Unter der Anwesenheit mehrerer Personen aus dem Kreisverband wurde auf ein erfolgreiches Jahr mit zahlreichen Aktivitäten zurückgeblickt: Veranstaltungen in den Bürgerhäusern, Weitergabe von Informationen an die Bevölkerung durch die Verteilung von Handzetteln in die Haushalte und auf den Ständen in der Stadt Wermelskirchen wie auch in den Nachbargemeinden, bis hin zur Unterstützung der Wahlkämpfe in den Ost-Bundesländern.
Im Hinblick auf die Kommunalwahl war eine Erweiterung der Führungsmannschaft erwünscht. Diese Absicht spiegelt sich in der Bildung des neuen Vorstandes wieder. Sprecher des AfD-Stadtverbandes Wermelskirchen bleibt -wie seit seiner Gründung- Herr Hans-Joachim Lietzmann.
Stellvertretender Sprecher ist Herr Michael Hürst, 1. Beisitzer Herr Rainer Ising, 2. Beisitzer Herr Stefan Schäfer und 3. Beisitzer Herr Henning Dornauf.
Dieses erweiterte Gremium wird die Geschicke der AfD in Wermelskirchen im kommenden Jahr bestimmen, insbesondere über die Frage der Aufstellung eines eigenen Bürgermeisterkandidaten entscheiden. Davon werden die weiteren Maßnahmen, bis hin zur Aufstellung der Kandidatenlisten zur Kommunalwahl, maßgeblich beeinflußt.
„WIR SIND DAS VOLK!“ – Infostand 23/2019 Bergisch Gladbach, 9.11.2019
Heute feiert der Infostand Bergisch Gladbach die Niederkämpfung der letzten Diktatur auf deutschem Boden. Die Niederkämpfung der roten Diktatur eines ‚real existierenden Sozialismus‘ an der Mauer mitten durch Berlin in den späten Abendstunden des 9.11.1989.
Wir gratulieren den Mutigen von Mecklenburg bis Thüringen, von Sachsen-Anhalt bis Sachsen. Wir gedenken der Todesmutigen der „Wir sind das Volk“-Erhebung, derer, die aus Sehnsucht nach Freiheit zu jedem Opfer bereit waren.
Der DDR-Inter-national-Sozialismus mit seiner 38 Jahre währenden Mauer hat Μünder verboten, Familien zerrissen, Existenzen vernichtet, Seelen gebrochen und Leben genommen.
Das alles im Namen einer nicht anders als idiotisch zu bezeichnenden Ideologie der Unfreiheit, die gut klingt, jedoch für ihr Gelingen eine neue, andere Natur, einen neuen, anderen Menschen voraussetzt, was nach ihrer Verblendung kein Problem sei, aber nur zu Zwang, Bevormundung, Mangel und Tod führt.
Ein Wahnsinn, dass sich seit der Ermordung der russischen Zarenfamilie immer wieder Spinner finden, die daran glauben. Jetzt, da Sie hier im nach menschlichen Maßstäben mit am weitesten entwickelten Landstrich der freien Welt das hier lesen, wird die Umsetzung in Nordkorea, in Kuba, in Venezuela zu erzwingen versucht. Im ölreichen Venezuela gibt es kein Klopapier zu kaufen, in der Korea-DDR wird gehungert, obwohl die Angehörigen in Südkorea alle Arme zum Frieden entgegenstrecken.
1989 konnte man glauben, den Sozialismus endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen zu haben. Wir reiben uns heute die Augen.
Der Müllhaufen hat sich als Komposthaufen erwiesen. Der rote Sozialismus keimt als dasselbe jetzt in grün erneut. Er bedient sich der Mittel des braunen Sozialismus: Widerspruch wird nicht geduldet, der Geltungsanspruch der ökosozialistischen Welterrettungsgesinnung ist total und so ist auch der internationale Sozialismus mit Zerstörung der westlichen bürgerlichen Mittelschicht und dem Versprechen des Elends nicht nur wie bisher für die 3. Welt, sondern gerechterweise für alle Erdenbewohner im kanzleramtlichen Sinne ‚alternativlos‘.
Wieder stellt sich dem eine Kraft entgegen. Niemals wird die von den Staatsmedien verleumdete, von den ‚Kulturschaffenden‘ eilfertigst gegeißelte, von den Eine-Welt-Träumern Hand in Hand mit roten Anarchisten nach dem Willen des Ministerpräsidenten von NRW bis aufs Messer bekämpfte letzte Alternative für Deutschland bei der Verteidigung der freiheitlich demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland auch nur ein Jota nachgeben.
Den Regen haben wir nach exakt 51 Minuten abgestellt, denn er stört beim Bewegen Richtung Staatsgewaltsinhaber rund um das Zelt. Es muss doch niemand überlegen, wer das ist? „Alle Staatsgewalt geht vom ….. aus.“ Genau. Art. 20 II Grundgesetz.
Es ging am mobilen Bürgerbüro darum, Aufmerksamkeit für die regierungsseitigen Experimente zu erregen. Und dass das gelungen ist, können wir mit neuen Interessenten belegen.
Es hat sich ergeben, dass ungeschützte Grenzen, unbezahlbare Südeuro-Rechnungen und Kraftwerks- und -wagenverschrottung ohne zu überlegen für so manchen in Bergisch Gladbach doch nicht alternativlos sind.
Man kann unter der blauen Sonne die erste Scheu ablegen und der Einzelne möge erwägen, wie weit sein Engagement als Beutegemeinschaftskritiker zukünftig geht.
Eines ist ja wohl klar, bin ich einmal dagegen, dass Deutschland abgeschafft wird, hilft es nicht das Geringste, sich im Kämmerlein aufzuregen, dann muss ich frei nach J. F. Kennedy nicht fragen, sondern verwegen selbst Hand anlegen.
Wie das blühende Leben präsentierte sich heute der nach alter Rechnung, und angesichts der grassierenden Infantilisierung der Gesellschaft auch besseren Rechnung, volljährig gewordene Bergisch Gladbacher Infostand Nr. 21/2019.
Als Privileg der Jugend erscheint das Leben endlos. Ständig werden neue Freunde gewonnen. Die kommen zu Besuch in die blaue Burg, man erkennt die Gleichgesinnten, tauscht ePost-Adressen, gemeinsame Zukunftspläne für die Kommunalwahl 2020 werden geschmiedet, Politikhelden geboren.
Dazu die Vorfreude, dass morgen in Thüringen die in der roten Diktatur zur sittlichen Reife gestählten Volljährigen ein Machtwort an der Wahlurne sprechen.
Unterdessen kränkelt zur selben Zeit der Infostand Leichlingen. Er hat sich einen durch Schmeißfliegen übertragbaren Infekt eingehandelt. Die G20- oder Hambach-Pestilenz. Man kennt das aus Unrechtsstaaten, aus der 3. Welt oder zusammenfassend Shitholecountries (ein Hoch auf den Erfinder dieser verständlichkeitsfördernden Vokabel).
