Frauenverachtende Verfahren
Die Tagespost | 26.11.24
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen warnt die Bundesvorsitzende der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA), Cornelia Kaminski vor den „Verfahren der modernen Reproduktionsmedizin, die Frauen als Rohstofflieferanten und Gebärmuttervermieterinnen missbraucht“. […]
„Eizellspende“ und „Leihmutterschaft“ […], diese „frauenverachtenden Verfahren“ seien stark gefragt, in der Ukraine zum Beispiel floriere der Markt – trotz des Krieges. Laut Kaminski handele es sich dabei um Menschenhandel, den „systemische Faktoren wie Armut, Geschlechterungleichheit und negative soziale Normen“ anheizten. „Reiche Frauen tragen keine Kinder für arme Frauen aus“, so die ALfA-Vorsitzende. Aus finanzieller Not würden Frauen ihren Körper oder ihre Eizelle häufig männlichen und wohlhabenden Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zur Verfügung stellen. Bis zu sechsstellige Summen seien diese „für die Produktion eines Kindes“ zu zahlen bereit.
„Eizellspende“ und „Leihmutterschaft“ […], diese „frauenverachtenden Verfahren“ seien stark gefragt, in der Ukraine zum Beispiel floriere der Markt – trotz des Krieges. Laut Kaminski handele es sich dabei um Menschenhandel, den „systemische Faktoren wie Armut, Geschlechterungleichheit und negative soziale Normen“ anheizten. „Reiche Frauen tragen keine Kinder für arme Frauen aus“, so die ALfA-Vorsitzende. Aus finanzieller Not würden Frauen ihren Körper oder ihre Eizelle häufig männlichen und wohlhabenden Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zur Verfügung stellen. Bis zu sechsstellige Summen seien diese „für die Produktion eines Kindes“ zu zahlen bereit.
Kommentar:
Solche Pressemitteilungen findet man wohl kaum in den Mainstream-Medien. Das klingt eher nach AfD – oder? Und tatsächlich wird man auf der Homepage des Deutschen Bundestags unter dem Datum 08.09.23 fündig: „AfD für Beibehaltung des Verbots der Leihmutterschaft“
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-965248
Aber wen interessieren noch grundsätzliche Fragen?
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