Bürgergeld verhindert Zuwanderung qualifizierter Menschen

Bürgergeld verhindert Zuwanderung qualifizierter Menschen

Das selbst verschuldete Drama der Sozial- und Einwanderungspolitik

Cicero | 27.09.24

Nicht nur die akute Finanzierungslücke beim Bürgergeld ist empörend. Die Expansion der sozialstaatlichen Versorgung hat das Land auch in eine strukturelle Schieflage gebracht. Und das trotz Arbeitskräftemangels. […]
Ein Land sucht Arbeitskräfte und somit Finanziers zur Versorgung des wachsenden Anteils der nicht (mehr) Arbeitenden, erhöht dabei aber tatsächlich nur die Anreize für Zuwanderer, die selbst eher versorgt werden als arbeiten wollen.
So sinkt der Umverteilungsbedarf von den Arbeitenden nicht etwa, sondern steigt noch weiter, was wiederum das Einwanderungsland Deutschland für wirkliche Fachkräfte, die die Wertschöpfung und die Rentenversorgung stärken könnten, erst recht unattraktiv macht – und die Schuldenlast für die verbleibenden und vor allem zukünftigen Steuer- und Abgabenzahler noch mehr steigert.
Welcher gut ausgebildete, leistungsfähige und -willige global mobile Arbeitssuchende wird in ein Land einwandern, das im Durchschnitt fast die Hälfte der erarbeiteten Einkommen als Steuern und Sozialabgaben einzieht, um damit arbeitsfähige Bürger und Nicht-Bürger zu finanzieren? Denn gleichzeitig zieht in anderen potentiellen Einwanderungsländern wie etwa Neuseeland der Staat in der Regel nur ein Fünftel des Erarbeiteten ab.

Kommentar:

Lesenswert wie immer: Cicero!

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