Damit hat wohl keiner gerechnet
Obergrenze eingeführt: Plötzlich war kein Flüchtling mehr an der Grenze
Kommentar:
Auf die Kommentare von Politikern und Medien darf man gespannt sein.
(2225)
AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Alternative für Deutschland
Obergrenze eingeführt: Plötzlich war kein Flüchtling mehr an der Grenze
Auf die Kommentare von Politikern und Medien darf man gespannt sein.
(2225)
Die Bischöfe und die AfD – Verirrte Schafe am rechten Rand
Sollten die Bischöfe sich nicht einmal intensiv mit den politischen Forderungen der AfD beschäftigen und sie mit denen der anderen Parteien vergleichen? Wo findet man wohl mehr christliche Positionen? Wo überhaupt klare Aussagen zum Schutz des Lebens, der Familie, der Kinder?
(2134)
Ist die AfD für Christen wählbar?
Statt eines eigenen Kommentars sei auf die Leserkommentare verwiesen. Sie sagen fast alle, was zu erwarten war: Selbstverständlich ist die AfD für Christen wählbar – für evangelische Christen ebenso wie für Katholiken.
Es sei hier wieder einmal an Prof. Wolfgang Ockenfels erinnert, Dominikanerpater und Ordinarius der Theologischen Fakultät Trier:
„Welche Partei wir wählen oder nicht wählen, lassen wir uns nicht von geistlichen Würdenträgern vorschreiben. Von ihnen erwarten sich politisch praktizierende Christen keine konkreten Lösungen, sondern gut begründete ethische Maßstäbe – zur eigenen Entscheidung. […] Eine Demokratie ohne Alternativen, ohne Korrekturmöglichkeiten, ist keine mehr. Es könnte ja sein, daß sich die angeblichen Nostalgiker als die besseren Realisten erweisen.“
(2811)
Forsa-Umfrage: Deutsche beklagen Überpräsenz der AfD in den Medien
Der politisch Interessierte weiß sofort, was läuft: Forsa? Das ist doch das SPD-Mitglied Güllner, ein besonderer „Fan“ der AfD! (Sie kennen seine Aussagen im DLF vom 02.01.16 aus dieser Presseschau: AfD-Wähler seien „keine normalen Menschen“, sondern Anti-Demokraten. Das eigentliche Problem sieht er in den Nichtwählern.) Kann man da etwas anderes erwarten?
Und an dieser Stelle sei auch noch einmal auf den tendenziösen Einsatz von Sprache hingewiesen: In der Überschrift heißt es „Deutsche beklagen“. Das klingt so (und so soll es wohl auch klingen?), als wenn „die Deutschen“, d.h. „alle“ Deutschen darüber klagen.
Im Artikel selbst ist dann zunächst von „eine(r) großen Zahl“ die Rede und dann von 40%, also deutlich weniger als die Hälfte!
Dann erfährt der Leser differenziert, dass 17% der Meinung sind, „es werde zu wenig über die AfD berichtet“ (der Autor setzt natürlich das wertende „nur“ 17% hinzu – dabei wäre die SPD in BW froh, wenn sie 17% erreichen würde!), und 36 Prozent sähen die Berichterstattung als „gerade richtig“ an.
Dies veranlasst einen Leserkommentar zu dem Hinweis, die Summe von 17 + 36 sei 53, und zu der Bemerkung „Neulich waren zumindest 53 noch mehr als 40.“
Fazit: Deutsche sehen keine Überpräsenz der AfD in den Medien
(2109)
Terror: Europol warnt vor größter Anschlagsgefahr seit mehr als zehn Jahren
Natürlich darf der Hinweis nicht fehlen, dass die erhöhte Terrorgefahr nichts mit dem erhöhten Flüchtlingsandrang zu tun habe. Ja, dann ist die Politik ja aus dem Schneider. Doch sehen das die Leserkommentare meist völlig anders.