Der Opposition wird von linkstotalitärdrehenden Verwahrlosungsbakterien das Versammlungsrecht verweigert, das Gesetz wird ignoriert, Randalierer bestimmen, welche Parteien an der grundgesetzlichen Willensbildung teilnehmen, Pöbeleien, Sachbeschädigungen, Beleidigungen, Nötigungen nehmen überhand. Eine Jugendverfolgung.
Selbsternannte Zivilgesellschaften bilden unansehnliche Furunkel an AfD-Ständen, gleich Schmarotzerpflanzen an ihrem Wirt. Sie haben keinen eigenen Lebenszweck. Statt als zivil, entpuppen sich dieselben als militant, was bis zum Diebstahl, eigentlich Raub, von Ausrüstungsgegenständen der so zum Dissidenten Geadelten reicht. Und das obwohl die uniformierte Seuchenpolizei seit der ersten Minute danebensteht, als der amtlich bestätigte Standplatz blockiert wurde.
Hoffentlich nur dem Antragsteller amtlich bestätigt und nicht Puck.
Es wird gegröhlt, beschmiert, mit Kaffee begossen, versehentlich natürlich. Der von der Polizei symbolisierte Rechtsstaat streckt mal wieder alle Viere von sich. Na ja, nicht ganz. Immerhin wurde das Telefon eines Angegriffenen, jawohl eines Angegriffenen, mit dem beweissichernde Aufnahmen gemacht werden sollten, wegen Beeinträchtigung von Persönlichkeitsrechten der womöglich Abgebildeten durchsetzungsstark beschlagnahmt. Darum müssen wir hier auch noch auf ein Röntgenbild von der Leichlinger Zivilisationsentzündung warten.
Wieder ein Grund mehr morgen aufzustehen und den Staatsinfektionsherd 68er mit Wahrheitsserum auf den Weg der Heilung zu zwingen. Wie war noch mal das medizinische Bonmot des unvergleichlichen bayerischen Epidemiologen Prof. F.-J. Strauss, mit den mutigen Bürgern, den roten Ratten, den Löchern und dem Zurücktreiben?
Die AfD hat ordnungsgemäß für den 26.10. einen Infostand bei der Stadt Leichlingen beantragt.
Kurze Zeit nach Antragstellung aber deutlich BEVOR der AfD die Genehmigung durch die Stadt Leichlingen erteilt worden war, wurde in einer linken Facebook-Gruppe Leichlingens bereits ein Aufruf politischer Gegner erstellt:
„Die AfD würde am 26.10. einen Infostand haben und man dürfe der Partei, die von 1100 Leichlingern gewählt worden sei, nicht die Straße überlassen, sondern stattdessen Gesicht und Haltung usw. usw. zeigen, um auszudrücken, dass man (gemeint waren damit vermutlich die demokratischen Linken der Stadt) deren demokratiefeindlichen Aussagen usw, usw, in unserer (ihrer) Stadt nicht haben wolle.“
Dazu hat er, der Demokrat Uwe Mähler, 2014 Kandidat der Leichlinger LINKE, zusammengeschnittene „Best of -ganz böse Aussagen der AfD-“ in einem Video zusammengetragen, verbreitet.
Samstag früh morgens standen tatsächlich etliche demokratische linke Genossen auf, um Ihre demokratischen Spielart auszuleben. Nicht auszuschließen, dass sich einige demokratische Grüne Erzieherinnen oder gar frustrierte Demokraten der Rest-SPD dazugesellt haben. Manch einer ließ sich vom Ober-Demokraten einen Aufkleber geben, aus dem hervorging dass niemand illegal sei, (außer vielleicht die AfD) um ihn sich dann auf die Stirn oder sonstwohin zu kleben. Fertig! Damit hatte man es der AfD ordentlich gezeigt.
Ausgewachsene Demokraten, die dort vorschriftsmäßige Frauenquote deutlich übererfüllt (Szenen aus dem Leben des Brian -Steinigung- kamen aus unerklärlichen Gründen in den Kopf); einige der Damen mit vermutlich selbstgeschriebenen Parolen auf Plakaten am Besenstiel, etliche Buchstaben standen zwar auf dem Kopf oder waren mangels Akkuratesse kaum lesbar, aber immerhin. Dazu gesellten sich neben den szenetypischen Linken auch wenige seriöser gekleidete demokratische Herren, teilweise mit Trillerpfeifen (alle gleiches Fabrikat) um den Hals, um auf Nachfrage anzugeben, dass sie Fußballschiedsrichter seien. Die Frage nach der vorgesehenen Spielpaarung blieb unbeantwortet.
Für ihr Alter noch relativ wendig, schafften sie es zufällig immer genau da zu stehen, wo die AfD den Stand aufbauen wollte. Kein freier Meter für die bösen Rechten. Noch nicht einmal dreißig Zentimeter. Eine ausgefeilt ausgearbeitete Strategie – für ihre Verhältnisse. Einer dieser Demokraten redete ständig etwas von „brauner Kacke“ und begeisterte sich damit selbst am meisten. Ein erwachsener Mann, ein Vorbild, der vielleicht Kinder oder Enkel zu Hause hat.
Ungefähr auf diesem Niveau wollten diese Demokraten ihre Vorstellung von „Demokratie“ durchsetzen. Natürlich alles vorher gut eingeübt, zwar immer auf des Messers Schneide aber nicht ausreichend illegal. Fast so, als hätte es sich ein Jura-Student ausgedacht.
Trotz anfänglicher Bitte bzw. auch nach Aufforderung wurde weiterhin durch wechselseitiges „zufälliges Herumstehen“ auf besagten Zentimetern der AfD-Standaufbau verhindert.
Also musste wie IMMER, wenn diese demokratische Leichlinger LINKE etwas früher aufsteht, um irgendwem ihr politisches Verständnis von Demokratie nahezubringen, die Polizei bemüht werden. Zum zweiten Mal nach vielen, über Monate entspannten Infoständen am gleichen Ort.
Aber eben jeweils ohne besagte Linken.
Die Polizei war sofort vor Ort, musste sich geduldigst Argumente auf relativ infantilen Niveau anhören, konnte aber nach einer gewissen Zeit der Deeskalation, quasi kurz vor dem fälligen Platzverweis des dann plötzlich -einsichtigen- demokratischen Schiedsrichters, den Aufbau des Infostandes gewährleisten.
Vielen Dank an die Polizei. Es ist einfach nur noch unglaublich, was die Polizei dank realitätsferner Regelungen alles mitmachen muss. Wie oft z.B. einer der Anwesenden, ein angehender linker Jung-Berufspolitiker der Staatsanwaltschaft indirekt Aufgaben aufhalste, die an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten waren.
