Was sagt eigentlich die EKD zu Bedford-Strohm? Stimmt sie ihm mit ihrem Schweigen zu?

Was sagt eigentlich die EKD zu Bedford-Strohm? Stimmt sie ihm mit ihrem Schweigen zu?

„Wäre es das bessere Leben gewesen?“

Cicero | 03.08.18

Heinrich Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender, hat die Trauerrede für die ermordete Studentin Sophia L. gehalten. […] Bedford-Strom wurde im Netz für seine Rede scharf kritisiert, vor allem wegen einer Passage. Die Studentin habe ganz aus dem Vertrauen gelebt und andere Menschen nicht als potentielle Gefahr, sondern zuerst als Menschen gesehen, die als gute Geschöpfe Gottes Mitmenschlichkeit verdienten. „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte“, gab der EKD-Chef zu bedenken, um dann jedoch zu fragen: „Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“

Kommentar:

Von der EKD hat der Kommentator dazu noch nichts gehört und/oder gelesen. Die Leserkommentare im Cicero sind aber zu fast 100% vernichtend.

(1205)

Man lästert über von der Leyen: „Mehr Kinder als einsatzbereite Panzer“

„Mehr Kinder als einsatzbereite Panzer“

Das Schweigen der Generäle

Cicero | 27.07.18

Einst war die deutsche Bundeswehr hoch geachtet bei den Nato-Partnern. Jetzt wird sie „Schrottarmee“ genannt. […] Die drohende Agonie der deutschen Streitkräfte, der Personalnotstand und das materielle Desaster fallen zwar nicht völlig in die Verantwortung von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, aber in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel ganz gewiss. Denn die von Merkel ernannten Verteidigungsminister hatten nicht die verteidigungspolitische und rüstungstechnische Kompetenz, eine moderne Bündnisarmee zu führen, geschweige denn Militäraffinität.

Kommentar:

Es sei auf die Leserkommentare hingewiesen. Nur ein Beispiel zur politischen Diskussion:

„Politisches Vollversagen
Es werden konsequent die falschen Entscheidungen getroffen im Hinblick auf die Bundeswehr und ich frage mich, ob das Mutwillen oder vollständige Inkompetenz ist. Mittlerweile sind wir soweit, dass die Anwerbung ausländischer Söldner angedacht wird, um die schütteren Reihen unseres „Trüppchens“ zu füllen. Was für ein Wahnsinn! Die Bundeswehr mutiert zur Söldnertruppe. Das ist ja noch schlimmer als die Berufsarmee „Reichswehr“ in der Weimarer Republik. Die Reichswehr bildete einen aus Berufssoldaten bestehenden Staat im Staate – aber immerhin bestand die Truppe aus Deutschen. So war eine Verankerung in der Bevölkerung gegeben. Wenn die Bundeswehr mit ausländischen Söldnern gefüllt wird, dann verliert diese Armee jede Bindung an Land und Leute. Das Credo der demokratischen BW vom „Staatsbürger in Uniform“ ist dann definitiv tot. Das ist letztlich konsequenter Neoliberalismus: alles ist Dienstleistung und kann irgendwo auf der Welt eingekauft werden. Das wird ein böses Erwachen geben!“

(1165)

Spanischer EU-Humanismus zu Lasten Deutschlands?

Spanischer EU-Humanismus zu Lasten Deutschlands?

Bundesregierung besorgt über weiterreisende Flüchtlinge aus Spanien

Die Welt | 02.07.18

Die Bundesregierung stellt sich darauf ein, dass viele der nach Spanien kommenden Migranten nach Deutschland weiterziehen wollen. „Wir befürchten, dass sich viele Migranten auf den Weg nach Frankreich, den Beneluxländern und Deutschland machen könnten“, sagte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Helmut Teichmann, der „Bild am Sonntag“.

