FAZ-Artikel: Lichter aus? Um jeden Preis?

Ein Leserbrief von Hans-Joachim Lietzmann, Sprecher der AfD Wermelskirchen
(erschienen in der FAZ am 21.010.15 auf Seite 25)

http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/rechtsfolgen-duesseldorfer-ob-protestiert-gegen-duegida-13370224.html

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich danke der FAZ für die Berichterstattung zum Thema „Pegida“. Durch Ihre Beiträge und die Leserbriefe erhalte ich die Möglichkeit, mir ein besseres Bild der Vorgänge zu machen. So danke ich Ihnen auch für den Beitrag von Herrn Reinhard Müller „Lichter aus! …“ vom 15.01.15 auf Seite 10, als auch den Kommentar „Verkümmert“ auf der gleichen Seite.
 
Ich war 36 Jahre lang Soldat und meine, Deutschland treu gedient zu haben. Früher CDU-Wähler bin ich der AfD beigetreten, denn es sind Vorgänge, wie das von Herrn Müller beschriebene Beispiel, die mich und mehrere andere mir bekannte Mitglieder in die AfD geführt haben.
 
Ich bitte den Verfasser des Artikels „Verkümmert“ (Jaspar von Altenbockum) zu bedenken, daß in einer Menge von 25.000 Personen sicher Personen sind, die gleich ihm zu denken wissen und verstehen (anders) zu handeln, wie zahlreiche Leserbriefe in der FAZ beweisen.
 
Ergänzend erlaube ich mir die Bemerkung, daß ich gewohnt und ausgebildet wurde Entscheidungen abzuwägen. Meine Befehle habe ich nie damit begründet, daß sie „alternativlos“ seien.

Hans-Joachim Lietzmann

Rattenfänger!?


RGA-Online: Rechte Szene im Auge behalten  

Zu diesem Artikel von Frau Martina Hoga nimmt AfD-Sprecher Hans-Joachim Lietzmann gegenüber Frau Hoga und der CDU Wermelskirchen wie folgt Stellung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Frau Martina Hoga,

in Ihrer Ausgabe des RGA –Wermelskirchen- vom 16.01.15 auf Seite 17, in dem Artikel „Rechte Szene im Auge behalten“ fand ich einen informativen Bericht über eine Veranstaltung der Senioren-Union der CDU. Aus ihm geht hervor, daß der Referent, Herr Michael Nolte, mit abgewogenen und geprüften Ausführungen und Aussagen das Geschehen in der rechten Szene dargestellt hat.
 
Leider wurde dann der letzte Abschnitt des Artikels von Frau Hoga überschrieben mit „Die Strategie der Rattenfänger“, wie auch der Beitrag mit diesen Worten endet.
Ich bitte Sie, geehrte Frau Hoga, zu bedenken, daß dies eine Verfälschung der Aussagen während der Veranstaltung gleichkommen kann, zumal ich seit meiner politischen Arbeit für die AfD in der CDU Wermelskirchen nur ehrenwerte Personen getroffen habe.
 
Zurückliegend habe ich in einem Leserbrief an die F.A.Z. Äußerungen des Bundesinnenministers und des Innenministers von NRW beanstandet, die alle nach Deutschland rückkehrenden IS-Kämpfer als „tickende Zeitbomben“ benannten. Ich habe darauf hingewiesen, daß ein Mensch keine Maschine ist. Gleichfalls ist ein Mensch nicht mit einer Ratte (siehe oben) gleichzusetzen.
 
Ich gebe zu bedenken: sollten Sie in einem Artikel über verschiedene Kulturräume beispielsweise Menschen mit Schweinen oder mit Hunden gleichsetzen, Sie ggf. – berechtigt – größten Widerspruch erfahren könnten.
Wenn Sie meine Ansicht teilen, und z.B. bei einem Bericht über den Islam solche sprachlichen Bilder vermeiden würden, dann sollten Sie dies auch nicht bezogen auf Mitbürger in Deutschland tun.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Lietzmann – Sprecher AfD Wermelskirchen

Die AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis hat ihren ersten Stadtverband

Am 26. November 2014 (Mittwoch) wurde der Stadtverband der AfD-Wermelskirchen gegründet.

Unter der Versammlungsleitung des Sprechers des Kreisverbandes Rhein-Berg der Alternative für Deutschland, Herrn Torsten Jungbluth, trafen sich die Mitglieder der AfD-Wermelskirchen am 26.11.2014 im „Altes Brauhaus“ zur Gründung des Stadtverbandes und beschlossen, den Stadtverband ins Leben zu rufen.

Der am gleichen Abend gewählte fünfköpfige Vorstand besteht aus: Hans-Joachim Lietzmann (Sprecher), Jürgen Steeger (stellvertretender Sprecher), und den weiteren Vorstandsmitgliedern Andreas Müßener, Moritz Weber und Klaus Zippmann.

Die erst seit rund eineinhalb Jahren in Wermelskirchen bestehende AfD hatte bereits im Bundestagswahlkampf, im Europawahlkampf und mit ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Kommunalwahl im Mai 2014 gezeigt, wie leistungsfähig sie ist.

Zusätzlich zur zweiköpfigen AfD-Fraktion im Stadtrat steht den Bürgerinnen und Bürgern jetzt auch ein starker Stadtverband als Ansprechpartner für ihre politischen Bedürfnisse und Wünsche zur Verfügung.

Mittelstandsvereinigung der AfD gegründet

Der Mittelstand in Deutschland ist eine ganz wesentliche wirtschaftliche Kraft.

Mit 99,5% stellt der deutsche Mittelstand fast alleine die Gesamtzahl aller hier tätigen Unternehmen.
55,1% aller Arbeitsplätze werden vom Mittelstand zur Verfügung gestellt. Das sind Arbeitsplätze mit hohem Wert für unser Land und seine Menschen.
Damit werden 37,8 % des Gesamtumsatzes am deutschen Markt erwirtschaftet.

Deshalb hat die Alternative für Deutschland am 26.Juli ihre Mittelstandsvereinigung gegründet. Ziel der Vereinigung soll neben der Förderung des Mittelstands in Deutschland insbesondere auch sein, frühzeitig über politische Aktivitäten aus der EU zu berichten, die Einfluss auf den Mittelstand haben werden. Heute wird der Mittelstand vielfach nicht oder zu spät über Entscheidungen mit Tragweite für diesen in Deutschland so wichtigen Wirtschaftsmotor Mittelstand informiert. Das wird die Alternative für Deutschland ändern.

Kandidaten für Kommunalwahl Rösrath gewählt

Am 21.02.2014 führten die Rösrather Mitglieder ihre Wahlversammlung zur Kommunalwahl durch. In der „Forsbacher Mühle“ wurden die Direktkandidaten für die Rösrather Wahlbezirke sowie die Kandidaten für die Reserveliste gewählt. Die siebenköpfige Liste führt Herr Jörg Feller als Spitzenkandidat an.

Wir wünschen den Gewählten viel Erfolg im Wahlkampf und bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014.

Die Alternative für Deutschland sagt Danke !!

Hat die Alternative für Deutschland nicht mitbekommen, dass die Wahl vorbei ist?!

Die Passanten in Bergisch Gladbachs Innenstadt blieben verwundert stehen. Wie in den Wochen zuvor, so bauten auch diesmal die örtlichen Vertreter der Alternative für Deutschland einen Informationsstand in Bergisch Gladbachs Innenstadt auf.

„Die Wahl ist doch vorbei, warum baut ihr wieder auf?“, so die ersten Kommentare. Aber die Fragen waren schnell beantwortet:
Die Alternative für Deutschland bedankt sich für den ermunternden Zuspruch während der letzten Monate und das entgegengebrachte Vertrauen von über 2 Millionen Wählern.

Zum AfD-Blau passender Enzian und ein entsprechender Flyer waren im Laufe des Vormittags schnell vergriffen. Viele Passanten kamen auf den Stand zu, beglückwünschten die Aktiven zum guten ersten Wahlergebnis und fragten nach den Zukunftsplänen. Die zahlreichen und gut gelaunten Gratulanten machten sehr deutlich mehr als 5% der Passanten aus. Nach allgemeiner Auffassung lag dies am allgemein steigenden Zuspruch und daran, dass die Anhänger anderer Parteien noch schliefen.

Das gute erste Wahlergebnis wird durch die zwischenzeitlich erschienenen Meinungsumfragen bereits nach einer Woche übertroffen (zuletzt bei Emnid 6%). Die Bürger in Bergisch Gladbach und ganz Deutschland können sich über eine spannende parteipolitische Landschaft der Zukunft freuen.