Die Frage nach der Wahrheit ist nicht überholt – sagt die Physik

Die Frage nach der Wahrheit ist nicht überholt – sagt die Physik

Hat alles eine Ursache?

Die Tagespost | 27.06.24

Wie wir durch experimentelle Messungen längst wissen, vermögen wir naturhaft durch unsere Sinne tatsächlich lediglich einen Ausschnitt der Welt wahrzunehmen. Mit anderen Worten: Unsere Augen, unsere Ohren, unser Tast-, Geruchs- und Geschmacksinn sind zu „träge“, um die ganze Wirklichkeit, die uns umgibt, wahrnehmen zu können. […]
Eigentlich erfordern die Erkenntnisse der Quantenphysik es, dass wir uns ein völlig anderes Bild von der Welt, die uns umgibt, machen, als die Physik des 19. Jahrhunderts es nahelegte. […]
Schien es lange Zeit so, als würde der angenommene Dualismus von Geist und Materie durch die Physik zugunsten der Materie entschieden, so weist das Pendel seit rund hundert Jahren unaufhörlich in die andere Richtung. „Information ist der fundamentale Baustein des Universums“, schreibt der Wiener Experimentalphysiker Anton Zeilinger in „Einsteins Spuk“. Und der ungarische Physik-Nobelpreisträger Eugene Wigner (1902 – 1995) meinte gar: „Geist ist die grundlegende Realität.“ […]
Sogenannte Meta-Erzählungen, die von den Vordenkern der Postmoderne auf den Müllhaufen der Geschichte verbannt wurden und zu denen auch die Schöpfungsberichte zählen, haben daher auch in säkularen Wissensgesellschaften keineswegs ausdient. Sie dürfen weiterhin, eher mehr als früher, als legitimer Versuch betrachtet werden, sich einen Reim auf Dinge zu machen, die sich jenseits des für uns Erkennbaren aufhalten. „Glaube und Vernunft sind“ eben, wie der heilige Papst Johannes Paul II. in „Fides et ratio“ schreibt, „wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt“.

Kommentar:

Mit dem Verdunsten des Christentums schwindet in den westlichen Gesellschaften auch die Frage nach einer vorgegebenen Wahrheit über die Welt und die Menschen, über gut und böse.
In seiner brillanten Rede vor dem Bundestag hat Papst Benedikt XVI. diese Thematik angesprochen: „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt. Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, daß diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. […] Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. […] Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden […], bleibt die entscheidende Frage, vor der der Politiker und die Politik auch heute stehen.“
https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/benedict/rede-250244
Doch diese Frage wird heute in weiten Bereichen der Politik nicht mehr gestellt.
Die aktuelle These z.B., Abtreibung sei ein Menschenrecht, wird nur damit begründet, dass sich die Einstellung der Menschen eben geändert habe und die frühere Auffassung überholt sei. Dafür sucht man Mehrheiten und findet sie wohl auch (siehe Frankreich) und die Mehrheit entscheidet. So einfach ist das! Bald sicher auch in anderen Bereichen. Wird unser Staat langsam zur Räuberbande? Darf man eine solche Frage in Zukunft überhaupt noch stellen?

(244)

Nur ein „Trainerwechsel“ kann den Abstieg verhindern

Nur ein „Trainerwechsel“ kann den Abstieg verhindern

Es ist etwas faul im Staate Deutschland

Cicero | 20.06.24

Im weltweiten Standort-Vergleich der Schweizer Business School IMD ist Deutschland auf Platz 24 abgerutscht. Wenn man innerhalb von zwei Jahren um neun Plätze absteigt, muss etwas geschehen sein. […] Pisa-Studien und IQ-Bildungstrends zeigen, dass die Kenntnisse der Schüler sogar in den Grundfertigkeiten Lesen, Rechnen und Schreiben in erschreckendem Maße nachlassen. In der Gruppe der internationalen Top-Universitäten ist Deutschland nicht vertreten. Fleiß gilt in einer Gesellschaft, die mehr an der „Work-Life-Balance“ als an Arbeit interessiert ist, nicht mehr als Tugend. In Deutschland liegt die durchschnittliche jährliche Arbeitszeit 26 Prozent unter der amerikanischen und 46 Prozent unter der chinesischen. Am schwersten wiegt jedoch für ein gewichtiges Industrieland der Nachteil bei den Energiekosten. Für elektrischen Strom müssen deutsche Unternehmen den doppelten Preis amerikanischer und den dreifachen Preis chinesischer Unternehmen bezahlen. Hinzu kommt eine Politik hinzu, die ein interventionistisches Regelsystem samt einer lähmenden Bürokratie geschaffen und den Verfall der Infrastruktur zugelassen hat. […]
Weil sie den Wohlstand für gegeben nehmen, reiten maßgebliche Bereiche der Politik ideologische Steckenpferde. Man beruhigt sich mit der Formel „einer ist immer schlechter als wir“ – und wird im globalen Standortwettbewerb immer weiter nach unten durchgereicht.

Kommentar:

Da hilft wohl nur eins: Noch mehr Demonstrationen gegen Rechts! (Ironie aus!)
Nein! Da hilft wohl nur noch ein Blick in das Wahlprogramm 2021 der AfD! Nur dort findet man noch Aussagen wie diese:
„Ein leistungsorientiertes, differenziertes Bildungswesen ist die Grundlage unseres Wohlstands und wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Während seit Jahrzehnten jedoch die Abiturientenquote immer weiter steigt, fehlen den Auszubildenden und Studienanfängern grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten. Seit dem PISA-Schock vor 20 Jahren jagt eine Reform die andere, mit ständiger weiterer Absenkung des Niveaus.
Die Bildungsstandards aller Schulformen und Bildungseinrichtungen müssen wieder auf das Niveau einer führenden Wissenschafts- und Industrienation gehoben werden.
Wir fordern die Abkehr von ausschließlicher Kompetenzorientierung und eine stärkere fachwissenschaftliche Ausrichtung des Unterrichts.
Bildungsgerechtigkeit erfordert Differenzierung, nicht Gleichmacherei. Effizientes Lehren und Lernen ist nur möglich, wenn die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern innerhalb einer Schulform begrenzt bleiben. Wir befürworten daher ein differenziertes, aber durchlässiges Schulsystem, das den unterschiedlichen Begabungen der Schüler gerecht wird.
Das Abitur muss wieder zum Ausweis der Studierfähigkeit werden, der Haupt- oder Realschulabschluss zu qualifizierter Berufsausbildung befähigen. […]
Die duale Ausbildung in Unternehmen und Berufsschulen ist ein Erfolgsmodell. Jedoch gefährdet das Streben nach immer höheren Abiturientenquoten den Nachwuchs in den Ausbildungsberufen. Zahlreiche Lehrstellen können aus Mangel an ausreichend qualifizierten Bewerbern nicht besetzt werden.
Wir wollen das berufliche Bildungs- und Ausbildungssystem stärken. Der Wert der beruflichen Bildung muss stärker herausgehoben werden.“ […]
Deutschland muss wieder ein Land der Spitzenforschung werden. Wir wollen eine höhere Grundfinanzierung der Hochschulen einführen, um deren Abhängigkeit von Drittmitteln zu verringern. Hochschulen sollen das Recht besitzen, Bewerber durch Aufnahmeprüfungen auszuwählen. Der durch politische Zielvorgaben zu Studentenzahlen, Studienerfolg und anderen Quoten erzeugte Zwang zur Nivellierung ist zu beenden. […]
Alle Fördermittel für die auf der Gender-Ideologie beruhende Lehre und Forschung sind zu streichen. […] Bei der Besetzung von Stellen muss allein die fachliche Qualifikation des Bewerbers entscheiden.“

