Kommunalwahl-Endspurt in die Rathäuser des RBK — Leistungsschau KW 37/2020

Kommunalwahl-Endspurt in die Rathäuser des RBK — Leistungsschau KW 37/2020

Der Kreisverband RBK hat seinen Kampf gegen Links, gegen den Verrat deutscher Interessen, gegen die Abschaffung der nur als Nationalstaat erfolgreichen Bundesrepubik Deutschland, gegen laufende Verfassungsbrüche der Regierung, gegen strukturelle Kinderfeindlichkeit, gegen Multikulturalismusexperimente, gegen jeden Angriff auf das christlich-aufgeklärte Fundament unserer Zivilisation, gegen Verwahrlosung der inneren Sicherheit, gegen Anarchie und Kapitulation des Rechtsstaats, gegen marktfeindliche Industrie- und Energieplanwirtschaft, gegen den Ruin der Währung in nachgedruckten Zentralbank-Falschgeldfluten, gegen den Ruin des Sozialstaats, gegen die Abschaffung der gedruckten Freiheit Bargeld und vor allem gegen wohlstandsillusionsinduzierte Meinungsdiktate mit dem Geruch nach Bücherverbrennungen auf die kommunale Spitze getrieben.

Autorisiert durch ein Machtwort des Wählers wird so manches Stadt- und Gemeinderatsgremium im RBK und in ganz NRW ab Auszählungsende am 13.09. mit einem bisher unbekannten Phänomen konfrontiert werden: Mit dem Mut zur Wahrheit.

Der Eintritt eines Bensbergers direkt am Stand in die letzte Chance für Deutschland wird am Donnerstag von unserem Gladbacher Bürgermeisterkandidaten Günther Schöpf beglaubigt. Der Eintritt spiegelt die Notwehrsituation jedes Sehenden wider. – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Auf Bergisch Gladbach kommt etwas zu: Der Einspruch der Leistungsträger – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Am Freitag in Refrath. – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Freitags in Kürten-Spitze – ab Sonntag wird Kürten blau sein – so der Plan. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Freitag in Rösrath war ein guter Tag in und für Deutschland – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Overath berichtet von dem bisher absolut erfolgreichsten Infostand – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
„Ich will hier rein!“ – Anschnallpflicht im Overather Rathaus – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Unser MdB Prof. Harald Weyel (unter dem Hut) gibt am Samstag in Bergisch Gladbach alles, um unseren Bürgermeisterkandidaten Günther Schöpf (rechts, wie Rechtsstaat) als Ersten über die Ziellinie gehen zu sehen – Foto AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Dabei hatte die aus Berlin angereiste Prominenz am Morgen schon in Rösrath-Forsbach den Takt zur Hymne auf die Kanzlerdarstellerin angegeben: 🎶Du hast mich tausendmal belogen, Du hast mich tausendmal verletzt🎶 – Foto AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Eine größere Fraktion in Rösrath braucht natürlich auch ein größeres Auto — Danke, Rudolf Diesel. – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Besuch für Andreas Keith und seine Leverkusener Kollegen aus der Nachbarstadt Leichlingen. Der Spitzenkandidat für den Leichlinger Stadtrat Dr. Hermann Niestegge und Leichlingens Stadtverbandssprecher Dieter Pallenberg waren gern gesehene Gäste – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Der Leverkusener Bürgermeisterkandidat aus dem Bundestag Dr. Roland Hartwig, unterstützt von Kollegen aus Burscheid und Wermelskirchen, stellte sich in Leverkusen-Opladen seinen Wählern. – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Leistungsschau vom 31. August bis zum 6. September 2020

Günther Schöpf, AfD-Bürgermeisterkandidat für Bergisch Gladbach, berichtet.

Günther Schöpf

In der Woche vom 31.8. bis 6.9. waren wieder viele engagierte und motivierte Mitglieder der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis unterwegs, um die Bürger des Kreises davon zu überzeugen, am 13.9. ihr Kreuz bei der AfD zu machen. Sage und schreibe 12 Infostände, davon allein 6 in Wermelskirchen täglich seit 1.9., wurden abgehalten. Am Donnerstag in Bensberg, Freitag in Refrath und am Samstag in Bergisch Gladbach, Leichlingen, Overath und Rösrath. Neben dem Dauerbrenner in Wermelskirchen.

 

Viele vielversprechende Gespräche wurden geführt und dadurch das Bild der AfD zurechtgerückt. In Bensberg konnte die Linke vom Platz vor REWE erfolgreich zurückgedrängt werden, um die Sicht auf unseren großartigen blauen Pavillon zu ermöglichen.

Donnerstag in Bensberg – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

 

Am Freitag in Refrath war ebenfalls unser Pavillon auf der Dolmanstr. und dem Wochenmarkt gut zu sehen und immer mehr Bürger trauen sich mit uns zu sprechen.

Selbstbewusst für die Freiheit in Refrath – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Neidische Blicke ernteten wir am Samstag in Bergisch Gladbach vom Stand der CDU, weil bei uns deutlich mehr Bürger zum Gespräch standen als bei der Altpartei.

Selbst Wahlhelfer der CDU fühlten sich bei uns wohler als im CDU-Container. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Weiter geht es mit Overath, Wermelskirchen, Rösrath und Leichlingen ..

Harmonie und Rhythmus für größere Aufgaben sind in Wermelskirchen gegeben – die Wahl kann kommen. – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Kreis- und Stadtspitzenkandidat Jörg Feller präsentiert in Rösrath stolz den Kampf der Leistungsbürger gegen den Sozialismus – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Kein grüner Klimawandel in Sicht, aber ein Politikwandel Richtung Blau in Leichlingen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

 

Neben den Infoständen gab es auch viele Aktivitäten für mich als Bürgermeisterkandidat der AfD für Bergisch Gladbach.
Am Mittwoch wurde ich zu einer Diskussionsrunde mit Vertretern aller Parteien eingeladen. Die Einladung erfolgte durch die Behindertenbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach und es sollten junge Erstwähler mit Behinderung bei der Diskussion angesprochen werden.
Die Veranstaltung sollte um 18 Uhr beginnen. Als ich um 17:30 ankam, hatte die Veranstaltung schon begonnen, was mich schon mal verwunderte. Von den 20 anwesenden Personen waren ca. 10 so alt oder älter wie ich. Da nicht nur die Behindertenbeauftragte eingeladen hatte, sondern auch FFF und die Bezirksschülervertretung, war eigentlich klar, in welche Richtung es lief. Trotzdem konnte man das ein oder andere Ausrufezeichen setzen und sich positionieren.

Z. B. bei der Veranstaltung
„Jugend fragt: Wie die Kandidaten zu Klima, Mobilität und Inklusion stehen“.

Am Donnerstag war dann die große Wahlveranstaltung von In-GL im Bergischen Löwen.

Es waren nicht so viele Wähler da wie erwartet und die meisten waren Mitglied einer anwesenden Partei. Trotzdem war es wichtig und gut dass man sich auch hier positionieren und in der Podiumsdiskussion Akzente setzen konnte. Auch konnte das ein oder andere Gespräch mit AfD-Wählern und Interessierten geführt werden. Anwesend als Gesprächspartner waren ca. 10 AfD-Mitglieder, die unsere Fahne hochhielten.

Neben diesen Veranstaltungen sind nun auch die Podcasts von Radio Berg und vom WDR verfügbar.

Bei PI News gibt es auch ein Interview von unserer Veranstaltung am 26.8.

Ich bin stolz, dass so viele Mitglieder unserer Partei hier mit voller Energie und ihrem Einsatz mitmachen, um am 13.9. ein großartiges Wahlergebnis für die AfD einzufahren.
Nur gemeinsam können wir Erfolg haben. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.
Für unser Land, für unsere Leute.