Kommentar:

Wie human ist eigentlich die Migrationspolitik der neuen spanischen Regierung? Dazu gibt die Welt am 02.07.18 eine eindeutige Antwort: Spaniens humane Migrationspolitik ist ein Mythos!
https://www.welt.de/politik/ausland/article178592654/Mittelmeer-Der-Mythos-von-Spaniens-humaner-Migrationspolitik.html
„Von der Humanität und Liberalität des Sozialisten Sánchez, die er zur Regel machen wollte, ist wenig übrig. Solidarität bezeugte er nur innerhalb der EU. Sie müsse die „gemeinsame Verantwortung für eine gemeinsame Herausforderung“, nämlich des globalen Migrationsproblems, untereinander aufteilen. „Ob ein kleines Boot Tarifa oder Lesbos erreicht“, sagte Sánchez in einem Zeitungsinterview, „es kommt nicht in Spanien oder Griechenland an, sondern in Europa.“ Das klingt gut. Aber letztendlich geht es dem Premierminister nur um eines: die Migration nach Spanien unter allen Umständen zu stoppen.“

Und was sagt die Kanzlerin dazu? Nichts. Sie macht Urlaub.
Dabei weiß sie, was die meisten Deutschen noch nicht wissen:
„Am 19. Oktober 2017 wurden im EU-Parlament Änderungen am Dublin-Abkommen vorgelegt. Mit den neuen Regelungen könnten die Mitgliedsstaaten zur Aufnahme von Migranten gezwungen werden – auch gegen den Willen ihrer Bürger. EU-Staaten, die die Aufnahme von Menschen in unbegrenzter Höhe verweigern, könnten von der Vergabe von Fördermitteln der EU ausgeschlossen werden.
Im November werden die Änderungen in Straßburg der EU zur Abstimmung vorgelegt. Federführend ist der Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.“ Zitiert aus:
EPOCH TIMES am 28.10.17
https://www.epochtimes.de/politik/europa/migration-neue-dublin-regeln-in-vorbereitung-es-koennen-kuenftig-gruppenantraege-mit-bis-zu-30-personen-gestellt-werden-a2252829.html?text=1

Kommentar:
Vgl. dazu EPOCH TIMES vom 19.10.17:
EU-Parlament: Neue Regeln für Aufnahmen von Flüchtlingen verabschiedet – verpflichtende Verteilung beschlossen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/eu-parlament-neue-regeln-fuer-aufnahmen-von-fluechtlingen-verabschiedet-verpflichtende-verteilung-beschlossen-a2245192.html?text=1

Die entsprechenden Informationen im Spiegel sind in dieser Presseschau schon vor einiger Zeit vorgelegt worden, sollen aber noch einmal in Erinnerung gerufen werden.

(1288)

Was für eine Überraschung!

Was für eine Überraschung!

EU-weite Verteilung von Migranten nach Seenotrettung droht zu scheitern

WELT | 04.08.18

Nach wie vor gibt es keine Zusagen anderer EU-Länder, bei der EU-Marinemission „Sophia“ gerettete Migranten aufzunehmen. Die Frist, die Italien gesetzt hatte, wird wohl nicht eingehalten werden können.

Kommentar:

Statt eines eigenen Kommentars hier nur 3 von aktuell 198 Leserkommentaren:

1) Warum überrascht mich das nicht?

2) Wenn sich jeden Tag eine Runde in der Kneipe trifft, um richtig einen zu kippen, und jeden Tag bezahlt immer der Gleiche, wieso sollten dann die anderen auf die Idee kommen, auch mal zu bezahlen? Eben. Ihr merkt’s selber, nä?!

3)
– Verteilung von Flüchtlingen= funktioniert nicht
– Schutz der EU-Außengrenzen = funktioniert nicht
– Schutz der nationalen Grenzen = funktioniert nicht
– Bekämpfung der Schleuserkriminalität = funktioniert nicht
– Einheitliche Verfahren zur Abschiebung von Flüchtlingen = funktioniert nicht
– Bundeseinheitliches Polizeiaufgabengesetz = funktioniert nicht
– Integration von Migranten = funktioniert die letzten 30 Jahren nicht wirklich
– Mein Feuchtigkeits- und PH-Messstab im Garten = der geht auch nicht
Was bitte, außer dem Steuereinzug und der Alimentierung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks funktioniert denn überhaupt?

(1613)

Dann sollen sie doch AfD wählen!

Dann sollen sie doch AfD wählen!

