Katholisches Verbandschristentum fordert dauernd den Dialog, redet aber nicht mit „den mutmaßlichen Sündern“

Katholisches Verbandschristentum fordert dauernd den Dialog, redet aber nicht mit „den mutmaßlichen Sündern“

Katholiken reden nicht mit der AfD

n-tv | 25.05.16

Beim Katholikentag gibt es viele Veranstaltungen über Flüchtende – AfD-Politiker sind nicht eingeladen. Die Organisatoren halten die Parteipositionen für unchristlich. „Die Begründung ist vorgeschoben“, sagt die Sprecherin der „Christen in der AfD“.

Kommentar:

Das 7 Gebot verbietet das Lügen. Dennoch wird als „Schlüsselmoment für die Entscheidung […] der von AfD-Chefin Frauke Petry geforderte ‚Schießbefehl‘ gegen Flüchtlinge“ angegeben. Dabei müssen die Verantwortlichen für den Kirchentag wissen, dass Frauke Petry nie einen Schießbefehl gegen Flüchtlinge gefordert hat und das Wort in dem besagten Interview ausdrücklich zurückgewiesen hat („Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt.“). Dass das ZdK dies genau weiß, zeigt, dass das Wort „Schießbefehl“ im Text in Anführungszeichen gesetzt ist.
Zum Nachlesen:
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328

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