5. Folge der Leistungsschau im Rheinisch-Bergischen Kreis

Karl Springer
Karl Springer, Bürgermeisterkandidat in Wermelskirchen und Spitzenkandidat der dortigen Liste, gleichzeitig auf Position 5 für den Kreistag berichtet über die Aktivitäten der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Unter dem Strich gibt es nur eines: Volldampf an fast allen Tagen. In Wermelskirchen haben wir eine extra Homepage für den Bürgermeister-Wahlkampf eingerichtet: www.bmwk.info, Broschüren, Handzettel und Visitenkarten entworfen, gedruckt und davon bis jetzt ca. 5-6000 verteilt.

Weiterhin wurden mehrere Video-Anfragen und -Interviews gegeben.

An RP-Online

Für das KiJuPaWk (Kinder und Jugendparlament in Wermelskirchen)

Einen Auftritt beim Kandidatencheck im WDR finden Sie hier

Radio Podcast bei Radio Berg hier (ab Minute 43:45)

Wieviele Infostände es insgesamt waren, weiß ich nicht mehr, aktuell haben wir in Wermelskirchen bis zum 6. September jeden Tag einen vor dem Rathaus.

Alles andere aus Wermelskirchen und aus den anderen Städten unseres Kreises kann den Fotos entnommen werden.

Am Dienstag 1. September wurde in Wermelskirchen die alte Woche mit den Spitzenkandidaten abgeschlossen; am Mittwoch beginnt dort auch die neue Woche. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Am Samstag vorher wurde in Leichlingen für Einigkeit, Recht und Freiheit geworben – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Unsere Freunde aus Rhein-Erft stellten uns ihren Dienstwagen zur Verfügung. Er machte einen besonderen Eindruck und die Konkurrenten konnten nur staunen. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Und noch einmal, weil es so schön war – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Zwischendurch wurden uns von Dr. Roland Hartwig und MdB-Kollege Armin-Paul Hampel Grüße von der Freiheits-Demo aus Berlin übermittelt. – Foto © AfD
Aus Gladbach diesmal nur ein Archivfoto. Vor lauter Überzeugungsarbeit für die Freiheit wurde vergessen ein Foto zu schießen – Foto © AfD Rheinisch Bergischer Kreis
Damit Deutschland nicht noch weiter nach links rückt – Anlaufstelle für Demokraten in Rösrath Samstag 29.8. – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Ebenfalls Samstag erneut ein Stand in Overath. – Foto AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Bereits am Freitag stellte sich der Gladbacher Bürgermeisterkandidat Günther Schöpf den Wählern in Refrath – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Ebenfalls Freitag zeigte die AfD in Kürten Flagge – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Das mal als Überblick; desweiteren müssen wir zwischendurch immer wieder zerstörte Plakate ersetzen und Anzeigen erstatten, aber auch das wird uns in unserem Kampf für Einigkeit, Recht und Freiheit nicht aufhalten. Weiterhin Volldampf!

Kommunalwahlkampfhöhepunkt im „Bergischen Löwen“

Am Mittwochabend, den 26. August 2020, veranstaltete die AfD Rheinisch-Bergischen Kreis ihren Wahlkampfhöhepunkt zur Kommunalwahl am 13. September im Bergischen Löwen, im Herzen Bergisch Gladbachs.

Carlo Clemens führte souverän durch das Programm – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Unter Einhaltung von Corona-Schutzmaßnahmen lauschten über 80 Zuhörer den abwechslungsreichen Vorträgen der beiden rheinisch-bergischen Bundestagsabgeordneten Dr. Roland Hartwig und Prof. Dr. Harald Weyel, sowie von Sebastian Weirauch (Co-Spitzenkandidat für den Kreistag) und Günther Schöpf (Bürgermeisterkandidat für Bergisch Gladbach).

MdB Prof. Dr. Harald Weyel führte aus, wie sich die EU-Geldverschwendung kommunal auswirkt. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Sebastian Weirauch, Kreistagskandidat beklagte, dass nicht mehr um beste Argumente gerungen wird, sondern Personen mit anderer Meinungen gleich diskreditiert werden. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Günther Schöpf, der „bergische Bayer“ will seine Wahlheimat auch finanziell zukunftsfähig machen. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Besonderes Interesse fand die Kandidatur Dr. Hartwigs zum Oberbürgermeister in Leverkusen. In der abschließenden Fragerunde der Veranstaltung antwortete er auf die Frage, ob er denn bereit sei, sein Amt in Berlin bei einem Wahlsieg in Leverkusen aufzugeben, mit einem ganz klaren „Ja!“.

Der ehemalige Chef-Justitiar der Bayer AG hat etliche Ideen für ein – auch für die Jugend – deutlich attraktiveres Leverkusen. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Zur Nationalhymne, die gestern Geburtstag hatte, blieb ihm nur zu konstatieren, dass dieser Tag leider kein Grund mehr zum Feiern ist. Alle vier wesentlichen Elemente der 3.Strophe, die Einigkeit, das Recht, die Freiheit und sogar das deutsche Vaterland sind inzwischen notleidend.

Wir werden alles tun, dieses Land und seine Werte zu erhalten. Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Befallen von linksgrüner Ideologie, die uns mehr und mehr gängelt und nicht ruhen wird, bis unser Deutschland ganz abgeschafft ist, wenn WIR dem nicht entschlossen entgegen treten!

AfD-Wahlkampf im Rheinisch-Bergischen Kreis – KW 34/35

AfD-Wahlkampf im Rheinisch-Bergischen Kreis – KW 34/35

🎶 Heute blau, morgen blau und üüübermoooorgen wieder 🎶

Der Wahlkampf läuft auf vollen Touren bei der AfD Rhein-Berg. Letzten Donnerstag Infostand in Bensberg,
Freitag in Kürten, Samstag in Bergisch Gladbach und Rösrath …

Ein Kaltblüterplanwagenanhänger voller Anhänger – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Nochmal die Nationalhymne oder doch 🎶Ja, ja, so Blau, Blau, Blau blüht der Enzian🎶? – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

…und ganz nebenbei plakatieren die fleißigen Jungs der blauen Garde noch die Straßenzüge in unseren Vereinsfarben …

Samstagabends – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Sonntagmorgens – Foto AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

…und bereiten die Großveranstaltung am heutigen Mittwoch, 26.08.2020 im Bergischen Löwen in Bergisch Gladbach vor.
Konrad-Adenauer-Platz, 51465 Bergisch Gladbach

Anmeldung unter per E-Mail unter info@afd-rbk.de erforderlich!

Läuft bei uns!

Leistungsschaubericht RBK KW 32/2020 von Sebastian Weirauch

In dieser Woche berichtet Kreistagslistenkandidat Nr. 2 Sebstian Weirauch aus Kürten von unseren Infoständen.

Sebastian Weirauch, Spitzenkandidat aus Kürten – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Am vergangenen Wochenende hat die AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie präsent und aktiv ist. Mit vier Info-Ständen in Bergisch Gladbach, Kürten-Spitze, Rösrath-Forsbach und Wermelskirchen bot sie den Bürgern des Kreises die Möglichkeit, sich über die Positionen der Partei zu informieren. Sie schafft damit eine Informationsquelle parallel zu den etablierten Medien. Das ist umso wichtiger, als gerade in den öffentlich-rechtlichen Diskussion der letzten Monate die AfD-Argumente ignoriert wurden. Insofern möchte ich jedem empfehlen, diese Chance zu nutzen.
Ein interessanter Plausch mit unsern Aktiven am Stand ist inklusive.

Auftakt in Kürten-Spitze – Foto © AfD Rheinisch-Bergischen Kreis

Überhaupt lebt die AfD von den vielen Engagierten die ihre Zeit in solche Veranstaltungen investieren, um etwas positives für unser Land zu bewegen. Und das sind vor allem Menschen, die ihr Leben lang mit beiden Beinen auf dem Boden gestanden haben, um den Lebensstandard zu erwirtschaften, der derzeit durch die Etablierten verspielt wird.

