Gedenken an Karl „Charly“ Vollmann – Der Mann, der Bergisch Gladbach rettete

Beitrag von Florian Fornoff

Gestern am Sonntag; dem 13.04.2025, fand im historischen Ratssaal unsere Gedenkveranstaltung zu Ehren von Karl „Charly“ Vollmann statt – jenem mutigen Bürger, der am 13. April 1945 durch sein entschlossenes Handeln unsere Stadt vor einem verheerenden Flächenbombardement bewahrte.
Die Feier wurde vorbereitet und moderiert durch Hermann Conen.Prof. Dr. Harald Weyel zusammen mit Dr. Hermann Conen

Prof. Dr. Harald Weyel, MdB von 2017-2025

Günther Schöpf

Bergisch Gladbach zählte zu dieser Zeit rund 33.000 Einwohnerinnen und Einwohner – ein Angriff dieses Ausmaßes hätte die Stadt nahezu vollständig vernichten können.
Das ursprüngliche Ziel der US-Truppen war die Ausschaltung verbliebener Wehrmachtsstellungen. Einige versprengte Einheiten hatten sich noch in der Stadt oder in umliegenden Ortschaften verschanzt und wollten weiterkämpfen.
Auch hatte man mit dem eigenen Beschuss auf die Stadt durch damalige, in den höheren Gebieten gelegene Flak-Geschütze gerechnet.
Doch durch das beherzte Eingreifen von Karl Vollmann und dem ranghöchsten Polizisten vor Ort wurde ein weiterer Akt sinnloser Gewalt verhindert. Die Stadt kapitulierte kampflos – weiße Fahnen wurden gehisst, die Waffen niedergelegt.
Ohne diesen Akt der Vernunft stünde unsere Stadt heute nicht so da, wie wir sie kennen und lieben.
Günther Schöpf, Prof. Dr. Harald Weyel, Dr. Dipl. Ing. Helmut Waniczek

Alle Berichte, die eine Verfilmung verdient hätten, können Sie hier abrufen. Es lohnt, sich diese Geschichte, besonders als Bergisch Gladbacher und Bergisch Gladbacherin, zu Herzen zu nehmen.

Weitere Quellen zur Veranstaltung und historischen Einordnung:

📄 Original-Polizeibericht vom September 1945:
Polizeibericht von Charly Vollmann (Aufbereitet)

📜 Zeitzeugenberichte und Aussagen von Karl Vollmann:
Karl „Charly“ Vollmann erzählt (Aufbereitet)


🎼 Lied von Dr. Hermann Conen – „Oh Mann Oh Mann, Charly“,
geschrieben zur Erinnerung an das Geschehen.
Dieses Stück wurde vom Autor ausdrücklich für alle freigegeben.

Free Download „Oh Mann, oh Mann Charly“ im MP3-Format

Liedtext:

© Hermann Conen (2025)   Oh, MannoMann, Charly (Vollmann)

Refrain: Oh, MannoMann, Charly! / Nein, das vergessen wir dir nie! / den Krieg in Gladbach im Alleingang abgeschafft / auch heute braucht es viel von deiner Kraft / Oh, MannoMann, Charly!

[Strophen] 1. Es war der dreizehnte April / neunzehnhundertfünfundvierzig / rund um ganz Bergisch Gladbach / tobt der Krieg noch unerbittlich.

  1. Und mittendrin Charly / mit seinem LKW auf Tour / bei den Bauern Essen kaufen / Überlebenskampf pur!
  2. Auf dem Weg in Richtung Paffrath / da geht die Schießerei los / trotz weißer Fahne auf der Haube / Oh Gott, wohin denn jetzt bloß?
  3. Da bleibt nur der Straßengraben / mit ’nem Hechtsprung ist er drin / doch, o Schreck! Zwei Feindsoldaten / denen auch die Muffe ging.
  4. Doch Charly geistesgegenwärtig / kramt sein Englisch raus / „Hi guys, what are you doing? / Oh, please don’t bomb my hometown!

Refrain : Oh, MannoMann, Charly! / Nein, das vergessen wir dir nie! / den Krieg in Gladbach im Alleingang abgeschafft / auch heute braucht es viel von deiner Kraft / Oh, MannoMann, Charly!