Ist das nicht Realismus statt Ideologie?
Ist das nicht eine Alternative für Deutschland?

(246)

Zusammenfassung: Bürgerdialog Bismarckhalle Siegen

Der Bürgerdialog der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag am 19.06.2024 in der Bismarckhalle in Siegen fand in Konkurrenz mit dem EM-Spiel Deutschland : Ungarn statt. Die Mitglieder des Deutschen Bundestages Prof. Dr. Harald Weyel, Stefan Keuter, Dr. Malte Kaufmann und Frank Rinck berichteten unterhaltsam und mit einigen begleitenden Anekdoten von ihrer Tätigkeit.

Prof. Weyel berichtet, daß er sich seit seiner Diplomarbeit 1987 mit dem Thema EU beschäftigt. Er erklärt an den Beispielen der 1986 zur europäischen Union dazugekommenen Länder Spanien und Portugal und den dortigen dt. Großinvestitionen in der Automobil- und optischen Industrie, daß aber mit dem Beitritt zur europäischen Union „nicht nur Probleme gelöst, sondern auch welche geschaffen werden.“ Als Beispiel hierfür führt er den Beitritt und die weitere Entwicklung Griechenlands in der EU (ab 1981) an und nimmt hier Bezug auf die notorische „Griechenlandrettung, die dann zur Eurorettung, die dann zur Gesamt-EU-Rettung ausartete.“ Prof. Weyel erläutert in diesem Zusammenhang die Problematik der Finanzierung durch EU-Mittel, die anderen Leuten dann z.B. den Renteneintritt mit 55 Jahren oder die Zahlung einer Sonderrente für unverheiratete griechische Offizierstöchter ermöglicht(e) etc.
Er führt aus, wo die EU durchaus Sinn macht(e): Import-Export, Direktinvestition, gemeinsame Ausbildung, wobei hinsichtlich gemeinsame Ausbildung das angestrebte Ziel und Entwicklungsversprechen über Jahrzehnte nicht eingetreten ist — und die Jugend Süd-Europas wie einst ihre Großväter und Väter noch immer eher nach Nordwesteuropa auswandert als im eigenen Lande zu etwas zu kommen.

Prof. Weyel kommt auf die Anfänge der EU zu sprechen, recht eigentlich beginnend zunächst den schon nach 1918/19 betriebenen BeNeLux-Projekt von Belgien, Niederlanden und Luxemburg. Die frz.-dt. „Montanunion“ war da eher ein Nachzügler und Italien der erste Trittbrettfahrer. Und Deutschland war dabei eher im Nachteil, da auch reichlich Kohle im eigenen Land gefördert werden konnte und der produzierte Stahl hochwertiger war, als der durch die Abnahme-Verpflichtung gegenüber Frankreich gewonnene. Man wurde sozusagen damit auch „ökonomisch unter’m Daumen“ gehalten.

Weiter ging es mit Entstehung der (alten) Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), wobei man sich fragen kann, warum es bei dieser durchaus vernünftigen Sache nicht einfach geblieben ist. Doch auch diese Institution litt letztlich bereits damals unter einem Geburtsfehler, der sich im Laufe der Zeit dramatisch verschärfen sollte. Der EWG-Haushalt bestand nämlich jahrzehntelang zu fast 100% unter dem Thema Agrarsubventionen, also Nahrungsmittelproduktion mit dem Schwerpunkt Selbstversorgung — hinzu kamen und kommen noch immer: gewisse Kolonialaspekte zugunsten anderer Leute. Das Primärziel war es allerdings, die gesamten Industrie-Zölle von einem Welt-Durchschnitt von ca. 40% auf 0% herunterzufahren. Agrartechnisch profitieren die Franzosen und andere hiervon seit Anbeginn sehr viel mehr als Deutschland. Deshalb ist es auch Parteiprogrammpunkt der AfD, die Landwirtschaft in die nationale Verantwortung zurückzuholen.

Prof. Weyel erläutert, daß 40 Milliarden Euro von Deutschland an Brüssel überwiesen werden und von diesem Betrag ungefähr 20 Milliarden wieder zurückfließen, was die Frage aufwirft, ob dies wirklich Sinn macht und wofür das Geld verwendet wurde. Er kommt zurück auf die Länder Griechenland, Spanien, Portugal, wo seit 40 Jahren „keine substanzielle Verbesserung erfolgte, in Griechenland schon mal gleich gar nicht.“ Die Gelder aus Brüssel, für deren Zahlungen es schon reicht, wenn die Projekte auf dem Papier gut aussehen, dienten wohl v.a. dazu, einen Verwaltungs-, Partei- und Politapparat aufzubauen, den es ohne das künstliche Geld nicht gegeben hätte. Landwirtschaft oder Industrie florieren in diesen Ländern durch die Zahlungen nicht, auch ist die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit nicht nennenswert gestiegen.

Man ging und geht in etlichen dieser Länder teils mit 110 oder 100 Prozent der letzten Nettolöhne in Rente. Zum Vergleich: beim Haushaltsvermögen stehen die Problemländer ebenfalls sehr viel besser da als deutsche Bürger und Erwerbstätige, welche obendrein mit der Zahlung von 40% Rente nach einer Arbeitszeit von mindestens 45 Jahren auskommen müssen.

