Schöne Aussichten für die junge Generation

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Spahn will Rentenniveau weiter senken

heute.de | 21.05.16

CDU-Präsidiumsmitglied Spahn will das Rentenniveau weiter absenken und stellt sich damit gegen Forderungen der SPD, die es stabil halten möchte. Zudem plant die CDU offenbar, den Rentenbeginn automatisch an das Lebensalter zu koppeln.

Kommentar:

Die AfD kommentiert die Meldung auf ihrer facebook-Seite so:
„Mindestens 94 Milliarden möchte die Bundesregierung in den nächsten fünf Jahren für die Asylkrise ausgeben, die Rente soll dagegen nach Wunsch von CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn weiter sinken – es ist nicht genug Geld da.
Das Rentenniveau in Deutschland liegt derzeit bei nur 47,5 Prozent. Zum Vergleich: In Österreich können Durchschnittverdiener 91,6 Prozent ihres Netto als Netto-Rente erwarten, Niedrigverdiener 92,1 Prozent. Schon jetzt haben deutsche Rentner ein deutlich höheres Armutsrisiko als in anderen EU-Ländern wie Frankreich oder Dänemark. EU- und OECD-weit liegen wir teilweise weit unter dem Durchschnitt, Niedrigverdiener sind ganz abgeschlagen.
Und dann kommt Herr Spahn und möchte das Niveau noch weiter absenken. Von was glaubt er, sollen die alten Menschen später leben?
Aber soweit wird der gute Mann wohl nicht denken, denn Bundestagsabgeordnete können mit nur 56 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen, die nach nur 27 Jahren Arbeit die Höchstsumme von rund 5.600 Euro beträgt. Bei der Summe lässt es sich leicht von der weiteren Absenkung des Rentenniveaus fürs einfache Volk schwadronieren.
Zeit für Veränderung! Zeit für die ‪AfD‬!“

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