Unglaublich! – Und welche Rolle spielen Presse, BR und die Universitätsleitung dabei?
Das Denunziantentum bedroht die Wissenschaft
Wer solche Vorwürfe erhebt, will nicht aufklären, sondern diffamieren und zerstören. Man fühlt sich an das Stasi-Instrumentarium der Zersetzung erinnert. Dass so etwas an einer deutschen Universität möglich ist, macht mich sprachlos. […] Wenn man nicht sagen kann, was eine „neurechte Diskursverschiebung“ ist, dann kann man diesen Vorwurf nicht aufklären, auch nicht durch eine Taskforce, wie sie nun an der Universität eingerichtet wurde. Er bleibt im Raum stehen und beschädigt den Angegriffenen, auch wenn auf der faktischen Ebene rein gar nichts gegen ihn vorliegt.
Kommentar:
Wohin soll das führen, wenn Ideologen und Denunzianten das Denken bestimmen /regulieren wollen und kaum jemand sie daran zu hindern versucht / wagt? (Eine der wenigen Ausnahmen ist der Cicero!) Haben unsere „Interlektuellen“ etwa keinen Mut dazu, und wenn ja, warum?
Ist es deshalb nicht geradezu ein Glück, dass im Bereich der Politik wenigstens die AfD nicht aufhört kritische Fragen zu stellen, auch wenn sie dafür diffamiert wird? Welche andere Partei setzt sich so für die Meinungsfreiheit und für die Freiheit der Wissenschaft ein?
Hier die entsprechenden eindeutigen Passagen aus dem Wahlprogramm 2025 unter der Überschrift „Autonomie der Hochschulen stärken: Freiheit von Forschung und Lehre bewahren“:
„Wissenschaft und Forschung müssen unabhängig von politischen, ideologischen, wirtschaftlichen und finanziellen Interessen sein.
Wir wollen eine höhere Grundfinanzierung der Hochschulen, um deren Unabhängigkeit von Drittmitteln zu verringern.
Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter sollen ihre Zeit für die Forschung und Lehre verwenden und nicht für das Schreiben von Drittmittelanträgen.
Das Spektrum von Forschungsgebieten darf nicht durch eine Abhängigkeit von Fördermitteln und Geldgebern eingegrenzt werden.
Die AfD setzt sich für die Technologieoffenheit in Forschung und Entwicklung ein. […]
Hochschulen sollen das Recht besitzen, Bewerber mittels standardisierter Eignungstests und Aufnahmeprüfungen auszuwählen.
Hochschulen haben zu gewährleisten, dass Lehrveranstaltungen und Vorträge frei von politisch motivierten Störungen ablaufen.
Das Promotionsrecht muss Universitäten vorbehalten bleiben. Die Freiheit von Lehre und Forschung ist unbedingt zu gewährleisten.
Die zunehmende Einflussnahme „woker“ Ideologie auf die Universitäten und die Repression gegen unliebsame Dozenten ist zu beenden.“
Klarer geht es nicht! In welchem Parteiprogramm finden Sie das noch?
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