[Strophen]  6. Die Amis fordern Übergabe / sonst machen sie hier alles platt / rund um Gladbach steh’n die Panzer / und schon sind sie in der Stadt.

  1. Irgendjemand mit ’ner Vollmacht / muss jetzt kapitulier’n / Charly rast zurück zum Rathaus / will’s auf eig’ne Faust riskier’n.
  2. Unconditional surrender / endlich gibt’s das auf Papier / unser Charly als Treuhänder / zeigt’s dem Ami-Offizier.
  3. Überall jetzt weiße Fahnen / alle Menschen atmen auf / endlich gerettet, befreit / Der Krieg ist aus!

Schluss-Refrain : Oh, MannoMann, Charly! / Du bist für uns ein echter Held! / Oh, MannoMann, Charly! / diesen Mut gibt’s für kein Geld der Welt! / Oh, MannoMann, Charly!

 

Gedenkveranstaltung für Karl „Charly“ Vollmann am 13.04.25 ab 16:00 Uhr im Rathaus der Stadt Bergisch Gladbach

Karl „Charly“ Vollmann hat im April 1945 als einzige treibende Kraft die Bombardierung von Bergisch Gladbach verhindert und die kampflose Übergabe der Stadt erreicht.
Er ist ein leuchtendes Beispiel für eine patriotische Erinnerungskultur, die die monströsen Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes nicht verschweigt, doch die Taten des heroischen Einsatzes für Frieden und ein Ende der Gewalt hochhält.

Die Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Heldentat von Karl „Charly“ Vollmann findet ab 16:00 Uhr im Rathaus der Stadt und damit im Zentrum der damaligen Ereignisse statt.

Veranstaltungsdaten:
13.04.2025 ab 16:00 Uhr
Rathaus
Konrad-Adenauer-Platz 1
514565 Bergisch-Gladbach

Wir werden uns anhand der verfügbaren Quellen – eine kurze biographische Skizze von Charly Vollmann, seine Erinnerungen an diesen Tag und ein fünf Monate später verfasster Polizei-Bericht – die dramatischen Entwicklungen dieses Tages wieder vergegenwärtigen und sie aus heutiger Sicht im Gespräch bewerten.

Teilnehmer auf dem Podium:

Prof. Dr. Harald Weyel
(ehemaliger Bundestagsabgeordneter der AfD)

Günther Schöpf
(Stadtsprecher der AfD Bergisch Gladbach und Chef der AfD-Stadtratsfraktion)

Dr. Dipl. Ing. Helmut Waniczek
(Sprecher der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis)

Dr. Hermann Conen
(sachkundiger Bürger für die AfD in den Kulturausschüssen der Stadt und des Rheinisch-Bergischen Kreises)

 

Neuer Kreisvorstand gewählt – Neuausrichtung mit Blick auf die Kommunalwahlen

Am Samstag, den 22. März 2025, hat der AfD-Kreisverband RBK, einen neuen Vorstand gewählt!

Nach rund fünf Jahren weitgehender personeller Kontinuität wurde der Vorstand umfassend neu aufgestellt.
Ziel dieser Neubesetzung ist es, mit frischen Impulsen und klarer Aufgabenverteilung gestärkt in die bevorstehenden Kommunalwahlen zu gehen.

Jürgen Niemann, Frank Cremer, Günther Schöpf, Helmut Waniczek,
Sebastian Weirauch, Jörg Vennedey, Evelyn Musiol, und einer weiteren Beisitzerin bilden den neuen Vorstand.

Die künftige strategische Ausrichtung erfordert eine effizientere Verteilung der Verantwortung und Aufgaben.
Durch die Neuaufstellung soll sichergestellt werden, dass sich die Kandidatinnen und Kandidaten bestmöglich auf die anstehenden Herausforderungen und ihre Rolle in der kommenden Legislaturperiode nach der Kommunalwahl konzentrieren können.

Der Parteitag wurde von produktiven Diskussionen, einem konstruktivem Austausch und dem gemeinsamen Ziel getragen, die politische Arbeit im Kreis zukunftsfähig aufzustellen.

