„Unseren täglichen Irrsinn gib uns heute!“

„Unseren täglichen Irrsinn gib uns heute!“

Wie Brüssel die Wirtschaft stranguliert – Ein Kommentar zur überschießenden Phantasie von Bürokraten

Focus | 10.12.24

Nie war Europa so wichtig wie heute, als Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft gegen die Autokraten und Aggressoren um uns herum. Nur tut die EU-Bürokratie alles, um uns die Leidenschaft für das europäische Freiheitsprojekt auszutreiben.
Fast täglich erreicht uns neuer Unsinn aus Brüssel. Das angekündigte Rauchverbot im Freien, auch wenn erst mal nur unverbindlich gemeint, ist der jüngste Beleg dafür. Der Irrsinn ließe sich humoristisch verarbeiten, wären die Folgen nicht so gravierend.
Bürokratie kostet Kraft, kostet Geld, kostet Wachstum. „Die EU stranguliert die Industrie mit ihrer Regulierungswut“, kommentierte dieser Tage die „FAZ“. 13000 Gesetze hat die EU demnach in der ersten Amtszeit von Ursula von der Leyen erlassen, 3000 waren es im selben Zeitraum in Amerika. Wo die Wohlstandsgewinne in der Zeit größer waren, muss nicht weiter ausgeführt werden.

Kommentar:

Die Leserkommentare sind voller Kritik an der EU. Zwei bringen es auf den Punkt:
1) „Was ist daran falsch, dass die AfD eine Reformierung der EU zu Wirtschaftsunion fordert?“
2) „Ich stelle immer mehr fest, dass die AfD die einzige Partei ist, die man noch wählen kann.

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