Parallel wurde von einem in Leichlingen sehr bekannten linken Ratsmitglied etwas abseits vom AfD-Stand ebenfalls ein Stand der demokratischen LINKEN aufgebaut. Unbehelligt, wie es sich gehört. Der Bekannte, der vor Jahren bereits, aufgrund seiner Behinderung etliche Meter nur seitwärts zu einem AfD-Stand laufen konnte, wo dieser dann nach entsprechender „Berührung“ in sich zusammenstürzte.
Dafür hat er sich natürlich sofort mit einem grienenden „Och, das täte ihm aber leid – könnte aber schließlich mal passieren“. Er ist eben behindert und entsprechend verdient er Fürsorge.
Da er zwischenzeitlich wieder drauf und dran war, mit AfD-Material Tuchfühlung aufzunehmen, musste jemand schnell dazwischen, um ihn zu schützen.
Währenddessen hat offenbar ein von links kommender Windstoß den den AfD-Stand Richtung Fensterscheibe des Obstgeschäftes verdreht.
Als nächstes wurde ein mit beleidigendem Inhalt versehener Zettel DIN A4 in einer Sichthülle wenige Zentimeter!! vor den AfD-Stand auf den Boden geklebt. Versehen mit dem sinnreichen Spruch „AfD in die Tonne“. Ein AfD-Vertreter entfernte diesen Zettel und warf diesen (wie vorgegeben) in eine von den demokratischen Linken extra mitgeführte braune Mülltonne, was diesem statt ein Lob, eine Anzeige wegen „Sachbeschädigung“ einbrachte. Die Polizei schrieb, was ihr vom linken, behinderten, demokratischen Stadtratsmitglied aufgegeben wurde und schaffte es äußerst professionell rollende Augen zu vermeiden.
Parallel beschmierte der sehr junge angehende linke Berufspolitiker den Boden links und rechts des AfD-Standes in sehr großen Kreide-Buchstaben mit einer linksdemokratischen Hetz-Parole gegen die Hetzer der AfD.
Zur Strategie der Linken gehörte es auch, ständig Fotos der gesamten Szenerie zu schießen. Wenn man sie jedoch selbst fotografiert, wird deren Plan, sofort heulend zur Polizei zu rennen, um Löschung wegen irgendwelcher Persönlichkeitsrechte zu verlangen, sofort umgesetzt.
Die bemitleidenswerte Polizei muss diesem Verlangen dann auch noch nachgehen.
Dass es schon mal klar ist: Die AfD spielt bei solchen Kindergartenspielchen (wie Du mir, so ich Dir) nicht mit.
Einige jüngere Sympathisanten der demokratischen Linken liefen plötzlich während des Einpackens von links kommend am AfD-Stand vorbei, einer ergriff dabei das dort liegende Schild, jemand begoss dabei, sicher aus Versehen, den Stand mit Kaffee und eine danebensitzende junge Frau gleich mit. Alle rannten dann nach links Richtung Straße, um diese vermutlich Richtung Markt zu überqueren.
Ein AfD-ler, der die Verfolgung des Diebes aufgenommen hatte, wurde durch die ebenfalls hinterherlaufende Gruppe jüngerer demokratischer Linken aber so behindert, dass der junge männliche (oder diverse) Dieb ungehindert mit Schild über die Brückenstraße und dann im linken Teil aus Sicht des Rondells ganz links über bzw. am Marktplatz vorbei spurten konnte.
Wenige Sekunden später kam auch die Polizei gelaufen, aber das Schild war weg. Und der demokratische Täter ebenfalls. Ein Strafanzeige wurde gestellt.
Vermutlich wollten diese netten demokratischen jungen Leute den Dieb ebenfalls schnappen, um der AfD ihr Eigentum zurückzugeben. Kennen sollten sie ihn auf jeden Fall, da sie sich vorher ziemlich lange nett unterhalten haben. Vermutlich, um ihn von seinem Plan abzuhalten.
PS: Hinweise, auch Fotos des gesamten Szenarios werden gesucht. Der Täter (rot/violette Jacke) wird dann mit Sicherheit erkannt. Damit alles seine Ordnung hat, wenden Sie sich bitte an die Polizei 02174/64810, die diesen Fall aufgenommen hat. Die Gruppe befand sich im linken Bereich neben dem Stand vor dem Obstgeschäft. Zwei Personen trugen szenetypische Umhänge.
Unter dem Strich wurde bei dieser Veranstaltung ziemlich gut verdeutlicht, wie man sich eine „Demokratie“ vorstellen kann, die von Linken vorgegeben und dominiert wird. Wer die Demokratie der DDR kennt, kann es sich ganz sicher vorstellen. Und es wird auch ganz sicher wieder Grenzen geben, um die Menschen, die dieses „System“ am Laufen halten, zu hindern das Land zu verlassen.
Deshalb gilt für uns, die AfD, das, was die CDU früher als sie noch eine wertkonservative Partei war bereits propagiert hat: Freiheit statt Sozialismus.
Auch wie der Sozialismus/Kommunismus/Stalinismus mit der Freiheit, insbesondere mit der Meinungsfreiheit umgeht, hat man am Samstag in Leichlingen eindrucksvoll erfahren können.
WIR, DIE AfD SIND GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN – VERSPROCHEN!
Unser Direktkandidat Lars Schütze (links) feiert seinen Einzug in den Thüringer Landtag mit seinem Partner Stefan Sell. Foto: Lars Schütze AfD
Wenn Deutschlandretter im Einsatz sind, lacht der Himmel
Am Freitag, 11.10.2019, startete im Frühtau unsere dritte und letzte Delegation der willigen Wahlkampfhelfer für dieses Jahr gen Osten.
Besonderheit diesmal:
Aufgrund der Größe der Gruppe und des Kreisverbandsgebietes wurde in zwei Trupps gefahren.
Trupp 1 aus Bergisch Gladbach und Rösrath fuhr ab Untereschbach zusammen über die A4,
Trupp 2 aus Wermelskirchen und Burscheid fuhr über die A1 – allesamt mit Ziel Mitteldeutschland, genauer Thüringen, genauer Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis.
Gut gelaunt und voller Tatendrang traf man sich dort gegen 15 Uhr zum gemeinsamen Begrüßungstrunk im Hotel „Alpha“ des hübschen Kurortes.
Rasch wurden noch die Zimmer verteilt und Koffer abgestellt, dann ging es zum eigentlichen Zweck der Reise: Flugblätter des Thüringer Kreisverbandes der AfD und seines Direktkandidaten Lars Schütze im gesamten Stadtgebiet Bad Langensalza verteilen.
Lars Schütze (2. von rechts auf dem Foto oben), unser Ansprechpartner vor Ort, hatte hierfür schon ganze Vorarbeit geleistet. Kartonweise stellte er uns fertige Flugblattpakete zur Verfügung, dazu akribisch vorbereitete Verteilpläne. Da er in seinem gesamten Wahlkreis mit ca. 60 weit verstreuten Ortschaften nur drei aktive AfD-Mitglieder zur Unterstützung hat, freute er sich ganz besonders über unsere Hilfe.
