Sie glauben nicht, was Sie hierlesen!

Sie glauben nicht, was Sie hierlesen!

Beamte packen über Afghanen-Flug aus: Mann soll Schwulen spielen und rastet aus

Focus | 06.03.25

Zuletzt landete eine Chartermaschine mit 132 Passagieren auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg. Die Überraschung: Es war nur eine einzige sogenannte Ortskraft an Bord – dies sind in der Regel Männer, die für die Bundeswehr oder die Bundespolizei in Afghanistan bis zum Einmarsch der Taliban gearbeitet haben. […] Die 131 restlichen Fluggäste – Familienangehörigen, Kleinkinder, politisch und sexuell Verfolgte – bekamen Tickets, weil sie auf der Menschenrechtsliste des Auswärtigen Amts stehen oder im „Bundesaufnahme-Programm“ vermerkt sind. Der Abflug hatte sich stark verspätet, weil Ausweispapiere unvollständig oder gar gefälscht waren.
Bei den deutschen Beamten in der Prüfstelle in Islamabad steigt der Unmut, von Monat zu Monat. Die Experten des Bundeskriminalamts (BKA), der Bundespolizei (BuPol) und des Bundeamts für Verfassungsschutz (BfV) kritisieren, dass sie auf enormen Druck und auf Anordnung des Auswärtigen Amts in Berlin auch kritische Fälle durchwinken müssen – und damit letztlich die innere Sicherheit der Bundesrepublik gefährden könnten. […]
Die Flüchtlinge werden von den NGOs wie im Schulunterricht auf die Befragungen der deutschen Beamten vorbereitet. […] „Den Afghanen wird genau gesagt, was sie sagen und nicht sagen dürfen. Fragen über Kontakte zu Talibankämpfern müssen strikt verneint werden,“ berichtet der Beamte. „Details über politische Verfolgung, körperliche Gewalt und Gefängnis-Aufenthalte ergeben indes Pluspunkte.“

Kommentar:

Nur 3 kurze Leserkommentare von aktuell 650:
1) Das ist jahrelange Praxis. Aber bis vor kurzem war es eine Verschwörungstheorie.
2) Die Frage ist, warum der Focus das jetzt erst, wenige Tage vor Ende der Amtszeit der Außenministerin, thematisiert.
3) Wieso lässt sich das deutsche Volk eigentlich so verarschen?

Erinnert sei an einen Beitrag von Alice Weidel vom 8. August 2024:
https://afdbundestag.de/alice-weidel-vetternwirtschafts-verdacht-im-auswaertigen-amt-muss-aufgeklaert-werden/
Laut Medienrecherchen vertritt die Ehefrau eines leitenden Beamten im Auswärtigen Amt afghanische Visum-Antragsteller und berät zugleich die zuständigen Botschaftsmitarbeiter. Ihre Aufträge erhielt sie offenbar ohne Ausschreibung. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel:
„Der Verdacht auf Vetternwirtschaft in diesem sensiblen und sicherheitsrelevanten Bereich setzt dem Visa-Skandal in Annalena Baerbocks Ministerium das Sahnehäubchen auf. In ihrem Bestreben, das Auswärtige Amt zum Schleuser-Amt umzufunktionieren, hat die grüne Ministerin offenkundig jedes Maß und jede Kontrolle verloren. Dass sie diesen für jedermann einschließlich der eigenen Botschaftsmitarbeiter offensichtlichen Interessenkonflikt leugnen lässt, belegt einmal mehr, dass Annalena Baerbock für ihr Amt nicht geeignet ist. Auch dieser Skandal wird in einem unvermeidlichen Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre aufzuklären sein.“
Frage: Warum ist der beschriebene Skandal in den Öffentlich-Rechtlichen nie thematisiert worden?“

(244)