CDU-Politiker wünschen sich Wehrpflicht

n-tv | 04.08.18

Aus der CDU kommt von vereinzelten Politikern die Forderung, die Wehrpflicht wieder einzuführen oder eine allgemeine Dienstpflicht zu schaffen. „Wir brauchen die Wehrpflicht, und sie soll für Männer und Frauen gelten“, sagte der Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. […] Angesichts einer unsicheren Weltlage sei die Wehrpflicht „für die ureigene Aufgabe einer Armee, die Verteidigung des eigenen Landes“ unabdingbar. […] Dem Bericht zufolge spielt die Idee einer allgemeinen Dienstpflicht auch für CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer eine wichtige Rolle bei ihren Planungen für das neue Grundsatzprogramm der Partei.

Kommentar:

Hier wird wieder einmal sehr deutlich, warum die Altparteien die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD scheuen: Die Wähler könnten sonst erkennen, dass Kramp-Karrenbauer und Teile der CDU ins neue Grundsatzprogramm nur das aufnehmen wollen, was schon im Parteiprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2017 auf Seite 19 zu lesen war:

„Die Wehrpflichtarmee hat der Bundesrepublik Deutschland über mehr als fünf Jahrzehnte gute Dienste geleistet. Rechtfertigung der Wehrpflicht ist die Bedrohungslage, die sich in absehbarer Zeit nicht ändern wird. Die allgemeine Wehrpflicht verwurzelt die Streitkräfte in der Gesellschaft. Dazu könnte der Wiederaufbau von Heimatschutzkräften oder ein Milizsystem nach Schweizer Vorbild mit kurzer Präsenzpflicht geeignet sein.
Die AfD fordert die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht.“

Dasselbe gilt auch für die Forderung von Christian Lindner, die Amtszeit von Bundeskanzlern auf 2 Legislaturperioden zu begrenzen. Auch das ist aus dem Programm der AfD „geklaut“. Vgl. Nr. 1.11:

„Die ungebrochene Tendenz zum Berufspolitikertum hat der Monopolisierung der Macht Vorschub geleistet und die unübersehbare Kluft zwischen Wählern und Gewählten stetig vergrößert. Vetternwirtschaft, Filz, korruptionsfördernde Strukturen und Lobbyismus waren und sind die Folge.
Um unser Ideal des Bürgerabgeordneten herzustellen, fordern wir eine Mandatszeitbegrenzung für Abgeordnete auf vier und für den Bundeskanzler auf zwei Legislaturperioden.“

Noch einmal: Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Programm der AfD würde vielen Menschen die Augen öffnen. Deshalb fürchten die anderen Parteien diese Auseinandersetzung und verweigern sie.

(1526)

Infostand in Burscheid 28.07.18

Die Wiehbachquelle – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Die Hitze der letzten Wochen hat zwar die Wiehbachquelle in Burscheid eintrocknen lassen, nicht aber den frohen Enthusiasmus, mit dem wir uns am Samstagmorgen für unseren Infostand in der Ortsmitte einfinden.

Unwetterwarnung? Pah, das kann uns nichts anhaben! Zu zehnt sind wir…und wir kommen noch vor Vollendung des Standaufbaus mit dem ersten interessierten Bürger ins eifrige Gespräch, der uns sogar mit einer Barspende bedenkt.

Kurz unters Dach – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Ein paar Regentropfen, na und! Wir bleiben am Ball und im Gespräch – mit Passanten und untereinander.

Die Aussichten für unsere Partei in Burscheid müssen glänzend sein, denn mindestens 3 Dackel führten ihre Herrchen an unserem Stand vorbei aus.

Fahnen gehisst in Burscheid – Foto © AfD Rheinsch-Bergischer Kreis

Die neue Seite der Claudia Roth: Es war doch nur Ironie

Die neue Seite der Claudia Roth: Es war doch nur Ironie

Roth beschwert sich über Dobrindt – „Richtige Sauerei“

Die Welt | 28.07.18

Grünen-Politikerin Claudia Roth hat sich schriftlich über CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt beschwert. Dobrindt hatte im Bundestag behauptet, Roth wolle alle 70 Millionen Menschen, die laut Experten weltweit auf der Flucht sind, in Deutschland aufnehmen. […] „Das war eine richtige Sauerei von ihm.“ Vorausgegangen war ein Wortwechsel im Bundestag Ende Juni. Dobrindt hatte während einer Bundestagsrede die Grünen gefragt, wie viele der 70 Millionen Menschen, die laut Experten weltweit auf der Flucht sind, sie in Deutschland aufnehmen wollten: „Fünf Millionen oder zehn Millionen?“ In der folgenden aufgeputschten Stimmung meldete sich Roth laut Bundestagsprotokoll mit einem Zwischenruf zu Wort: „Nein! Alle, Herr Dobrindt!“ […] Roth sagt, das sei erkennbar Ironie gewesen.

Kommentar:

Dazu nur zwei von aktuell 260 Leserkommentaren:
1) „Hahahaaahh, 😂 Da empört sich die Königin der Fehlinterpretation. Wie oft hat sie bewusst Aussagen anderer Politiker insbesondere die der AfD falsch und medienwirksam interpretiert.“
2) „Nein Fr. Roth, ich bin überzeugt, das war keine Ironie von Ihnen, sondern tiefe Überzeugung – es korreliert perfekt mit ihren sonstigen Aussagen. Vielmehr glaube ich, dass ihnen nun gewahr wird, dass sie entlarvt sind und in typischer Manier der Grünen oder Narzissten anderen die Schuld geben.“

(1305)

Reges Interesse bei Infostand in Refrath am Samstag dem 21.07.2018

Reges Interesse beim 1.Infostand in Refrath am Samstag dem 21.07.2018

Start um 10 Uhr – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Großen Anklang fand unser Infostand in Refrath am Samstag.

Mehr als 20 Unterstützer haben sich im Verlauf des Vormittags am Stand eingefunden, um die Bürger über unser Programm zu informieren.

Es gab vieles zu diskutieren – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Viele Passanten nutzten bei strahlendem Sonnenschein die Gelegenheit, um sich mit Informationsmaterial einzudecken und mit uns ins Gespräch zu kommen.

Weitere Infostände werden folgen – wir suchen den Kontakt zum Souverän nicht nur im Wahlkampf!

Vortrag in Odenthal zum Thema „Der Draghi-Crash“ am 19.07.2018

Vortrag am Donnerstag – 19.07.2018 im Haus der Begegnung in Odenthal

Thema: Das Buch „Der Draghi-Crash – Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt.“ von Dr. Markus Krall

Foto © Peter Frenz
Der Referent des Abends war unser Mitglied Peter Frenz, der unter dem Namen Michel Seher ebenfalls bereits als Buchautor in Erscheinung getreten ist, z.B. mit dem Zukunftsroman WELTMORD, der eine Abenteuergeschichte im zukünftigen Deutschland schildert:

Trotz sehr sommerlicher Temperaturen und Ferienzeit war der Raum erneut bis auf den letzten Platz gefüllt. Andererseits war das nicht verwunderlich in Anbetracht des für uns alle so überaus wichtigen Themas.

Zusammengefasst hat uns die Nullzinspolitik der EZB, die aufgrund der Zusammensetzung der Stimmrechte ihre Politik stets auf die schwachen Länder im Euro ausrichtet, in eine ausweglose Situation manövriert, in der dem Bankensektor der Kollaps droht. Darüber hinaus werden immer mehr schlecht wirtschaftende Unternehmen quersubventioniert, die sich genauso wie die Euro-Schuldenländer nur durch billige Kredite am Leben halten.

Zu den bereits bekannten 1 Billion Euro faulen Krediten in den Bankbilanzen der Euro-Südländer kommen diese Kredite im Ernstfall dazu, was zu einer Kernschmelze der Banken im gesamten Euro-Währungsraum führen kann (und wird).

Die Situation erfordert Sofortmaßnahmen der Politik, mit unpopulären, schmerzhaften Schritten und hohen Kosten für den Steuerzahler, mit dem Ziel, möglichst schnell möglichst viel Geld in das Eigenkapital der Banken zu bringen, damit die Banken den zu erwartenden deflatorischen Schock aushalten können. Das muss die Forderung der AfD sein. Falls die Merkel-Regierung hier weiterhin untätig bleibt, droht dem Euro der finanzielle Supergau.

Im Anschluss an den Vortrag erfolgte eine angeregte Diskussion des fachkundigen Publikums, die sich nicht zuletzt auch um das Thema „Wie rette ich mein Geld“ drehte. Stichworte waren Zwangsanleihen, Auslandsdevisen, Gold, Aktien und ähnliches.

Alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung. Auch längere Zeit nach dem offiziellen Ende wurde noch eifrig diskutiert.


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Fotos: © Amazon-Versand

AfD Infostand in Wermelskirchen – 14.07.18

AfD Wermelskirchen weiter mit hoher Schlagzahl – wie der Deutschland-Achter.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis
Wir verteilten Einladungen für den kommenden Freitag, 20.07.18, 19.30 Uhr.

Unser Ratsmitglied Karl Springer ließ es sich nicht nehmen, auch nach einer durchgefahrenen Nacht aus Richtung Südfrankreich kommend, am Stand persönlich wieder die Riemen des AfD-Bootes zu bedienen.

Er wird Freitag aus dem Rathaus berichten, Fragen beantworten und mit interessierten Bürgern auch über Ratsarbeit an sich diskutieren. Vielleicht hat der ein oder andere auch Interesse, zukünftig die Geschicke der Stadt selbst mit in die Hand zu nehmen.

Auch die Kollegen der WNK UWG waren diesmal vor Ort und sammelten Unterschriften zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge für Bürger.

Die AfD Wermelskirchen unterstützt diese Initiative ausdrücklich und leistete vollzählig Unterschriften. Vernunft hat eben nichts mit Parteizugehörigkeit zu tun.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Und wieder eine Unterschrift für die Initiative der WNK UWG zur „Abschaffung der Straßenausbaubeiträge“

Wir genossen die gemeinsame Anstrengung unter Freunden in unserem diesmal Deutschland-Zehner und wurden im Ziel des Tages auch noch mit einem fertig ausgefüllten Mitgliedsantrag belohnt.


PULL – PULL – PULL! – dröhnt es durch das Megafon des Schlagmannes. Wir werden das Tempo weiter hoch halten.

Ihre AfD Wermelskirchen

Berliner Luft schnuppern in Bergisch-Gladbach – 8. Juli 2018

Berliner Luft schnuppern in Bergisch-Gladbach – 8. Juli 2018



Unser Mann im Bundestag, Prof. Dr. Harald Weyel, gab sich der Jahreszeit entsprechend diesmal im Freien die Ehre.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis


Seine Farben am Revers sind die preußischen, am Revers verheimlicht er auch nicht seine Sympathie für die Bundeswehr.

Glücklich zeigt er sich über die intellektuelle und fachliche Qualität der Fraktion: Ausfälle sind keine zu verzeichnen.

Gebannt lauscht man seinem Bericht zu der legendären Syrien-Reise.

Mühsam allerdings die Arbeit in den Ausschüssen EU und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Trotz einer nominellen bürgerlichen Mehrheit im Parlament ist er dort in der Regel der einzige Verteidiger der bürgerlichen Position. Das Problem ist ein Zuviel an Geld, unverantwortlich und falsch eingesetzt.

Eine Ausschuss-Delegationsreise zu einem potentiellen weiteren EU-Mitglied auf dem Balkan offenbart für ihn das Psychogramm eines betrügerischen Haustürgeschäfts.
Einseitig wird dem Kandidaten die Mitgliedschaft in den schillerndsten Farben nahegelegt. Ist Locken mit hochdotierten EU-Posten seriös? Ist für seine Zahlungsbereitschaft in der EU geschätzt zu sein, ein Zeichen von Zusammenhalt? Es hilft nur eines: der finanzielle Stecker muss gezogen werden.

Prof. Weyel sieht sich im Kampf des Wissens und der Aufklärung. So hat er denn auch neben den beiden Ausschüssen eine erste Front zu halten: Es ist das Geschichtsbewusstsein.

Hier muss und darf unser Abgeordneter seinem bergischen Ahnen Montanus den Vortritt lassen, dessen Worte der Wahrheit und Erbauung an seinem Denkmal in der Fußgängerzone in Bronze zu lesen sind: „Wer nicht weiß, wie es unter seinen Vätern gewesen ist, der hat auch gar keinen Anhalt dafür, zu schließen, wie es mit seinen Enkeln sein wird“.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Der Tag regt einmal mehr und noch intensiver zum nachfolgenden Austausch an. Es wird noch Stunden nach dem Ende der anschließenden Fragenrunde emsig weiter diskutiert. Auch Prof. Weyel sitzt noch eine ganze Weile mit dabei.

Ein Bürger ist zum ersten Mal auf einer AfD-Veranstaltung und fasst seine Dankbarkeit, seine Gedanken auch mal von anderen zu hören, prägnant zusammen:
 
„Das war für mich ein inneres Blumenpflücken“.

Erfolgreicher Infostand in Leichlingen

Erfolgreicher Infostand in Leichlingen

Langsam wird unser Info-Stand zu klein. Mit diesmal durchgehend über 10 Unterstützern hatten wir am Samstag neben dem Eiscafé vor dem Markt das Aufmerksamkeitsmonopol. Konkurrenten sind keine zu sehen. Anzunehmen, dass es sich um ein kreisweites Monopol handelt.

Nicht alltäglich: Zwei Passanten erfragen einen Mitgliedsantrag. Ein anderer überrascht mit einer Bar-Spende. So waren wir weniger mit Eis essen, als zu unserem Vergnügen vielmehr mit Eis brechen beschäftigt.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Ein erfreulich analytischer Artikel und keine „Hofberichterstattung“

Ein erfreulich analytischer Artikel und keine „Hofberichterstattung“

Kanzlerin gerettet, Sprengsatz nicht entschärft

Cicero | 29.06.18

Beim diesem heiklen EU-Gipfel ging es vorrangig nicht um die Reform des europäischen Asylsystems, sondern um die Rettung von Merkels Kanzlerschaft. […] An der europäischen Asylpolitik ändert das Ergebnis des Gipfels allerdings nur sehr wenig. Der Sprengsatz, den dieser Politikbereich an die EU legt – das Handelsblatt titelte: „Scheitert Europa? Wie die Flüchtlingskrise zur Schicksalsfrage der EU wurde“ – hat kein Gramm an Sprengkraft verloren, nur das Zündholz ist wieder ein wenig weiter von der Zündschnur entfernt worden. […] Von effektiver Handlungsfähigkeit ist die EU in der Flüchtlingspolitik, und nicht nur hier, aber weiterhin Lichtjahre entfernt.

Kommentar:

Wie vorsichtig man bei der Beurteilung der „Erfolgsmeldungen“ sein muss, zeigt z.B. der n-tv-Beitrag vom 01.07.18:
„Polen dementiert Asyl-Zusage an Merkel“
https://www.n-tv.de/politik/Polen-dementiert-Asyl-Zusage-an-Merkel-article20507192.html

Ist es übrigens nicht toll, dass die Kanzlerin in einer Nacht so viel erreicht hat wie vorher nicht in den Monaten seit 2015! Und das kritisiert die AfD?
(Ironie aus!)

(1380)

Mittelmaß ist auf Dauer tödlich

Mittelmaß ist auf Dauer tödlich

Löws Mannschaft ist Ausdruck einer Entwicklung zur Mittelmäßigkeit, die unsere Gesellschaft erfasst hat

Focus | 28.06.18

Gewissermaßen ist der Auftritt von Löws Mannschaft eindrucksvoller Ausdruck einer Entwicklung hin zur Mittelmäßigkeit, die unsere ganze Gesellschaft erfasst hat, allen voran in der Politik. Bundeskanzlerin Angela Merkel fügt sich da nahtlos ein. […] Mittelmaß? Ja, in vielen Parlamenten, in denen sich Abgeordnete vor allem um ihre Altersversorgung sorgen und nicht um die teilweise existenziellen Sorgen ihrer Wähler. […] Deutschland ist zu einer Gesellschaft geworden, wo Konflikte konsequent vermieden werden und Bischöfe ihre Kreuze nicht öffentlich tragen, um Andersgläubige nicht zu verletzen.

Kommentar:

Der Artikel bekommt zu Recht sehr viel Zustimmung von den Lesern. Von Ihnen auch?

(1286)