Ebenso über die Unterstützung zweier Damen aus Karlsruhe, die auch ihren Urlaub genutzt haben, um einen der „strukturschwachen“ AfD-Kreise auf dem Weg nach vorne anzuschieben. Sie haben u.a. bei der Vorkonfektionierung etlicher tausend Flugblätter geholfen, so dass wir aus Rhein-Berg planmäßig sofort loslegen konnten.
Während dieses Streifens durch die Gassen der sehr schönen Stadt wurde auch der „Ratskeller“ (auf dem obigen Foto links neben der Mohren-Apotheke) entdeckt, das Angebot fachmännisch von erfahrenen Essern geprüft, für gut befunden und gleich als passendes Restaurant für unser gemeinsames Abendessen reserviert. Dort ließen wir bei einer Mass Bier und leckerem Essen den langen und anstrengenden Tag gemütlich ausklingen.
Dazu stießen dann noch zwei eigens ganz früh morgens angereiste Odenthaler Mitglieder, um uns nach einem Kaffee zu verstärken. Kurz darauf hieß es wieder Taschen vollpacken und zur zweiten Schicht in die Verteilgebiete ausschwärmen.
Mittags ging es gemeinsam nach Erfurt, wo mitten auf dem Anger 1 ein AfD-Familienfest stattfand. Herrliche Eindrücke auf dem Weg dorthin: Überall hatten unsere Parteifreunde plakatiert, bisweilen fast schon ein wenig übertrieben.
Interessant und informativ waren die Reden der drei Thüringer Direktkandidaten Stefan Möller MdL, Corinna Herold MdL und Marek Erfurth Stadtrat sowie der drei Bundestagsmitglieder Dirk Spaniel, Jürgen Pohl und Steffen Kotré.
Als Hauptredner sprach der Fraktionschef der AfD im Thüringer Landtag, Björn Höcke, der eine sehr überzeugende Rede lieferte, die durchaus auch seine internen Kritiker positiv stimmte. Den angeführten Zahlen, Daten, Fakten und auch konkreten Maßnahmen, die es bei einer Regierungsbeteiligung zu realisieren gelte, können wir nur zustimmen und sie motivieren uns für unsere weitere politische Arbeit.
Natürlich wurde auch von den Vorrednern die in Ostdeutschland zumindest „gefühlte“ Bevormundung durch Westdeutschland thematisiert. Das hatte einem unserer Mitglieder doch ein wenig zugesetzt und er bat die Moderatorin, die „Reisegruppe aus NRW, die zur Wahlkampfunterstützung vor Ort ist“ gern mal lobend zu erwähnen, so dass wir uns noch beklatschen lassen durften.
Nachdem Altengottern blau war, ging es von dort aus auf die Heimfahrt, die bei uns allen gut verlief und somit ein schönes und sinnvoll gestaltetes, mittelanstrengendes Wochenende gut zu Ende ging!
Wir drücken unseren Thüringer Parteifreunden die Daumen für die Thüringen-Landtagswahl am 27.10.!!
Und zum Urlaub machen wird bestimmt der ein oder andere noch einmal den Weg ins schöne Thüringen zurückfinden.
Ach ja, und wenn einer eine Reise tut, sollte er etwas mitbringen. Auch dieser Punkt wurde abgearbeitet.
Heute versammelten sich in Kalkar am unteren Niederrhein etwa 550 AfD-Delegierte, darunter auch die Vertreter des Rheinisch-Bergischen Kreises in voller Mannschaftsstärke, um ihre Pflicht zu erfüllen.
Die Tagesordnung wurde nach kurzer Debatte auf die Neuwahl des gesamten Landesvorstandes beschränkt, nachdem die drei verbliebenen Mitglieder des alten Vorstandes dankenswerterweise den Weg dazu geebnet hatten.
Gewählt wurden in sehr entspannter Atmosphäre MdB Rüdiger Lucassen zum Sprecher, Matthias Helferich, Martin Schiller und Michael Schild zu seinen drei Stellvertretern. Schatzmeister wurde Heinz Burghaus. Vertreten wird er von Nicole Scheer.
Beisitzer im neuen Vorstand sind Heliane Ostwald, MdB Fabian Jakobi, Petra Schneider, MdL Andreas Keith und Knuth Meyer-Soltau. Zum Schriftführer wurde Michael Schlembach gewählt.
Das Öffentlich Rechtliche Fernsehen konnte in seinem heutigen Bericht lediglich ein paar Hetz-Plakate von befreundeten Berufsdemonstranten und deren mitgebrachten Kindern unterbringen. Diese waren zur Demo bestellt um z.B. jeden, der nicht bereit wäre fürs Klima mindestens zu hüpfen, als Nazi o.ä. zu titulieren.
Da bei der durchweg diszipliniert ablaufenden Landesversammlung für die Zwangsfinanzierten kaum „brauchbares“ Material zu gewinnen war, packte man die Kameras schnell wieder ein, um fehlende Live-Bilder durch Fantasien des unvermeidlichen Studio-„Experten“ zu ersetzen.
So wurde deren Sendung dann „abgerundet“. Im Vorspann die Plakate der Demonstranten, am Schluss der Bezug auf den Namen des Thüringer AfD-Spitzenkandidaten, obwohl dieser in NRW nicht anwesend war.
Bei dieser Gelegenheit sei angemerkt, dass der Rheinisch-Bergische Kreis die Parteifreunde in Thüringen nichtsdestotrotz in Kürze mit einer größeren Delegation im Wahlkampf für unsere gemeinsame Heimat Deutschland tatkräftig unterstützen wird.
Wir aus Rhein-Berg gratulieren den gewählten neuen Landesvorstandsmitgliedern und werden jetzt mit ihnen gemeinsam den politischen Gegner wieder verstärkt in den Fokus nehmen, der weiter auf dem Weg ist, unser Land zugrunde zu richten.
Deutschland braucht mehr denn je diese Alternative und die AfD steht geschlossen bereit, mit aktiver Unterstützung ihrer Mitglieder, Förderer, Freunde und Wähler, diese Aufgaben wahrzunehmen.
Wir werden unser Land, unsere Heimat, unsere Zukunft jedenfalls nicht den Merkels, Seehofers, Maas, Stegners, Kahrs, Habecks, Baebocks oder Göhring-Eckardts überlassen.
Verlassen Sie sich auf uns!
PS: Der Parteitag wurde, wie üblich, mit dem Singen der Deutschen Nationalhymne beendet.
Gegen die starke Konkurrenz des Landesparteitags hatte sich der 20. Infostand des Jahres in Bergisch Gladbach zu behaupten. 13 Delegierte unseres Kreisverbands erfüllten zeitgleich ihre Pflicht im 130 km entfernten Kalkar nördlich von Wesel, wo Oberst a. D. und Mitglied des Deutschen Bundestags Rüdiger Lucassen zum neuen alleinigen NRW-Landesprecher bestimmt wurde.