Hitze in Rösrath – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Schatten unter dem AfD-Dach in Rösrath – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Dabei ist die Liste der notwendigen Korrekturen lang. So ist nicht nur das Land NRW, sondern fast jede Gemeinde so hoch verschuldet, dass sie nur eingeschränkt handlungsfähig ist. Das ist nicht zuletzt auch Schuld der merkelschen Asylpolitik, die erhebliche Mittel verschlingt, ohne das Leid vor Ort zu verbessern.
Die hohe Verschuldung hindert die öffentlichen Kassen aber nicht, opulente Investitionen zu tätigen, die weit über das finanziell Machbare hinausgehen. Kürten bietet mit der klimafreundlichen Modellsanierung der Gesamtschule ein unglückliches Beispiel.
Aber auch für den demographischen Wandel, für eine nachhaltige und die Kulturlandschaft pflegende Landwirtschaft oder für die zunehmende Gewalt gegen die Institutionen, namentlich die Polizei, sind durch die etablierten derzeit keine Lösungskonzepte in Sicht.

Unser Wermelskirchener Bürgermeisterkandidat Karl Springer am Klavier – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Es wird also Zeit, dass eine neue, unverbrauchte Kraft die Dinge wieder ordnet. Es wird Zeit, dass die AfD Einfluss nimmt.

Wahlkampfblüten gedeihen

Wahlkampfblüten gedeihen

Ein Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

Hans-Joachim Lietzmann – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Der Wahlkampf scheint zunehmend hübsche, aber auch exotische und ganz neue Blüten hervorzubringen. Dabei will ich nicht ausschließen, daß darunter auch Blüten sind, die man in der Rückschau als „Unkräuter“ bezeichnen wird, wenngleich die Natur selbst grundsätzlich keine Unkräuter kennt.
Als Wahlkampfblüte könnte man die Diskussion um die Zahl der Plakate, den Platzmangel für Plakate bezeichnen.
Die AfD Wermelskirchen gibt es nun seit 2014 und diese Blüte war bisher nicht auszurotten.

Was die Plätze an der Straße anbetrifft, so fand sie bisher immer noch einige gute Stellen, auch dort, wo böse Buben sie einzeln oder großflächig entfernten. Nun, ab dieser Woche tauchen die blauen Blätter der AfD auch im Straßenbild von Wermelskirchen auf.

Foto © AfD
Foto © AfD
Foto © AfD

Mit den bisherigen Regelungen für den Straßenwahlkampf konnte man gut auskommen. Wenn dann allerdings zukünftig an manchen Stellen nur noch einheitliche Wahlplakat-Blüten zu finden sein sollten, stellt sich die Frage: ist das gut, schadet das der Umwelt, ist das nachhaltig? Ist das gut für den Kandidaten, für die Partei?

Und: Ob hier ein weiterer Bürokratie-Orkan hilft, wie er von der SPD vorgeschlagen wird?

Eine weiter Wahlkampfblüte könnte der Vorschlag von Frau Lück, der Bürgermeisterkandidatin von CDU und BüFo, sein. Der Vorschlag kommt hübsch daher, aber ist er nicht fast „putzig“, wie man in Süddeutschland sagt?
Da wird jahrzehntelang für und gegen bestimmte Schulformen gestritten, argumentiert, beschlossen.
Und jetzt soll plötzlich eine Befragung helfen?
Ob Gesamtschule, Sekundarschule, verbundene Schule, Realschule usw.

Es wird endlich einmal Zeit, nicht nur auf Strukturreformen einzugehen, sondern den Lehrern – insbesondere bei allen gegebenen Corona-Problemen der kommenden Monate und Jahre – Zeit zu lassen, damit diese ihre Arbeit tun können!

Jede Strukturänderung kostet Geld, Zeit und Arbeitskraft!

Das Rhombus-Gelände – Politik stört oft mehr als sie nutzt

Ein Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

Hans-Joachim Lietzmann Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Im RGA vom 31.07.20 bezüglich Rhombus-Gelände finden sich Aussagen, die für Unternehmer ungünstig sind.

Frau Siebel in Ihrer Bewertung:

[..] Die Stadt wollte das Rhombus-Gelände kaufen und mit finanziellen Mitteln aus dem Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept gestalten. Dafür gab es auch schon Ideen. Ganz kurzfristig und nach Aussage der Stadtverwaltung „völlig überraschend“ sprangen die Eigentümer im Mai vom Verkauf ab. Und stellen nun wagemutig eigene Pläne vor. Wie die realisiert werden sollen und welche Unterstützung sie sich dabei genau holen wollen, wird in dem nett anmutenden Konzept nicht deutlich. Für die Wermelskirchener, die sich seit Jahren das heruntergekommene Areal anschauen und es zu Recht als Schandfleck bezeichnen, bleiben da recht viele Fragen offen. Denn Fakt ist, dass erst einmal aufwendige Abrissarbeiten stattfinden müssen. Der Technische Beigeordnete Thomas Marner und Stadtentwickler Florian Leßke hatten zudem während eines Pressegesprächs Ende Mai betont, dass sie sich „nicht vorstellen können, dass die geplante Umsetzung für die Eigentümer des Komplexes „in irgendeiner Form wirtschaftlich sein könnte“. [..]

Hier stellen sich jedoch zwei Fragen:

1. Machen die Politiker/ die Politik alles wirklich besser?
2. Kennen Politiker/ die Politik immer die besseren Leute/Unternehmer/Architekten?

Ansatz muß sein:

Freude und Unterstützung, wenn Unternehmen Ideen haben, Geld und Zeit investieren und das Risiko tragen!

Nicht nur Start-ups im IT-Bereich sind gute Unternehmen, sondern auch Müll-Entsorger/Plastik-Firmen.

Unser Problem heute:

a) kein Vertrauen in Unternehmer
b) Bedenkenträger haben Vorrang

Beispiel: Nutzung Loches-Platz als Parkplatz

früher klar: Schild „Befahren auf eigene Gefahr“
heute: Beratung und rechtliche Klärung durch Fachpersonal (mit Zeit- und Geld-Einsatz!)
„Befahren/Betreten“ auf eigene Gefahr – früher gleich heute Spitzfindigkeiten: Was im Falle eines Unfalles beim Betreten – im Unterschied zu Befahren?

Und noch eine weitere wichtige Bemerkung:

Ich stimme Herrn vom Stein, Herrn Schulte zu: Es bedarf keiner Stararchitekten und Berater aus der Welt, das größte Potential in einem Betrieb, in einer Verwaltung, in einer Stadt liegt vor Ort!

Unsere weite Welt der AfD beginnt vor Ort!


RGA vom 01.08.20 Bürgermeister Bleek:

Ohnehin kämen die Eigentümer mit ihren Plänen an der Stadtverwaltung und letztlich auch an der Politik nicht vorbei. Denn: Eine Nutzungsänderung des Geländes bedarf eines neuen Bebauungsplanes, der zunächst abgestimmt und abgesegnet werden müsste. „Bisher liegen uns keinerlei entsprechende Anträge vor“, sagt Bleek [..]

[..] Wie ebenfalls berichtet, wollte die Stadt Wermelskirchen das Rhombus-Gelände an der Remscheider Straße mit Geld aus dem Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept erschließen.
Angedacht waren [..],Fachhochschulstandort, ein Innovationsquartier mit Gewerbe und Büros oder ein Innenstadtquartier mit Wohneinheiten. „Ich bezweifle, dass das von den Eigentümern nun geplante Konzept, so wie es augenblicklich dargestellt ist, wirtschaftlich sein wird“, unterstreicht Rainer Bleek [..]

Siehe oben: Hier kommt ein skeptisch-ablehnendes Kontroll-Denken zutage.

Eine Grundüberzeugung: wir wissen es besser.

Ich plädiere für das Vorrecht des Eigentümers, seine Vorstellung darzulegen und der helfenden Prüfungspflicht der Verwaltung.

