Schnappatmung in der EU?

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Ungarn will traditionelle Familienwerte in der Verfassung verankern

Die Tagespost | 14.04.25

Das ungarische Parlament berät am Montag über eine umfassende Änderung der Verfassung. […] Die Novelle soll die Ehe ausdrücklich als Lebensgemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau definieren. Die Familie wird als „Grundlage für das Überleben der Nation“ beschrieben. Ergänzend heißt es: „Der Vater ist ein Mann, die Mutter ist eine Frau.“ Die Regierung betont, dass sie mit der Reform traditionelle Werte und die verfassungsmäßige Identität des Landes stärken wolle. […] Kinder sollen ein Recht auf Erziehung erhalten, das sich an christlich geprägten Werten orientiert. […]
Das Recht auf Barzahlung (soll) verfassungsrechtlich gesichert werden. […] Auch soll die Herstellung, Verwendung, Förderung und Verteilung von Drogen verboten werden. […] Die Verfassungsänderung enthält zudem eine Grundlage für das Verbot öffentlicher sogenannter „LGBTQ+-Veranstaltungen“. Die ungarische Regierung verweist hierbei auf den Schutz von Kindern als übergeordnetes Ziel.

Kommentar:

Hören Sie auch schon den Aufschrei bestimmter Gruppen in Europa?
In Deutschland vertritt nur die AfD vergleichbare Positionen. Überzeugen Sie sich selbst:
„Die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, ist die Keimzelle der Gesellschaft. Sie wird gem. Art. 6 Abs. 1 Grundgesetz vom Staat geschützt und muss gefördert werden. Eine intakte Familie bietet vor allem den Kindern einen geschützten Raum der Liebe und Geborgenheit. Sie ist ein fester Anker in den Stationen des Lebens […]. In einer unsteten Zeit und einer auseinanderbrechenden Gesellschaft bedeutet Familie, einen festen Anlaufpunkt, also ein Zuhause zu haben. Aus Sicht der AfD steht die Familie deshalb für Geborgenheit, Vertrauen, gegenseitige Fürsorge, Schutz und Rückhalt. Eine Familie ist der Ort, um Freude zu teilen, Trost zu finden, Kraft zu tanken sowie Liebe zu empfangen und zu geben. Die Familienpolitik der AfD ist darauf ausgerichtet, diese Art des Zusammenlebens zu ermöglichen, zu unterstützen und gezielt zu fördern.“
Zitat aus dem Wahlprogramm 25, Seite 144ff.:
https://www.afd.de/wp-content/uploads/2025/02/AfD_Bundestagswahlprogramm2025_druck.pdf
Von diesem Ansatz her werden auf 11 [!!!] Seiten konkrete Ziel genannt, die man kennen sollte und die man einmal mit den 3 [!!!] Seiten des CDU-Programms vergleichen sollte. Ab Seite 60:
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf
Das gilt wohl auch für die deutschen Bischöfe beider Konfessionen.

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