Nachher will keiner dafür verantwortlich sein? – Nachher werden wir einander viel verzeihen müssen?

Nachher will keiner dafür verantwortlich sein? – Nachher werden wir einander viel verzeihen müssen?

Die Scharia gewinnt an Boden – mit deutscher Hilfe

Cicero | 06.07.25

Der Islamismus setzt sich in Deutschland und Europa mehr und mehr durch – mit Duldung der Politik. Es sind besonders linke Parteien, die islamische Forderungen aktiv unterstützen und jegliche Thematisierung dieses Extremismus als islamfeindlich delegitimieren. […]
Zwei islamistische Vorfälle sorgen zurzeit in Deutschland für Erschütterung […]. In der Berliner Charité und an der Christian-Albrecht-Universität in Kiel führten muslimische Studentenvereinigungen Veranstaltungen durch, in denen Männer und Frauen nach den Vorgaben der Scharia getrennt sitzen mussten. […] Dass auch Gymnasiasten nicht vor islamistischem Gedankengut gefeit sind, wissen wir spätestens seit in Essen ein getrenntgeschlechtlicher Abiturball vorgeschlagen wurde. […]
Islamistische Akteure versuchen zu verhindern, dass sich muslimische Einwanderer in die Aufnahmegesellschaften integrieren, Gefallen am Säkularismus finden und der islamischen Weltgemeinschaft abhandenkommen. Besonders Ambitionierte hoffen gar auf eine Eingliederung Europas in das „Haus des Islam“. […]
Im Kontext solcher Vorstellung müssen auch die Ereignisse in der Charité und in Kiel verstanden werden. Es handelt sich um Versuche, auszutesten, wie weit man gehen kann, ohne gestoppt zu werden.

Kommentar:

Wie weitblickend und kompetent die AfD ist, zeigt ein Blick auf die Homepage des Deutschen Bundestags:
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1017264
11.09.2024 Inneres und Heimat — Antrag […]
AfD will Expertenkreis zu Islamismus als Dauergremium
Berlin: (hib/STO) Die AfD-Fraktion dringt darauf, den 2021 für die Dauer von einem Jahr eingerichteten „Expertenkreis Politischer Islamismus“ im Bundesministerium des Innern und für Heimat als dauerhaftes Fachgremium zu etablieren. In einem Antrag (20/12803), der am Donnerstag zur erstmaligen Beratung ohne Aussprache auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht, fordert die Fraktion die Bundesregierung zudem auf, dem Bundestag einen Bericht über die Ergebnisse des Wirkens des Expertenkreises vorzulegen und den Abgeordneten „die daraus folgend ergriffenen Maßnahmen darzulegen“. Auch soll die Bundesregierung dem Antrag zufolge bei der Bekämpfung von Extremismus „den Fokus auf das tatsächliche und statistisch dokumentierte Bedrohungspotential“ legen.“
Wenn man aber liest, dass der AfD-Antrag „zur erstmaligen Beratung ohne Aussprache [!!!] auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht“, ist doch schon klar, was dabei herauskommt. Oder?
Und wie kann man etwas im Plenum beraten, wenn man nicht darüber spricht???

(357)