Dies allein zeigt schon die Haupt-Schieflagen innerhalb der EU auf. Und der Haushalt der EU wächst dabei stetig weiter an und steht im Moment aufgestockt bei rund 1.100 Milliarden Euro, die quasi in einem Siebenjahresplan festgelegt werden. Die AfD ist eher für einen Ein- oder maximal Zweijahresplan, damit man unsinnige Entscheidungen der Vorgänger stoppen kann.

„Die Welt wird besser, wenn dieser Organisation das Geld entzogen wird und das gilt nicht nur für das Thema EU, sondern auch für die Entwicklungshilfe, und das gilt auch für alle möglichen Taugenichtsveranstaltungen im eigenen Land.“

Wir zahlen 40 Milliarden Euro für das Gesamtpaket EU, welches eben genau kein Rundum-Sorglos-Paket ist (als was sie angepriesen wird) — weil die versprochenen Leistungen eben genau nicht geliefert werden. Und der Grenzschutz ist dabei auch genau das, was am meisten nicht geliefert wird, aber auch all die Versprechen „stärkster Wirtschaftsraum, Zuwachs an Arbeitsplätzen, Technologiesprüngen etc.“ (siehe die großspurige „Lissabon-Strategie“ nach der Jahrtausendwende) bleiben leere Versprechen und Worte.

Es ist eben wie in der Versicherungswirtschaft: das einzige was beim „Rundum-sorglos-Paket“ garantiert ist, ist die jährliche Beitragserhöhung während der Leistungsfall allerdings so gut wie nie eintritt. „Trotzdem behalten die Leute wohl eher aus reiner Gewohnheit denn aus nüchterner Überlegung ihre völlig überteuerte und schlechte Versicherung bei, auch das alte Parteibuch oder ihr Wahlverhalten bei, anstatt mal einen Blick in die ‚Stiftung Warentest‘ zu werfen. Und das sind wir, die AfD, ist sozusagen die ‚Stiftung Warentest‘ der Politik.“

Wir sind diejenigen, die wirklich den Stecker ziehen, den Reset-Button drücken wollen und eine neue Software aufspielen; und welche die Leute dazu bringt, sich ehrlich zu machen und nicht nur zu versprechen, sondern auch zu liefern.

Im Anschluß an die weiteren Redner wurden aus dem Publikum interessante Fragen gestellt, welche die anwesenden MdBs ausführlich beantworteten. Um 21:30 Uhr endete die gelungene und diesmal erfrischender Weise von Pseudo-Demonstration unbehelligte Veranstaltung.

Das sagt die AfD schon von Anfang an

Das sagt die AfD schon von Anfang an

Deutschland schrumpft – die Folgen für unseren Wohlstand werden gravierend sein

Focus | 25.06.24

Ganze Staaten und Staatenformationen haben Abschied genommen von der Reproduktion ihrer Generation. Was mit dem Pillenknick in den sechziger Jahren begann, setzt sich mit der Erosion der klassischen Familie und schließlich der gewollten wie der ungewollten Kinderlosigkeit fort. […] Überall in den entwickelten Staaten des Westens und bald auch in China kommt es zu Schrumpfungsprozessen, die enorme Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft, die Sozialsysteme, die Verteidigungsfähigkeit und die politische Stärke der betroffenen Staaten haben werden. […] Die Folge: Der Anteil der jungen Menschen an der Gesamtbevölkerung wird in vielen Ländern sinken. Oder anders gesagt: Die Bevölkerung altert, weil die Verjüngung ausbleibt. […] „Dieser Anstieg wird einen Aufwärtsdruck auf die öffentlichen Ausgaben für Gesundheit, Langzeitpflege und Renten ausüben.“

Kommentar:

Schon in ihrem Grundsatzprogramm von 2016 hat die AfD auf diese Problematik hingewiesen:
https://www.afd.de/grundsatzprogramm/#6
Und auch im Wahlprogramm 21, S. 104ff. findet man grundlegende Aussagen dazu:
https://www.afd.de/wahlprogramm-familie-kinder/
„Die Geburtenrate liegt in Deutschland seit Mitte der 70er Jahre weit unterhalb des Niveaus zur Bestandserhaltung. Bei einer Geburtenrate von 1,5 Kindern schrumpft ein
Volk um ca. 30% pro Generation.“
Aber es geht heute wohl eher um „Einigkeit und Recht und Vielfalt“.

(240)

Neues aus Groß-Absurdistan

Neues aus Groß-Absurdistan

Asylbewerber aus der Türkei – Die absurdeste der deutschen Einwanderungsabsurditäten

Cicero | 21.06.24

Die Einreise von Türken als Bewerber um politisches Asyl in Deutschland ist unter all den Absurditäten der deutschen Einwanderungswirklichkeit derzeit vielleicht die absurdeste. Man mache sich klar: Dieses Herkunftsland ist Nato-Mitglied. Und das Bündnis ist auch eine Wertegemeinschaft. Die Bündnisstaaten sind laut Nato-Vertrag „entschlossen, die Freiheit, das gemeinsame Erbe und die Zivilisation ihrer Völker, die auf den Grundsätzen der Demokratie, der Freiheit der Person und der Herrschaft des Rechts beruhen, zu gewährleisten“. Eigentlich dürfte es also überhaupt keine Asylbewerber aus Nato-Staaten geben, und entsprechende Anträge müssten von vornherein zurückgewiesen werden. Oder der entsprechende Herkunftsstaat müsste schwere Sanktionen innerhalb des Bündnisses bis hin zum Nato-Rauswurf erfahren, wenn er tatsächlich die eigenen Bürger verfolgen lässt. […]
In die Türkei wurden in diesen drei Monaten nur 449 Menschen abgeschoben, während es laut Bild-Informationen „14.275 ausreisepflichtige türkische Staatsangehörige“ gebe. Größere Abschiebeaktionen scheitern, weil das Erdogan-Regime in Ankara die eigenen Staatsangehörigen offenbar lieber in Deutschland sieht und zum Beispiel Charterflüge mit Abzuschiebenden einfach nicht akzeptiert.

Kommentar:

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus und immer mehr Menschen fragen sich, wo das enden soll. Und warum staunt man? Weil die in diesem Artikel enthaltenen Informationen und Fragen in der öffentlichen Diskussion und in den ÖR-Medien nicht vorkommen. Stattdessen hört man im Rahmen der EURO24-Berichterstattung von unserer neuen Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Vielfalt“!
Und da wundern sich die „demokratischen“ Parteien, dass sie immer mehr an Zuspruch verlieren und das nicht nur der Politik-Chefreporter Peter Tiede von BILD sich ernsthaft fragt: „Wen, bitte schön, soll denn ein halbwegs gefestigter Demokrat in diesem Land wählen, wenn er einfach nur Recht und Ordnung haben will?“
https://www.bild.de/politik/meinung-kommentare-kolumnen/polit-bla-bla-nach-mannheim-ich-kann-es-nicht-mehr-hoeren-665db84ec34cbc2d431c06e5
Ja, wen wohl?

(286)

Na so was! „Verfassungsfeindliche“ AfD bekommt vor dem Verfassungsgericht Recht gegen „demokratische“ Parteien

Na so was! „Verfassungsfeindliche“ AfD bekommt vor dem Verfassungsgericht Recht gegen „demokratische“ Parteien

AfD-Klage in Brandenburg erfolgreich — Verfassungsgericht kippt Regeln zu Milliarden-Hilfspaket

t-online.de | 21.06.24

Geklagt hatte die AfD. Die Partei sah weder eine Notlage gegeben noch einen „ausreichenden Bezug bestimmter Hilfsmaßnahmen zu dieser erklärten Notlage“, schreibt der RBB. Das Gericht gab der Partei recht: Präsident Markus Möller sagte am Freitag, der Zusammenhang zwischen der festgestellten außergewöhnlichen Notsituation und den Maßnahmen aus dem Paket von bis zu zwei Milliarden Euro sei nicht ausreichend dargelegt. […]
Die Begründungen reichten nicht, die schuldenfinanzierten Maßnahmen von allgemeinen politischen Maßnahmen abzugrenzen.

Kommentar:

Verteidiger der Demokratie machen neue Schulden für allgemeine politische Maßnahmen unter dem Deckmantel einer erklärten Notlage! Schlau gedacht, aber verfassungswidrig!
Na so was!

(237)

Wirklicher Kinder- und Jugendschutz – Es geht doch!

Wirklicher Kinder- und Jugendschutz – Es geht doch!

Pornhub stellt Betrieb in mehreren US-Staaten ein

Die Tagespost | 21.06.24

Bereits letzte Woche machte Pornhub in Texas die digitalen Läden dicht: Der Pornografie-Streamingdienst hat dort seinen Betrieb eingestellt. In den nächsten Wochen kommen noch fünf Staaten dazu: Kentucky, Idaho, Indiana, Nebraska und Kansas. Damit ist der Dienst zukünftig in 12 Bundesstaaten gesperrt. […] Grund dafür ist der Versuch dieser und anderer US-Staaten, harte Altersgrenzen auf Webseiten mit nicht-jugendfreien Inhalten rechtlich zu implementieren. Die Webseiten haften damit für eine verlässliche Verifizierung. […] Das Bewusstsein über die schädliche Wirkung von Pornografie auf Minderjährige und der einfache Zugang über das Smartphone ist in den letzten Jahren stetig angewachsen. […] In ihrem „Spiegel“-Bestseller „Wir verlieren unsere Kinder“ dokumentierte Schulleiterin Silke Müller 2023, wie schnell und unerwartet Minderjährige mit pornografischen Inhalten konfrontiert werden. […] Laut dem IFS zeigen Studien, dass Kinder im Durchschnitt mit 13 Jahren Pornografie auf ihren Geräten begegnen.

Kommentar:

Warum nicht auch bei uns?

(257)

Unfassbare „Weltoffenheit“?

Unfassbare „Weltoffenheit“?

Hotelbesitzer kündigt Mitarbeitern und quartiert Flüchtlinge ein

FAZ | 19.06.24

Das ehemalige Best-Western-Hotel in Groß-Gerau in der Nähe des Frankfurter Flughafens wird zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Der neue Besitzer aus Korea hat den bisherigen Mitarbeitern gekündigt.

Kommentar:

Lesen Sie den Artikel ganz und Sie kommen aus dem Staunen nicht mehr raus!

(270)

Die Regierung kümmert sich wieder nicht um die Meinung der Bürger

Die Regierung kümmert sich wieder nicht um die Meinung der Bürger

Selbstbedienungsladen ohne Kassen

Cicero | 18.06.24

Das Bürgergeld ist ohnehin schon ein Ärgernis, da es den Anreiz, eine Arbeit aufzunehmen, senkt. Vollends absurd ist allerdings, dass auch Flüchtlinge aus der Ukraine in den Genuss des Bürgergelds kommen – und die Regierung daran auch nichts ändern will. […] Alle Umfragen zeigten, dass die große Mehrheit der Bevölkerung die neuen Regelungen […] ablehnt. […]
Bei der Vorzugsbehandlung ukrainischer Flüchtlinge gegenüber Zuwanderern aus anderen Ländern irritiert ein weiterer Aspekt. Unter den knapp 1,2 Millionen zu uns geflüchteten Ukrainern befinden sich mehr als 200.000 Männer im wehrfähigen Alter. Die bleiben bewusst hier, um in ihrer Heimat nicht eingezogen zu werden. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat dies zu Recht scharf kritisiert: „Es passt nicht zusammen, davon zu reden, die Ukraine bestmöglich zu unterstützen, und im gleichen Atemzug fahnenflüchtige Ukrainer zu alimentieren.“ […]
Die Bundesregierung, genauer das Kanzleramt, lehnt jede Änderung an der Bürgergeldregelung für Ukrainer ab. […]
Das Bürgergeld lädt zum Missbrauch ein […]
Der größte sozialpolitische Flop seit Jahrzehnten

Kommentar:

Der Text spricht für sich.

(456)

Demokratie verstanden

Demokratie verstanden

Europawahl-Rechtsruck: Warum wählen junge Leute AfD?

br.de | 15.06.24

Stand bei der letzten Europawahl noch der Klimawandel als größte Bedrohung ganz oben, treibt die Deutschen zwischen 16 und 34 heute nun hauptsächlich die Zunahme der Kriminalität um. 60 Prozent sorgen sich, dass sich die Art und Weise, wie wir in Deutschland leben, zu stark verändern wird und 59 Prozent haben Angst, den Lebensstandard nicht mehr halten zu können. Da hat die AfD „junge Menschen direkt angesprochen, ist auch direkt auf die Sorgen und auf die Ängste von jungen Menschen eingegangen und hat ihnen sehr, sehr einfache, populistische Lösungen präsentiert, auf die viele junge Menschen gesprungen sind“, erklärt der Politologe Kilian Hampel von der Uni Konstanz. […] Politologe Thomas König weist zudem darauf hin, dass junge Menschen zwar oft populistisch wählen, viele der Inhalte aber gar nicht teilen: „Nein, das sind keine Nazis“, sagt er, „die sehen das einfach nur als eine Alternative zu dem, was im Moment vorherrscht.“

Kommentar:

Die jungen Leute haben offenbar das Prinzip demokratischer Wahlen verstanden: Man kann Parteien und Politiker wählen, von denen man sich und seine Interessen vertreten fühlt, und man kann Parteien und Politiker abwählen, von denen man sich und seine Interessen nicht vertreten fühlt.
Nicht mehr und nicht weniger haben die jungen Leute offenbar gemacht. „Die sehen das einfach nur als eine Alternative zu dem, was im Moment vorherrscht.“ (Thomas König)
Warum finden das die etablierten Parteien nicht gut? Weil sie fürchten, dass sich für sie etwas ändern könnte, dass sie an Macht und Einfluss und Geld verlieren könnten.
Sie kennen sicher den Satz von Kurt Tucholsky: „Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten.“
Ist nicht der viel beschworene „Kampf gegen Rechts“ ein Zeichen der Angst davor, dass Wahlen etwas ändern könnten? Gibt es nicht wenigstens Anzeichen dafür, dass man zwar nicht Wahlen verbieten will, wohl aber eine Partei verbieten möchte, die sich „einfach nur als eine Alternative zu dem [sieht], was im Moment vorherrscht“?
Es lebe die Demokratie!

(314)

Hervorragende Analyse des Cicero

Hervorragende Analyse des Cicero

Grüne bei der Europawahl — Ein hochverdienter Absturz

Cicero | 11.06.24

Dieser grüne EU-Wahlkampf war albern. Nicht nur wegen der peinlichen Inszenierung, sondern auch wegen der Widersprüche, die bei den Grünen hoch im Kurs stehen: Während die Grünen einerseits ständig Strafanzeige gegen Leute stellen, die die Schnauze voll haben von der aktuellen Ampelpolitik und das entsprechend artikulieren, will man andererseits Garant liberaler Werte sein. Man spricht von Freiheit und will diese gleichzeitig einschränken, wo sie einem nicht passt. Oder man beruft sich beim Klimawandel auf die Wissenschaft, behauptet aber, Transfrauen seien Frauen.
Man fordert ein Bollwerk gegen Rechtsaußen, legt sich, wo es der eigenen Agenda nutzt, aber mit Linksaußen ins Bett. Man will eintreten für Gleichberechtigung, traut sich aber nicht ran an reaktionäre Muslime. Und die Grünen tun so, als würden sie sich einsetzen für eine gesunde Streitkultur, werfen aber anderen Protagonisten permanent Rassismus oder Antisemitismus vor, oder machen wie die Sprecherin der Grünen-Fraktion für Antidiskriminierung im Berliner Abgeordnetenhaus, Tuba Bozkurt, geschmacklose Witze auf dem Rücken des toten Polizisten von Mannheim.

Kommentar:

Gut, dass es den Cicero gibt.

(296)

Europäische Werte? Theorie und Praxis klaffen wieder einmal weit auseinander.

Europäische Werte? Theorie und Praxis klaffen wieder einmal weit auseinander.

Milliarden-Deal mit Pharma-Riese Pfizer bedroht von der Leyens zweite Amtszeit

Focus | 11.06.24

Nach der EU-Wahl ist vor der Ernennung der nächsten EU-Kommissionspräsidentin. Und mitten in diese heikle Phase kocht eine Entwicklung hoch, die von der Leyens Nominierung aufhalten könnte. Es geht um ein Geschäft mit dem Pharmakonzern Pfizer, das für die EU zum Milliarden-Euro-Grab geworden ist. […] Aber ob die gravierenden Fehler, die Ursula von der Leyen unkommentiert und damit auch unwidersprochen im Amtsgepäck hat, schwer genug wiegen, um sie durchfallen zu lassen, liegt jetzt im Ermessen der Regierungschefs und EU-Parlamentarier. […] Martin Sonneborn (59), Mitgründer 2004 und seitdem auch Vorsitzender der Partei „Die Partei”, ist einer der Europa-Abgeordneten, die intensiver hingeschaut haben. […] Mehrere Strafanzeigen gegen die Kommissionspräsidentin, unter anderem wegen Amtsmissbrauch, Interessenkonflikten und Korruptionsverdacht, harren ihrer Bearbeitung durch die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO). Die ist seit Oktober 2022 involviert, will zu ihren Ermittlungen aber nichts sagen, „um das Ermittlungsergebnis nicht zu gefährden”. Auch die involvierte Staatsanwaltschaft Mönchengladbach ermittelt, sagt aber nicht, was.
Ein Gericht im belgischen Lüttich kümmert sich auch um den Fall, und inzwischen tobt der Streit um Zuständigkeiten. Vor einigen Wochen verschob das Gericht die anstehende Anhörung von der Leyens vom 17. Mai auf den 6. Dezember 2024. Seither besteht nicht mehr die Gefahr, dass unschöne Bilder und Erkenntnisse von der Leyens Ernennung zur Kommissionspräsidentin stören könnten. […]
Ihrer Wiederernennung zur Kommissionspräsidentin kann von der Leyen gelassen entgegensehen, so lange keine sie belastenden Ergebnisse vorliegen.

Kommentar:

Merz und Co wissen doch seit langem, dass „mehrere Strafanzeigen gegen die Kommissionspräsidentin, unter anderem wegen Amtsmissbrauch, Interessenkonflikten und Korruptionsverdacht, ihrer Bearbeitung durch die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) harren“, und haben sie trotzdem zur Spitzenkandidatin gemacht! Wussten das ihre Wähler am 09.06 . oder sind sie bewusst dumm gehalten worden?
Dazu noch 4 Leserkommentare:
1) „Seltsam, dass dieses Korruptions-Thema mit Frau von der Leyen erst nach der EU-Wahl von den Medien aufgegriffen wird. Bei der AfD mit Herrn Krah war das ganz anders.“
2) „Schönes Signal an Europa. Vetternwirtschaft und Mauscheleien sind in Ordnung, Politiker brauchen nicht ehrlich sein. Alles wie immer.“
3) „Aus der Deutschen Politik aussortiert, soll aber Europa führen. Nichts spiegelt besser den Wert dieser EU wieder .“
4) „Allein schon die Tatsache, dass solche Verträge und auch Verhandlungen stets im geheimen abgehalten werden und der Bevölkerung, obwohl diese alles bezahlen muss, vorenthält oder dann auch nur in wesentlichen Dingen geschwärzt vorgelegt wird ist ein Paradebeispiel für Politik auf dem Rücken der Steuerzahler! Sämtliche politischen Ämter müssen zwingend strafrechtlich verfolgbar werden. Kein Politiker soll ungestraft davonkommen wenn er/sie/es Mist baut. Jeder Unternehmer muss gerade stehen für das was er macht, nur die Politik nimmt sich heraus alles zu dürfen ohne Konsequenzen.“

Was sagt die AfD in ihrem Grundsatzprogramm schon 2016 dazu?
„Einführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung – Während Steuerhinterziehung auch bei vergleichsweise kleinen Beträgen in Deutschland verfolgt und bestraft wird, bleibt die ebenso das Gemeinwohl schädigende Steuerverschwendung straffrei. Die AfD will daher einen neuen Straftatbestand der Haushaltsuntreue einführen.“
Klar, warum die „demokratischen“ Parteien mit der AfD nicht über Inhalte sprechen wollen!