Sich zurücklehnen und die Ergebnisse erstmal abwarten wollte der Kreisverband Rhein-Berg nicht. Schließlich hat der Bundesvorstand die Notwendigkeit zum Einschreiten gegen die aktuell grassierende Klimahysterie erkannt und stemmt sich mit der neuen Kampagne „Grüne stoppen – Umwelt schützen“ dagegen. Das soll auch von Rhein-Berg aus nach Kräften unterstützt werden.
Wir wollen nicht zulassen, dass clevere Untergangspropheten unserer Jugend eine überflüssige und unbegründete Angst einreden, sie in Panik ob eines angeblich bevorstehenden Endes der Welt versetzen und ausgerechnet die Gesellschaften, die sich gegen die Zumutungen einer brutalen Natur selbstbestimmt, frei und aus eigener Kraft behaupten, mit einer inexistenten Schuld belasten.
Man entspanne sich. Die Industrienationen der entwickelten Welt blicken auf die sauberste Luft, die klarsten Flüsse, die beste Gesundheitsversorgung und absolut längste Lebenserwartung seit dem Beginn der Industrialisierung.
Niemals werden stolze und freie Menschen es zulassen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen, die auch Voraussetzung einer jeden bewahrenswerten Heimat sind, gedankenlos gefährdet werden. Genausowenig wie stolze und freie Menschen es jemals zulassen werden, dass verbrämt als notwendige Weltenrettung mit den so um Akzeptanz buhlenden Mitteln des Staatsdirigismus, der Gängelung, finanziellen Plünderung und Bevormundung durch Fortbewegungs-, Ernährungs-, Lebensstil- und Gedankenverbote, eine neuerliche Unterdrückung der bürgerlichen Freiheit in totalitärem Sinn und nach sozialistischem Plan, diesmal grün angestrichen, von Deutschland und Europa Besitz ergreift.
Kampf gegen Links – Infostand 19/2019 Bergisch Gladbach, 28. September 2019
In dieser Woche hat unser MdB Stephan Brandner dem in Berlin versammelten linken Einvernehmen in unnachgiebiger Eindeutigkeit ins Gesicht gesagt, wo der konservative Hammer an der Wand hängt.
Der bayerische Westfale kam nach drei Jahren im Erfurter Landtag über Listenplatz 1 im Landesverband Thüringen 2017 in den Deutschen Bundestag, wo er Null Toleranz gegenüber braunem, rotem und grünem Sozialismus auslebt.
Der Kreisverband Rhein-Berg konnte da nicht zurückstehen und hat, ausgedrückt durch einen neuerlichen Infostand in der Fußgängerzone, seinerseits den Kampf gegen Links weitergeführt.
Die bisher die bananenrepublikanische Verwahrlosung von staunend bis entsetzt Beobachtenden wurden im tatsächlichen Sinne auf der Straße eingesammelt, ermutigt und in die Reihen der Selbstbeschimpfungsverweigerer aufgenommen.
Für zwei laufende Aufnahmeverfahren wurden gleich am Infostand die obligatorischen Kennenlerngespräche absolviert, um die Ausgabe des begehrten Mitgliedsausweises zu beschleunigen.
Wie schon Stephan Brandner zeigte vom Rednerpult auf die Schuldigen: „Grinsen Sie nicht so komisch. Sie machen da alle mit, Sie von der CDU/CSU.“ Und: „Uns alle sollte doch einen: Nie wieder, nie wieder Sozialismus. Weder brauner, noch roter und auch kein grüner.“
Die Energiewende vergrößert die Eintrittswahrscheinlichkeit eines großflächigen Stromausfalls für sechs oder mehr Tage in Deutschland und Europa. Hinzukommt die geplante E-Mobilität mit erheblichem Zusatzbedarf an Ladestrom ausgerechnet in den Spitzenzeiten, die von den wetterabhängigen, erneuerbaren Energieträgern zukünftig nicht mehr zuverlässig abgedeckt werden können.
Schon im Juni diesen Jahres sind wir drei Mal knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Daraufhin hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Bevölkerung aufgerufen, dass jeder Haushalt eine Vorrat von 14 Tagen anlegen soll. Unsere Abbildung zeigt die Internet-Adresse des BBK für Hinweise und eine Checkliste, nach der man seine Vorsorge organisieren kann.
– Arztpraxen und Krankenhäuser funktionieren nur noch im Notbetrieb
– Sicherheit im öffentlichen Raum
Die Teilnehmer waren sich angesichts der Faktenlage einig, dass die Energiewende mit der E-Mobilität ein unverantwortliches Risiko für unsere Gesellschaft bedeuten und die Pläne der Regierung umgehend gestoppt werden müssen!
Die AfD-Bundestagsfraktion hat auf ihrer heutigen Fraktionssitzung turnusgemäß ihren Fraktionsvorstand neu gewählt.
Dr. Alice Weidel und Dr. Alexander Gauland wurden mit großer Mehrheit als Fraktionsvorsitzende wiedergewählt.
Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende (SF) wurden Tino Chrupalla, Leif-Erik Holm, Beatrix von Storch und Peter Felser wiedergewählt. Ebenfalls als stellvertretender Fraktionsvorsitzender wurde Sebastian Münzenmaier gewählt.
Dr. Bernd Baumann wurde als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer (PGF) wiedergewählt. Als weitere Parlamentarische Geschäftsführer wurden Roland Hartwig, seinerzeit unser Direktkandidat aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, Dr. Götz Frömming und Enrico Komning gewählt.
Wir wünschen allen Gewählten ein glückliches Händchen bei ihrer Arbeit für die Zukunft unseres Landes.
40 Besucher lauschten fast zwei Stunden den Berichten von fünf Zeitzeugen. Jede Lebensgeschichte war anders und trug dadurch zur besseren Gesamtschau bei.
Am Beginn stand der Bericht eines ehemaligen DDR-Leitungskaders, der durch seine Einblicke in die Lebensrealität im Vergleich zur DDR-Propaganda mit dem Regime brach und seinen Ausreiseantrag stellte. Danach durfte der ausgebildete Diplom-Pädagoge in seinem Beruf nicht mehr tätig sein und musste einen beruflicher Abstieg, zunächst als Lehrer in Bereichen, für die er eigentlich nicht befähigt war und später zum Hilfsarbeiter in Kauf nehmen. Er sah nicht nur die marode Infrastruktur von außen, sondern auch die zerfallenden Arbeitsstätten, den moralischen Verfall und auch, wie der Begriff „Volkseigentum“ zunehmend wörtlich genommen wurde.
Die Unmenschlichkeit des Systems DDR wurde beispielhaft mit den Worten von Erich Mielke „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ verdeutlicht. Dazu gehörte auch die Praxis Kinder von verhafteten Eltern in Heime einzuweisen. Deshalb war es ratsam, vor dem Zugriff des Staates schriftlich Betreuungspersonen für die Kinder benannt zu haben.
Er berichtete weiterhin über seine Flucht in die Prager Botschaft und die dortigen katastrophalen Zustände, die durch eine massive Überfüllung des Botschaftsgeländes hervorgerufen wurden. Beispielsweise mussten sich bis zu 3 Personen abwechselnd ein Bett teilen und was Wartezeiten von bis zu zwei Stunden vor dem WC bedeuteten, kann sich jeder sicher gut vorstellen. Das alles wurde von den Flüchtlingen für ihren Traum von Freiheit dennoch äußerst diszipliniert und verständnisvoll hingenommen.
In der Botschaft erhielt er endlich den begehrten kleinen weißen Zettel mit Signum der Botschaft der DDR und der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Vogel. Dieser Zettel war quasi die bei allen Behörden der DDR anerkannte „Lebensversicherung“ und ein „passe-partout“ für die ungehinderte Ausreise.
Der 2. Zeitzeuge flüchtete mit seinen (wohlhabenden) Eltern schon 1960. Der damals 8-jährige wusste von diesem Vorhaben und musste es geheim halten. Diese emotionale Belastung und die nachfolgenden prekären Zustände in den Aufnahmeeinrichtungen der BRD riefen bei ihm einen Nervenzusammenbruch hervor. Verschlagen in den Raum Köln, ließ ihn auch die Einheirat in eine alteingesessene Kölner Familie erfahren, was Integrationsarbeit bedeutet.
Der 3. Zeuge (aus „guter“ sozialistischer Familie: höherer Fernseh-, Polizei-Dienst) wollte, als er erkennen mußte, daß ihm ein Freund mit besseren politischen Beziehungen in der Berufsausbildung vorgezogen wurde, als 15-Jähriger ausbrechen (1968), hinaus in die freie Welt – nach Australien, um Pilot zu werden. Er wurde beim Fluchtversuch aufgegriffen und landete stattdessen für mehr als ein Jahr im Gefängnis. Später, als Lokführer arbeitete er sich dann doch noch zum „verdienten Eisenbahner“ hoch. Mit dem SED-Austritt allerdings kam der erneute Karriere-Absturz. Mit dem folgenden Ausreiseantrag trat zwangsläufig der Bruch mit Eltern und Geschwistern ein.
Auch ein zweiter Ausbruchsversuch, versteckt in einer Lokomotive, scheiterte und brachte ihm weitere 2 Jahre und 2 Monate Haft ein. 1988 wurde er für die mittlere Summe von ca. 80.000 DM von der Bundesrepublik „freigekauft“. Üblicherweise wurden politisch Inhaftierte gegen Lieferung „lebensnotwendiger“ Güter im Wert dieser festgelegten Beträge an die DDR ausgetauscht. In der Haft hat er auch erlebt, wie schwierig es für Häftlinge war, eine wichtige Voraussetzung für die Ausreise zu erfüllen – nämlich ihren Immobilienbesitz loszuwerden. Kaum jemand war gegenüber den zugewiesenen Anwälten der Kanzlei Dr. Vogel bereit, Immobilien, deren Aufwände und Erträge durch staatliche Vorgaben bedingt im äußerst unwirtschaftlichen Verhältnis standen, zu übernehmen.
Mit 100,- DM Begrüßungsgeld stand der Zeitzeuge dann im Westen. Es begann die Suche nach Kleidung, nach Essen, nach Geldquellen zur Zahlung der Unterkunft und Verpflegung, um Arbeit. Der Wunsch auf Unterbringung in Bayern erfüllte sich nicht, er musste mit den damals noch rauchenden Schornsteinen in Nordrhein-Westfalens Industrie vorlieb nehmen, da es dort Verwandte gab. Diese konnten ihm dann in der Anfangszeit zu seiner ersten Anstellung verhelfen.
Die 4. Zeugin berichtete von der Übernahme der DDR-Botschaft in Indien. Von den Erfahrungen mit dem Botschaftspersonal, den indischen Botschaftsangestellten, die z.B. unbewußt Hinweise auf Machenschaften der DDR gaben. Indien war nach der UDSSR der Haupthandelspartner der DDR. Über das Drehkreuz Delhi wurden offenbar heimlich Waffen in die Welt geliefert aber auch NVA-Uniformen an soziale Einrichtungen in Indien.
In den Räumen der Botschaft waren u.a. wertvollste alkoholische Erzeugnisse deponiert. Ohne Zweifel gab es rechtschaffene Menschen in der DDR-Botschaft, aber zugleich sicher auch etliche dunkle Kanäle, in denen vieles verschwand.
Im Anschluss an die vorgetragenen Erinnerungen gab es immer noch viel zu erzählen, weitere Fragen wurden detailliert beantwortet aber auch Warnungen ausgesprochen.
Zum Nachdenken regte ein kurzer Redebeitrag an, in dem darauf eingegangen wurde, daß im geteilten Deutschland der Westen 40 Jahre lang das Glück hatte, in demokratischen Verhältnissen zu leben, während im Osten eine Diktatur herrschte.
Vielleicht reift bei dem einen oder anderen im Westen das Verständnis dafür, dass der Osten sich diese Demokratie keinesfalls wieder nehmen lassen will. Letzte Wahlergebnisse in den östlichen Bundesländern bestätigen diese Annahme.
Die Entwicklung in den Medien, sei es die Presse oder das Fernsehen, offenbart eine Tendenz zum „betreuten Denken“.
Zum besseren Verständnis wurden George Orwells „Farm der Tiere“ und Wolfgang Leonhardts „Die Revolution entlässt ihre Kinder“ als Lektüre empfohlen.
Die Besucher bedankten sich lange und herzlich bei den Zeitzeugen für ihre Ausführungen.
Wie wird wohl das Mauerbild des Bruderkusses der „Völkerfreundschaft DDR-UdSSR“ mit der Fußzeile „MEIN GOTT. HILF MIR. DIESE TÖDLICHE LIEBE ZU ÜBERLEBEN“ im Osten und wie wird es im Westen Deutschlands gesehen. Ergibt eine Betrachtung des Ankündigungsplakates zu dieser Veranstaltung das gleiche Urteil?
Wie lautet das Urteil, wenn das Land Berlin den 8. Mai 2020 als staatlichen Feiertag „Tag der Befreiung“ begehen wird? (Einen Tag, den die DDR als Feiertag so benannt und begangen hat.)
Ist der 7. Mai 1945 (Tag der Unterzeichnung der Gesamtkapitulation in Reims durch General Jodl) nicht vielleicht doch ein Tag der Kapitulation (Einstellung der Kampfhandlungen am 08. Mai 23.01h), wie auch der 9. Mai 1945, an dem in Berlin-Karlshorst die Teilstreikräfte der Wehrmacht die Gesamtkapitulation erneut unterzeichneten?
Zum Bruderkuss gab es die Anmerkung eines Ost-Erfahrenen: „Freunde kann man sich aussuchen – Brüder jedoch nicht“.
Die Frage zum staatlichen Feiertag „Tag der Befreiung“ blieb offen …
Unermüdlich reist Rüdiger Lucassen, Oberst a. D. der Bundeswehr und Bundestagsabgeordneter für die letzte bewahrende Partei im deutschen Parlament, zu den Bürgern, um dieses Bekenntnis öffentlich abzulegen. Diesmal nach Bergisch Gladbach-Bensberg.
Anfang Oktober wird er außerdem beim 17. Landesparteitag als Landessprecher kandidieren, um die Verantwortung für den AfD-Landesverband NRW zu übernehmen.
Hier ein Blick in seinen Terminkalender von Montag bis Freitag dieser Woche, Dienstag Rhein-Berg, Mittwoch mit zwei weiteren MdBs in Dortmund, Donnerstag mit Bundesprecher Prof. Meuthen und Fraktionsvorsitzendem NRW Markus Wagner in Bottrop, Freitag Einsatz im Wahlkampf von Generalleutnant a. D. Joachim Wundrak zum Oberbürgermeister von Hannover für die AfD.
Rüdiger Lucassens Blick auf die äußere Sicherheit fällt ernüchternd aus. Die Bundeswehr ist nach Streichungen, Schließungen und Privatisierungen aktuell nicht in der Lage, die Landesverteidigung zu gewährleisten, Rüstungstechnologie wandert in das Ausland ab (einen weiteren deutschen Leopard-Panzer wird es nicht geben), Auslandseinsätze lassen kein deutsches Interesse erkennen.
Er setzt sich ein für die Wehrpflicht, für ein leistungsfähiges Reservistenkorps, liberale Exportregelungen für Rüstungsgüter (aber keine Lieferung an kriegführende Länder) und Grenzsicherung auch durch die Bundeswehr für den Fall, dass die Bundespolizei es alleine nicht mehr schaffen kann.
Kreissprecher Thomas Kunze durfte zur allgemeinen Überraschung einen weiteren MdB in Bensberg begrüßen. Der Kreisverband Rhein-Berg hatte Dr. Roland Hartwig 2017 erfolgreich in den Bundestag expediert und wurde mit einer kurzen Lageeinschätzung und einer exklusiven Moderation durch den stellv. Fraktionsvorsitzenden beschenkt.
Polizeihauptkommissar Martin Hess stand 20 Jahre im aktiven Polizeidienst mit Einsätzen zur Gefahrenabwehr bei G8, G20, auch international, bis er Ausbilder an der Polizeihochschule wurde.
Im Gegensatz zum Bundesinnenminister, der verkündet, Deutschland sei so sicher, wie seit 10 Jahren nicht, hat er beim Thema innere Sicherheit den Mut zur Wahrheit.
Wenn man ganze Tatbereiche, wie es beim islamistischen Terror der Fall ist, aus der polizeilichen Kriminalstatistik ausgliedert, kann man nicht zu einer ideologiefreien Lagebeurteilung kommen. Was sagt der Bundesinnenminister dazu, dass in Europa von 2007-2014 8 Todesopfer nach islamistischen Anschlägen zu beklagen waren, von 2015-2018, der halben Zeit, aber 364? Was sagt der Bundesinnenminister dazu, dass der nur durch Hinweise ausländischer Geheimdienste verhinderte Rizin-Anschlag von Köln potentiell 27.000 Menschen bedroht hatte, davon 13.500 mit dem Tod?
Für Martin Hess steht fest: „Ich kann, will und werde nicht damit leben, dass Terror ein Lebensrisiko des 21. Jahrhunderts sein soll.“
Angesichts von Betonpollern, Frauenschutzzonen, Messertaten, Bahnsteigmorden, Clans aus Berufsverbrechern, Sicherheitsposten in öffentlichen Einrichtungen, Angriffen auf Polizisten und Rettungskräfte als Symbole dieses Staates, Autobahnblockaden zur Machtdemonstration und unbehelligtem Drogenumschlag in Parks der Hauptstadt ist Deutschland für ihn so unsicher wie noch nie.
Der Staat muss ernstgenommen werden und mit seinen Sicherheitskräften wehrhaft seine Regeln durchsetzen, Schluss mit der Deeskalationsstrategie. Der Unterhalt für Einwanderer muss von Geld- auf Sachleistungen umgestellt, die Grenze gesichert werden. Es hilft Abschiebung plus Vermögensabschöpfung bei vorgeblich Bedürftigen, in Wirklichkeit aber Kriminellen. Eingebürgerten Straftätern ist bei Totalverweigerung der Integration die Staatsbürgerschaft zu entziehen.
Unseren Kindern und Enkeln muss ein sicheres und lebenswertes Deutschland hinterlassen werden. Die Rettung von Leib und Leben deutscher Bürger muss oberste Priorität haben.
Martin Hess erinnert sich an die Antwort, die Bundeskanzler Helmut Schmidt dem linksextremistischen Terror gegeben hatte. Helmut Schmidt 1977: „Der Staat muss darauf mit aller notwendigen Härte antworten. Gegen den Terrorismus steht nicht nur der Wille der staatlichen Organe, gegen den Terrorismus steht der Wille des ganzen Volkes.“
Aufgrund überschießender Kraft hat der Kreisverband Rhein-Berg heute an drei Standorten gleichzeitig Dampf aus dem Regimekritikerkessel ablassen müssen.
In Wermelskirchen ergriffen die Freiheitskämpfer die Gelegenheit, zu ihrem Vortragsabend am kommenden Freitag in die Bürgerhäuser einzuladen.
Nur 30 Jahre nachdem im letzten deutschen Unrechtsstaat im Widerstand gegen Indoktrinierung, Gängelung, Bespitzelung und staatlich verordneten wirtschaftlichen Niedergang auf der Straße gezeigt wurde, wer hier das Volk ist, sollte ein jeder einmal in sich gehen, wie weit heute der herrschende Nach-mir-die-Sintflut-Opportunismus noch von planwirtschaftlich totalitärem Ökosozialismus entfernt ist. Lassen Sie sich von Zeitzeugen berichten, wie sich eine linke Diktatur anfühlt und vergleichen Sie.
Niemand möchte zum zentralen Thema Sicherheit die Phantasien eines Berufspolitikers hören, wenn er einen Kriminalhauptkommissar und einen Oberst bekommen kann. Martin Hess und Rüdiger Lucassen haben im wirklichen Leben Deutschland gedient und erklären als Abgeordnete jetzt den Laien im Bundestag die Tatsachen.
Gestern noch in der Kuppel über dem Plenarsaal des Reichstags
Auch allen Overather Bürgern, die einen Brand im deutschen Dachstuhl nicht mehr ausschließen können, sollten die Termine nicht vorenthalten werden.
Dasselbe gilt für die Rede von Alexander Gauland: „AfD-Fraktionschef Alexander Gauland kritisierte den geplanten Kohle-Ausstieg: „Für das Weltklima ist Deutschland keine besonders relevante Größe, es geht hier offensichtlich um Symbolik.“
Gut, dass es das Internet gibt, wo man beide Reden im Original hören kann.
So kann man sich eine eigene Meinung bilden:
Wir werden uns niemals entmutigen lassen und auch auf dem Frühlingsfest wieder dabei sein!
Zur Not auch wieder jenseits der „Demarkationslinien“. Viele Grüße
Ein AfD-Mitglied, das in diesem Land der angeblichen Meinungsfreiheit seinen Namen lieber nicht nennen möchte.
Merken Sie was? Noch-CDU-Wähler, Noch-SPD-Wähler, Noch-Wähler der Grünen, Noch-Wähler der Linken, Noch-Wähler der FDP, Wähler der erneut auflebenden Einheitspartei?
Es ist Zeit für eine Wende zurück zur gelebten Demokratie!
Im April 2019 hat das BfG die GfB zum Verdachtsfall erklärt und damit als Beobachtungsobjekt eingestuft. Diese Entscheidung beruhte insbesondere auf dem linksextremistischen Hintergrund einiger Aktivistinnen und Aktivisten der GfB sowie deren Anti-AfD-Agitation im Zusammenhang mit der Ausgrenzung vom „Frühlingsfest“.
Die Beobachtung der GfB hat ergeben, dass das Verdachtsstadium überschritten ist. Sie wird nunmehr als eine gesichert linksextremistische Bestrebung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung i. S. v. §§ 3 Abs. 1 Nr. 1, 4 Abs. 1 S. 1 c) BGemOrdSchG eingestuft.
Die Positionen der GfB sind nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Die GfB zielt letztlich darauf ab, Menschen mit rechtsstaatlicher Herkunft von demokratischer Teilhabe auszuschließen und sie in einer ihre Menschenwürde verletzenden Weise zu diskriminieren. Menschen ohne gleiche politische Voraussetzungen können aus Sicht der GfB niemals Teil einer gemeinsamen Kultur sein. Meinungspluralismus als Ausdruck einer politisch pluralistischen Gesellschaft gilt der GfB als kulturvernichtend. Für die GfB existiert Kultur nur in einer dauerhaften Verknüpfung mit einer Gesinnung (Femi-Welcome-Veganismus).
Dies zeigt sich u. a. in Aktionen der GfB wie Ausschluss der größten demokratischen Oppositionspartei im Deutschen Bundestag vom „Frühlingsfest“ im April und dem erneuten Ausschluss vom gestrigen „Stadtfest“ am 1.9.19.
Zurzeit verfügt die GfB über eine unbekannte Zahl an Mitgliedern.
Der Präsident des BfG Thomas Waldenhang erklärt hierzu:
„Der Bundesgemeindeordnungsschutz steht nächstenfeindlicher und demokratiefeindlicher Ideologie nicht tatenlos gegenüber. Als Frühwarnsystem dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf gewaltorientierte Extremisten legen, sondern müssen auch diejenigen im Blick haben, die verbal zündeln. Diese geistigen Brandstifter stellen die Gleichheit der Menschen oder gar die Menschenwürde an sich in Frage, reden von Rechtspopulismus, erhöhen ihre eigene Identität, um andere abzuwerten und schüren gezielt Feindbilder. Es darf keine Toleranz für Extremisten geben.“
Am Freitag den 9. August frühmorgens machte sich eine Gruppe RBK-AfDler auf den Weg, um die brandenburgischen Parteifreunde im Elbe-Elster Kreis im Landtagswahlkampf zu unterstützen.
Nach einer recht langen Fahrt, ca. 650 km, mit einem großzügig von einem Mitglied zur Verfügung gestellten Kleintransporter wurde das Ziel Finsterwalde erreicht und der Abend im urigen Biergarten des „Brauhaus“ Finsterwalde in gemütlicher Atmosphäre beendet.
Der Elbe-Elster-Kreis ist ein Flächenkreis, der sich aus mehreren kleinen Dörfern zusammensetzt. Daher ist das Flyern auch sehr zeitaufwändig und unsere Hilfe wurde dankend angenommen.
Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir viel Zuspruch der einheimischen Bevölkerung, die uns breite Zustimmung für die AfD signalisierte.
Besonders gut kam die Rede des Europaparlamentsabgeordneten der AfD, Maximilian Krah, bei den Bürgern an. Er brachte die Situation und den Ärger der Ostdeutschen auf den Punkt: 30 Jahre SPD-Regierung und so gut wie nichts für die Verbesserung der Wirtschaftssituation erreicht!
Resümee:
Wir haben unsere Parteifreunde in Finsterwalde und Umgebung besser kennengelernt, konnten Erfahrungen und Wissen austauschen. So verstehen wir den anderen auch besser.
Und einiges an Arbeit haben wir ihnen auch abgenommen.
Mal wieder nur eine Partei hat sich am Samstag auf der Straße den Bürgern gestellt und der politischen Willensbildung aufgeholfen. Wir sprechen hier vom politischen Willen zum Widerstand gegen jeden Verrat an den eigenen, den deutschen Interessen.
Wer innerhalb der Familie, am Arbeitsplatz und unter Freunden seine Meinung nicht sagen kann, weil sie von Regierungs- und herrschender, unkritischer Medienmeinung abweicht, konnte sich heute Luft machen.
Besonders eindrücklich ein gelernter Kommunismuserdulder aus dem Osten Deutschlands, der sich schon damals weigerte, zugunsten einer Beförderung die einzig vom Staat verordnete Meinung anzunehmen und in die Sozialistische Einheitspartei einzutreten. Noch nicht mal proforma. „Es ist schrecklich. Hier merken die Leute einfach nichts. Überall nur: ‚Uns geht es doch gut‘.“ Das böse Erwachen aus der Wohlstandsillusion mit durch Nachdrucken manipulierter Währung und künstlichen Minuszinsen, um die Schuldenberge unter Kontrolle zu halten, terminiert er auf das 3. Quartal 2020, wenn die Bankbilanzen endgültig unter Wasser sein werden.
Vielfach wurden uns die Daumen gedrückt für die beiden Landtagswahlen in einer Woche. Dann wird das Volk beweisen, ob der Wille zum Selbsterhalt nicht doch der am stärksten ausgebildete ist.
Sicher konnten wir uns sein, dass in Brandenburg und Sachsen alle Blauen so kurz vor der Wahl Artikel 21 beherzigen und gleichzeitig mit uns auf den Beinen sein würden. Hier ein Beweisfoto aus Zwickau/Sachsen: