Jung und Alt in der AfD erfolgreich

Jung und Alt in der AfD erfolgreich

AfD stellt jüngsten und ältesten Abgeordneten

Stuttgarter Nachrichten | 15.03.16

Zwei Titel und ein Amt hat die rechtskonservative AfD im neuen Landtag schon mal sicher: Den Parlamentsneulingen steht laut Landesverfassung die Position des Alterspräsidenten zu, da mit Heinrich Kuhn der älteste Abgeordnete aus ihren Reihen kommt, wie der Landtag am Dienstag bestätigte. Auch der jüngste Abgeordnete zieht für die AfD ins Hohe Haus ein.

Kommentar:

Ein wesentlicher Nebeneffekt der Wahlerfolge: Man kommt in der Berichterstattung an der AfD nicht mehr vorbei.
Neu: Die AfD wird nun rechtskonservativ genannt. Ebenfalls ein erfreulicher Nebeneffekt.

(1958)

Informationen aus erster Hand

Informationen aus erster Hand

Landtagswahlen 2016: Pressekonferenz der AfD am 14.03.2016

Phönix | 14.03.16

Die AfD-Parteivorsitzende Frauke Petry, Jörg Meuthen (Spitzenkandidat Baden-Würtemberg), Uwe Junge (Spitzenkandidat Rheinland-Pfalz), Alexander Gauland (Stellv. Parteivorsitzender) und André Poggenburg (Spitzenkandidat Sachsen-Anhalt) äußern sich zum Ausgang der Landtagswahlen.

(1922)

Eine Stimme aus Österreich

Eine Stimme aus Österreich

Zehn Lehren aus dem deutschen Wahlsonntag

Die Presse (Österreich) | 14.03.16

Eine Wahl über die Flüchtlingspolitik der deutschen Kanzlerin? So einfach ist es nicht. Und dennoch ist die AfD die große Siegerin des Sonntags. Eine Analyse.

Kommentar:

Besonders interessant sind folgende Informationen aus dem Artikel:
„Es sind die Jungen, die AfD wählen. In Sachsen-Anhalt liegt die AfD bei den Unter-25-jährigen bei 25 Prozent. In Baden-Württemberg waren es vor allem die zwischen 25- und 44-Jährigen, die der AfD ihre Stimme gaben.“

(1817)

Ein Kommentar aus der Schweiz

Ein Kommentar aus der Schweiz

Aufstieg der Alternative für Deutschland – Warnsignal nach Berlin

Neue Züricher Zeitung NZZ | 14.03.16

Der Wahltriumph der Alternative für Deutschland ist ein klares Zeichen der Unzufriedenheit. Die grossen Parteien müssten umdenken, doch wenig deutet darauf hin, dass sie es tun.

Kommentar:

Lesenswert sind auch die (aktuell) 101 (!) Leserkommentare aus der Schweiz!

(1761)

Wer hat die AfD gewählt?

Wer hat die AfD gewählt?

Wählerwanderungen: AfD profitiert von allen Parteien – CDU leidet

Focus | 14.03.16

[Es] zeigt sich unter anderem, dass sich Grüne und SPD in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gegenseitig die Wähler klauten. Der FDP gelang es in allen drei Bundesländern, vor allem der CDU Wähler abzuwerben. Die CDU war ebenfalls größte Leidtragende der AfD und verlor in jedem der Bundesländer am meisten Wähler an die Rechtspopulisten. Doch es war nicht nur die CDU: Die AfD konnte aus allen Parteien Wähler für sich gewinnen – und viele Nichtwähler mobilisieren. Die Wählerwanderungen im Überblick.

Kommentar:

Die Zahlen sprechen für sich.

(1785)

Zum Wahlerfolg der AfD

Zum Wahlerfolg der AfD

CSU-Chef Seehofer sieht „existenzielle“ Gefahr für Union

Focus-online | 14.03.16

Wahl-Beben! In Rheinland-Pfalz krönt Malu Dreyer ihre Aufholjagd und fügt CDU-Konkurrentin Julia Klöckner eine bittere Niederlage zu. In Baden-Württemberg siegt Ministerpräsident Kretschmann, doch ihm fehlt eine Mehrheit mit der SPD. Die AfD wird in allen drei Ländern mit fortschreitendem Abend immer stärker. Alle Informationen im News-Ticker.

Kommentar:

Der Focus ist ausgewählt wegen der aktuell 280 Leserkommentare (14.03. um 10.00). Sie sind erhellender als viele Kommentare von Politikern und Journalisten.

(2665)

Schon wieder eine Lex-AfD?

Schon wieder eine Lex-AfD?

AfD aus dem Rundfunkrat ausschließen?

Der Tagesspiegel | 11.03.16

Die Bremer Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen die AfD aus dem Rundfunkrat von Radio Bremen heraushalten.