(2129)
Flüchtlingspolitik – Streit auf EU-Gipfel eskaliert
Von einer „Union“ ist nicht viel zu sehen, weil die Staaten unterschiedliche innenpolitische Interessen haben und auch unterschiedlich betroffen sind. Wer keine europäische Außengrenze hat, kann auch gut den wirksamen Schutz der Außengrenzen von anderen fordern.
Dabei wird aber nie die Frage gestellt, mit welchen Mitteln der Schutz garantiert werden soll. Mit guten Worten? Mit Militär und einer ultima ratio? Warum haken die Medien da nicht nach?
(3070)
CDU verliert in Umfrage dramatisch
Wenn die CDU dramatisch verliert, sind dann die ganzen 14% der SPD und ihr 3. Platz schon normal? Es fehlt nicht mehr viel, dann wird die SPD auch noch von der AfD überholt!
(3013)
Bund rechnet 2017 mit elf Milliarden Euro Mehrkosten durch Flüchtlingskrise
Die Leser glauben den Zahlen und damit den Politikern nicht, sie fühlen sich hinters Licht geführt, ohnmächtig, verärgert und reagieren z.T. sehr sarkastisch („Mir war überhaupt nicht klar, dass in unserem Finanzministerium irgendjemand rechnen kann.“ – „Was kann man dieser Regierung noch glauben?). Die meisten würden sicher den alten Karnevalsschlager mitsingen: „Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt?“
(2140)
AfD-Chefin Petry vergleicht die Kanzlerin mit DDR-Führungsspitze
Vielleicht ist man im ersten Moment irritiert, ob ein solcher Vergleich vor den Landtagswahlen klug sei. Doch wenn man die aktuell 90 Leserkommentare durchgeht, dann findet man fast 100% Zustimmung.
(3370)
Politologe: AfD wird aus Protest gewählt, nicht wegen Kompetenz
Selbstverständlich ist die AfD als Protestpartei gegründet worden, als die deutsche Politik von Frau Merkel den (mündigen) Bürgern als „alternativlos“ verkauft wurde. Daher auch der Name „Alternative für Deutschland“, ein Name, der übrigens zurzeit seine fortwährende Berechtigung beweist. Es gibt nämlich im Bundestag praktisch keine wirkliche Opposition mehr, sodass viele Bürger nur noch die AfD als Alternative sehen und wählen werden. Ist das etwa etwas Schlechtes? Und wer hat das zu beurteilen? Von welchem moralischen hohen Ross her?
Dazu ein passendes Zitat aus der heutigen FAZ: „Unter 28 Staaten der einzige Gerechte zu sein muss nachdenklich stimmen. Ist man in falscher Gesellschaft, oder hat man selbst etwas falsch gemacht?“
Werden denn die anderen Parteien aus moralisch höheren Gründen gewählt? Lebt die CDU beispielsweise nicht von ihren (immer weniger werdenden) so genannten „Stammwählern“, die immer schon CDU gewählt haben, also aus Gewohnheit und nicht wegen Kompetenz?
Und wie kann man einer Partei wie der AfD einfach die Kompetenz absprechen? Mit welcher Begründung? Auf Grund welcher Fakten?
Und zeichnen sich die Abgeordneten der anderen Parteien in Landtagen und im Bundestag durch besondere Kompetenz aus? Gilt man allein schon deshalb als kompetent, wenn man einer bestimmten Partei angehört, die nicht AfD heißt?
Eindeutige Antworten finden Sie in den aktuell 246 Leserkommentaren.
(1810)
Ökonomen fürchten eher Nachteile durch Asylbewerber
Die Wirklichkeit wird scheibchenweise vermittelt, sie wird die Politik aber einholen.
Warum wird übrigens in der Überschrift von „Asylbewerbern“ gesprochen, im Text aber von „Flüchtlingen“?
(2211)
Krankenkassen droht durch Flüchtlinge und Hartz-IV-Empfänger ein Milliarden-Loch
Es werden noch mehr Folgekosten folgen. Und die arbeitende Bevölkerung wird so oder so zur Kasse gebeten: Entweder über höhere Steuern oder über höhere Krankenkassenbeiträge.
(1882)
Österreich weitet Grenzkontrollen im Süden aus
Bei Frau Petry würde man bei dem Satz „Bereithaltung von Einsatzkräften, um notfalls „gewaltsam vorgehende Personen oder Personengruppen“ an der Einreise zu hindern“ sofort nachbohren: Mit welchen Mitteln sollen denn „notfalls“ die Einsatzkräfte „gewaltsam vorgehende Personen oder Personengruppen“ an der Einreise hindern? Wie? Da schweigt des Sängers Höflichkeit. Jeder weiß, was gemeint ist, keiner spricht es aus.
(2253)
Haus versprochen: Flüchtlinge verweigern Einzug in Neubauwohnung
Wie viele andere Familien (Flüchtlinge wie Deutsche) hätten die Wohnung mit Kusshand genommen – und das ohne Miete?
Ein Leserkommentar weist auch darauf hin, dass die Familie bis Deutschland 10 Länder passiert habe, die ihnen alle kein Haus geboten haben.
(1901)
Oettinger: Würde mich erschießen, wenn Petry meine Frau wäre
Der Artikel ist dem Focus eigentlich nicht angemessen:
1. Wie in der BILD von heute ist nur von einem „Wirbel“ um die eigentlich „skandalöse“ Aussage von Oettinger die Rede. Demnach ist die Entgleisung von Oettinger eigentlich gar nicht so schlimm.
2. Die Beleidigung von Frauke Petry macht – laut Focus – nur „unmissverständlich klar, was er von der AfD-Chefin hält“. Auch das ist eine den Skandal verharmlosende Formulierung.
3. Was wäre los im deutschen Blätterwald, wenn sich Petry so über Oettinger geäußert hätte?
Tröstlich und lesenswert sind die zahlreichen eindeutigen Leserkommentare. Es lohnt sich – aber nicht für Oettinger!
(1847)
Wirbel um Zitat von Günther Oettinger – »Wenn Petry meine Frau wäre, würde ich mich erschießen
Wie werden BILD-Leser hier „informiert“?
Tendenziös!
1. Oettingers Äußerung über Frauke Petry ist absolut unterste Schublade, doch nennt BILD das Zitat nicht etwa „skandalös“, sondern spricht nur von „Wirbel“ um das Zitat. Wie wäre es umgekehrt, wenn Frau Petry sich öffentlich so über einen EU-Kommissar geäußert hätte?
2. BILD dokumentiert Oettingers „Erklärung“, auf welche Aussage von Petry er sich bezogen habe, und nutzt die Gelegenheit, noch einmal auf das Petry-Interview einzugehen. Danach darf natürlich Beatrix von Storch nicht fehlen, und auch der Name „Höcke“ muss noch fallen – allerdings mit einem längeren Zitat, das sicher sehr viele Leser gut finden – es sei denn, dass sie bei der Trias Petry / – von Storch / Höcke schon gar nicht mehr auf den Inhalt achten.
(2213)
AfD-Kandidaten zeigen sich angriffslustig
Ein wohltuend sachlicher Bericht ohne jeden Unterton.
(2036)
Diebstahl und Körperverletzung: 78.000 Polizeieinsätze in Asylunterkünften in NRW in 2015
Warum werden Fakten, die die Bürger interessieren und betreffen, so oft „vertraulich“ behandelt, d.h. den Bürgern vorenthalten?
(2084)
Merkel isoliert: Frankreich lehnt deutsche Flüchtlings-Politik ab
Man muss zweimal hinschauen: Frankreich will 30.000 Flüchtlinge aufnehmen: „Aber nicht mehr“.
(2975)
Tübinger Oberbürgermeister fordert Ende der unkontrollierten Einwanderung
Im Artikel ist entgegen der Einleitung nicht von einem Zaun um Deutschland die Rede, sondern von einem Zaun an den EU-Außengrenzen, aber immerhin von einem Zaun und bewaffneten Grenzschützern. Doch wo bleibt der Aufschrei der CDU/SPD/LINKE wie bei Petry?
Nur die Grüne Jugend hat schon Ende Oktober der Parteiausschluss von Palmer gefordert (Spiegel vom 31.10.15).
(1768)