Bezüglich der FDP (liberale Partei, gewählt von Selbständigen, Unternehmern) stelle ich eine erschreckende Staatsgläubigkeit von Dieter Posch (FDP, ehem. Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung in Hessen) fest. In der F.A.Z. fordert er am 01.08.20: das Parlament (der Gesetzgeber) möge sich über sein eigenes Gesetz stellen. Zwar fordert er „in Einzelfällen“ die Dispens von entgegenstehenden gesetzlichen Vorschriften durch Parlamentsentscheidungen, führt dann aber aus:

Es gäbe „Weichen für die Zukunft (zu) stellen: damit Umweltprobleme gelöst werden und sich zugleich Märkte entwickeln können, damit die Volkswirtschaft ihr Potential ausschöpfen kann, damit technologische Innovation ins Werk gesetzt werden, damit Qualität und Perfektion hiesiger Industrieprodukte das weltweit gefragte Gut aus Deutschland bleiben können.“

Er spricht für Großprojekte, von einem Paradigmenwechsel und davon, mit Förderprogrammen und Subventionen (Batterietechnik, Wasserstofftechnik) durch die Mehrheit des Gesetzgebers die Wirtschaft in die „richtige Richtung“ zu lenken.

Hier stellt sich zusätzlich die Frage:

Wer hat die Gesetze und Verordnungen gemacht, die Großvorhaben teurer und langwieriger machen?
(Wer die Planfestellungsverfahren erlassen, die Klagerechte zugelassen?)

Wir schaffen das!?

Ein Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

Hans-Joachim Lietzmann Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Am 23.07.20 berichtet Rüdiger Soldt in einem F.A.Z. – Beitrag über Jugendprobleme in Parks und bei Sommerfesten, insbesondere über Auseinandersetzungen mit der Polizei. Gegen Ende des Artikels finden sich bemerkenswerte Zahlenangaben, die ich hier wiedergeben will:
„Im Rems-Murr-Kreis, [..] leben derzeit 2651 anerkannte Flüchtlinge, 62 % davon in Privatwohnungen. Immerhin 463 sind arbeitslos, 1135 sind nach einer Statistik des Jobcenters arbeitssuchend gemeldet. Von diesen 2651 Flüchtlingen haben 1271 „keine verwertbaren Deutschkenntnisse“, nur 540 haben die Deutsch-Förderkurse erfolgreich absolviert.“

Der Ruf: „Wir schaffen das!“ scholl 2015 / 2016 durch die Straßen und ist noch gut in Erinnerung. Das oben angegebene Zahlenwerk macht offensichtlich, daß Zweifel an der Erfüllung dieser allgemeinen Zuversicht nicht unbegründet waren und weiterhin sind.

Es erweist sich, daß nicht alle Geflüchteten, wiewohl meist männlich, jung und gesund zugleich gut ausgebildet, leistungswillig und schnell integrationsfähig sind (zumal es absehbar ein Trugschluß war, die Geflüchteten könnten alsbald wieder in ihre Heimatländer überführt werden und beim Aufbau der zerstörten ehemaligen Heimat helfen).

Befand sich in den letzten 5 Jahren unsere Wirtschaft in einem fortgesetzen Aufschwung, in dem hundertausende Arbeitskräfte neu in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden konnten, so ist nun mit Corona ein Niedergang eingetreten, der insbesondere den Niedriglohnsektor trifft.

In dieser Phase, die noch länger dauern wird, fordert die SPD mit ihren Verbündeten weiterhin die Erhöhung des Grundlohnes auf 12,- Euro oder gar darüber hinaus. Damit werden absehbar mehr Geflüchtete (einschließlich neuer Flüchtlingszuwanderer) und Geduldete in prekäre Lebenslagen gedrängt.

In der Folge werden sich die Probleme der Kommunen und der Hilfsorganisationen in der Betreuung, Versorgung und Eingliederung als auch der Notwendigkeit höheren Mittelbereitstellung verstärken.

Durch die wirtschaftlichen Corona-Einbußen, insbesondere der Länder Italien, Spanien und Frankreich innerhalb der EU und weiterer Mittelmeeranrainer bis nach Zentral- und Westafrika ist gleichfalls absehbar, daß eine weitere (verständliche) Zunahme der Flüchtlingsbewegungen den Zusammenhalt der EU schwer beeinträchtigen wird, da die Aufnahmebereitschaft der „Südländer“ sinken wird und der „pull“-Faktor der „nördlichen Länder“ zunimmt.

In Folge dieser Entwicklung wird die Frage: „schaffen wir das wirklich?“ noch drängender, zumal unverändert nie geklärt wurde, wer mit „wir“ gemeint war und ist.

Chorzeit Nr. 73 – Ein offener Brief an die CO2-Vorsänger

Rainer Ising – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

An info@deutscher-chorverband.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe nun seit vielen Jahren erstmalig in Ihre obige Zeitschrift, die meine Frau als Chorleiterin regelmäßig erhält, geschaut.
Aufgefallen ist mir das Deckblatt mit dem Klimaschutzverweis. Ich habe mich gefragt was Chorgesang mit Klimaschutz zu tun haben kann. Im Inneren der Zeitschrift konnte ich noch weitere grüne Themen entdecken. Ehrlich gesagt, ich bin schockiert.

Es ist doch so, dass gerade unsere Chöre (ausgenommen vielleicht der WDR-Kinderchor) eine tragende Säule unserer Kultur und unserer Gesangstradition sind. Und es ist doch auch so, dass gerade in der linksgrünen Ecke die größten Gegner unserer deutschen Kultur zu finden sind. Niemand hat einen so großen Hass auf Deutschland und seine Kultur wie die Linksgrünen, die immer mehr Institutionen unterwandern.

Sie haben unsere Kirchen (besonders die evangelische) inzwischen fest im Griff. Nun blasen sie also auch noch zum Sturm auf die letzten Bastionen unserer Kultur. Willige Helfer, die ihre private Ideologie überall zu Papier bringen, haben sie ja offensichtlich genug.

Lernen Sie bitte von der evangelische Kirche: Dort treten immer mehr Mitglieder aus, die diese Politisierung nicht wollen. Wollen Sie diesen Weg ebenfalls gehen?

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Ising

PS: Wenn Sie nun schon auf den Greta-Zug aufgesprungen sind, dann seien hier folgende Fakten genannt. In den Hauptzeiten der Corona-Krise waren viele Fabriken geschlossen, und viele Fahrzeuge standen still. Es wurde weltweit also deutlich weniger CO2 produziert. Eine Messung des CO2-Anteils in der Atmosphäre ergab aber praktisch keine Änderung. Mehr noch, die Temperaturen (s. Sibirien) stiegen dennoch weiter an. Das dürfte Ihrer Ideologie vom menschengemachtem Klimawandel eigentlich widersprechen. Aber wie das so ist bei Ideologien – Fakten spielen keine Rolle mehr.

Geht es nicht noch eine Nummer größer?

Wenn ich heute in die Zeitung schaue, wenn ich um mich blicke, sehe ich großes Pathos!


Ein Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

Hans-Joachim Lietzmann Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Wir retten die Welt! Wir sind alle zum Märtyrer geboren und hätten uns selbstverständlich gegen Hitler und seine Schergen erhoben! Wir sind Kämpfer gegen Rassismus und Diskriminierung! Wir schützen das Tierwohl, den Regenwald und verhindern menschenverachtende Arbeitszustände in Asien, in Afrika, in Mittel- und Südamerika! Wir stehen auf für Gleichheit von Frauen, Männern, aller Geschlechter und die Kinderrechte, für die Demokraten in den USA und in Syrien, und sonst in der Welt!

Und Europa (gemeint ist: die EU) retten wir schon zum wiederholten Mal. Auch systemrelevante Personen-, Berufgruppen sind eindeutig und mit Sonderzahlungen zu bedenken.

Hingegen scheint die „Schwäbische Hausfrau“ (Angela M.?) inzwischen verstorben, da die Körperschaften des Staates ja zu günstigen Bedingungen Milliarden an Schulden aufnehmen können und der Staat dank der Wissenschaft oder von KI genau weiß was zukunftsfähig und nachhaltig in der Welt ist.

Auch die Stadtverwaltung Wermelskirchen darf so die coronabedingten Steuerausfälle / Sonderlasten einfach in einem neuen „Schattenhaushalt“ einbuchen, das Dispo erhöhen und die nächste Generation über 50 Jahre belasten.

Zwischenzeitlich wird unbemerkt eine Putzkraft, ein Lkw-Fahrer, Müllarbeiter usw. zum modernen „Neger“, denn sie sind da um unseren Dreck zu entfernen, uns zu versorgen mit Handlungen und Dingen die wir nicht achten. Eine Systemrelevanz wird nicht zugesprochen.

Eine soldatische Handlung ist nur anerkennenswert, wenn sie ins ideologische Bild paßt. Die Verteidigungsministerin erklärt am 20.07.20: „Es mag der einfache Wehrmachtssoldat tapfer gekämpft haben. Wenn seine Tapferkeit im Dienst einer Eroberungs-, Besetzungs- und Vernichtungsideologie stand, dann war sie vergebens.“ (RGA vom 21.07.20)

Ich erlaube mir zu fragen, wie ein Soldat, ein Bürger, der nicht in die Kriegs-/Führungsentscheidung eingebunden ist, beurteilen soll, ob es sich um solche Vorgänge handelt. Denn es wäre mir ganz neu, daß Führer immer die Wahrheit verkünden. Insbesondere ist zu beachten, daß der Grundsatz „wehret den Anfängen“ bedeutsam ist. Aber wann fängt etwas an, das ich unbedingt abwehren muß? Wann ist der Zeitpunkt zum Widerstand gekommen? Hätte der Widerstand des 20.07.44 nicht viel früher erfolgen m ü s s e n?

Wann Widerstand: wenn die EZB eine Billion Schulden aufhäuft, wenn EU-Kommissions-Mitglieder erklären: Gegen Entscheidungen des EuGH hat das nationale Verfassungsgericht kein Widerspruchsrecht. Wenn die NATO im Kosovo einmarschiert? Wenn es um die Klimarettung geht, um Atomkraft? Um Rassismus, Diskriminierung in der Polizei, in Parteien?

Ist Tapferkeit noch eine Tugend, menschliches Tun überhaupt vergebens?

Muß ich zum Märtyrer geboren sein, um in den Augen der Menschen noch aufrecht gehen zu können. Muß ich ein Heiliger sein, die Welt retten um vor der Welt, vor Gott bestehen zu können?

„Cancel culture“ (Kultur der Löschung)

„Cancel culture“ (Kultur der Löschung).
Ein Kommentar von Karl Springer

Bürgermeisterkandidat Karl Springer

So nennt man in den USA das grassierende Unwesen, Menschen, die es wagen, gegen den linken Sprach- und Verhaltenskodex zu verstoßen, aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen, indem man ihre Reputation zerstört.

Weit weg, Spinnerei oder eine der krude Verschwörungstheorie?

Bei weitem nicht, es geschieht jeden Tag und jede Minute in den Medien und im öffentlichen Diskurs.

Jüngstes Beispiel ist die ebenso entlarvende wie dreiste 25-Fragen Aktion des WKForum. Schon seit längerem wirbt dieses Amtsblatt der linksrotgrünen Stimmungsmacher für Politiker und eine politische Grundrichtung, die den meisten Protagonisten dieser Postille weiterhin Narrenfreiheit und ein bequemes Leben in Ihrer Wohlfühlblase garantieren soll.

Dazu gehört offensichtlich auch, dass es nicht mehr genügt Widerspruch und Opposition, also eine von Ihren Vorstellungen abweichende politische Meinung, zu diskreditieren und deren Vertreter persönlich zu diffamieren.

Der nächste Schritt besteht nun darin, dass Vertreter der Opposition einfach negiert werden und somit Tatsachen verdreht und somit die, eigentlich von dieser Seite vehement verurteilten und angeprangerten „alternativen Fakten“ geschaffen werden.

Getreu der Pipi-Langstrumpf-Methode „ich mach mir die Welt, widiwidi wie sie mir gefällt“ werden aus fünf Bürgermeisterkandidaten vier gemacht und schon ist die Kuscheltruppe wieder geschlossen einer Meinung und die Wohlfühlvermittlungsberichterstattung kann oppositionsbereinigt und ungestört ihrem Auftrag nachgehen – es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.

Das Ganze ist nicht nur beschämend sondern ein Armutszeugnis für alle Beteiligten.

Alle vier gesponserten Kandidaten von CDU, SPD, Linke und FDP erheben, zumindest nach Auskunft des graugänzlichen Chronisten W. Horn, den Anspruch darauf „Vertreter demokratischer Parteien“ zu sein [s.Stiekum]. Dies ist zunächst lediglich ein Lippenbekenntnis und eine weitere dreiste Wählertäuschung.

Indem man die Opposition und deren Vertreter totschweigt, aus dem öffentlichen Diskurs verbannt und jede Erwähnung unterlässt, bedient man sich skrupellos der Werkzeuge von Diktatoren und Unrechtsstaaten.

Dies entlarvt ihre wahre Natur und jeder aufrechte Demokrat muss alarmiert und besorgt darüber sein, wie einige Leute zur grundgesetzlich verbrieften Meinungsfreiheit stehen und in welche Richtung sie unsere Gesellschaft in Zukunft umbauen wollen.

Finger weg und wehret den Anfängen!

Mit freundlichen Grüßen

Karl Springer

Die Eventszene – eine Spurensuche

Die Eventszene – eine Spurensuche

Endlich! Nach der zähen Corona-Auszeit darf wieder ausgelassen gefeiert werden.

Bis in die späten Abendstunden hinein, an der frischen Luft und gerne auch in größeren Gruppen. Vorbildlich unter Vermummung und Gesichtsschutz – Das Corona schläft ja nie…

Trotz erfreulich hohem Multikultifaktor und einer erstaunlichen körperlichen Aktivität der sonst eher als passive „Smartphone Generation“ wahrgenommenen, überwiegend jugendlichen Teilnehmer dieser späten Open-Air Veranstaltung tun sich die verschiedenen Berichterstatter etwas schwer mit der Beschreibung. Ross und Reiter wollen bei den Öffentlich Rechtlichen nicht beim Namen genannt werden und deshalb wird nun die anscheinend neu entdeckte „Eventszene“ für ungezügelte Gewaltorgien, Beamtenbeleidigung, rücksichtslose Zerstörung von Privat- und öffentlichem Eigentum, Plünderung, tätliche Angriffe auf Polizeibeamte etc. verantwortlich gemacht.

Ich möchte hier keine weitere Analyse oder Bewertung abgeben. Machen Sie sich bitte selbst ein Bild und lassen Sie die Eindrücke auf sich wirken.

Hier die Berichterstattung der Tagesschau vom 21.06.2020

Und hier beispielhaft eines der zahlreichen Videos aus den sozialen Netzwerken das von Augenzeugen gedreht wurde.

Zurücklehnen, genießen und Nachdenken nicht vergessen…

Mit freundlichen Grüßen
Karl Springer

Jörg Feller und Günther Schöpf Spitzenkandidaten der AfD für Kreistag und Stadtrat Bergisch Gladbach


BERGISCH GLADBACH, 22.06.2020.
Am vergangenen Samstag führte die AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis im Bürgerhaus Steinbreche in Refrath ihre Wahlversammlung zur Aufstellung ihrer Kommunalwahlkandidaten durch. Etwa 60 Mitglieder wählten den bisherigen Kreistagsabgeordneten Jörg Feller aus Rösrath zu ihrem Spitzenkandidaten.