Kommentar:

Wie können Parteien, die sich selbst demokratisch nennen, so undemokratisch handeln? Sie suchen jeden Weg, eine Partei, die ihnen nicht genehm ist, zu disqualifizieren, und scheuen nicht einmal davor zurück, nur zu diesem Zweck ein Gesetz in ihrem Sinn zu verändern.

Nicht zu kritisieren ist die Bildauswahl des Tagesspiegels: Realisten wählen AfD.

(1716)

Kritik an Angela Merkel im ZDF

Kritik an Angela Merkel im ZDF

Bissige Satire der Heute Show: Märchen aus 1001 Nacht

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 12.03.16

Die Heute Show erklärt in wenigen Minuten den Flüchtlings-Deal zwischen Angela Merkel und dem türkischen Präsidenten Erdogan. Es ist ein bitterböses Märchen, allerdings leider ziemlich nahe an der Realität.

Kommentar:

So eine eindeutige Kritik an der Regierungspolitik hat man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bisher kaum vernommen. Über den Artikel kommen Sie auch an den entsprechenden Ausschnitt aus der Heute-Show.

(1906)

Versuch einer ernsthaften Auseinandersetzung

Versuch einer ernsthaften Auseinandersetzung

Alexander Gauland – Die Rolle seines Lebens

ZEITmagazin | 11.03.16

Er war Staatssekretär und Herausgeber einer Tageszeitung, er ist ausgesprochen höflich und sehr gebildet. Was macht einer wie Alexander Gauland bei der AfD?

Kommentar:

Es geht um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Person Alexander Gauland und seiner Rolle innerhalb der AfD. Der Artikel zeigt aber auch, wie schwer sich eine Journalistin damit tut.

(1727)

Ansichten der FAZ zur AfD

Ansichten der FAZ zur AfD

Sechs Lehren aus dem Erfolg der AfD

FAZ | 12.03.16

1. Die AfD wird eine gesamtdeutsche Partei […]
2. Die AfD als Bestandteil des Parteienspektrums […]
3. Die AfD fährt weiter zweigleisig […]
4. Bleibt die AfD außen vor, werden Mehrheiten schwieriger […]
5. Die AfD wird sich nicht selbst entzaubern […]
6. Könnte die Westausdehnung die Partei mäßigen? […]

Kommentar:

Im Blick auf die weiteren politischen Auseinandersetzungen sollte man wohl diese Thesen kennen.

(2031)

Neue Töne in der WELT

Neue Töne in der WELT

Die AfD ist ein Kind von Angela Merkels CDU

Die Welt | 09.03.16

Man muss kein Prophet sein, um vorauszusehen: Die AfD wird der Gewinner der Wahlen sein. Seltsam, dass sich CDU und SPD darüber wundern. Um die AfD zu verankern, müssen sie nur so weitermachen.

Kommentar:

Lesen Sie den Artikel und Sie werden sich vermutlich die Augen reiben. Was sind denn das für Töne? Auf einmal ist die AfD kein Buhmann mehr, und Populismus gehört in einer Demokratie zum System! Ein Plädoyer für den Populismus? Kaum zu glauben, aber wahr: „Populismus ist zu einem Kampfbegriff geworden. Wie in den späten Sechzigerjahren das Wort Faschist, hat sich der Begriff Populismus heute in eine Keule verwandelt. Sie wird geschwungen und geschleudert – immer wenn einer, mehrere oder eine große Gruppe Ansichten vertreten, die eine Mehrheit für anstößig hält.“
Vergleichen Sie zum Thema auch den vorangegangenen Beitrag dieser Presseschau: Warum viele AfD wählen statt CDU – Das Wahlprogramm der CDU 2002.
Interessant sind auch wieder die Leserkommentare.

(1833)

Leserkommentare zeigen: Focus macht beste Werbung für die AfD

Leserkommentare zeigen: Focus macht beste Werbung für die AfD

Das sagt das AfD-Wahlprogramm über Wirtschaftspolitik

Focus | 10.03.16

Wenn die Umfragen Recht behalten, dürfte die Alternative für Deutschland (AfD) bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bis zu 15 Prozent der Stimmen holen. Damit wäre sie ein wichtiger politischer Player. Dabei ist kaum bekannt, wofür die AfD neben Euro-Ablehnung und Flüchtlingskritik steht. FOCUS Online hat die Wahlprogramme der AfD-Landesgruppen von Sachsen-Anhalt (SA), Rheinland-Pfalz (RLP) und Baden-Württemberg (BW) daraufhin überprüft, was die Partei mit Deutschlands Wirtschaft vorhat.

Kommentar:

Anders als die Überschrift angibt, geht es nicht nur um Fragen der Wirtschaft. Weitere Punkte sind: Handel, Familien, Energie, Finanzen/Steuern, Sicherheit/Flüchtlinge, Infrastruktur und Landwirtschaft.

Überwältigend die Zustimmung der aktuell 232 (!) Leserkommentare zum Programm der AfD. Das muss die andren Parteien im höchsten Maß beunruhigen. Und das ist gut so!

(1811)

Albtraum? Das sehen aber viele anders.

Albtraum? Das sehen aber viele anders.

AfD-Check – Der Super-Sonntag wird zum Albtraum für Deutschland

BILD | 10.03.16

12,9 Millionen Wahlberechtigte in drei Ländern, ein grüner Ministerpräsident vor der Wiederwahl, ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Duell von zwei Spitzenfrauen in Rheinland-Pfalz. Und doch ist DAS beherrschende Thema vor den Urnengängen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt der sich abzeichnende Erdrutsch-Erfolg der AfD! Es droht ein Albtraum für Deutschland! Dem Meinungsforschungsinstitut INSA zufolge können die Rechtspopulisten aus dem Nichts heraus in Rheinland-Pfalz mit 9 Prozent, in Baden-Württemberg mit satten 12,5 Prozent und in Sachsen-Anhalt sogar mit 19 Prozent der Stimmen rechnen.

Kommentar:

Interessant zu sehen, wie BILD die Leser informiert. Gut sind die Grafiken zu den aktuellen Umfragen und zu möglichen und unmöglichen Koalitionen.

(2084)

Eine Bewertung der aktuellen Situation von außen

Eine Bewertung der aktuellen Situation von außen

Hier rechnet Mazedoniens Präsident mit der EU ab

BILD | 10.03.16

„Kanzlerin Merkel hat mit ihrer humanitären Geste Mut bewiesen. Aber keiner hat den Mut, jetzt zu sagen, was da noch alles kommen kann. Allein zwischen dem Sudan und Ägypten warten 20 Millionen Migranten, die nach Europa wollen. Der Flüchtlingsstrom wird nicht enden, durch Twitter und Facebook wissen alle über alles genau Bescheid. Und was macht Europa? Die brauchen ja alleine sechs Monate, um einen Gipfel zu organisieren. Währenddessen sind aber schon eine Million neue Migranten da. Und was Deutschland angeht: Wie kann es sein, dass in Ihrem Land einfach so 130 000 Flüchtlinge verschwunden sind? Wir müssen uns ändern. Radikal.“

Kommentar:

Der Ministerpräsident kritisiert auch, dass von der EU „die Sicherheit in der Flüchtlingskrise völlig aus den Augen verloren (wurde)“.
Gut, dass die Leser über BILD einmal eine Stellungnahme von außen bekommt.

(1775)

Warum viele AfD wählen statt CDU

Warum viele AfD wählen statt CDU

Das Wahlprogramm der CDU 2002

Konrad-Adenauer-Stiftung |

Zusammengehörigkeitsgefühl und ein aufgeklärter Patriotismus, also ein positives Verhältnis zur Nation, sind eine Grundlage, auf die für die gemeinsame Gestaltung einer guten Zukunft nicht verzichtet werden kann. […] Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten. […] Wir wollen Zuwanderungsanreize für nicht anerkennungsfähige Asylbewerber weiter einschränken. Nur staatliche Verfolgung darf einen Anspruch auf Asyl und Aufenthalt auslösen. […] Wir werden in das Asylbewerberleistungsgesetz mit den gegenüber der Sozialhilfe niedrigeren Leistungen alle ausländischen Flüchtlinge für die Dauer ihres nur vorübergehenden Aufenthalts einbeziehen. Die Leistungen sollen so ausgestaltet werden, dass von ihnen kein Anreiz ausgeht, nach Deutschland statt in ein anderes europäisches Land zu kommen. […] Deutschland soll seine Identität bewahren. Die von Rot-Grün betriebene Umgestaltung in eine multikulturelle Einwanderergesellschaft lehnen wir ab. […] In den Großstädten bilden sich bereits Parallelgesellschaften. […]

Kommentar:

Gut, dass es das Internet gibt. So kann man ohne großen Aufwand die Wandlung der CDU innerhalb von 14 Jahren bestaunen. Besonders aktuell sind die Seiten 59ff. Wenn es für die Sozialdemokratisierung und die Vergrünung der CDU eines weiteren Beweises bedürfte, hier wäre er.

