Versäumnisse der etablierten Parteien
Sechs Zahlen zeigen, wie schlecht es um die Infrastruktur in Deutschland steht
Focus | 10.10.24
1) 36,4 Prozent der Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen bekamen bei einer amtlichen Untersuchung im Jahr 2019 die Note 4,5 oder schlechter. In Rheinland-Pfalz waren es drei Jahre später 37 Prozent. Generell gilt: Je niedriger die Ebene, desto schlechter die Straßen. […]
2) 2022 war knapp 39 Prozent mehr Verkehr auf deutschen Straßen unterwegs als noch zwei Jahrzehnte zuvor. […]
3) Die Investitionen des Bundes steigen laufend, doch mehr gebaut wird deshalb nicht. […]
4) Allein bis 2030 herrscht […] ein Investitionsbedarf in die Verkehrsinfrastruktur von mehr als 100 Milliarden Euro jährlich. […]
5) Fast 23 Jahre dauert es im Schnitt vom Beginn der Vorplanung eines neuen Schienenwegs, bis der erste Zug über die Gleise rollt. […]
6) Acht von zehn Unternehmen sehen sich nach einer IW-Umfrage aus dem vorletzten Jahr durch Infrastrukturprobleme in ihren Geschäften regelmäßig beeinträchtigt. […]
2) 2022 war knapp 39 Prozent mehr Verkehr auf deutschen Straßen unterwegs als noch zwei Jahrzehnte zuvor. […]
3) Die Investitionen des Bundes steigen laufend, doch mehr gebaut wird deshalb nicht. […]
4) Allein bis 2030 herrscht […] ein Investitionsbedarf in die Verkehrsinfrastruktur von mehr als 100 Milliarden Euro jährlich. […]
5) Fast 23 Jahre dauert es im Schnitt vom Beginn der Vorplanung eines neuen Schienenwegs, bis der erste Zug über die Gleise rollt. […]
6) Acht von zehn Unternehmen sehen sich nach einer IW-Umfrage aus dem vorletzten Jahr durch Infrastrukturprobleme in ihren Geschäften regelmäßig beeinträchtigt. […]
Kommentar:
Wer ist für diese (die Wirtschaft fördernden) Versäumnisse verantwortlich? Nach Jens Spahn wohl niemand – er meint höchstens: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ (Ironie aus)
Eigentlich müsste wieder die AfD schuld sein.
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