Jörg Feller
Der Diplom-Volkswirt ist Referent für Wirtschaft, Energie und Landesplanung im nordrhein-westfälischen Landtag und vertrat die AfD im Kreishaus in den letzten Jahren als Einzelkämpfer. Die künftige Kreistagsfraktion möchte sich insbesondere für eine schlanke Verwaltung und gegen Steuergeldverschwendung, für einen lebendigen innerstädtischen Einzelhandel und gegen zunehmende Fahr- und Parkverbote für Autofahrer sowie für gesunden Menschenverstand in der Umweltpolitik und gegen ideologische Klimahysterie starkmachen. Feller fungiert als Schatzmeister im AfD-Bezirksverband Köln.

Günther Schöpf
Im Anschluss wählten die Mitglieder aus Bergisch Gladbach ihre Reserveliste für den Stadtrat. Als Spitzenkandidat tritt der 50-jährige Diplom-Informatiker (FH) Günther Schöpf aus Bensberg an, der zudem zum Bürgermeisterkandidaten der AfD gewählt wurde. AfD-Kreisvorstandsmitglied Schöpf stammt ursprünglich aus Regensburg, arbeitet bei einem amerikanischen IT-Unternehmen und ist glühender Wahl-Gladbacher. Im Rat möchte er die künftige AfD-Fraktion kritisch und konstruktiv positionieren, sich für einen soliden Haushalt und für eine Verkehrsinfrastruktur einsetzen, die Autofahrer, Fahrradfahrer und ÖPNV als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer berücksichtigt.

Der AfD ist es gelungen, alle Wahlbezirke für die Kreistagswahl und die Bergisch Gladbacher Stadtratswahl mit Direktkandidaten zu besetzen. Im Rahmen eines zeitnah stattfindenden gesonderten Kreisparteitags wird die AfD Rhein-Berg zusätzlich ihr offizielles Kreis- und Stadtprogramm beschließen, das bereits weitgehend von einer Programmkommission ausgearbeitet wurde.

Reserveliste Kreistag AfD Rhein-Berg:

Platz 1: Jörg Feller (Rösrath)
Platz 2: Sebastian Weirauch (Kürten)
Platz 3: Manfred Schawohl (Wermelskirchen)
Platz 4: Thomas Kunze (Bergisch Gladbach)
Platz 5: Karl Springer (WK)
Platz 6: Jörg Vennedey (Rösrath)
Platz 7: gestrichen
Platz 8: Carlo Clemens (GL)
Platz 9: Florian Fornoff (GL)
Platz 10: Dr. Gerd Koselowski (Rösrath)
Platz 11: Helga Koselowski (Rösrath)
Platz 12: Helmut Redmann (Overath)
Platz 13: Fabian Schütz (GL)


Reserveliste AfD Bergisch Gladbach:

Platz 1: Günther Schöpf (Bürgermeisterkandidat)
Platz 2: Carlo Clemens
Platz 3: Fabian Schütz
Platz 4: Florian Fornoff
Platz 5: Andreas Wirtz
Platz 6: Jürgen Niemann
Platz 7: Thomas Kunze
Platz 8: Wiebke Nießen
Platz 9: Mike Uthmann
Platz 10: Peter Frenz

Bei weiteren Fragen können Sie mich kurzfristig auch telefonisch erreichen unter 017656968386.

Mit freundlichen Grüßen
Carlo Clemens (Pressesprecher)

AfD-Abgeordneter Weyel zu „Black Lives Matter“

Unser AfD-Vertreter im Bundestag Prof. Dr. Harald Weyel aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis zum Thema „Black Lives Matter“ und der Sinnhaftigkeit:

„Mama-Merkel“-Politik schafft am Ende noch, was die US-Psycho-Killer-Kommune von Charles Manson rund um den August 1969 nicht geschafft hat: „Helter Skelter“, den „Rassenkrieg“, der echt vernünftigen Leuten aller möglichen Ethnien und Religionen (jeweils meist in der Minderheit) ferner liegt als der Jupiter! Mit Stumpfsinn und Verantwortungslosigkeit verdecken sollenden Betrugs-„Humanismus“, erweist man allem qualifiziert Internationalen und Kultivierten einen Bärendienst, verblödet nicht nur die Jugend, verstärkt oder schafft mehr Probleme im In- und Ausland, als man je so lösen könnte!

🎶 Always look on the bright side of life… 🎶

Infostand Wermelskirchen 13.6.2020

Mit musikalischer Begleitung unseres Bürgermeisterkandidaten Karl Springer haben wir leichtfüßig unseren Infostand in Wermelskirchen am Samstagmorgen im Einkaufstrubel aufgestellt.

Es gab einiges zu besprechen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Mit Erfolg, denn einige Interessierte gesellten sich unters blaue Dach der Sympathie zu uns, um sich meinungstechnisch zu stärken und sogar zwei Mitgliedsanträge wechselten den Besitzer.

Warum eigentlich nicht Karl Springer? – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Es ist noch Suppe da …

28.05.2020
Ein Kommentar von Karl Springer, MdR Wermelskirchen

Karl Springer © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Seit Tagen, wenn nicht gar seit Wochen geht mir ein Lied nicht aus dem Kopf, besser gesagt, nachdem ich es erfolgreich verdrängt habe, kriecht mir der lästige Ohrwurm durch die Hintertür der täglichen Berichterstattung wieder in die Gehörgänge. Es ist ein allseits bekannter Karnevalsschlager der da lautet:

Wer soll das bezahlen …
Wer hat soviel Geld …
Wer hat soviel Pinke, Pinke …
Wer hat das bestellt?

Klingt erstmal banal, trifft aber den Nagel der Zeit auf den Kopf.

Zur Ausgangslage:

Die Bundesregierung bezifferte die Kosten der Corona-Krise für Bund und Länder bereits Mitte April auf 453 Milliarden Euro – für dieses Jahr. Hinzu kommen Staatsgarantien von 820 Milliarden Euro. Der Bund wird deshalb 156 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen.

Diese Prognose hat sich allerdings längst erledigt. Die Lufthansa wird mit Milliardenzuschüssen gerettet, Finanzschwache Kommunen (dazu gehört Wermelskirchen im Besonderen) schreien nach PinkePinke, mindestens 750.000 Unternehmen haben Kurzarbeit angemeldet, was bis zu zehn Millionen Kurzarbeiter bedeutet und und und. Die Beträge erhöhen sich schneller als das Bierglas sich am Zapfhahn füllt und es ist kein Ende in Sicht.

Aber immer wenn man denkt, schlimmer kann es nicht kommen wird man eines Besseren belehrt.

Nach dem geforderten 500-Milliarden-Euro-Plan von Franzosen und Deutschen tritt die EU-Kommissionspräsidentin nun in die Arena und stellt, obwohl Sie (gemeint ist die EU-Kommission) über keinerlei eigene Steuereinnahmen verfügt, ein 750-Milliarden-Euro-Programm in Aussicht. Frei nach dem Motto: Tue Gutes und Rede darüber denn es ist ja nicht mein Geld, das ich hier verteile.

Dabei hieß es einmal: Kein Land soll für die Schulden anderer Länder aufkommen.

Meines Wissens nach steht diese Maxime auch noch in den EU-Verträgen geschrieben.
Aber genau das will man jetzt. Macron lechzt doch schon lange nach unserem Geld. Die Schaffung einer offensichtlichen Schulden- und Transferunion (Eurobonds) erschien den Verantwortlichen anfänglich dann doch zu dreist denn hie und da regte sich ein leises Murren und der Gedanke kam nochmals in den Think-Tank. Heraus kam eine erbärmlich verlogene Konstruktion mithilfe der dem, vornehmlich deutschen, Steuerzahler die Augen vernebelt werden.

Soll heißen:


Wenn eine Transferunion nicht möglich ist, dann verschenken wir das Geld eben.