(1968)

Pressemitteilung der AfD

Pressemitteilung der AfD

Hampel: Merkel verhindert EU-Plan, die Balkanroute zu schließen

AfD Homepage | 08.03.16

Zum EU-Türkei-Gipfel erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Paul Hampel: „Der EU-Türkei-Gipfel hat keine Lösungen gebracht. Der entscheidende Satz der EU-Erklärung, dass die ‚Balkanroute geschlossen‘ ist, wurde auf Druck von Merkel gestrichen. Wessen Interessen vertritt sie damit eigentlich? Die Deutschlands sind es offenbar nicht.
Sie will das Problem nicht selber lösen, sie will es den anderen Europäern verbieten, Lösungsversuche zu unternehmen. Stattdessen will sie die türkische Regierung bezahlen. Die Türkei als hochbezahlten Türsteher zu engagieren, birgt aber eine Reihe gefährlicher Fallstricke.

Kommentar:

Haben Sie in den Medien schon etwas davon gehört oder gelesen, wie die AfD das Zwischenergebnis in Brüssel bewertet? Auch in dem Artikel der Zeit vom 09.03.16 ist davon nichts zu finden.

(1659)

Eine Bewertung aus der Schweiz

Eine Bewertung aus der Schweiz

EU-Gipfel – Verfrühter Jubel

Neue Züricher Zeitung NZZ | 08.03.16

Wenn der EU-Rats-Präsident Donald Tusk erklärt, die Zeiten der irregulären Zuwanderung nach Europa seien vorbei, ist Vorsicht angebracht. Die Flüchtlingskrise hat Europa seit dem vergangenen Sommer in die schwersten internen Konflikte seit der Gründung der EU gestürzt. Dass die Krise mit einer nächtlichen Sitzung der Regierungschefs in Brüssel plötzlich beendet worden sei, klingt zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich haben die europäischen Politiker erst beschlossen, einen ebenso überraschenden wie sinnvollen Vorschlag ihres türkischen Partners Ahmet Davutoglu weiter zu beraten.

Kommentar:

Ein Blick von außen schadet nie. Und Leserkommentare stellen oft ganz einfache Fragen, wie auch hier: „Wenn die Türkei niemanden mehr aus dem Land lässt, wird sie auch keinen einzigen Flüchtling los, sehe ich das richtig?“

(1959)

An der AfD kommt man nicht mehr vorbei

An der AfD kommt man nicht mehr vorbei

Widerstand ist für die AfD wie Werbung

ZEIT-ONLINE | 08.03.16

Brandmarken, neutralisieren oder einbinden? Der Umgang mit den Rechtspopulisten könnte die Landtagswahl entscheiden. Die Etablierten planen bereits für den Worst Case. […] Schon wird überlegt, die Geschäftsordnung des Landtags zu ändern. Denkbar wäre, auf diesem Weg Redezeiten zu beschränken und Zuschüsse an Fraktionen zu kürzen.

Kommentar:

Zeugen die geplanten Reaktionen der anderen Parteien nicht von einem merkwürdigen Demokratieverständnis?

(1843)

Bilden Portraits immer die Realität ab?

Bilden Portraits immer die Realität ab?

Die AfD – ein Porträt

Mitteldeutscher Rundfunk MDR | 08.03.16

Die AfD erlebt spätestens seit Beginn der Flüchtlingskrise einen raketenhaften Aufstieg. Bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz könnte sie in allen drei Bundesländern auf zweistellige Werte kommen. Doch wer ist eigentlich die AfD – und was will sie? Ein Überblick über Geschichte, Personen und Themen der Alternative für Deutschland.

Kommentar:

Eine relativ sachliche Auseinandersetzung mit der AfD. Was halten Sie davon? Die Leser diskutieren sehr kontrovers.

(1774)

Ein Artikel und Leserkommentare aus Österreich

Ein Artikel und Leserkommentare aus Österreich

Merkel: „Bin Österreich nicht dankbar“

Kurier (Österreich) | 08.03.16

Kritik übte Merkel einmal mehr an Österreich und seinen Alleingängen: „Ich bin Österreich nicht dankbar. Ich fand es nicht glücklich, dass einseitige Entscheidungen getroffen wurden“. Das habe „zu einer Belastung Griechenlands“ geführt, wo sich inzwischen viele tausend Flüchtlinge stauen.
Der Vorsitzende der Schwesterpartei CSU, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, hat Österreich hingegen am Dienstag „ausdrücklich“ gedankt. „Wir unterstützen Österreich bei seiner neuen Flüchtlingspolitik“, betonte Seehofer […]. Denn schließlich liege es nur an Österreich und den Balkanländern, dass weniger Flüchtlinge kommen, meinte Seehofer. Diese Tatsache sei „nicht auf die Politik der deutschen Regierung zurückzuführen“.

Kommentar:

Merkel und Seehofer bewerten die Rolle Österreichs ganz verschieden. Auf jeden Fall sieht Seehofer es richtig, „dass weniger Flüchtlinge kommen“, dass dies aber „nicht auf die Politik der deutschen Regierung zurückzuführen“ sei.
Die österreichischen Leserkommentare zu Merkel sind eindeutig.

(1714)