Nur ein „Trainerwechsel“ kann den Abstieg verhindern
Es ist etwas faul im Staate Deutschland
Weil sie den Wohlstand für gegeben nehmen, reiten maßgebliche Bereiche der Politik ideologische Steckenpferde. Man beruhigt sich mit der Formel „einer ist immer schlechter als wir“ – und wird im globalen Standortwettbewerb immer weiter nach unten durchgereicht.
Kommentar:
Da hilft wohl nur eins: Noch mehr Demonstrationen gegen Rechts! (Ironie aus!)
Nein! Da hilft wohl nur noch ein Blick in das Wahlprogramm 2021 der AfD! Nur dort findet man noch Aussagen wie diese:
„Ein leistungsorientiertes, differenziertes Bildungswesen ist die Grundlage unseres Wohlstands und wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Während seit Jahrzehnten jedoch die Abiturientenquote immer weiter steigt, fehlen den Auszubildenden und Studienanfängern grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten. Seit dem PISA-Schock vor 20 Jahren jagt eine Reform die andere, mit ständiger weiterer Absenkung des Niveaus.
Die Bildungsstandards aller Schulformen und Bildungseinrichtungen müssen wieder auf das Niveau einer führenden Wissenschafts- und Industrienation gehoben werden.
Wir fordern die Abkehr von ausschließlicher Kompetenzorientierung und eine stärkere fachwissenschaftliche Ausrichtung des Unterrichts.
Bildungsgerechtigkeit erfordert Differenzierung, nicht Gleichmacherei. Effizientes Lehren und Lernen ist nur möglich, wenn die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern innerhalb einer Schulform begrenzt bleiben. Wir befürworten daher ein differenziertes, aber durchlässiges Schulsystem, das den unterschiedlichen Begabungen der Schüler gerecht wird.
Das Abitur muss wieder zum Ausweis der Studierfähigkeit werden, der Haupt- oder Realschulabschluss zu qualifizierter Berufsausbildung befähigen. […]
Die duale Ausbildung in Unternehmen und Berufsschulen ist ein Erfolgsmodell. Jedoch gefährdet das Streben nach immer höheren Abiturientenquoten den Nachwuchs in den Ausbildungsberufen. Zahlreiche Lehrstellen können aus Mangel an ausreichend qualifizierten Bewerbern nicht besetzt werden.
Wir wollen das berufliche Bildungs- und Ausbildungssystem stärken. Der Wert der beruflichen Bildung muss stärker herausgehoben werden.“ […]
Deutschland muss wieder ein Land der Spitzenforschung werden. Wir wollen eine höhere Grundfinanzierung der Hochschulen einführen, um deren Abhängigkeit von Drittmitteln zu verringern. Hochschulen sollen das Recht besitzen, Bewerber durch Aufnahmeprüfungen auszuwählen. Der durch politische Zielvorgaben zu Studentenzahlen, Studienerfolg und anderen Quoten erzeugte Zwang zur Nivellierung ist zu beenden. […]
Alle Fördermittel für die auf der Gender-Ideologie beruhende Lehre und Forschung sind zu streichen. […] Bei der Besetzung von Stellen muss allein die fachliche Qualifikation des Bewerbers entscheiden.“
Ist das nicht Realismus statt Ideologie?
Ist das nicht eine Alternative für Deutschland?
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