Punkt! Das ist nicht verboten und verleiht dem Ganzen auch noch etwas Edles und Großmütiges. Zudem herrscht auch große Einigkeit und Zustimmung unter den Beteiligten denn alle gehen davon aus, Deutschland muß und wird zahlen. Und wenn niemand Merkel und van der Leyen aufhält, wird es so kommen. Sie lachen uns aus!

Die Länder wie Spanien und Italien waren schon vorher pleite.

Altschulden sollen nicht bedient werden? Das ist doch lachhaft. Diese Länder wollen die Zuschüsse, lehnen aber gleichzeitig eine Kontrolle über deren Verwendung ab? Das wäre der größte Fehler, den man machen kann. Sie lassen sich nicht auf die Finger gucken und wir pumpen Milliarden rein, die wir dann auch noch zurück zahlen dürfen. Diese EU ist verlogen wie sonst nichts.

Man entfernt sich weiter von den ökonomisch-rechtlichen Gründungs-Gesetzen der EU für den Euro, wirft alle Beschränkungen über Bord, und öffnet die Büchse der Pandora. Denn in Konsequenz ist das die Haftungs-Union, sind das die Euro-Bonds, für die am Ende großteils der deutsche Steuerzahler haftet. Das ist nach dem Gusto Macrons, aber gegen deutsche Interessen.


Deutschland zahlt drauf – immer.

Kurzes Beispiel: DE soll aus dem Paket 29 Mrd bekommen. Zieht man die Schaufensterzahl 29 von den mindestens 150 Mrd die DE zahlt ab, dann bleibt nach Adam Riese kein Plus – für Deutschland. Anders sieht es zum Beispiel für die Italiener aus:

„Decreto Rilancio Italia, Auszug: Ecobonus – 110% (Art. 119) = Erhöhung des Steuerbonus für energetische Sanierungen auf 110% für den Zeitraum vom 01. Juli 2020 – 31.12.2021. Der Babysitter-Bonus wurde von 600 Euro auf 1.200 Euro erhöht und kann von Familien mit Kindern bis zu zwölf Jahren beansprucht werden…“

Das ist doch wirklich Solidarität. Bestimmt freuen sich schon viele Länder auf weitere Ideen und Pakete wenn im nächsten Monat die deutsche Ratspräsidentschaft beginnt.
Von der Leyen kann zwar fordern aber sie kann glücklicherweise bei diesem Thema nichts entscheiden.

Die Nettozahler Österreich, Dänemark, Niederlande und Schweden lehnen den deutsch-französischen Plan und „jegliche Vergemeinschaftung von Schulden“ ab. Darin liegt nun die letzte Chance für die Bürger unseres Landes.

Und die Verweigerer werden sich hoffentlich weiter weigern, denn im Gegensatz zu Deutschland (der Michel ist satt, naiv und schläfrig) müssten sie ihre eventuelle Zustimmung auch ihren eigenen Bürgern erklären, die die ganze EU Gier sehr kritisch sehen. Denn dann wären alle Verträge zur Schaffung der EU gebrochen.

Die Stabilität ist schon lange geopfert worden und die Staatenfinanzierung wurde über die Ramschanleihenaufkäufe durchgeführt. Jetzt werden Schulden aufgenommen für die alle EU Staaten haften sollen. Man kann sagen das der Ausverkauf begonnen hat. Dies scheint der Weg zur Verschrottung der EU-Währung, Euro genannt, zu sein.

So macht man auf Dauer alle Länder gleich arm.

Ein brillanter Schachzug der ehemaligen Verteidigungsministerin, die als EU Chefin eingesetzt wurde, denn demokratisch gewählt wurde ein Anderer. VdL wurde von den Franzosen mithilfe der deutschen Kanzlerin inthronisiert. Das was jetzt noch fehlte war ein Grund zum Schulden machen.
Zuerst wurde die Klimadiskussion eingeplant. „Green Deal“ hieß es einmal und es wurden ebenfalls Billionen neuer Schulden versprochen. Dies gestaltete sich allerdings etwas zäh.

Und dann kam Corona! Corona passt besser, denn das Klimathema war zu sehr linksgrün besetzt und ein bißchen zierte sich selbst die CDU/CSU, wenn sie sich mit den Grünen ins Nest legen sollten. Obwohl ausreichend signalisiert wurde, dass man sich nicht um sein Geschwätz von gestern kümmern wollte und auch diese Kröte schlucken würde, um den Machterhalt zu sichern.

Die Rückhaltlosigkeit von Frau Merkel ist schon legendär.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Verweigerer hart bleiben. Denn dann würde selbst Deutschlands größter Gegnerin – Angela Merkel – die Puste ausgehen.

Beste Grüße und schöne Pfingsten

Karl Springer, MdR Wermelskirchen

Merkels „Wiederaufbaufonds“ für Macron&Co. ist die Abrissbirne für den deutschen Mittelstand

Prof. Dr. Harald Weyel im Bundestag

Merkels „Wiederaufbaufonds“ für Macron&Co. ist die Abrissbirne für den deutschen Mittelstand

Ein Kommentar von Prof. Dr. Harald Weyel, MdB aus Bergisch Gladbach

Die von Macron und Merkel gewählte Bezeichnung „Wiederaufbaufonds“ ist eine pietätslose Entgleisung gegenüber Opfern von Krieg und Naturkatastrophen. Weder hat ein Bombenteppich Europa in Schutt und Asche gelegt, noch hat ein Erdbeben unsere Städte eingerissen.

Die bewußt irreführende Begrifflichkeit verschleiert, daß es im Kern um Euro-Bonds zur Finanzierung des Staatskonsums von Frankreich und der im Kielwasser segelnden PIGS-Staaten geht. Diese Länder wollen sich erneut an der Produktivität und Kreditwürdigkeit der deutschen Volkswirtschaft bereichern.

Unsere Rekord-Abgabenlast und niedrigen Durchnittsrenten einerseits, sowie das zwei- bis dreimal so hohe Privatvermögen etc. im „Club med“ belegen seit langem, wie gut dies unseren „Partnerländern“ gelingt.

Viele Deutsche sind in den letzten Jahren verarmt.

Immer mehr Vermögende setzen sich ins außereuropäische Ausland ab. Die Staatskleptokraten können nur noch der immer dünner werdenden Mittelschicht in die Tasche greifen. Der jetzt angedachte „Wiederaufbaufonds“ ist die Abrissbirne für den deutschen Mittelstand.

Wir können unmöglich halb Europa finanzieren. Wenn das durchgeht wird die Mittelschicht verarmen.

Ein bißchen Blockwart geht noch … Vatertag

Wermelskirchen, 20.05.2020

Karl Springer © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Der Vatertag, da isser wieder!

Zugegeben, obwohl ich zweifacher Vater bin habe ich noch nie an einer der vielerorts durchgeführten Vatertagstouren teilgenommen. Das oftmals laute und feuchtfröhliche Vergnügen entsprach nicht meinen Gepflogenheiten wie ich den Tag der Erinnerung an die segensreiche Tatsache, dass ich zwei gesunde Kinder habe die mir jeden Tag erneut vor Augen führen was für ein Glück das Leben doch für einen bereit hält, verbringen möchte.

Dazu gesellte sich bis dato auch der jährlich wiederkehrende Eindruck, dass offensichtlich sehr viele „zukünftige Väter“ mit dem Bollerwagen durch die Gegend ziehen und gehörig feiern. Anders kann ich mir jedenfalls den Umstand nicht erklären dass doch sehr viel junges Volk unterwegs ist – wobei die Statistiken und die demographische Entwicklung in unserem schönen Deutschland doch eher das Gegenteil, nämlich eine immer älter werdende initiale Elternschaft, aufzeigen.

So what – ein Grund zu feiern ist … ein Grund zu feiern!

Und diesen Ausdruck der Lebensfreude habe ich immer wieder gerne wahrgenommen. Bis jetzt zumindest, denn dieses Jahr ist ja so vieles anders.

