Landtagswahl 2022: Ratsmitglied Clemens auf Platz 8 der Landesliste der AfD NRW gewählt
ESSEN/BERGISCH GLADBACH, 02.11.2021. Das Bergisch Gladbacher Ratsmitglied Carlo Clemens wurde auf der Landeswahlversammlung des AfD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, die an den letzten beiden Wochenenden in der Gruga-Halle in Essen stattgefunden hat, auf den aussichtsreichen achten Listenplatz gewählt. Clemens, der von seinem Kreisverband zuletzt als Direktkandidat für den Wahlkreis 22 (Rheinisch-Bergischer Kreis II) aufgestellt wurde, ging auch als Spitzenkandidat der Jungen Alternative (JA) ins Rennen.
In Essen wählten über 500 Delegierte aus allen Kreisen insgesamt 23 Listenkandidaten. Als Spitzenkandidat führt der bisherige Fraktionsvorsitzende Markus Wagner die Liste an. Die AfD zog 2017 mit 7,4 % und 16 Abgeordneten erstmals in den nordrhein-westfälischen Landtag ein.
Der verheiratete Familienvater Clemens (32) studierte Geschichte und Germanistik, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen Bundestagsabgeordneten und ist Bundesvorsitzender der JA sowie Fraktionsgeschäftsführer der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Bergisch Gladbach. Er ist Mitglied der AfD seit 2013. Als Direktkandidat für den Wahlkreis 21 (Rheinisch-Bergischer Kreis I) kandidiert der Rösrather Kreistagsabgeordnete Jörg Feller.
Anm.: Wahlkreis 21 (Rheinisch-Bergischer Kreis I) umfasst die Städte Bergisch Gladbach und Rösrath, Wahlkreis 22 (Rheinisch-Bergischer Kreis II) umfasst die Städte und Gemeinden Burscheid, Kürten, Leichlingen, Odenthal, Overath und Wermelskirchen.
+++ NRW-Landtagswahl 2022: Jörg Feller und Carlo Clemens kandidieren für die AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis +++
Jörg Feller und Carlo Clemens kandidieren für den 18. nordrhein-westfälischen Landtag, der am 15. Mai 2022 gewählt wird. Die gestrige Kreiswahlversammlung des AfD-Kreisverbandes im Ratssaal Bensberg wählte den Kreistagsabgeordneten Feller aus Rösrath für den Wahlkreis 21 (Rheinisch-Bergischer Kreis I) und das Ratsmitglied Clemens aus Bergisch Gladbach für den Wahlkreis 22 (Rheinisch-Bergischer Kreis II).
Beide Direktkandidaten gehören der AfD seit 2013 an. Der 61-jährige Feller ist gelernter Speditionskaufmann, studierter Diplom-Volkswirt, verheirateter Vater von zwei Kindern und sitzt seit 2014 im Kreistag sowie im Rat der Stadt Rösrath. In der Partei engagiert er sich als Schatzmeister des Bezirksverbandes Köln. Der 32-jährige Clemens ist studierter Germanist und Historiker, verheirateter Vater eines Kindes und seit 2020 Fraktionsgeschäftsführer im Stadtrat. Seit April dieses Jahres ist er Bundesvorsitzender der Jungen Alternative (JA).
+++ Prof. Harald Weyel zieht erneut in Bundestag ein +++
Der Vorsitzende des AfD-Kreisverbands im Rheinisch-Bergischen Kreis, Prof. Harald Weyel, zieht erneut als einer von vier Kandidaten im Wahlkreis 100 in den Deutschen Bundestag ein. Hierzu erklärt der Ökonom, zuletzt Obmann im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union: Dr. Harald Weyel bleibt im Bundestag
„Ich bedanke mich bei allen Wählern und insbesondere bei den unermüdlichen Wahlkämpfern. Wir haben wochenlang alles gegeben – von regelmäßigen Infoständen in sämtlichen Städten des Kreises über Plakatierungen, Flyerverteilungen und öffentlichen Kundgebungen. Für uns war klar, dass ein Erststimmenwahlkampf im traditionell ‚schwarzen‘ Rheinisch-Bergischen Kreis schwierig sein würde. Das Zweitstimmenergebnis von 5,7% entspricht nicht dem Einsatz und dem Zuspruch, den wir auf der Straße im Austausch mit den Bürgern erfahren haben. Das Programm der AfD bietet viele wichtige Impulse in Zeiten, in denen zwischen Altparteien bei Migration, Corona, Klima und Energiepolitik kaum noch entscheidende Differenzen ausgemacht werden können. Die Verluste der AfD in Westdeutschland gilt es nun aufzuarbeiten. Ich freue mich, vier weitere Jahre auf bundespolitischer Bühne wirken zu dürfen und werde für den Wahlkreis alles geben.“
Neben Prof. Weyel konnten Dr. Hermann-Josef Tebroke (CDU) und Christian Lindner (FDP) ihre Bundestagsmandate verteidigen. Neu in den Bundestag zieht Maik Außendorf (Grüne) ein.
Für weitere Fragen, bitte wenden Sie sich an:
Carlo Clemens, Pressesprecher
0176/5698386
Samstag, 11.9.2021 – AfD-RBK auf Tour – Infostände in Wermelskirchen, Leichlingen, Bergisch Gladbach, Overath und Rösrath
Zunächst bedanken wir uns bei unserem Parteifreund Franz Pesch aus dem Rhein-Erft-Kreis, der uns seinen selbstfolierten Bus für die Wahlkampftour bereitgestellt hat.
Von Frechen aus ging es direkt nach Wermelskirchen, wo Karl Springer seine Kollegen und die Menschen auf der Bank vor dem Bürgerzentrum, außen am gegenüberliegenden Eiscafe oder in den Corona-Warteschlangen vor dem Metzger-/Bäckerladen mit Klaviermusik unterhielt. Ob „Girl von Ipanema“ oder „Ja, mir san mit’m Radl da“, ob Adriano Celentano oder Mikis Theodorakis‘ „Zorba the Greek“ – es gibt nichts, was er nicht im Repertoire hat – auswendig versteht sich.
Auch unseren agilen Kreis-Spitzenkandidaten MdB Prof. Dr. Harald Weyel trafen wir dort, als er u.a. erneut seine Wahlwerbekarten von 2017 an Passanten verteilte: „Alle von uns benannten Probleme sind geblieben, nur das Jahr hat sich geändert“.
Als wir eintrafen, packten FDP-ler und SPD-ler ihre Habseligkeiten zusammen und verließen die Szenerie. Ob aus Frust vor der blauen Übermacht oder weil Mittagessen anstand, ließ sich nicht sagen.
Es läuft gut für die AfD; viel mehr Menschen als vorher interessieren sich für die AfD und ihr Bundeswahlprogramm. Inzwischen kommen auch immer öfter frustrierte „Ungeimpfte“, denen der staatlicherseits erheblich verstärkte Druck aufs Gemüt schlägt oder sie gar richtig wütend macht. AfD ist die einzige Partei, die gegen diese rechtswidrigen Schikanen mit aller Kraft ankämpft.
Damit wir uns klar verstehen: Niemand leugnet Corona-Viren oder die Krankheit; jeder kann, darf und soll sich impfen lassen, wenn er das für sich als notwendig und sinnvoll erachtet. Gerne auch 2x, 3x, 4x. Aber niemand, der sich, warum auch immer, gegen eine Impfung ausspricht, darf deshalb gemobbt, diskriminiert oder irgendwie in seinen Rechten eingeschränkt werden.
Wer das auf perfide Art und Weise versucht, sollte für sich prüfen, ob er charakterlich noch zur Demokratie passt.
Kleiner Exkurs …
Dann hieß es Abschied nehmen und sich beeilen, schnell zur vorletzen Station am Overather Steinhofplatz zu kommen, da die Zeit der Infostände dem Ende entgegen ging.
Dort am Sülztalplatz wurde der Infostand sogar extra verlängert, um uns zu empfangen. Auch trafen wir wieder auf Prof. Weyel, der nach Leichlingen auch Gladbach noch besucht hatte, um dann ebenfalls in Rösrath zu landen.
Wieder war hier reger Betrieb und es gab auch etliche Besucher, die sich etwas intensiver für die AfD interessierten. Vielleicht haben wir demnächst ein paar Mitglieder mehr.
Am Freitag, den 20.8.2021 traten drei aussichtsreiche Kandidaten der NRW-Landesliste für den Bundestag im Bensberger Rathaus vor relativ vollem Haus -unter Corona-Bedingungen- an.
Durch Merkels Politik der Islamisierung, Massenzuwanderung, Kriminalisierung und Toleranz gegenüber Verbrechern wurden diese Träume schnell eingetrübt. Daraufhin schloss er sich der AfD an, um dieses Land wieder auf den richtigen Weg zu führen, damit auch seine Kinder eine glückliche Zukunft haben. „Integration ist eine Bringschuld, und da müssen wir wieder hin“.
Im Anschluss referierte Roger Beckamp u.a. über das Thema Wohnungsnot im bezahlbaren Segment, in dem Menschen mit niedrigen Einkünften von staatlich besonders großzügig alimentierten Einwanderern mit Miet- und Renovierungsgarantie leicht abgehängt werden können. Ebenso treffen auch steigende Energiepreise die ärmsten Mitbürger.
Zu Grünenwählern resümierte er, dass es sich oft um sehr gutsituierte Menschen handelt, die glauben, ihr schlechtes Umwelt-Gewissen (z.B. drei Autos und viele Fernreisen) durch die Wahl der Grünen zu erleichtern. Steuer-, Abgaben-, Preiserhöhungen für Benzin oder Heizöl stellen für sie kein Problem dar und werden sogar gerne in Kauf genommen. Getroffen werden durch die dann dadurch folgende Steigerung der Lebenshaltungskosten insbesondere die Menschen, die manchmal nicht wissen, wie sie über den Monat kommen können. „Grün zu wählen, muss man sich leisten können“, so Roger Beckamp.
Zum Thema der nach dem Fiasko des Afghanistan-Feldzuges zu erwartenden Einwanderung aus Afghanistan müsste man die Frage stellen, wieviel Migration diese Gesellschaft überhaupt vertragen kann, ohne selbst größten und irreparablen Schaden zu erleiden. Er führte eine persönlich erlebte Situation an einem Flughafen an, wo er auf eine große Gruppe Menschen, darunter viele Frauen mit Kopftuch, getroffen sei. Er habe kein Wort ihrer Kommunikation verstehen, aber anhand der vorgezeigten Pässe feststellen können, dass es sich um seine deutschen Landsleute handelte. Das ließ das Auditorium ratlos zurück.
Er erwähnte, dass sich die Bevölkerungszahl Afghanistans seit dem Einmarsch der Amerikaner mit den Deutschen im Schlepptau bis heute verdoppelt habe. Deutschland hätte in dieser Zeit eigentlich entsprechend auf 160 Millionen Einwohner anwachsen müssen. In Afrika z.B. erhöhe sich die Bevölkerungszahl alle 12 Tage um ca. 1 Million Einwohner. Wieviele davon kann und darf Deutschland aufnehmen? Diese Frage muss gestellt werden. In Köln gebe es inzwischen Stadtteile mit Migrantenanteilen größer 80%. Wer soll sich da wo und wie integrieren? In den Schulen sei es noch deutlicher.
In der Zwischenzeit war auch Prof. Weyel eingetroffen. Er referierte über die Ursprünge der EU, über die Montanunion, EWG, BENELUX, EFTA und mögliche Konstellationen, in denen Deutschland eine Rolle spielen könnte, die über die eines Zahlmeisters hinausginge. Den von der AfD geforderten Austritt aus dieser EU und die Überführung in eine reine Wirtschaftsinteressengemeinschaft begründete er damit, dass bisher praktisch alle fixierten EU-Vereinbarungen, meist zum Schaden Deutschlands, gebrochen wurden und man dem erst Einhalt durch die Austrittsdrohung Deutschlands, was das faktische Ende der EU bedeuten würde, gebieten würde.
Im Anschluss gab es noch eine längere Fragerunde aus dem Publikum, ehe die rundherum gelungende Veranstaltung zu Ende ging. Als kleines Präsent für die Referenten gab es jeweils eine Flasche „Flutwein“, so wie sie aus dem Schlamm der überfluteten Weinkeller an der Ahr geborgen werden konnten. Ein kleines Stück Soforthilfe für die stark betroffene Region.
Wir erwarten von unserer Regierung, dass diesen vom Unwetter –nicht Klimawandel- getroffenen Menschen zuerst geholfen wird, bevor man sich mit deutschem Steuergeld um die Befindlichkeiten anderer Länder der Welt kümmert.
Am 20. August werden drei aussichtsreiche Bundestagskandidaten zu einem Kandidatencheck nach Bergisch Gladbach kommen.
Eugen Schmidt ist Diplom-Informatiker und der AfD-Landesbeauftragte für Russlanddeutsche.
Roger Beckamp ist Landtagsabgeordneter, Rechtsanwalt, Immobilienökonom und baupolitischer, wohnungspolitscher und heimatpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag NRW.
Dr. Harald Weyel ist Mitglied des Bundestages, dort u.a. Obmann im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union, war zuletzt als Professor für Betriebswirtschaft tätig, ist Kreissprecher und Direktkandidat der AfD Rhein-Berg.
Besuchen Sie uns am 20.08. um 19 Uhr im Bensberger Rathaus am Wilhelm-Wagener-Platz, 51429 Bergisch Gladbach (Einlass ab 18.30).
Eine Voranmeldung unter info@afd-rbk.de wird erbeten.
Heute war es endlich so weit. Unser lang ersehnter „Betriebsausflug“ führte uns auf einen idyllischen Grillplatz in Odenthal. Mit einer Wanderung durchs Bergische starteten wir in der früh in den heutigen Tag. Gegen Mittag fanden sich unsere Mitglieder, Freunde und Familien zum gemütlichen Beisammensein auf dem Grillplatz ein. Guido Reil (Mitglied des Europaparlaments), unser heutiger Überraschungsgast, berichtete uns von seiner Arbeit im Europäischen Parlament – gute Stimmung, strahlender Sonnenschein, – ein gelungenes Fest.
Heimat – Familie – Sicherheit. Flugblattaktion vor Landtagswahl Sachsen-Anhalt vom 3. – 5. Juni 2021
Wir wollen unser Land zurück. Den Weg dahin kann man per Zeitmaschine überbrücken. Man fahre fünf Stunden Richtung Sonnenaufgang und man kann ein „real existierendes“ Deutschland sehen. Deutsche, die nicht den Verstand verloren haben. Deutsche, denen nicht im Traum einfiele, sich zu schämen. Linksterror, Multikulti, Klima- oder Viruspanik, alles ist in Bitterfeld im Griff. Im Grunde mit Tränen in den Augen steht man vor Selbstbewußtsein, vor Selbstbehauptungswillen, in Freiheit, man steht wieder in Deutschland.
Der RBK beteiligte sich mit zwei Einsatzkräften an einer 3-tägigen Wahlkampftour von NRW-MdL Roger Beckamp zum Kreisverband von Daniel Roi, der dort bereits ’16 das Direktmandat für Magdeburg geholt hatte.
Ein Höhepunkt war die Geiselbefreiungsaktion am Aussichtsturm des Goitzschesees. Anarchisten hatten gerade in üblicher Hausbesetzermanier unflätigste Pöbeleien per illegalem Banner am Turm angebracht, als wir dort zur Pause eintrafen. Ein Bitterfelder Haudegen war auch schon vor Ort, so dass Sicherheit und Ordnung innerhalb kürzester Zeit wiederhergestellt werden konnten.
Wir sind beeindruckt von der Wahlkampfleistung der Anhaltiner: Großplakate an jedem Ortsein- und -ausgang, Dominanz an der Plakatefront, 100.000 Flugblätter in zig Wellen im Kreis verteilt.
In unregelmäßigen Abständen eskaliert der ca. 70-jährige Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis. Dass er so lange dauert, hängt vielleicht auch mit der Komplexität des Problems zusammen. Dessen Analyse und Bewertung füllt Bücher und jeder, der einen einfachen Lösungsansatz vorschlägt, setzt sich dem Vorwurf einer vereinfachten Darstellung aus. Daher bezieht sich dieser Text nicht auf das internationale Problem, sondern auf dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Neu ist die Intensität, mit dem dieser Konflikt auch in Deutschland ausgetragen wird. Wichtig ist dabei zu betonen, dass Deutschland damit zum Schauplatz der Auseinandersetzung wird, nicht aber, dass die Deutschen Teil des Konfliktes sind. Dieser wird durch den multikulturellen Umbau ins Land getragen. Dabei ist es nicht der erste und es wird nicht der letzte Konflikt sein, bei dem die Feindseligkeiten aus anderen Regionen auf unsere Straßen importiert werden.
Der Ausbruch der Auseinandersetzung in Deutschland macht vor allem zwei Dinge deutlich.
Zum einen verlaufen gesellschaftliche Konflikte entlang der Grenzen von Religion, Ethnie oder Macht. Aus diesem Grund glaubt die multikulturelle Bewegung, die Nationen auflösen zu müssen. Ohne Nationen, so der multikulturelle Gedanke, gäbe es auch keine gesellschaftlichen Konflikte.
Diese Auseinandersetzung zeigt (wieder einmal), dass dem nicht so ist. Die gesellschaftlichen Kräfte und damit deren Konfliktpotential, bleiben erhalten. Lediglich deren geographische Störungszonen werden verlagert.
Damit kommen wir zum zweiten Punkt, der für die Bewertung der jetzigen Situation wichtig ist. Eine multikulturelle Gesellschaft ist keine friedliche, wie es von deren Befürwortern meist behauptet wird. Im Gegenteil ist sie eine hochgradig konfliktbeladene. Je bunter desto aggressiver ist die Schlussfolgerung, die wir hieraus ziehen müssen. Wie gesagt, mit der multikulturellen Gesellschaft war es nicht die erste und es wird nicht die letzte religiöse und ethnische Auseinandersetzung sein, die auf deutschem Boden getragen werden wird.
Bleibt die Frage, ob wir wirklich diese Form des Zusammenlebens wollen. Wer aus den gesellschaftlichen Katastrophen vergangener Epochen gelernt hat, für den ist das sicherlich keine Option. Eine gewalttätige Gesellschaft anzustreben, was zum Beispiel im Rahmen sozialistischer Revolutionen erfolgte, heißt auch, die individuelle Freiheit aufzugeben. Bleibt offen, ob diese Konsequenz auch so den Bürgern kommuniziert wird.
In diesem Zusammenhang erscheint die Nation als Basis eines friedlichen Zusammenlebens nicht mehr so unrealistisch wie oft dargestellt. Immerhin hat es in den Anfängen der europäischen Gemeinschaft ganz gut funktioniert. Das alleine reicht aber nicht. Es bedarf auch der Akzeptanz anderer Nationen und deren Selbstbestimmungsrecht. Der Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis zeigt eben auch, dass die Gesellschaften nach ihren eigenen, nationalen Regeln leben wollen. Eine friedliche Entwicklung sollte versuchen, dies zu ermöglichen und nicht die gesellschaftlichen Einheiten aufzulösen.
Deutschland zuerst – Infostand Rösrath, 8. Mai 2021
Den Tag der Befreiung nach eigenem Verständnis haben die Blauen Ritter der Selbstverantwortung mit einem zünftigen Zeltlager auf dem Sülztalplatz begangen. Sie befreiten sich durch Selberdenken von Panikmacherei, Verwahrlosung der Sitten und Kassen, zeitgeistiger Selbstbezichtigung, Sprech- und Denkverboten durch Inlandsgeheimdienste und auch sonst von allem Kulturmarxismus.
Es kam zu einer wahren Völkerverständigung. So berieten Rösrather mit Kürtenern, Bergisch Gladbachern und Wermelskirchenern über mögliche Unruhestifter-Plakate für die diesjährige Bundestagswahl und verständigten sich auf die drei Bestplatzierten.
AfD Rhein-Berg wählt neuen Vorstand: Prof. Harald Weyel, MdB neuer Kreisvorsitzender
BERGISCH GLADBACH, 29.03.2021. In einer Marathonsitzung am 27.03.2021 im Bergischen Löwen diskutierte der Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) im Rheinisch-Bergischen Kreis am Samstag nicht nur zahlreiche Anträge, sondern wählte auch einen neuen Vorstand. Die Rückkehr des 61-jährigen Wirtschaftsprofessors Dr. Harald Weyel (MdB) als neuer Kreisvorsitzender markierte den personellen Startpunkt.
Die drei neuen stellvertretenden Vorsitzenden sind das Bergisch Gladbacher Ratsmitglied Günther Schöpf, Dr. Helmut Waniczek und Kreistagsfraktionsvorsitzender Sebastian Weirauch aus Kürten. Als Schatzmeister wurde Kreistagsabgeordneter Manfred Schawohl bestätigt. Michael Hürst, Jörg Vennedey, Andreas Wirtz, Florian Fornoff und Frank Cremer komplettieren den neuen Vorstand als Beisitzer.
Prof. Dr. Weyel schwört die Mitglieder in seiner Vorstellungsrede auf die Bundestagswahl ein.
Der Kreisvorstand, der dieses Jahr den Bundestagswahlkampf mit Prof. Weyel als Direktkandidat für den Rheinisch-Bergischen Kreis zu bewältigen hat, besteht damit aus berufserfahrenen Akademikern sowie technisch oder kaufmännisch ausgebildeten Berufspraktikern, von denen fast alle kommunal-, landes- oder bundespolitisch verankert sind.
Prof. Dr. Rolf-Jürgen Koch, Gründungsmitglied der AfD und von 2015 bis 2017 Kreissprecher, wurde von den ca. 50 anwesenden Mitgliedern einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gekürt.
Thomas Kunze trat nach dreieinhalb Jahren als Kreissprecher nicht erneut an, um sich der neuen Herausforderung als Vertreter und Fraktionsgeschäftsführer in der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) zu widmen.
Ebenfalls aus dem Vorstand schieden aus eigenen Stücken Carlo Clemens und Karl Springer, die sich auf ihre kommunalpolitischen Mandate in Bergisch Gladbach und Wermelskirchen bzw. die Arbeit in der Jugendorganisation konzentrieren möchten.
Thomas Kunze gratuliert dem Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes Prof. Dr. Rolf-Jürgen Koch
Fabian Schütz, Fraktionsvorsitzender in Bergisch Gladbach, ergänzt: „Als AfD-Fraktionen stehen wir fest an der Seite unserer wert- und arbeitsplatzschaffenden Unternehmer und Gewerbetreibenden. Wir nehmen die Sorgen der hiesigen Einzelhandelsverbände sehr ernst. Die geplante Streichung von Stellplätzen vor den Geschäften in Gladbachs Stadtmitte oder Pläne, Durchfahrt- und Parkmöglichkeiten auf der Schloßstraße in Bensberg aus grünideologischen Gründen zu sperren, lassen befürchten, dass der lokale Einzelhandel gegenüber dem boomenden Onlinehandel von Amazon und Co. weiter ins Hintertreffen gerät.“
Auch die AfD-Ratsfraktionen in Rösrath und Overath sowie die Einzelmandatsträger in Leichlingen und Kürten schließen sich den Forderungen nach Öffnung der Geschäfte an.
Die 16.000-Euro Frage oder: Wie viele stellvertretende Landräte braucht der Rheinisch Bergische Kreis?
Am Donnerstag, den 19.November fand die konstituierende Sitzung des Kreistages im Rheinisch-Bergischen Kreis unter Corona-Bedingungen im Bürgerhaus Bergischer Löwe in Bergisch Gladbach statt.
Damit wurde die im Oktober gegründete AfD-Fraktion vereidigt und kann nun offiziell die Arbeit aufnehmen. Sie ist damit in der zweiten Legislaturperiode im Rheinisch-Bergischen Kreis vertreten. Die aus Sebastian Weirauch (Vorsitzender), Jörg Feller (Stellvertr. Vorsitzender) und Manfred Schawohl bestehende Fraktion sieht zwei Schwerpunkte für ihre kommende Arbeit.
Auf der einen Seite wird ein sachbezogener Dialog angestrebt und auch eingefordert, um die derzeit oft emotionale Bewertung politischer Themen abzulösen. Dabei wird die AfD-Fraktion mit allen zusammenarbeiten, die ideologiefrei den Rheinisch-Bergischen Kreis positiv verändern möchten.
Auf der anderen Seite wird der Fokus auf das finanziell Machbare gelegt. Alle Beschlüsse müssen sich neben der Effizienz der Maßnahmen auch an der finanziellen Machbarkeit messen lassen. Das ist man den arbeitenden Menschen schuldig.
Das ist umso wichtiger, da die Bezahlung der aus der Corona-Krise resultierenden Belastungen noch nicht einmal begonnen hat. Das Finanzvolumen für den Kreis wird zukünftig sicher deutlich eingeschränkt sein, während die Belastung der Bürger mitunter dramatische bis existenzbedrohende Ausmaße annehmen wird.
Auch aus diesem Grund kritisierte die AfD-Fraktion die heute beschlossene Benennung von vier Stellvertretenden Landräten statt der laut Kreisordnung vorgesehenen zwei Vertreter.
Auch wenn die Positionen als Ehrenamt geführt werden, beläuft sich der finanzielle Mehraufwand für den Kreis auf etwa 16.000€ pro Jahr.
Somit wurde verpasst, ein Zeichen der Solidarität an die von den Corona-Maßnahmen betroffenen Bürgern zu senden.
Unabhängig von der Frage, ob solch eine nationale Regelung für die Bekämpfung von Corona inklusive der damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft und das soziale Leben der optimale Weg ist, steht dieses faktische Plädoyer für nationales Handeln in krassem Gegensatz zu Merkels generellen Politik.
Ihre Maßnahmen zielen in der Regel auf die Auflösung bzw. Entmachtung der nationalen Institutionen zugunsten einer übergeordneten politischen Einheit wie der EU oder der UN. Zu diesem Schluss muss man zumindest kommen, wenn man ihr Handeln zugrunde legt. Um so überraschender ist es also, dass im Zeichen der Krise plötzlich die Nation und der damit verbundene Wertekanon, der zu Solidarität und sozialem Handeln führt, nicht nur argumentativ vorgeschoben, sondern auch als politische Handlungseinheit beschworen wird.
Die Nation, durch die derzeitigen politischen Akteure gescholten und nicht zuletzt durch die mantrahafte Verknüpfung mit dem Nationalsozialismus als Quelle für eine Vielzahl von Problemen verantwortlich gemacht, ist faktisch aber genau das, was jetzt von ihr erwartet wird. Sie ist die größte funktionierende gesellschaftliche Einheit, die durch ihre einheitlichen Werte und gemeinschaftliche Identität in der Lage ist, großen Problemen koordiniert zu begegnen und damit deren Lösung zu ermöglichen. Ob das nun ein feindliches Heer, die Wirtschaftskrise, eine Naturkatastrophe oder eben eine Epidemie ist.
Dass in der epidemisch genannten Situation nationales Handeln heraufbeschworen wird, sollte jedem verdeutlichen, welchen Wert eine funktionierende Nation hat. Das Heil einer multikulturellen bzw. offenen Gesellschaft hat zwar den verführerischen Glanz einer Fata Morgana, diese stellt sich aber bei der ersten Belastung als flirrendes Irrlicht heraus.
Wir sollten also unsere Nation als das wertschätzen, was sie ist, die Grundlage unseres Zusammenlebens. Und wir sollten unserer eigenen Lebensart nicht nur positiv gegenüberstehen sondern uns auch aktiv für diese einsetzen. Sich selbst und die eigene Kultur zu verleugnen, führt nicht zu einer friedlichen und selbstbestimmten Gesellschaft. Das muss Frankreich mit den letzten islamistischen Terrorakten schmerzlich erfahren.
Wie weit die Deutschen in der Lage sind, sich vom Schein des multikulturellen Sozialismus zu befreien, bliebt abzuwarten. „Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf!“ verkündetet der DDR Generalsekretär Erich Honecker noch 1989, als der kommunistische Sozialismus sowohl ethisch aus auch wirtschaftlich schon längst am Boden lag. Das lässt nicht wirklich auf ein selbstkritisches Verhalten der Regierenden hoffen. Bleibt also abzuwarten, wie dramatisch die Situation in Deutschland werden muss, bevor das multikulturelle Dogma infrage gestellt werden darf und wir wieder das sein dürfen was wir sind. Deutsch, Bürger, die in Frieden und Freiheit ihr Leben genießen wollen.
Am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober feierte die AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis den Sieg über den Sozialismus und die deutsche Wiedervereinigung mit einem angemeldeten Autokorso durch das Bergische Land. Mit geschmückten Fahrzeugen traf man sich in Altenberg und fuhr mit über 20 Teilnehmern dann durch das Kreisgebiet, um im Anschluss zu Kaffee, Kuchen, Weißwust und Brezeln gemütlich zusammenzusitzen.
Jetzt ist es raus. Die AfD ist der Untergang der westlichen Zivilisation und führt zwangsläufig in den Nationalsozialismus. So erscheint mir jedenfalls die Essenz aus der Pro7 – Doku „Rechts, Deutsch, Radikal“. Für mich als Mensch, der sich jahrelang in der AfD engagiert, ist diese Information extrem wichtig, habe ich bisher doch hauptsächlich mit sympathischen Menschen zusammen gearbeitet, die sich für eine friedliche Entwicklung in Deutschland engagieren.
In einem extrem demokratischem Prozess mit Online-Befragungen der Mitglieder haben wir in NRW ein Programm verabschiedet, das sich für
• finanzpolitische Seriösität,
• nachhaltige Landwirtschaft,
• funktionierende Energiepolitik,
• Erneuerung der Bildungsqualität,
• direkte Demokratie und den
• Erhalt der kulturellen Vielfalt (Europas), inklusive der deutschen, einsetzt.
Das, so scheint es, ist für die Meinungsmacher rechts, deutsch und radikal und damit nicht akzeptabel.
Akzeptabel scheint hingegen die Diskreditierung, die Manipulation durch Falschaussagen, insbesondere durch Bildungseinrichtungen, die Gewalt gegen Sachen wie das Einschlagen von Fensterscheiben oder das Anzünden von Autos aber auch Gewalt gegen Menschen, wie der Messerangriff gegen einen AfD-Wahlkämpfer in der jüngsten NRW Kommunalwahl, wenn dies der passenden Gesinnung dient.
Diese Form der Gewalt wird durch die Meinungsmacher verschwiegen, akzeptiert oder gerechtfertigt. Mir persönlich erscheint die Pro-7-Doku wie die Inquisition vergangener Jahrhunderte. Besonders pikant, in der darauffolgenden Late-Night Diskussion ist der Großinquisitor gleichzeitig kabarettistischer Entertainer des Senders und lässt damit die Akteure seiner „hochpeinlichen Befragung“ mit dem notwendigen Unterhaltungswert über die Klinge springen.
Wie sehr dieses Verhalten unserer Demokratie schadet, scheint den Meinungsmachern nicht bewusst, oder vielleicht ist es auch nur Kalkül. Denn der rote Faden dieser Berichterstattung ist die Unterstützung des und das Hinwirken auf den multikulturellen Sozialismus, der das Heil in der Auflösung der Nationen und ihrer Staaten sieht. Dafür scheint Gewalt gerechtfertigt, wie es in einer zünftigen sozialistischen Revolution eben zum guten Ton gehört.
Das heißt auf der anderen Seite aber auch, nur mit und durch die AfD ist derzeit Demokratie in Deutschland möglich. Wer Meinungsvielfalt als Grundlage unserer Gesellschaft sieht, muss die AfD unterstützen, denn sie ist die einzige Kraft, die sich dem drohenden gesellschaftlichen und finanziellen Chaos des multikulturellen Sozialismus entgegen stellt.
Ich persönlich halte es mit der Weißen Rose, der christlich bürgerlichen Widerstandsgruppe in der NS-Zeit. Es gibt Momente, da entscheidet sich, ob man bereit ist, sich auch gegen den Widerstand der Mächtigen für das Gute und Menschliche einzusetzen.
Arbeitsuchende Flüchtlinge und deren Familienmitglieder kosten den Staat jährlich über sechs Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Harald Weyel aus Bergisch Gladbach hervor, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt
Setzt man die durchschnittlichen Kosten für ein Eigenheim bei rund 350.000 Euro an, reden wir hier von knapp 19.000 Einfamilienhäusern. Jedes Jahr, und nur für Unterstützungsleistungen für arbeitslose Flüchtlinge und ihre Familien. Das sei Wahnsinn, so Dr. Weyel.
„Horst Seehofer und Angela Merkel mögen sich in ihrer sich selbst bescheinigten Humanität sonnen, bezahlen jedoch müssen das die deutschen Steuerzahler“, kritisierte der Bundestagsabgeordnete. Mit der Aufnahme weiterer „Kostenverursacher“ müsse deshalb „endlich Schluß“ sein.
Wir werden ab sofort in den Stadt- und Gemeinderäten Leichlingen (erstmalig), Wermelskirchen, Kürten (erstmalig), Bergisch Gladbach, Overath (erstmalig), Rösrath und im Kreistag Transparenz herstellen, alles hinterfragen, mitreden, Politik für unsere Stadt und unseren Kreis machen und die anderen Parteien zurück Richtung Vernunft treiben. Das wird unser erstes Ziel sein.
Für diesen Auftrag, diese Möglichkeiten und das entgegengebrachte Vertrauen haben wir uns heute bei unseren Wählern bedankt.
Kommunalwahl-Endspurt in die Rathäuser des RBK — Leistungsschau KW 37/2020
Der Kreisverband RBK hat seinen Kampf gegen Links, gegen den Verrat deutscher Interessen, gegen die Abschaffung der nur als Nationalstaat erfolgreichen Bundesrepubik Deutschland, gegen laufende Verfassungsbrüche der Regierung, gegen strukturelle Kinderfeindlichkeit, gegen Multikulturalismusexperimente, gegen jeden Angriff auf das christlich-aufgeklärte Fundament unserer Zivilisation, gegen Verwahrlosung der inneren Sicherheit, gegen Anarchie und Kapitulation des Rechtsstaats, gegen marktfeindliche Industrie- und Energieplanwirtschaft, gegen den Ruin der Währung in nachgedruckten Zentralbank-Falschgeldfluten, gegen den Ruin des Sozialstaats, gegen die Abschaffung der gedruckten Freiheit Bargeld und vor allem gegen wohlstandsillusionsinduzierte Meinungsdiktate mit dem Geruch nach Bücherverbrennungen auf die kommunale Spitze getrieben.
Autorisiert durch ein Machtwort des Wählers wird so manches Stadt- und Gemeinderatsgremium im RBK und in ganz NRW ab Auszählungsende am 13.09. mit einem bisher unbekannten Phänomen konfrontiert werden: Mit dem Mut zur Wahrheit.