(294)

Blick in die Zukunft?

Blick in die Zukunft?

Wahlergebnis in Duisburg: Muslimische Partei DAVA dominiert mit 41 Prozent

APOLLO NEWS | 10.06.24

Bei der Europawahl in Duisburg-Stimmbezirk 1001 dominierte überraschend die Partei muslimische DAVA mit 41,10 Prozent der Stimmen, weit vor der AfD mit 14,16 Prozent. […] Die als islamistisch geltende, Erdogan-nahe Partei DAVA feierte ihren Sieg in Duisburg in den sozialen Medien: Schaut, was wir gemeinsam bewegen können, war die Botschaft der Partei an ihre Wähler.

Kommentar:

Weitere Artikel:
a) „Wahlbeben in Duisburg: Einfluss der DAVA-Partei wächst“
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/wahlbeben-in-duisburg-einfluss-der-dava-partei-wachst-10-06-2024
b) „Hier kommt die Erdogan-Partei auf mehr als 40 Prozent“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251946572/Duisburger-Wahllokale-Hier-kommt-die-Erdogan-Partei-auf-mehr-als-40-Prozent.html
+ 134 Leserkommentare
Hier nur ein Bespiel:
„Ein Vorgeschmack auf das, was kommen wird, wenn der Entwicklung nicht Einhalt geboten wird. Man stelle sich nur eine höhere Wahlbeteiligung vor und rechne ein bisschen hoch, wie die Bevölkerungszusammensetzung in 10-20 Jahren aussehen wird. Aktuell beträgt der Anteil der bis 18-Jährigen mit Migrationshintergrund bereits fast 40%. und das durchschnittlich.“

(274)

Noch eine Klatsche für die SPD

Noch eine Klatsche für die SPD

Klingbeil nennt AfD „die Nazis“ – das ist arrogant, unhistorisch und dumm

Focus | 10.06.24

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat die AfD nicht mit Nazis verglichen. […]. Der oberste Sozialdemokrat hat die AfD mit den Nazis gleichgesetzt. Er hat sie als Reaktion auf die Europawahl „die Nazis“ genannt. […] Dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst die AfD „Nazi-Partei“ genannt hat, macht die Sache keinen Deut besser. […]
Warum ist die AfD keine Nazi-Partei? Wäre sie es, sie wäre längst verboten. […] Wer die AfD Nazis nennt, vergeht sich an der historischen Einordnung der Nazis. […]
Frage: Wie kann es sein, dass 30 Jahre sozialdemokratische Regierung in einem Bundesland jeden dritten Wähler zum Nazi machten? Antwort: Es kann nicht sein, es ist Quatsch. In Brandenburg ist nicht plötzlich jeder dritte Brandenburger ein Nazi und wählt darum folgerichtig eine Nazi-Partei, nur haben eben die Menschen selbst in Brandenburg die Nase voll von der Partei von Lars Klingbeil […]
Am Wahlsonntag hat die Union ein weiteres Argument gewonnen für ihre Brandmauer – gäbe sie sie auf, müsste sie gleichfalls die Machtoption auf Regierungschefs in den Ländern aufgeben. In Koalitionen oder Duldungen von Union und AfD würde den Regierungschef nicht die CDU stellen können, sondern die AfD. Die CDU ist nicht stark genug.

Kommentar:

Nur ein Leserkommentar: „Lars Klingbeil ist durch seine arrogante Art und sein Auftreten der perfekte Sargnagel für die SPD. Solche Typen sorgen dafür, dass die SPD selbst für ihre langjährigen Stammwähler unwählbar geworden ist. Seine gestrige Hetze gegen Frau Weidel und die gesamte AFD darf nicht ungestraft bleiben.“

(277)

Die letzten Infostände vor der EU-Wahl am 8. Juni 2024

Die letzten Infostände vor der EU-Wahl am 8. Juni 2024

Frage ist, warum denn AfD wählen?

Anders herum sollte man die Frage stellen, warum denn immer wieder diejenigen wählen, die für das gesamte Chaos und alle Probleme, die es auf diesem Kontinent gibt, verantwortlich sind?

An Infoständen musste auch die Frage beantwortet werden, warum sich denn die rechten europäischen Freunde in der EU von der AfD abgewandt haben.

Ganz einfach. Jede Partei muss zuerst die Interessen seines Landes vertreten. Und da kommt manchmal die Krux. Deutsches Geld wird beispielsweise gerne in Italien angenommen. Der deutsche Steuerzahler und die Partei, die sich noch für diesen Steuerzahler interessiert, sieht italienische Interessen an deutschem Geld natürlich deutlich anders.

Unter dem Strich läuft eigentlich alles so, wie wir es uns wünschen: Eine EU der Vaterländer ist unser Ziel.

Jedes Land soll und muss seine Interessen zuerst vertreten dürfen. Andere haben da nicht reinzureden. Zollfreie Wirtschaftspolitik wie seinerzeit in der EWG beispielsweise, machen wir natürlich gemeinsam mit unseren europäischen Partnerländern.

Was die EU-Wahl selbst angeht, kursiert für unentschlossenen Wähler diese Botschaft in den sozialen Netzwerken:

Laufen sie vor dem Wahltermin abends durch einen öffentlichen Park oder durch die Fußgängerzone einer Großstadt. Das dürfte bei der Entscheidung helfen.

Unser Programm finden Sie hier.

In diesem Sinne gilt es deutsche Interessen in der EU ganz weit nach vorne zu rücken. Helfen Sie uns dabei, gehen Sie zur Wahl, machen Sie mit – als Wähler oder als Mitglied!

Alice für Deutschland!

Leichlingen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Leichlingen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Leichlingen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
In Rösrath wurde ein AfD-Aufnahmeantrag gestellt – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Wermelskirchen – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Bergisch Gladbach – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Auch in Bergisch Gladbach schaut man nur nach vorne – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Angemessene Reaktion?

Angemessene Reaktion?

„Herr Erzbischof, ist das alles?“

kath.net | 05.06.24

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat nach dem Attentatsversuch auf einen Islam-Kritiker in Mannheim und der Ermordung eines deutschen Polizisten in einer Aussendung „bestürzt“ reagiert […]: „Gewalt kann und darf in Demokratien niemals, unter keinen Umständen, ein Mittel der Auseinandersetzung sein […] Gewalt in Wort und Tat ist Unrecht, das ich verurteile und aus tiefster Überzeugung ablehne. […] Mit der Verrohung in der politischen Auseinandersetzung dürfen wir uns niemals abfinden.“ […]
Von was spricht der Erzbischof? Welche politische Auseinandersetzung? Hier hat ein Gläubiger des Islam einen „Ungläubigen“ zu ermorden versucht und einen Polizisten ermordet. […] Kein Wort von Burger dazu, dass der Täter ein Islamist war. Kein Wort dazu, dass dieser und andere islamistischen Attentäter 2014 durch Merkel & Co. reingelassen wurden und die Kirchen damals das unkritisch mitbejubelt haben. […] Erzbischof Burger reagiert genau so wie ein durchschnittlicher deutscher Politiker. Der „Kampf gegen Rechts“ hat höchste Priorität, der notwendige Kampf gegen den Islamismus wird verharmlos, relativiert oder einfach verschwiegen.

Kommentar:

Der Autor zitiert am Schluss aus einem lesenswerten Kommentar des Politik-Chefreporters Peter Tiede von BILD: „Ich kann es nicht mehr hören. Und ich frage mich ernsthaft: Wen, bitte schön, soll denn ein halbwegs gefestigter Demokrat in diesem Land wählen, wenn er einfach nur Recht und Ordnung haben will?“
https://www.bild.de/politik/meinung-kommentare-kolumnen/polit-bla-bla-nach-mannheim-ich-kann-es-nicht-mehr-hoeren-665db84ec34cbc2d431c06e5
Allein die BILD-Grafik lohnt einen Click.

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„Eine schiere Katastrophe“

„Eine schiere Katastrophe“

Börsen-Chef Weimer kritisiert Regierung scharf

Handelsblatt | 07.06.24

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse zieht über die Ampelkoalition her – und die deutsche Wirtschaft. Besonders hart geht er Vizekanzler Robert Habeck an. […] „Ich habe inzwischen mein 18. Treffen mit unserem Vizekanzler und Wirtschaftsminister Habeck hinter mir – und ich kann Ihnen sagen: ‚Es ist eine schiere Katastrophe‛“[…].
Zu Deutschlands Zukunftsperspektiven äußerte sich Weimer skeptisch. Große Investoren hätten ihm gesagt, sie würden die Bundesrepublik künftig noch stärker meiden, wenn sich an der Lage nichts ändere, sagte der Börsen-Chef. „Die schütteln nur noch den Kopf.“ […]
Die Migrationspolitik werde von internationalen Investoren ebenfalls als vollkommen falsch empfunden. „Unsere Ausrichtung am Gutmenschentum wird nirgends geteilt“, sagte Weimer. „Wenn Du Facharbeitermangel hast, holst du Leute rein, die arbeiten, deine Sprache sprechen und die Sozialprodukt generieren, aber nicht, die zu 50 Prozent das Bürgergeld abkassieren und das irgendwo hinschicken.“

Kommentar:

Aber die Ampel macht einfach weiter.

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Weckruf an alle Eltern und Großeltern – und an alle Wähler: Wählt anders – und wenn auch nur aus Notwehr!

Weckruf an alle Eltern und Großeltern – und an alle Wähler: Wählt anders – und wenn auch nur aus Notwehr!

Die Bildungsbombe sprengt unsere Sozialsysteme

Cicero | 30.05.24

64 Prozent der Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden wohl die Schulen ohne echte Chancen auf qualifizierte Arbeit verlassen. In der kritischsten Phase des demografischen Wandels könnte damit die Arbeitslosigkeit auf 15 Prozent wachsen. Sofortiges Handeln ist nötig. […]
Die Bombe tickt an unseren Schulen. So ist der Anteil der 15-Jährigen, die so geringe Mathematik-Kompetenz ausweisen, dass sie kaum eine Chance auf einen Schulabschluss und einen Ausbildungsplatz haben, binnen zehn Jahren von knapp 17,7 auf 29,5 Prozent gestiegen – eine Zunahme um zwei Drittel! […] Junge Menschen im Land verlieren zunehmend komplett den Anschluss an ihre Altersgenossen in anderen Industrieländern. Und dies immer schneller. […] Der zentrale Grund (ist) ein anderer: die Migration. […]
Weisen knapp 8 Prozent der 15-Jährigen ohne Migrationshintergrund miserable Mathematik-Kenntnisse auf, haben unfassbare 64 Prozent der 15-jährigen Migranten praktisch nicht vorhandene Fähigkeiten in dem Fach – und somit kaum Chance auf eine Berufsausbildung und qualifizierte Beschäftigung. […]
Genau in den kritischsten Jahren des demografischen Wandels, in denen es auf jeden Beitragszahler ankommt, werden somit Millionen Beitragszahler im besten Fall in prekären Jobs Minimalbeträge abführen, im schlechtesten Fall als Bürgergeldempfänger die Sozialsysteme zusätzlich belasten. […] Doch die Richtung ist eindeutig – und überaus besorgniserregend. […] Ein Kollaps der Sozialsysteme – inklusive der Rente – und eine Verabschiedung aus der Liga der wirtschaftsstärksten und wohlhabendsten Länder wäre die wahrscheinliche Konsequenz.

Kommentar:

Die „Bildungspolitik“ der „demokratischen“ Parteien ist ein Blindflug in den Abgrund.
Dieses Ergebnis wird keinen überraschen, der die Schulpolitik der etablierten Parteien in den letzten Jahren ohne ideologische Augenbinden verfolgt hat und jetzt in den Parteiprogrammen deren Sicht der Dinge noch einmal nachliest. Es gibt eigentlich nur eine Partei im Bundestag, die die Misere realistisch beschreibt und klare Vorstellungen für eine Verbesserung der schulischen Leistungen hat im Interesse einer gesunden Volkswirtschaft. Ihre Vision: Zurück in die Zukunft.
Aber machen Sie sich selbst ein Bild. Wir bieten Ihnen (noch einmal) den Zugang zu den Parteiprogrammen der im Bundestag vertretenen Parteien an – in alphabetischer Reihenfolge – und verweisen auf die entsprechenden Seiten:
1.) AfD
https://www.afd.de/wahlprogramm/
S.148ff.
2.) Bündnis 90 /Die Grünen
https://www.gruene.de/artikel/wahlprogramm-zur-bundestagswahl-2021
S.141ff.
3.) CDU
https://www.csu.de/common/download/Regierungsprogramm.pdf
S.79ff.
4.) Die Linke
https://www.die-linke.de/partei/programm/
Kapitel 4.3
5.) FDP
https://www.fdp.de/nie-gab-es-mehr-zu-tun
S. 13ff.
6.) SPD
https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Programm/SPD-Zukunftsprogramm.pdf
S.28

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In Politik und Medien wollen das (zu) viele nicht hören

In Politik und Medien wollen das (zu) viele nicht hören

Nach Messer-Angriff: „Wir feiern Multikulti-Gesellschaft, ohne Spielregeln festzulegen“

Focus | 03.06.24

Nach dem für einen Polizisten tödlichen Messer-Angriff von Mannheim wird wieder über Islamismus und die Gefahren durch den politischen Islam diskutiert. Unser Gastautor Ahmad Mansour meint, es gebe eine Unfähigkeit des Westens, seine eigenen Werte selbstbewusst zu kommunizieren und zu verteidigen. […]
Im Namen von Toleranz und Vielfalt entstand eine falsch verstandene Toleranz, die Unterschiede feiert, egal, wie sehr sie unseren Grundwerten widersprechen. Wir feiern eine Multikulti-Gesellschaft, ohne über die Herausforderungen zu reden, ohne die Spielregeln für alle festzulegen […].
In Politik und Medien werden solche Themen bewusst vermieden, weil die Beschäftigung damit die „Falschen“ unterstützen könnte. Viele haben Angst vor Shitstorms in den sozialen Medien oder davor, als Rassist und Islamhasser abgestempelt zu werden. Linke Ideologen, die durch Identitätspolitik und Postkolonialismus unterwandert wurden, lehnen solche Diskurse nicht nur ab, sondern bezeichnen jede kritische Auseinandersetzung mit Minderheiten wie Muslimen als „rassistisch“. […]
Man behandelt diese Minderheiten wie unter Artenschutz, man schützt sie vor der eigenen Kritik, man entmündigt sie im Namen von Toleranz. Genau diese Methode ermöglicht es, Islamkritiker an den Pranger zu stellen. So werden sie zu Freiwild, zu Feinden der Demokratie, entmenschlicht, ohne dass sich wirklich mit ihren Thesen beschäftigt wird […].

Kommentar:

Fazit: Die „Richtigen“ vermeiden bewusst das Thema, weil sonst deutlich wird, dass die „Falschen“ – also die AfD – die Problematik von Anfang an „richtig“ eingeschätzt haben.
Dazu passt gut ein Plakat von Frau Strack-Zimmermann (FDP) mit folgendem Text in großen Lettern:

„Migration
steuern.
Sonst tun es
die Falschen“

Was sagt uns das?
1) Sie hält es auf einmal für notwendig, Migration zu „steuern“!
2) Sie fordert damit, was die AfD schon seit 2015 fordert.!
3) Sie bestätigt (ohne es zu sagen!), dass die Position der AfD von Anfang an richtig (!) war und ist.
4) Nun der „Witz“: Sie appelliert an die Wähler, dafür zu sorgen, dass die etablierten Parteien das ändern dürfen, was sie bisher falsch gemacht haben – damit es nicht „die Falschen“ tun, die es von Anfang „richtig“ gesehen haben!
Ist das nicht Volksverdummung hoch n?

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Infostand Leichlingen, 1. Juni 2024

Infostand Leichlingen, 1. Juni 2024

Am letzten Wochenende vor der Wahl war die Resonanz am Infostand noch größer als in der Vorwoche.

Ob es die Doppelmoral in der Bewertung von Liedern betrunkener Partygäste auf Sylt und dem Mannheimer Überfall auf eine islamkritische Kundgebung war oder anderes, bleibt offen. Partygäste, die betrunken nicht genehme Lieder singen, müssen bundesweit bekanntgemacht werden, damit sie „möglichst“ ihren Job verlieren, während man Persönlichkeitsrechte und Menschenwürde bei schwerstkriminellen islamistischen Fanatikern, die Polizisten töten und andere schwer verletzen, ganz hoch hält.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Die Bürger, auch in Leichlingen, haben wirklich die Nase voll von der aktuellen Politik, sowohl was Ampel im Bund angeht, als auch das, was die dunkelgrüne CDU in NRW mit Hendrik Wüst oder in der EU mit Ursula von der Leyen leistet. Es tendiert in Richtung „Unerträglich“.

Schmiergelder, nicht nur für Maskendeals oder für das Verschaffen von Aufenthaltstiteln für begüterte Chinesen, tragen ebenfalls dazu bei.

Auch die Rolle des in Leichlingen beheimateten NRW-Innen- und Ankündigungsminister, was das Bekämpfen krimineller Clans angeht, Herbert Reul, sollte besser erst nach der Wahl ausgeleuchtet werden – ebenso wie bei Frau von der Leyen, die Milliardengeschäfte mit „befreundeten“ Unternehmern für Covid-Spritzen per Handy-Chat aushandelte, was in dieser EU offenbar problemlos möglich ist.

CDU-Wahlversprechen z.B. in Berlin durch den neuen Bürgermeister, werden mitunter ohne große Gewissensbisse um 180° geändert. Das ist dann natürlich für niemanden mehr nachvollziehbar. Die Menschen realisieren, dass durch erneute Wahl derselben Verursacher aller Probleme in diesem Land „nachhaltige“ Lösungen auch nicht einmal ansatzweise denkbar sein werden.

Man möchte insbesondere keine Grünen mehr und dazu gehört inzwischen auch die CDU, die durch Merkel die entscheidenden Weichenstellungen zum Niedergang unserer Heimat eingeleitet hat.

Auch der auf Plakaten als Dämon gestalteten FDP EU-Spitzenkandidatin und insbesondere ihrer Kriegstreiberei ist man längst überdrüssig. Sie möge sich eine Uniform anziehen und sich an der Ukraine-Front melden.

Unter dem Strich braucht dieses Land wieder Freiheit und frische Luft zum Atmen und muss sich deshalb von internationalen Lobbyisten und Finanzeliten lösen. Und natürlich auch von völlig überforderten und unfähigen Politikern, die bevorzugt nur noch fremde Interessen vertreten.

Gehen Sie am nächsten Sonntag zur Wahl und wählen Sie die einzige Partei, die Ihre Interessen vertritt – die AfD!

Alice für Deutschland!