Abstand halten und Maulkorb tragen heißt die Devise! Der Mensch, allen voran der etwas aufgelockerte VatertagsBollerwagenchauffeur neigt aber in entspannter Atmosphäre eher zum Gegenteil. Er neigt zur Geselligkeit. Geselligkeit – der Kitt jeder Gemeinschaft, ein Urbedürfnis und seit jeher Ausdruck von Zusammengehörigkeit. Bis jetzt zumindest, denn dieses Jahr ist ja so vieles anders …

Grössere Ansammlungen sind bei Strafe verboten und auch der gegenseitige Gedankenaustausch soll nur mit gehörigem Abstand (mindestens 1,5 Meter) stattfinden. Da trifft man auf ungeahnte Schwierigkeiten. Soll man nur noch über das Telefon oder Internet „klönen“?

Nun, findet dies schriftlich (Email, Chat, social Networks etc.) statt, ist das vertrauliche Gedankengut für immer im Netz und auf den Servern dieser Welt gespeichert und dank dem NetzDG wird der Zugriff interessierter – zumeist staatlicher- Stellen darauf immer leichter. Aber Staaten und ihre Intentionen ändern sich. Was heute lustig und erlaubt ist, kann einen Morgen schon die Karriere kosten oder gleich den ganzen Kopf. Das ist heute schon in vielen Ländern und nicht nur in China der Fall.
Kein Problem denkt der geneigte Leser sich, kommt man eben bei nächster Gelegenheit persönlich ins Gespräch.

Mit Maulkorb und 1,5 Meter Abstand ist die Intimität einer ernsthaften Unterhaltung allerdings Makulatur. Das Gesagte ist für jeden im Umkreis gut zu hören und somit als Mittel zum vertraulichen Gedankenaustausch und der dadurch möglichen eigenen Meinungsbildung nicht geeignet. Aus Sicht manch besorgter Obrigkeit gar nicht so unpraktisch, kann man doch die eigene, favorisierte Meinung besser etablieren wenn die Diskussion auf der Straße darüber erheblich erschwert wird.

Dazu steht heute in der Bergischen Morgenpost vom 20.05.2020:

Das Ordnungsamt wird am morgigen Donnerstag kein Auge zudrücken. Denn die gesetzlichen Vorgaben laut der Corona-Schutzverordnung sind klar und längst nicht aufgehoben: Es gilt, die Kontaktbeschränkung einzuhalten. Und das wird am Donnerstag streng kontrolliert.
Das Ordnungsamt ist von morgens bis in die späten Abendstunden mit bis zu zehn Mitarbeitern im Einsatz. In zumeist Zweier-Teams sind sie in mehreren Fahrzeugen, aber auch auf E-Bikes unterwegs. „Mit den Zweirädern werden vor allem die Wanderwege oder die Trasse befahren und kontrolliert.“ Als „Hotspot“ der Bollerwagen-Touren sieht sieht das OA die Balkantrasse. Diese werde auf jeden Fall häufig kontrolliert.

Und Abends geht es darum, Grillpartys oder Ansammlungen im öffentlichen Raum zu verhindern. Die Mitarbeiter fahren aber auch durch die Wohngebiete und schauen hier und da über die Zäune. Denn Grillpartys auf Privatgelände sind erlaubt, wenn ein bestimmter Rahmen eingehalten wird: Abstandsgebot von 1,5 Meter. „Das macht 2,5 Quadratmeter Bewegungsfläche pro Person, die vorhanden sein muss“, so Feldmann. Ist der Garten nicht groß genug, greift das Ordnungsamt ein – mit den bekannten Konsequenzen.

Hoppala! Da staunt der Bollerwagen! Kein Auge wird zugedrückt! Freier Meinungsaustausch nur für Großgrundbesitzer oder in nicht einsehbaren Kellern oder Wohnungen. Davon hat man schon gehört, das gab doch schon mal. Prost Mahlzeit!

Allerdings habe ich persönlich den Eindruck, dass es durchaus möglich wäre etwas entspannter an die Situation heranzugehen – das beweist das tägliche, geduldete Parkchaos auf der Telegrafenstraße, die Vermüllung der Innenstadt, nicht angeleinte Hunde mit ihren Häufchen auf Spielplätzen etc.
Und dann mobilisiert das Ordnungsamt zehn Mitarbeiter? Soooooo viele, und alle am Feiertag auf der Jagd nach Bürgern die absichtlich, aus reiner Freude oder aus Dusseligkeit, am morgigen Tag vermutete Coronaregel-Ignoranten darstellen. Prima!

Toll auch, dass ein bisschen „über die Zäune geschaut“ wird wer sich da wohl in unangemessen großer Menge versammelt – die Konsequenzen folgen dann auf den Fuß. Respekt?

Nein! Ich halte allein schon die Androhung dieser potenziellen Verletzung der Privatsphäre in der Zeitung, und damit meine ich nicht nur das bißchen „Gucken über die Zäune“, für bedenklich, unangemessen und für unverfroren. Wieviel Selbstverantwortung sollen wir unwidersprochen aufgeben? Reicht es nicht langsam mit der zunehmenden Gängelung, der Überwachung und der damit einhergehenden Spaltung der Gesellschaft?

Wenn sich einvernehmlich Bürger auf privatem Grund und Boden in privatem Umfeld treffen, muss sich der Staat, auch in Coronazeiten, unbedingt fern halten. Diese Freiheit muss der Staat dem Bürger nicht nur „bei Bedarf“ und „wenn es passt“ zugestehen – Nein, diese Freiheit muss der Staat seinen Bürgern garantieren. So steht es im Grundgesetz geschrieben.

Mit „ein bisschen über die Zäune schauen“ fängt es an und bei massiven Freiheitsbeschränkungen in Bewegungsfreiheit und Meinung durch eine immer wilder um sich greifende Überwachung wird es wahrscheinlich nicht aufhören. Wäre diese Einschüchterungstaktik nicht schon seit längerem in vollem Gange müsste man mal wieder folgendes ausrufen: Wehret den Anfängen!

Ich wünsche allen aufrechten, sich der Verantwortung bewussten Bürgern einen schönen Vatertag mit tollen und friedlichen Begegnungen.

Karl Springer – MdR der Stadt Wermelskirchen

Infostände Bergisch Gladbach und Wermelskirchen sowie Großflugblattaktion Kürten, 7.3.2020

Schöne deutsche Heimat, hier Kürten-Bechen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Heute waren ein weiteres Mal viele Ritter des Rechtsstaats im Wahlkampfeinsatz zur Rettung des Abendlandes.

Der Leistungsbürger von letztem Samstag aus Rösrath hat schon wieder, diesmal in GL, per Zufall eine blaue Festung wider den deutschen Selbsthass gefunden. Unglaublich! – Foto AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Am Morgen stellten die Stadtverbände Bergisch Gladbach und Wermelskirchen (bitte auf das Foto unten klicken) ihre ersten Infostände des Jahres 2020 auf.

Auf Dialog statt Hetze setzten wir in Wermelskirchen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Mittags fanden sich 8 fleißige RBK-Bienchen in Kürten ein, um die dortigen Ortsteile anzufliegen und den Kürtenern einzu b l ä u e n, worauf es bei der Kommunalwahl 2020 ankommt.

🎶It’s a long way to Tipperary, it’s a long way to go🎶 – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Es gab sogar einige Mitstreiter, die sich an zwei Schauplätzen tummelten.

„Sag‘ nicht „Es muss etwas geschehen“, sondern tu’s“ – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Am Stand in Bergisch Gladbach wurde, noch nicht ganz fertig aufgestellt, schon um den ersten Mitgliedsantrag gebeten.
„Endlich seid ihr wieder da, wir haben euch in der Fußgängerzone vermisst in den letzten Wochen“ war erfreulich oft zu hören.

Die textile Belohnung war in Kürten gehisst:

🎶Einigkeit und Recht und Freiheit🎶 – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis