Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Ampel-Koalition

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Ampel-Koalition

Trans-Chaos in einem US-Bundesstaat

kath.net | 21.07.22

In einem US-Gefängnis hat sich jetzt herausgestellt, dass ein Mann ein Mann bleibt, auch wenn er sich als „Transfrau“ sehen möchte. Was ist passiert? Ein Mann, der sich als „Frau“ einstufen wollte, wurde in ein Frauen-Gefängnis in New Jersey gebracht und hat dort gleich zwei Insassinnen geschwängert. Ermöglicht hat dies ein lokales Gesetz, nach dem Verurteilte in einem Frauen-Gefängnis untergebracht werden, wenn sie sich dem anderen Geschlecht „zugehörig“ fühlen. […]
Der Mann wurde inzwischen in ein Männergefängnis verlegt. […] „In ihrem neuen Gefängnis ist die 27-Jährige nun allerdings die einzige Frau.“

Kommentar:

Die Umsetzung der Pläne der Ampel-Koalition wird noch manche Fragen aufwerfen.

Dazu ein Blick in den Koalitionsvertag von 2021:
„→ Queeres Leben
Um Queerfeindlichkeit entgegenzuwirken, erarbeiten wir einen ressortübergreifenden Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und setzen ihn finanziell unterlegt um. Darin unterstützen wir u. a. die Länder bei der Aufklärung an Schulen und in der Jugendarbeit, fördern Angebote für ältere LSBTI und bringen in der Arbeitswelt das Diversity Management voran, insbesondere im Mittelstand und im öffentlichen Dienst. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld sichern wir dauerhaft im Bundeshaushalt ab.
Regenbogenfamilien werden wir in der Familienpolitik stärker verankern. Geschlechtsspezifische und homosexuellenfeindliche Beweggründe werden wir in den Katalog der Strafzumessung des § 46 Abs. 2 StGB explizit aufnehmen. Die Polizeien von Bund und Ländern sollen Hasskriminalität aufgrund des Geschlechts und gegen queere Menschen separat erfassen.
Wir werden das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen. Dazu gehören ein Verfahren beim Standesamt, das Änderungen des Geschlechtseintrags im Personenstand grundsätzlich per Selbstauskunft möglich macht, ein erweitertes und sanktionsbewehrtes Offenbarungsverbot und eine Stärkung der Aufklärungs- und Beratungsangebote. Die Kosten geschlechtsangleichender Behandlungen müssen vollständig von der GKV übernommen werden. Wir werden im Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung Umgehungsmöglichkeiten beseitigen. Für Trans und Inter-Personen, die aufgrund früherer Gesetzgebung von Körperverletzungen oder Zwangsscheidungen betroffen sind, richten wir einen Entschädigungsfonds ein. Wir werden die Strafausnahmen in § 5 Abs. 2 des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen aufheben und ein vollständiges Verbot auch von Konversionsbehandlungen an Erwachsenen prüfen. Das Blutspendeverbot für Männer, die Sex mit Männern haben, sowie für TransPersonen schaffen wir ab, nötigenfalls auch gesetzlich.
Wir treten dafür ein, dass Regenbogenfamilien und in der EU geschlossene gleichgeschlechliche Ehen/Lebenspartnerschaften in allen Mitgliedsstaaten mit allen Rechtsfolgen anerkannt werden. Rechtsakte der EU, die gegen Diskriminierung aufgrund von Rassismus gelten, müssen künftig auch Homophobie und andere Diskriminierung umfassen. Wir werden für queere Verfolgte Asylverfahren überprüfen (z. B. Dolmetscher, Beurteilung der Verfolgungswahrscheinlichkeit bei Rückkehr), Unterbringung sicherer machen und eine besondere Rechtsberatung einrichten.“

Vielleicht hören Sie sich in diesem Zusammenhang noch einmal die Rede von Frau von Storch im Bundestag an:

(702)

Sprengungen von Geldautomaten sorgen in Rhein-Berg für Millionenschaden

Sprengungen von Geldautomaten sorgen in Rhein-Berg für Millionenschaden

BERGISCH GLADBACH/DÜSSELDORF, 26.07.2022. Sprengungen von Geldautomaten haben im Rheinisch-Bergischen Kreis seit 2021 zu Gesamtschäden in Höhe von rund 1,17 Millionen Euro geführt.

Carlo Clemens MdL NRW – Foto © AfD

Dies geht aus einer Kleinen Anfrage hervor, die der Bergisch Gladbacher Landtagsabgeordnete Carlo Clemens im Juni an das Landesinnenministerium gestellt hatte (Drucksache 18/117). So entstand im Jahr 2021 durch Sachbeschädigungen und entwendete Geldsummen in fünf Fällen ein Gesamtschaden von rund 569.648 Euro. In 2022 entstand in bislang vier Vorfällen allein bis zum Stichtag am 7. Juli bereits ein Gesamtschaden von rund 602.480 Euro.

Hierzu erklärt Clemens: „Es finden in Nordrhein-Westfalen Geldautomatensprengungen in jährlich dreistelliger Anzahl statt – seit zwei Jahren auch vermehrt im Rheinisch-Bergischen Kreis, zuletzt in Rösrath auf der Hauptstraße. Im Zeitraum von 2020 bis Mitte 2022 ist der Gesamtschaden im Kreis in diesem Bereich um über 60 Prozent gestiegen. Täter gehen dabei immer rücksichtsloser vor. Es werden Explosivsprengstoffe genutzt, die nicht nur Gebäude und umliegende Infrastruktur, sondern auch Menschenleben gefährden. Verschiedene Geldinstitute haben in Reaktion darauf den Betrieb von Geldautomaten im Außenbereich dauerhaft eingestellt.“

Aus der Anfrage (siehe Anhang) geht außerdem hervor, dass es sich bei den ermittelten Tatverdächtigen überwiegend um Personen mit niederländischem Pass und unterschiedlichen Herkunftsländern in Europa und Nordafrika handelt, die über die Westgrenze kommen. Hierzu Clemens: „Die Westgrenze ist nachweislich ein Brennpunkt der transnationalen Kriminalität. Kriminelle Banden, die sich auf Sprengungen von Geldautomaten spezialisiert haben, begehen diese Taten besonders in NRW grenzüberschreitend. Die AfD-Landtagsfraktion wird weiterhin energisch dafür streiten, dass sich die Landespolitik auf Bundesebene endlich für eine Verstärkung der Bundespolizei an der NRW-Westgrenze und für eine ausnahmslose Zurückweisung unberechtigter Personen an den deutschen Außengrenzen einsetzt.“

AfD-Politikerin fordert Politik für die eigenen Bürger

AfD-Politikerin fordert Politik für die eigenen Bürger

Staat nimmt 26,3 Prozent mehr Steuern ein – Gebt den Menschen ihr Geld zurück!

AfD-Pressemitteilung | 21.07.22

Im ersten Halbjahr nahm der Staat 17,5 Prozent mehr Steuern ein, allein im Juni betrugen die Steuereinnahmen 93 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Einnahmen sogar um 26,3 Prozent. […]
Mehreinnahmen, die sich allein im vergangenen Monat auf 24,5 Milliarden Euro beliefen, werden jedoch nicht etwa an die Bürger zurückgegeben, sondern in aller Welt verprasst. Zuletzt sagte Außenministerin Annalena Baerbock dem Ministaat Moldau, der nur 2,7 Millionen Einwohner hat [Allein Berlin hat über 6 Millionen Einwohner!], 77 Millionen Euro zu, um die steigenden Energiepreise abfedern zu können. Während also die Bürger in Deutschland nicht mehr wissen, wie sie die steigenden Energiepreise abfedern sollen, verschenkt Baerbock ihr Steuergeld ins Ausland.
Die Ampel muss umgehend jegliche Mehreinnahmen an die Bürger zurückerstatten. Es sind die Menschen in diesem Land, die jenes Geld erwirtschaften, das die Ampel freizügig verschenkt.“

Kommentar:

Auch diese Pressemitteilung der AfD wird von der Presse und den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit keinem Wort erwähnt werden. Die Menschen könnten die Forderung ja gut finden – und vor diesem Irrtum müssen sie geschützt werden. Das muss man ja verstehen! (Ironie aus)

Zur Person:
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, geboren 1974 in Gelnhausen, ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Seit 2013 ist sie Mitglied der AfD und seit 2017 Mitglied des deutschen Bundestages. 2017 und 2021 war sie Spitzenkandidatin des AfD-Landesverbandes Hessen. Vor der Wahrnehmung ihres Abgeordnetenmandates war Harder-Kühnel als Rechtsanwältin tätig. Ihre politischen Schwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Familienpolitik.

(743)

Grüne Wendehälse

Grüne Wendehälse

Die Grünen stehen vor den Trümmern ihrer Energie-Träume

Focus | 24.07.22

Not macht erfinderisch. Das erfahren die Grünen in diesen Tagen. Ob Kohle, LNG oder sogar Atomkraft: Sie müssen sich langsam von alten Vorstellungen lösen und machen zurzeit die Erfahrung, dass auch Regieren „Mist“ sein kann. […]
Man kann nicht behaupten, die Grünen wären unflexibel in Energiefragen. Reaktivierung von stillgelegten Steinkohlekraftwerken? Kein Problem. Stärkere Nutzung von Braunkohlekraftwerken? Warum nicht! Durch Fracking gewonnenes Flüssiggas aus den USA? Ja bitte, aber schnell! Gasdeals mit dem diktatorisch regierten Katar? Kein Problem! […] Nur bei der Kernkraft sind die Grünen offenbar nicht zu Kompromissen bereit – jedenfalls noch nicht.

Kommentar:

Die FDP scheint in Sachen „Umfallerpartei“ Konkurrenz zu bekommen. Wenn es um den Machterhalt geht, fallen auch bei den Grünen die Prinzipien – wie der Artikel zeigt, auch in anderen Bereichen.

(3213)

Eine sachliche und nüchterne Analyse aus der Schweiz

Eine sachliche und nüchterne Analyse aus der Schweiz

Die Party ist vorbei – jetzt brechen harte Zeiten an

Neue Züricher Zeitung | 22.07.22

Derzeit findet ein grosses Experiment statt. Die Probanden sind wir; der Mann im weissen Kittel, der fasziniert das Treiben im Labor betrachtet, ist Wladimir Putin. Wie schnell kann sich eine Überflussgesellschaft an den Mangel von Energie, Arbeitskräften und Importgütern anpassen?
Knappheit ist das eine. Das andere ist, mit welchen Narrativen eine Gesellschaft auf Herausforderungen reagiert. Seit der Nahtoderfahrung der Banken im Jahr 2008 entstand im Westen der Irrglaube, mit Geld lasse sich alles richten.
Das zweite Narrativ ist noch grössenwahnsinniger: Die Energieversorgung lässt sich ohne Wohlstandseinbussen komplett umbauen. Zum ersten Mal in der Geschichte schien es möglich, den Kuchen zu essen und ihn zugleich zu behalten. […] In der Pandemie mobilisierten alle Industrieländer gewaltige Summen, um mit Instrumenten wie Kurzarbeitergeld, vorübergehenden Steuersenkungen und Firmenkrediten den Kollaps der Wirtschaft zu verhindern.
Die Rechnung für so viel Grosszügigkeit wird jetzt nachgereicht.

Kommentar:

Klare und nüchterne Analyse aus der Schweiz – lesenswert.
Eine Bestätigung der AfD-Position zum Thema Energie ist auch die Feststellung des Autors: „Damit die Situation nicht ausser Kontrolle gerät, muss man nach jedem moralisch vertretbaren Strohhalm greifen, sofern er eine Stabilisierung verspricht. Fossile Brennstoffe und Atomkraft gehören zu den stabilisierenden Faktoren – und dies noch für lange Zeit.“
Die AfD kommt aber in den Medien nicht vor! Ihr Realitätssinn soll den Menschen verborgen bleiben. Trotzdem liegt sie in aktuellen Umfragen bei 12%!

(641)

Unglaublich, aber wahr! Daher weitersagen!

Unglaublich, aber wahr! Daher weitersagen!

Ist das gerecht? 2.428 € mehr für Ursula von der Leyen – PRO MONAT!

AfD-Kompakt.de | 18-07.22

Während die Menschen in weiten Teilen Europas mit den massiv steigenden Preisen zu kämpfen haben, geht die EU gegen die Inflation vor – und macht Nägel mit Köpfen. […] Saftige 8,5 Prozent Gehaltsanpassung für die EU-Angestellten werden anvisiert. Nicht nur für die Beamten der Kommission, sondern auch für das Personal der Abgeordneten und die Angestellten des Parlaments. Insgesamt verfügt der völlig außer Rand und Band geratene Wasserkopf der EU über 60.000 Mitarbeiter.

Kommentar:

Dazu fällt einem nichts mehr ein. Doch: 2.428 € Lohnerhöhung pro Monat (!!!) für eine Person, die auf keinem Wahlzettel stand und deshalb im wahrsten Sinne des Wortes eine „Vorgesetzte“ ist, uns „vorgesetzt“ worden ist. Vielleicht wird aus ihr aber mal eine „Abgesetzte“?

War Ihnen übrigens bekannt, dass die EU über 60.000 Mitarbeiter verfügt? Und glauben Sie, dass viele Menschen in Deutschland das wissen und gut finden?

(534)

Ein Schlag ins Gesicht der (deutschen) Steuerzahler

Ein Schlag ins Gesicht der (deutschen) Steuerzahler

Normale Arbeitnehmer gehen leer aus / EU-Beamte gönnen sich fetten Inflationsausgleich – 8,5 Prozent mehr Gehalt

Focus | 19.07.22

Seit 2013 gibt es für EU-Beamte eine jährliche, automatische „Aktualisierung“ der Bezüge, bei der die Lohnentwicklung an die Inflation angepasst wird. So gibt es bei Mitarbeitern und Abgeordneten keine Gehaltseinbußen – trotz Inflation.
Ende des Jahres dürfte es also für EU-Mitarbeiter eine kräftige Gehaltserhöhung von mindestens 8,5 Prozent geben. Das berichtet die „ Bild “. Denn als Bemessungsgrundlage wird die Inflationsrate in Belgien und Luxemburg herangezogen. Diese liegen aktuell bei 9,4 Prozent und 8,5 Prozent. Über die endgültige Höhe des Gehaltsplus wird noch debattiert.

Kommentar:

Das wird aber eine spannende Debatte!

Wie lange lassen die EU-Bürger sich das noch gefallen?
Europäische Werte im Zentrum der EU?

(589)

Unbedingt noch einmal anhören und weiterleiten

Unbedingt noch einmal anhören und weiterleiten

Alice Weidel in der Sondersitzung des BT nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine

ZDF | 27.02.22

Nach Meinung des Kommentators eine ganz hervorragende Rede – erst recht im Vergleich mit der Entwicklung seit der Rede im Februar.

Kommentar:

Immer mehr Menschen unterschreiben heute das (sicher ohne es zu wissen), was Frau Weidel schon im Februar gesagt hat.
Es wird auch deutlich, dass die AfD analytisch stärker ist als die anderen Parteien, von der Sache her argumentiert und nicht ideologisch.

Es lohnt sich, auch die beiden folgenden Videos aus der Retrospektive anzuschauen:

Alice Weidel am 13.05.22

 

Alice Weidel in der Generaldebatte am 01.06.22

 

Und was erfahren die Wähler in den (öffentlich-rechtlichen) Medien davon? Keine Spur von Ausgewogenheit der Berichterstattung!

Es sei daher noch einmal an Fritz Pleitgen erinnert, von 1995 bis 2007 Intendant des WDR. Schon 2019 sah er in einem Interview mit dem Handelsblatt die Meinungsvielfalt in Gefahr. Hier nur 2 kurze Ausschnitte:
„In vielen wichtigen Fragen beobachte ich eine homogene Berichterstattung. Alle marschieren
in eine Richtung, nicht selten im Einklang mit der vorherrschenden Meinung in der Politik. Bedenklich!“
„Um [die Meinungsvielfalt] zu bewahren, ist nicht zuletzt der öffentlich-rechtliche Rundfunk gefordert. Homogene Berichterstattung, wie wir sie bei Themen wie Griechenland, Lokführer-Streik, Russland, Brexit und auch Trump erlebt haben und erleben, ist der schleichende Tod der Demokratie.“

(974)

Zur Erinnerung bei der Diskussion um die Kernkraft

Zur Erinnerung bei der Diskussion um die Kernkraft

„Dümmste Energiepolitik der Welt“: Mit Rekord-Strompreisen riskiert Deutschland viel

Focus | 10.02.22

In weiten Teilen Europas wird Deutschlands rigorose Energiewende als unausgegorenes Experiment angesehen, dem man weniger folgen wolle als dem französischen Vorbild stärker auf klimafreundliche und billige Kernenergie zu setzen. „Kernenergie ist unverzichtbar“, kommentiert daher die italienische „La Stampa“. Die tschechische „Lidove Noviny“ sieht gar eine „unerbittliche Logik für die Kernenergie“. Mit den Niederlanden, Polen, Tschechien und Frankreich wollen gleich vier unmittelbare Nachbarn Deutschlands die Nutzung der Kernenergie forcieren. Die niederländische Regierung hat kurz vor Weihnachten angekündigt, zwei neue Atomkraftwerke zu bauen und das einzige bestehende länger in Betrieb zu halten.

Kommentar:

Es lohnt sich, den Artikel vom 10. Februar 22 (also vor dem Beginn des Ukraine-Kriegs) noch einmal zu lesen. Grenzt es nicht an „Selbstmord“, was bei uns aus ideologischen Gründen geschieht?
Dazu noch ein Zitat: „Im „High-Case-Szenario“ ihres neuen Ausblicks geht die IAEA davon aus, dass sich die weltweite Kernkraftwerkskapazität bis 2050 auf 792 Gigawatt glattweg verdoppeln wird, gegenüber 393 GW im vergangenen Jahr. „Die neuen IAEO-Prognosen zeigen, dass die Kernenergie eine unverzichtbare Rolle bei der kohlenstoffarmen Energieerzeugung und dem Erreichen der Klimaziele spielen wird“, verkündet IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi.“
Wie dumm muss man sein, wenn man glaubt, dass wir allein schlau sind und alle anderen dumm!
Es gab mal das Sprichwort: Hochmut kommt vor dem Fall. Aber im Fall des Falles fallen wir alle.

(746)

Eine Grüne zweifelt am Sinn von Sanktionen

Eine Grüne zweifelt am Sinn von Sanktionen

Zweifel an der Sanktionspolitik gegen Russland – Wo sind die Realos geblieben?

Cicero | 14.07.22

Die EU-Kommission sitzt inzwischen an der Planung des siebten Sanktionspakets gegen Russland – ohne auch nur einmal zu verifizieren, ob diese Methode wirklich die erwünschte Wirkung erzeugt. Derweil verlassen viele Konzerne unter der erpresserischen Knute aktueller und drohender Sanktionen Russland und China. Die materiellen und immateriellen Verluste sind unschätzbar. Warum tut der Westen sich das an? […]
Ich verstehe das Dilemma der aktuellen Politik. Ich verstehe sogar, dass sie sagt: Das alles hat uns Putin aufgezwungen. Aber das ist eben nur die halbe Wahrheit. Noch sind wir selbst Herren unserer politischen Entscheidungen. Wir müssen nicht aus Angst vor dem moralischen Tod Selbstmord begehen. Es gibt keine ernsthafte Alternative zu nüchterner Realpolitik. Wir leben in einer Welt und auf einem Kontinent. Der Traum der demokratisch-moralischen Weltmission des Westens hat einerseits viel liebenswerten Enthusiasmus, andererseits viel Doppelmoral und politische Unvernunft befördert. Die Aufgabe des Augenblicks ist, den fahrenden Zug Richtung Eskalation anzuhalten, nachzudenken und wieder ins Gespräch zu kommen. […]
Es stimmt nicht, dass es angesichts dieses Krieges keine Alternativen zur Sanktionspolitik gibt. Es wird nicht einfach, das Steuer herumzureißen. Zu viele waren beteiligt am Weg in die falsche Richtung. Aber sage keiner, die Bevölkerung würde einen solchen Ausweg nicht unterstützen. Das Gegenteil ist der Fall: Alle warten endlich auf ernsthafte Verhandlungen.

Kommentar:

Frau Vollmer von den Grünen fordert, was die AfD von Anfang an gesagt hat. In der AfD sind die Realos – aber die sind ja abgrundtief böse.
Was wäre los, wenn die folgenden Sätze von einem AfD-Vertreter und nicht von (der grünen) Frau Vollmer stammten?
„Der Charakter dieses Krieges als völkerrechtswidriger Angriffskrieg und seine mediale Bearbeitung suggerieren, dass wir, der Westen, nur Helfer, Retter und Unterstützer in einer gerechten Sache seien. So vernebelt sich, dass wir Partei sind, nicht nur mit unseren Sympathien für die angegriffene Nation. Wir haben eigene Interessen und Machtoptionen im Spiel. Wir werden gerade durch eine umfassende moralische Aufrüstung und Dauerbeschallung immer tiefer hineingezogen in die geopolitische Schlachtordnung, die in Zukunft offenbar ausgefochten werden soll: Freiheit gegen Tyrannei, Demokratie gegen Autokratie und Despotie, Gut gegen Böse, der Westen gegen Russland und China.“

(627)

Tickende Zeitbombe! Doch wen kümmert`s?

Tickende Zeitbombe! Doch wen kümmert`s?

Leistungsniveau von Viertklässlern sinkt deutlich

n-tv.de | 01.07.22

Immer mehr Grundschüler tun sich beim Lesen, Schreiben und Rechnen schwer. Gerade im Zehnjahresvergleich werde ein deutlicher Leistungs-Rückgang sichtbar, warnt die Kultusministerkonferenz. […]
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, sagte, die Studie stelle der Bildungspolitik in Deutschland ein „miserables Zeugnis“ aus. „Wenn, wie festgestellt, in den beiden zentralen Grundschulfächern Deutsch und Mathematik nur jeweils die Hälfte der Kinder die Regelstandards erreicht und ein Fünftel sogar die Mindeststandards verfehlt, kommt man nicht um die Feststellung herum, dass die Bildungspolitik ihre in den Bildungsstandards selbst formulierten Ziele in zunehmendem Maße haushoch verfehlt.“

Kommentar:

Es ist immer wieder dasselbe: Die Verantwortlichen beklagen Zustände, die sie selbst herbeigeführt haben und für die sie verantwortlich sind! Auch hier heißt es „
Immer mehr Grundschüler tun sich beim Lesen, Schreiben und Rechnen schwer.“ Also sind die Schüler schuld? („Sie tun sich schwer.“) Nein, sie sind nicht „die Täter“, die Schüler sind „die Opfer“. Sie werden zu wenig gefördert, es wird mit ihnen zu wenig geübt (aber das ist nicht etwa die Schuld der Lehrerinnen und Lehrer!). […]
„Gerade im Zehnjahresvergleich werde ein deutlicher Leistungs-Rückgang sichtbar, warnt die Kultusministerkonferenz.“
Dieser Satz zieht dem Kommentator die Schuhe aus: Die KMK gibt zu, dass sie 10 Jahre versagt hat! Und was tut sie? Sie „warnt“!
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die KMK warnt sich selbst – und tut wohl weiterhin nichts gegen die Defizite?
Wohin soll das führen? Wie viele Menschen sind demnächst nicht ausbildungsfähig? Woher sollen die Facharbeiter kommen?
Die „Altparteien“ haben auf der ganzen Linie versagt!
Als einzige Partei nennen die Realisten von der AfD konkrete Alternativen: Rückkehr zu dem, was sich bewährt hat.
Sehr viele Bürger würden auf der Stelle die Programmatik der AfD zur Schulpolitik unterschreiben – aber sie kennen sie nicht, und die Medien und die Politik tun alles dafür, dass sie davon nichts erfahren.

Hier das Angebot der AfD im Wahlprogramm von 2021 (Seite 148 ff.):
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2021/06/20210611_AfD_Programm_2021.pdf
Hier nur ein kleiner Auszug:
„Mut zur Leistung statt Akademisierungswahn — Ein leistungsorientiertes, differenziertes Bildungswesen ist die Grundlage unseres Wohlstands und wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Während seit Jahrzehnten jedoch die Abiturientenquote immer weiter steigt, fehlen den Auszubildenden und Studienanfängern grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten. Seit dem PISA-Schock vor 20 Jahren jagt eine Reform die andere, mit ständiger weiterer Absenkung des Niveaus. Die Bildungsstandards aller Schulformen und Bildungseinrichtungen müssen wieder auf das Niveau einer führenden Wissenschafts- und Industrienation gehoben werden. Wir fordern die Abkehr von ausschließlicher Kompetenzorientierung und eine stärkere fachwissenschaftliche Ausrichtung des Unterrichts.
Mehrgliedriges Schulsystem erhalten — Bildungsgerechtigkeit erfordert Differenzierung, nicht Gleichmacherei. Effizientes Lehren und Lernen ist nur möglich, wenn die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern innerhalb einer Schulform begrenzt bleiben. Wir befürworten daher ein differenziertes, aber durchlässiges Schulsystem, das den unterschiedlichen Begabungen der Schüler gerecht wird. Das Abitur muss wieder zum Ausweis der Studierfähigkeit werden, der Haupt- oder Realschulabschluss zu qualifizierter Berufsausbildung befähigen. […]
Berufliche Bildung stärken: Meister statt Master — Die duale Ausbildung in Unternehmen und Berufsschulen ist ein Erfolgsmodell. Jedoch gefährdet das Streben nach immer höheren Abiturientenquoten den Nachwuchs in den Ausbildungsberufen. Zahlreiche Lehrstellen können aus Mangel an ausreichend qualifizierten Bewerbern nicht besetzt werden. Wir wollen das berufliche Bildungs- und Ausbildungssystem stärken. Der Wert der beruflichen Bildung muss stärker herausgehoben werden.“
Ist das nicht im besten Sinne konservativ – zum Konservieren eines funktionierenden Gemeinwesens?
Aber nein, die AfD ist demokratie- und verfassungsfeindlich!!!

(499)

Die uneingestandene Kehrseite von Embargos

Die uneingestandene Kehrseite von Embargos

Energiekrise – Bundeskanzler deutet Staatshilfe für Gasverbraucher und -versorger an

DER SPIEGEL | 03.07,22

Aus Russland kommt gefährlich wenig Gas nach Deutschland – der Bundeskanzler bringt nun weitere Unterstützung für Endkunden ins Spiel, aber auch für angeschlagene Anbieter. […]
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte am Samstagabend vor einer möglichen »Preisexplosion« für Gasendverbraucher gewarnt, sollte es zu einem Totalausfall bei den russischen Lieferungen kommen. […]
Am 11. Juli beginnen jährliche Wartungsarbeiten an der Ostseepipeline Nord Stream 1, die in der Regel zehn Tage dauern. Dann strömt kein Gas durch die Leitung. Ob Russland nach der Wartung den Gashahn wieder aufdreht, ist ungewiss.
Mit Blick auf Versorger wie den in Not geratenen größten deutschen Gasimporteur Uniper sagte Habeck: Die Unternehmen, die sehr viel russisches Gas eingeführt haben, »die haben ein echtes Problem«. Sie müssten ihre Lieferverträge etwa an Stadtwerke erfüllen und dafür viel teurer Gas woanders einkaufen.

Kommentar:

Interessant, wie die verantwortlichen Politiker (wo sind eigentlich Frau Baerbock und Frau von der Leyen untergetaucht?) – wie die verantwortlichen Politiker und manche Journalisten von ihrer Verantwortung abzulenken versuchen:
a) Da ist z.B. nur davon die Rede; dass „von Russland gefährlich wenig Gas nach Deutschland kommt“ (dass das auch eine Folge des Embargos ist, wird nicht gesagt)
b) Da ist von „einer verlangsamten Gaszufuhr von Russland nach Deutschland die Rede.
c) Da ist von dem „in Not geratenen größten deutschen Gasimporteur“ die Rede und von „Unternehmen, die unter Druck geraten durch Umstände, die sie nicht selbst zu verantworten haben“. Es wird aber natürlich nicht gesagt, wer denn die widrigen Umstände zu verantworten hat.
Sie werden selbst weitere Beispiele finden.

Einige Leser des SPIEGEL nehmen dazu kein Blatt vor den Mund:
1) „Man kann kein Land sanktionieren, von dem man abhängig ist! Kapiert jeder der denken kann!“
2) „Wie Sie an den Südpfeilen sehen, gibt es nicht so viele die es kapieren. Die denken wohl alle „man darf andere strafen“ und muss keine Konsequenzen tragen.“
3) „So stürzt es denn zusammen, das schöne, edle Kartenhaus, und was bleibt, sind letzte kosmetische Maßnahmen, um die harte Wahrheit möglichst lange vor dem Bürger zu verschleiern. Denn sobald er bemerkt, dass die Sanktionen in Wahrheit unseren eigenen Ruin bedeuten, ist es aus mit der Kriegsbegeisterung.“
4) „Wir werden auf das eigengemachte Desaster in wenigen Monaten sehr behutsam vorbereitet. Danke, liebe Bundesregierung.“
5) „Wer nicht hören will, muss leiden. Ihr habt die gewählt!“
6) „Und? Sollen wir dann, wenn die gesamte Wirtschaft an die Wand gefahren ist und millionen Arbeitslose auf den Straßen stehen und nicht wissen, wovon sie leben sollen, mit Stolz geschwellter Brust sagen: „Wir waren aber im Recht!““
7) „Als ich noch ein Bub war, ich kann mich gut daran erinnern, obwohl es sehr lange her ist, sprach mein Vater immer von der Opposition. Ob die heutige Generation überhaupt noch etwas mit diesem theoretischen Begriff anfangen kann? Das würde mich interessieren. Im Spiegel ist sie vollständig ausgestorben und in vielen anderen Medien gehört die zu den aussterbenden, ja bedrohten Arten. Schon seltsam, wir angepasst, oder sollte ich gleichgeschaltet verwenden, berichtet werden kann, ohne dass sich auch nur der Hauch von Unverständnis regt. Die links/grüne Gehirnwäsche in den Schulen wirkt.“

(513)

„Das Schweigen der Lämmer?“

„Das Schweigen der Lämmer?“

Baerbock: Deutschland unterstützt Ölembargo gegen Russland

Mitteldeutscher Rundfung mdr | 02.05.22

Die EU-Staaten haben angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bereits ein Importverbot für russische Kohle beschlossen. Einem Ölembargo hatte Deutschland in der Vergangenheit kritisch gegenübergestanden. Baerbock erklärte, vor einigen Wochen hätte man sofortige Energiesanktionen keinen Monat durchhalten können. Aber nun habe man sich vorbereitet, weil man Sanktionen gegen Russland im Zweifel auch jahrelang durchhalten können müsse.
Die Sanktionsmaßnahmen hätten dabei auch den Sinn, Russlands Wirtschaft so zu schwächen, dass es keinen weiteren Krieg beginnen könne. „Natürlich will ich, dass Russland nie wieder einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt“, sagte die Außenministerin am Sonntag. Eine Aufhebung der Sanktionen gegen Moskau sei erst denkbar, wenn Russland seine Truppen vollständig aus der Ukraine abgezogen habe. […]
Zuvor hatte Habeck alle EU-Länder dazu aufgerufen, ihre Abhängigkeit von russischer Energie möglichst schnell zu reduzieren. Habeck sagte, das gebiete die Solidarität mit der Ukraine, und verwies darauf, dass Deutschland bei Kohle und Öl große Fortschritte erzielt habe und bei Gas ebenfalls gut dabei sei.

Kommentar:

Man vergleiche den Artikel des mdr mit der aktuellen Lage: Noch vor 2 Monaten große Töne – nun bei von der Leyen und Baerbock das große Schweigen! Beide sind untergetaucht. Immerhin konnte man Frau von der Leyen mit ihrer Tochter unter den Zuschauern beim Reitturnier in Aachen sichten.
Robert Habeck dagegen inszeniert sich als Kämpfer gegen die eigenen Fehleinschätzungen. Bisher mit Erfolg; denn die Umfragewerte der Grünen bleiben (noch?) stabil

Erinnert sei hier auch an die Kritik von Klaus von Dohnanyi vom 25.09.21 in DIE WELT:
«Rot-Rot-Grün passt auf dem Papier am besten zusammen, aber ich fände es gefährlich, weil in dieser Kombination außer bei Olaf Scholz im Augenblick überhaupt kein ökonomischer Sachverstand zu sehen ist […]. Klare Worte fand er zu den Grünen: «Ich fürchte die Grünen, weil ich bei Frau (Annalena) Baerbock zu viel spontane Naivität sehe. Dass sie Außenministerin würde, kann ich mir wirklich nur mit Schrecken vorstellen.»
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article234015936/Von-Dohnanyi-fuerchtet-die-Gruenen-und-Baerbocks-Naivitaet.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.welt.desktop
Brutal eindeutig auch das Urteil von Helmut Markwort am 07.12.21 im Focus: „Zwei Dinge haben Baerbock ins Auswärtige Amt gespült – Kompetenz war es sicher nicht“
https://www.focus.de/politik/deutschland/helmut-markworts-tagebuch-2-dinge-haben-baerbock-ins-auswaertige-amt-gespuelt-kompetenz-war-es-nicht_id_24483663.html
Lagen beide so falsch?
Ein Beispiel für Naivität gefällig? Hier: „Natürlich will ich [!], dass Russland nie wieder einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt“, sagte die Außenministerin am Sonntag.

(515)

Nur im Handelsblatt ein Thema?

Nur im Handelsblatt ein Thema?

Warum die Finanzen der Ukraine in eine gefährliche Schieflage geraten könnten

Handelsblatt | 02.07.22

Das vom Überfall Russlands gebeutelte Land benötigt momentan vor allem viel Geld, um als funktionierender Staat zu überleben. Allein um die Löhne und Pensionen zu bezahlen und grundlegende Dienstleistungen zu erbringen, muss die dortige Regierung monatlich fünf Milliarden Dollar aufbringen. Zugleich ist zu erwarten, dass die Steuereinnahmen schrumpfen, während der Krieg die Staatsausgaben in die Höhe treibt. […]
Russland scheint dagegen paradoxerweise wirtschaftlich besser dazustehen als die Ukraine – obwohl die westlichen Staaten ein Sanktionspaket nach dem anderen gegen den Aggressor geschnürt haben. […]
Gleichzeitig erzielt das Land hohe Einnahmen mit Rohstoffexporten und weist nur eine geringe Verschuldung auf. Die westlichen Sanktionen wird Russland wohl erst schmerzhaft spüren, wenn spezialisierte Bestandteile für Industrie- und Militärgüter knapp werden. […]
Vieles wird davon abhängen, wie hoch die finanzielle Hilfe ausfällt, welche die Ukraine in den kommenden Monaten erhält. Für die Regierung des Landes dürfte es eher noch schwieriger werden, sich im Ausland Gehör zu verschaffen. In den westlichen Industrieländern verschlechtert sich die Wirtschaftslage rapide – und das wird die Hilfsbereitschaft kaum befördern.

Kommentar:

Wer soll das alles bezahlen? Weiß es die Regierung?

(613)

Freiheit der Wissenschaft nicht mehr garantiert

Freiheit der Wissenschaft nicht mehr garantiert

Humboldt-Uni distanziert sich von Vortrag zu Geschlecht und Gender

FAZ | 03.07.22

Die Humboldt-Universität Berlin hat einen im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“ geplanten Vortrag der Biologin Marie-Luise Vollbrecht abgesagt. Sie wollte am gestrigen Samstagnachmittag darstellen, dass es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt. Die linke Gruppierung „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen“ rief zu einer Gegendemonstration auf. Vollbrechts „These“, heißt es in einer Mitteilung der Gruppierung, sei „unwissenschaftlich, menschenverachtend und queer- und trans*feindlich“. Dass die Humboldt-Universität einer „bekanntermaßen trans*feindlichen Referentin eine Bühne bietet, ist skandalös“, so der Aufruf. „An unserer Uni gibt es keinen Platz für Queerfeindlichkeit. Wir sehen uns auf der Straße!“, schreibt der „Arbeitskreis“ auf Twitter. Die Universität sagte den Vortrag daraufhin wenige Stunden vor dem Termin ab, aus Sicherheitsgründen, wie es zunächst heißt.

Kommentar:

Was geht in unserer Gesellschaft eigentlich ab? Bestimmen bald nur noch selbsternannte Wahrheitsapostel mit einem merkwürdigen Wissenschafts- und Wahrheitsbegriff, was – selbst an Universitäten – noch gesagt und gelehrt werden darf? Brauchen mit dem Mainstream „nicht kompatible Wissenschaftler“ bald einen Minderheitenschutz? Wer soll ihn denn garantieren, wenn Universitäten wie die Humboldt-Universität schon vor Gewaltandrohung (Sicherheitsgründe!) einknicken? Etwa die Politik? „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ (Goethe, Faust)
Wo soll / wird das enden? Die „alten“ Dogmen der Kirche darf man leugnen, die „neuen“ gesellschaftlichen Dogmen jedoch darf man nicht einmal ansatzweise kritisieren, wenn man nicht exkommuniziert bzw. gesellschaftlich geächtet werden will.
Und keiner wehrt sich? Unfassbar.

Aber Halt! Es gibt ja noch ein kleines gallisches Dorf: die AfD! Sie allein wagt es in ihrem Wahlprogramm zu schreiben:
„Kein Geld für „Gender Studies“, keine Gender-Quoten!
Kern der Gender-Ideologie ist die Leugnung von biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau, verbunden mit der Behauptung, dass Geschlechter nur soziale Konstrukte seien. Unterschiede etwa bei der Auswahl und Ausübung von Berufen werden als Beweis einer vermeintlichen Diskriminierung betrachtet und deren Beseitigung gefordert. Behauptungen der Gender-Ideologie stehen im Widerspruch zu Erkenntnissen der Biologie.
Alle Fördermittel für die auf der Gender-Ideologie beruhende Lehre und Forschung sind zu streichen.
Politisch korrekte Sprachvorgaben zur Durchsetzung der Gender-Ideologie lehnen wir ab.
Gleichstellungsbeauftragte sind abzuschaffen. Bei der Besetzung von Stellen muss allein die fachliche Qualifikation des Bewerbers entscheiden.“

(525)

Ranga Yogeshwar verteidigt seine Position

Ranga Yogeshwar verteidigt seine Position

„Liebe Regierung, Herr Melnyk ist untragbar“

t-online.de | 02.07.22

Wir haben uns eingependelt in einen Krieg, der immer weiter andauert. […] Wir müssen von einem Modus wegkommen, bei dem wir nur Waffen hineinpumpen in der Hoffnung, dass die Ukraine eines Tages siegen wird. [… ]
Wenn wir uns das genauer anschauen, sind die Ziele sehr diffus. […] Und wenn Sie einen Konflikt haben, bei dem sich die verschiedenen Parteien nicht einmal klar sind, was am Ende das Ziel ist, wird das problematisch. […]
Nach dem ersten Brief an Bundeskanzler Scholz belegten die Umfragen, dass etwa 50 Prozent der Bevölkerung keine Waffenlieferungen unterstützen. Aber medial werden diese Stimmen kaum oder nur in einem sehr großen Missverhältnis gehört. […]
Was wir eigentlich in dieser Debatte erleben, ist etwas, was für die Demokratie sehr schädlich ist: Eine moralisierende Debatte der Art, dass man sagt, es wäre moralisch, die Ukraine mit Waffen zu beliefern und wenn man als Bürger sagt, es gebe eine andere Option, dann wird einem unterstellt, man sei amoralisch. […]
Wir erleben eine fast noch nie dagewesene einseitige Berichterstattung in Deutschland. Waffen, Waffen, Waffen, ständig die gleiche Forderung. Auch in öffentlich-rechtlichen Sendungen wird das Gebot der fairen und ausgewogenen Berichterstattung aufgegeben und da muss ich ganz ehrlich sagen, das kann nicht sein.

Kommentar:

Das Streitgespräch muss man gelesen haben!
Ranga Yogeshwar vertritt dabei Positionen und Argumente, die man auch von der AfD hört, und auch seine Kritik an der Berichterstattung deckt sich mit der Kritik der AfD. Und während Vertreter der AfD praktisch nie mehr Einladungen zu Talk-Shows bekommen, nimmt Ranga Yogeshwar keine mehr an; denn „ich (sitze) allein auf der einen Seite und vier oder fünf mit der gegenteiligen Meinung auf der anderen Seite. Das ist eine mediale Verzerrung, die ich zum Anlass genommen habe, Einladungen in solche Sendungen nicht mehr zu folgen, ehe sich das nicht ändert.“

Was sagen Sie nun? So ganz dumm scheinen die von der AfD doch nicht zu sein – oder ?

(519)

Neuer Aufruf zu Verhandlungen

Neuer Aufruf zu Verhandlungen

Waffenstillstand jetzt!

DIE ZEIT | 29.06.22

Die Verfasser dieses Appells fordern den Westen auf, den Ukraine-Krieg durch Verhandlungen zu beenden. […]
Der Westen muss sich Russlands Aggression in der Ukraine und weiteren revanchistischen Ansprüchen geeint entgegenstellen. Doch ein Fortdauern des Kriegs in der Ukraine ist nicht die Lösung des Problems. Die aktuellen Entwicklungen […] zeigen, dass die Eskalationsgefahr zunimmt. Der Westen muss alles daransetzen, dass die Parteien zu einer zeitnahen Verhandlungslösung kommen. Sie allein kann einen jahrelangen Abnutzungskrieg mit seinen fatalen lokalen und globalen Folgen sowie eine militärische Eskalation, die bis hin zum Einsatz nuklearer Waffen gehen kann, verhindern.

Kommentar:

Die Leserreaktionen auf den Aufruf zeigen erschreckend deutlich, wie bei uns eine Debattenkultur verloren gegangen ist. In einer funktionierenden Demokratie müssen unterschiedliche Meinungen selbstverständlich vorgetragen werden dürfen, sie müssen auch kontrovers diskutiert werden, aber immer im gegenseitigen Respekt. Aber selbst auf ZEIT-Leser-Niveau ist das wohl nicht mehr so, wie ein Blick in die aktuell 2.470 Leserkommentare beweist. Es geht sehr oft nicht um sachliche Kritik, sondern um ein Niedermachen der abweichenden Meinung – mit hoher moralischer und verbalen Aufrüstung. Dazu nur ein Bespiel:

„Ich habe jetzt zwei mal diesen Aufruf durchgelesen. Wie es konkret gehen kann mit dem Verhandeln: Dazu kommt NICHTS!
Stattdessen tritt beim mehrmaligen Durchlesen die Unehrlichkeit des ganzen Aufrufs immer deutlicher zutage. Letztendlich fordern die Verfasser unter Aufbietung zahlreicher unbelegter Behauptungen nichts anderes als eine Selbstaufgabe der Ukraine, damit endlich wieder Ruhe ist. Ehrlich: Diese erneute dümmliche Wortmeldung der einschlägigen Superspezialisten ist es nicht wert, mit einer weiteren Empörungswelle geadelt zu werden. Zeitenwende bedeutet auch, solches abgetakelte Gewäsch einfach abfließen zu lassen und dann wieder ernsthaft zu diskutieren, was zu tun ist.“

Die AfD-RBK hat vor der Wahl in einem Flyer darauf hingewiesen, dass „nur noch 45% der Deutschen glauben, dass man bei uns seine politische Meinung frei äußern kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen,“ Der niedrigste Wert seit 1953!
Und sie hat aus dem Wahlprogramm folgenden Passus zitiert:
„Im Zentrum unseres Menschenbildes stehen Freiheit und Verantwortung, Und deshalb tritt die AfD dafür ein, dass es wieder ganz normal wird, die eigene Meinung auszusprechen: In den sozialen Medien, in der Schule, an der Uni, am Arbeitsplatz – wo auch immer sich die Bürger dieses Landes austauschen möchten“.
Sollte man diese „undemokratische“ und „verfassungsfeindliche“ Richtung nicht unterstützen?

(482)

Informationen auf Grund einer Anfrage der AfD

Informationen auf Grund einer Anfrage der AfD

Bericht: Kanzler Scholz verdient bald mehr als 30.000 Euro im Monat

t-online.de | 30.06.22

Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung wird Olaf Scholz ab Freitag monatlich mehr als 30.000 Euro für seine Arbeit erhalten. Ab 1. Juli gilt eine neue Diätenregelung, von der der Kanzler und einige Minister profitieren – weil sie ein Mandat im Parlament haben.
Die Zeitung bezieht sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD.

Kommentar:

Mit der AfD gäbe es das nicht! Im Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2021 ist nachzulesen: „Kanzler, Ministerpräsidenten und Minister dürfen nicht mehr zugleich Abgeordnete sein.“ Seite 16)
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2021/06/20210611_AfD_Programm_2021.pdf
Wieder einmal kann man verstehen, warum sich viele lieber nicht mit den Inhalten des Parteiprogramms der AfD auseinandersetzen wollen!

Noch mehr versteht man das, wenn man auf Seite 16 weiterliest:
„Die Institution der parlamentarischen Staatssekretäre ist abzuschaffen. Dies gilt auch für das Institut der „politischen Beamten“ in der Staatsverwaltung – vom Ministerialdirektor bis zum Polizeipräsidenten. Die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung haben unabhängig und loyal ihren Dienst zu verrichten. Beamten- und Richterstellen sind ausschließlich nach Qualifikation zu besetzen. Die „Parteibuchwirtschaft“ muss beendet werden. Grundsätze der fachlichen Eignung und beruflichen Qualifikation haben auch für das Spitzenpersonal des Staates in den Kabinetten zu gelten. Parteipolitische Karrieren können fachliche Defizite nicht ausgleichen.“

Können auch Sie Namen von Mitgliedern der aktuellen Bundesregierung nennen, die den letzten Satz bestätigen „Parteipolitische Karrieren können fachliche Defizite nicht ausgleichen“?

(560)

Wieder eine juristische Niederlage für die Gegner der AfD

Wieder eine juristische Niederlage für die Gegner der AfD

Streit um Halle für Landesparteitag: Gericht gibt AfD Recht

FAZ | 27.06.22

Die AfD kann ihren für dieses Wochenende geplanten Landesparteitag nun doch wie beabsichtigt in der Stuttgarter Carl-Benz-Arena abhalten. Das Landgericht gab am Montag einem Eilantrag des Landesverbands statt, wie ein Gerichtssprecher der dpa bestätigte. Der Hallenbetreiber wurde demnach verpflichtet, den Vertrag mit der AfD zu erfüllen. Die Kündigung des Hallenmietvertrags ist aus Sicht des Gerichts unwirksam, weil kein Kündigungsgrund vorliegt.

Kommentar:

Wieder scheitert ein simpler Versuch, die demokratische Arbeit der AfD mit Scheinargumenten zu behindern bzw. zu verhindern. Zum Glück gibt es unabhängige Gerichte.

(677)

Reisebericht BPA-Fahrt nach Berlin – Es bleibt dabei …

Ein Bericht von Evelyn und Manfred

Am 19. Juni machten wir uns in einer Gruppe politisch Interessierter auf Einladung von Prof. Dr. Harald Weyel mit dem ICE auf den Weg nach Berlin. Mit etwas Verspätung kamen wir, eine 35-köpfige Gruppe gegen 15.30 Uhr am Berliner Hauptbahnhof an und wurden dann gleich mit bereitgestelltem Bus des Bundespresseamtes zum Reichstag gefahren. Im Plenarsaal erfuhren wir dann in einem Vortrag Interessantes über die abwechslungsreiche Geschichte des Gebäudes, bevor bei gefühlten 30-40° ein Aufstieg in Form eines Rundgangs bis in den Gipfel der sonnengefluteten Glaskuppel erfolgte.

Viele Spiegel in der Kuppel des Reichstages – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Dann ging es nach einem Stopp mit Abendessen zu unserem Hotel Inn Express im Bezirk Kreuzberg. Nach Check-in war der erste Weg in den Biergarten des Hauses, um sich von den Strapazen des Anreisetages zu erholen.

Am nächsten Tag wurde eine äußerst interessante Stadtrundfahrt durchgeführt. Unsere Reiseleiterin schien Berlin mit eigenen Händen auf- und umgebaut zu haben, so detailreich konnte sie praktisch alles erklären, was es in Berlin zu sehen gab. Nur an linksgrünen Spontan-Baustellen war sie dann ähnlich hilflos wie der sehr nette, immer gut gelaunte und sarkastisch-optimistische Busfahrer – „Bitte wenden, wenn möglich“, hätte das Navi hin und wieder vielleicht gesagt, wenn es sich nicht auch noch um Einbahnstraßen mit 6-spurigen Radwegen gehandelt hätte – kleiner Spaß am Rande.

Aber durch diese Umstände erfuhr man mitunter andere Dinge als das Übliche. Übrigens, die Kaiser-Wilhelm-Gedächnis-Kirche wird u.a. Hohler Zahn genannt. Wer mit dem Bus fährt muss aufpassen, dass er nicht beim Aussteigen von Radfahrern, die im Gegensatz zu Autos nicht maximal 30 fahren dürfen, sondern locker im Tour-de-France-Tempo zwischen Busanlegestelle und Gehweg durchbrettern, aus dem Verkehr gezogen wird.

Nach der Rundfahrt ging es zu einer Führung durch das Abgeordnetenhaus von Berlin. Auch dieses hat eine abwechslungsreiche Geschichte erlebt, vor allem in Zeiten der Teilung innerhalb der Stadt. Gleich in der Nähe besuchten wir dann die Ausstellung „Topographie des Terrors“, eine Ausstellung zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland, insbesondere von 1933 bis 1945.

Am Folgetag hatten wir dann ausreichend Zeit, uns die Umgebung des Brandenburger Tores, die Straße Unter den Linden, das Kanzleramt und andere interessante Neubauten anzusehen. Merke: Der Fußweg vom Brandenburger Tor zur Siegessäule ist nicht weit, aber es zieht sich bis man da ankommt.

Mehr als nur für den hohlen Zahn. Gedächniskirche aus Schokolade. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Unser Fazit: „Berlin – wie haste dir verändert!“

Für Berlin-Erstbesucher war auch der Aufenthalt am Checkpoint Charlie sehr eindrucksvoll.

Checkpoint Charlie – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Eine Informationsveranstaltung in der Deutschen Bundesbank forderte dem Vortragenden durch etliche tiefgründige Fragen sicher mehr ab als ein Treffen mit Madame Christine Lagarde. Leider musste die Diskussion aufgrund des streng getakteten Terminplanes zwangsweise beendet werden. Wir erfuhren jedoch unter dem Strich, dass der Euro sicher sei, denn die EZB könne gezielt mehr Geld herausgeben, es zurückholen, Zinsen erhöhen, Zinsen senken, „whatever it takes“, eben. Zusammengefasst: Papier ist ziemlich geduldig. Beispiel: Da der Spread (die Spannweite der Zinsen) für deutsche und italienische Anleihen sich vergrößert, was für Italien, wo Draghi wohnt, verdrießlich ist, kauft man jetzt, und zwar immer dann, wenn deutsche Anleihen fällig werden, für dieses Geld dann italienische Anleihen. Je mehr Käufer, umso sicherer die Anleihe und desto niedriger der Zins. Einfach und logisch oder? – Zumindest technisch gesehen.

Auf die Frage nach einem möglichen Goldstandard kam die Antwort, dass das praktisch nicht machbar wäre. Wegen Flexibilität usw. Die Frage, warum denn alle Notenbanken trotzdem Gold kauften, konnte aus Zeitgründen nicht mehr umfassend beantwortet werden. Aber zur Beruhigung kam die Info, dass das deutsche Gold zum größten Teil jetzt tatsächlich in Deutschland lagert, aber auch noch einiges in New York und in London. Das hätte aber mehr damit zu tun, dass dort die großen Börsen ansässig seien – vermutlich für den Fall, dass man das Gold mal versilbern müsste.

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes hatten wir die Gelegenheit zu einer persönlichen Gesprächsrunde mit dem Initiator dieser Reise, dem Mitglied des Bundestages aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, Prof. Dr. Harald Weyel. Im Jakob-Kaiser-Haus berichtete Prof. Weyel aus seinem parlamentarischen Alltag im Bundestag und riet zusammenfassend im Grundsatz allen, die Hoffnung auf eine Wende zum Guten für Deutschland niemals aufzugeben.

Professor Weyel erklärt wohin die Reise gehen wird, wenn niemand dagegenhält – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Dann ging es mit dem Bus zum Berliner Hauptbahnhof, wo dann die Bahn AG ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll demonstrierte. Zum Beispiel ließ man sich nicht lumpen und bot quasi als Ausgleich für die einstündig verspätete Abfahrt ein kostenloses Getränk an (ziemlich stilles Wasser) und gab desweiteren vorschriftsmäßig und gendergerecht bekannt, wo man sich über seine Rechte als Passagier in solchen (äußerst seltenen) Fällen auf den Bahnseiten im Internet erkundigen könne.

Wir bedanken uns für die gute Organisation der Reise durch das Bundespresseamt, sowie für die professionelle Betreuung durch Florian, beim Busfahrer Alex und der Reiseleiterin Eva. Ebenso bedanken wir uns beim Klimawandel, der uns ermöglichte die Stadt bei sehr angenehmen Temperaturen zu genießen.
Es bleibt dabei: Berlin ist eine Reise wert.