„Wäre es nicht so grausam, man könnte nur noch darüber lachen.“ (t-online)
An Absurdität nicht zu überbieten
t-online.de | 25.08.24
Nach allem, was bislang bekannt ist, war der Täter ein 26-jähriger Syrer, der 2022 als Flüchtling nach Deutschland gelangte. Dieser mittlerweile festgenommene Issa al-H. sollte im vergangenen Jahr abgeschoben werden, gemäß dem EU-Reglement nach Bulgarien, wo er zuvor registriert worden war. Sogar einen Abschiebetermin gab es bereits. Doch die Abschiebung scheiterte, weil der Mann untertauchte und sich ein halbes Jahr lang vor den Behörden verborgen aufhielt. In dieser Zeit verstrich die deutsche Überstellungsfrist nach Bulgarien. Im Anschluss meldete sich der 26-Jährige brav wieder bei den Behörden – und wurde daraufhin prompt wieder in einer Flüchtlingsunterkunft in der Solinger Innenstadt untergebracht. […] Bald zehn Jahre nach der großen Flüchtlingskrise 2015 und Angela Merkels Politik der offenen Grenzen gelingt es den deutschen Sicherheitskräften und Verwaltungsbehörden immer noch nicht, die rechtsstaatlichen Regeln im Asylrecht konsequent durchzusetzen. Der Staat lässt sich von abgelehnten, aber ausreiseunwilligen Asylbewerbern auf der Nase herumtanzen. Werden Einzelne dann zu mutmaßlichen Mördern, ist die Betroffenheit groß. Aber niemand verhindert mit der nötigen Entschlossenheit, dass solche verstörenden Gewalttaten wieder und wieder geschehen.
Das ist nicht einfach nur ein Versagen, das ist eine Katastrophe.
Das ist nicht einfach nur ein Versagen, das ist eine Katastrophe.
Kommentar:
Dem Artikel ist nichts hinzuzufügen. Doch darf in einem „Qualitätsmedium“ offenbar nie eine Diffamierung der AfD fehlen:
„Solange sich der Staat und die ihn repräsentierenden Regierungen in Bund und Ländern so schwach zeigen, fällt es den Aufwieglern der AfD natürlich umso leichter, ihre zersetzende Saat zu säen.“
So spaltet man die Gesellschaft!
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