„Wir sind gekommen, um zu bleiben“ – so lautete früher einer der Parolen.
Jetzt heißt es: „Wahlergebnisse steigern, Fraktionen stärken und diese noch fester im Kreistag & Stadträten zu Verankern“.
An uns führt kein Weg mehr vorbei!

Ascherfreitag bei der AfD Rhein-Berg

Ascherfreitag bei der AfD Rhein-Berg:
Ein politischer Aschermittwoch mit klaren Worten!

Unser politischer Aschermittwoch hat Tradition – auch wenn er bei uns regelmäßig auf einen Freitag fällt. Der Grund? Während andere Parteien problemlos Veranstaltungssäle buchen können, wird uns dies regelmäßig verweigert. Doch das hält uns nicht auf!

Auch in diesem Jahr haben wir eine starke Veranstaltung auf die Beine gestellt. Als Redner begrüßten wir nebst Matthias Helferich MdB und Uwe Thrum MdL  (Thüringen) auch einen „besonderen Ehrengast“: Hartmut Schneider, der sich selbst als entschiedenen AfD-Gegner inszeniert und offenbar in Begleitung der Antifa angereist war. Seine Mission?
Offenbar wollte er direkt aus „der Höhle des Löwen“ berichten – was wir mit der nötigen Gelassenheit und einem Augenzwinkern zur Kenntnis nahmen.

Starke Reden, klare Botschaften

Nach der Eröffnung durch unseren Kreissprecher Helmut Dr. Waniczek, der als Moderator souverän durch den Abend führte, folgte eine Reihe eindrucksvoller Redebeiträge:

🔹 Matthias Helferich sprach über die aktuelle Einwanderungspolitik und ging dabei auch auf die laufenden Verbotsbestrebungen gegen die AfD ein. Besonders treffend stellte er fest, dass Wanderwitz & Co. längst aus dem Bundestag verschwunden wären, während er selbst weiterhin dort seinen Platz hat. Seine Rede untermalte er humorvoll mit dem Lied „Jobcenter“ – ein musikalischer Akzent mit politischer Aussagekraft – zu den Talahons aus  dem Video dürten sich bald auch Christian Lindner und Co einreihen.

 

🔹 Uwe Thrum sorgte für einen besonderen Moment mit seinem Auftritt “ als neuer König von Deutschland“ und seiner in Reimform vorgetragenen Büttenrede, was beim Publikum großen Anklang fand. Eine ungewöhnliche, aber wirkungsvolle Art, politische Inhalte zu vermitteln.

Weitere Themen des Abends waren unter anderem:

  • Die finanzielle Lage Deutschlands und das sogenannte Sondervermögen
  • Die Rolle der AfD in einer zukünftigen Regierung
  • Der Eingriff in den Wahlkampf durch gezielte Finanzierungssteuerung,
  • Der Einfluss von Compact, Elon Musk und russischen Medien auf die öffentliche Meinungsbildung
  • Das Ende der Altparteien
  • Einläuten in das Alternative Zeitalter – mit einer starken AfD Regierung

Ein gelungener Abend mit starkem Abschluss

Nach den Reden gab es Präsente für die Hauptredner, bevor die offizielle Veranstaltung um 20:15 Uhr endete. Im Anschluss ging es in den gemütlichen Teil über – mit angeregten Gesprächen, politischen Diskussionen und einer rundum gelungenen Atmosphäre.

Trotz der üblichen Hürden war unser Ascherfreitag ein voller Erfolg.
Wir bedanken uns bei allen Helfern und Helfers Helfern, sowie der Security für einen reibungslosen Ablauf – und leider nötigen Geleitschutz zum Fahrzeug um vor Übergriffen der Antifa zu schützen. Das sind „Demokraten“.

Wir bleiben standhaft, setzen klare Zeichen und freuen uns auf die kommenden politischen Herausforderungen!

Florian Fornoff 08.03.2025

Schülerinnen und Schüler wollen keine Brandmauer

Overath- 20.Februar 2025

Wenige Tage vor der Bundestagswahl fand in der Aula des Paul-Klee-Gymnasiums eine Podiumsdiskussion mit allen Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien statt.
Initiiert wurde die Veranstaltung von Schulleiter David Hubert und Tobias Goeke.
Etwa 300 Schüler und Schülerinnen verfolgten aufmerksam den Ausführungen der einzelnen Parteien.


Nach Abschluss des offiziellen Teils ermunterte Politiklehrer Goeke alle Teilnehmer zum offenen Gespräch. Die Resonanz der Schüler war enorm.
Es wurde deutlich, dass die junge Generation ganz offensichtlich keine Brandmauer will und vielmehr den demokratischen Diskurs sucht. Dr. Harald Weyel wurde unmittelbar von dutzenden
Schülern angesprochen, die grossem Interesse das persönliche Gespräch suchten. Sogar der Wunsch nach „Selfies“ wurde geäussert.
Auf diese Weise konnte Inhalte und Positionen deutlich gemacht werden, die während der Podiumsdiskussion nicht zur Sprache kamen. Ein Lichtblick im gegenwärtigen Wahlkampf.

Die Jugend zeigt den etablierten Parteien, wie echte Demokratie geht. Im offenen Dialog und Austausch und ohne ideologische Brandmauer.

Chapeau!

Neujahrsempfang der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis – Ein kraftvoller Start ins Wahljahr 2025

Neujahrsempfang der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis – Ein kraftvoller Start ins Wahljahr 2025

Am 19. Januar 2025 feierte die AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis den Beginn des neuen Jahres und eröffnete gleichzeitig die bevorstehende, intensive Wahlkampfphase. Der Neujahrsempfang bot eine hervorragende Gelegenheit, Energie zu tanken, den Zusammenhalt zu stärken und sich auf die kommenden Herausforderungen einzustimmen.


Hochkarätige Gäste und prominente Teilnehmer

Wie häufig bei unseren Veranstaltungen waren auch an diesem Vormittag zahlreiche prominente Vertreter der Partei anwesend, die die Veranstaltung mit ihren persönlichen Grußworten, Rück- und Ausblicken sowie themenspezifischen Vorträgen bereicherten:

Bundestag:

  • Dr. Harald Weyel, Prof. a.D.
  • Dr. Michael Espendiller

Landtag NRW:

  • Carlo Clemens
  • Andreas Keith

Kommunale Ebene:

  • Sebastian Weirauch (Kreistag)
  • Günther Schöpf und Florian Fornoff (Ratsmitglieder, Bergisch Gladbach)

Kreissprecher:

  • Dr. Helmut Waniczek

Ihre Anwesenheit unterstrich die Geschlossenheit und Stärke unserer Partei auf allen politischen Ebenen.
Initiator und Moderator des Vormittags, Dieter Pallenberg, der durch die Veranstaltung führte, brachte es treffend auf den Punkt:
„Dieser Auftakt zeigt, dass wir einheitlich und entschlossen ins Wahljahr starten. Für unseren Abgeordneten Prof. Dr. Harald Weyel!“

Ein Rückblick und der Blick nach vorne

Nach einem ereignisreichen Jahr voller politischer Herausforderungen – wie der sogenannten Wannsee-Konferenz 2.0, dem Einsatz für Remigration, und trotz Diffamierungen, Lügen und Blendungen – richtet sich der Blick nun entschlossen auf 2025.

In diesem Jahr wollen wir den Alternativen Zeitgeist weiterentwickelnd prägen.

Die Fragen stehen im Raum:
Mit welchen Themen werden wir uns dieses Jahr auseinandersetzen müssen?
Welche altbekannten „Vorwürfe“ werden erneut aufgewärmt, und wer wird diesmal versuchen, uns entgegenzutreten – doch womit:  einem Chatverlauf oder ein Foto mit jemandem?

Trotz staatlich orchestrierter Kampagnen, medialer Hetze und moralischer Belehrungen hat uns bislang nichts aufgehalten – und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
Herr Merz (CDU) hat angekündigt, uns zu halbieren. Doch der raue Wind hat uns nur stärker gemacht und uns Wurzeln schlagen lassen.

Unser Ziel ist klar definiert: 20%+x bei der Bundestagswahl. Mit Entschlossenheit und Einsatzbereitschaft werden wir diesen Anspruch verfolgen.

Starker Auftakt in ein bedeutendes Jahr

Der Neujahrsempfang war ein gelungener Auftakt und ein klares Signal der Geschlossenheit innerhalb der Partei. Der rege Austausch unter den Teilnehmern, inspirierende Reden und die gemeinsamen Perspektiven haben gezeigt: Die AfD ist bereit, Das Wahljahr 2025 mit voller Entschlossenheit anzugehen.

Ein besonderer Dank gilt allen Gästen, Unterstützern und Mitgliedern, die diesen Vormittag zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben.
Gemeinsam gehen wir mit Zuversicht und Engagement in ein bedeutendes Jahr für unsere Partei und unser Deutschland.

Hier einige Impressionen des Abends – der Startschuss für ein Jahr voller Herausforderungen und Chancen!

Florian Fornoff
Bergisch Gladbach, 21.01.2025

+++ Stadtparteitag der AfD Wermelskirchen +++

+++ Stadtparteitag der AfD Wermelskirchen +++

 

Am Freitag, den 15. November wurde auf dem Stadtparteitag der AfD Wermelskirchen turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Durch den Parteitag führte Kreissprecher Dr. Helmut Waniczek als Versammlungsleiter. Sebastian Weirauch, führte als Schriftführer das Protokoll.
Als Sprecher des Stadtverbandes wurde Michael Hürst erneut in seinem Amt bestätigt. Hans-Joachim Lietzmann wurde als stellvertretender Sprecher gewählt. Birgit Sonnborn, Oliver Brors und Henning Dornauf komplettieren den neuen Vorstand als Beisitzer.

 

Gratulation allen gewählten Kandidaten. Dem neuen Vorstand alles Gute und viel Erfolg bei seiner Arbeit!

Nachlese des Vortrag: „Wie steht es um unsere innere Sicherheit?“

Die AfD Wermelskirchen lud am Freitag, den 18.10., in die Wermelskirchener Bürgerhäuser ein, um über dieses Thema zu sprechen.

Als Experte für Innere Sicherheit referierte Dietmar Gedig zum Thema „Wie (un)sicher ist Deutschland?“ und präsentierte dabei faktenbasiert erschütternde Zahlen, die den aktuellen Stand der Sicherheit in unserem Land aufzeigten. Anschließend folgte eine lebhafte Diskussionsrunde.

Bürgerdialog in Bottrop! am 18. September

Bürgerdialog in Bottrop!

Bottrop 18. September 2024 um 19:00 Uhr

lädt die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag zu einem offenen Bürgerdialog in Bottrop ein!

📍 Ort:
Berufskolleg Bottrop
An der Berufsschule 20
46236 Bottrop

Unsere Bundestagsabgeordneten:

Rüdiger Lucassen
Prof. Dr. Harald Weyel
Jochen Haug
Fabian Jacobi

werden vor Ort sein und Ihre Fragen beantworten! Nutzt die Gelegenheit,
um mit uns in den direkten Austausch zu treten und eure Anliegen vorzubringen. 💬

Einlass: ab 18:30 Uhr
Start: 19:00 Uhr

Kommt alle vorbei:
Bringt eure Freunde und Bekannte mit!
Wir freuen uns auf euch.

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Bürgerdialog in Overath am 19. September

Bürgerdialog in Overath!

Overath, 19. September 2024, um 19:00 Uhr

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag lädt Sie zu einem offenen Bürgerdialog ein!

📍 Ort:
Kulturbahnhof Overath
Bahnhofplatz 5
51491 Overath

Unsere Bundestagsabgeordneten:

Roger Beckamp
Prof. Dr. Harald Weyel
Eugen Schmidt

werden vor Ort sein, um Ihre Fragen zu beantworten und direkt mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Anliegen und Fragen persönlich vorzubringen. 💬

Einlass: ab 18:30 Uhr
Start: 19:00 Uhr

Kommen Sie vorbei:
Bringen Sie Freunde und Bekannte mit! Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

 

Vom „Journalismus“ und seinen (inter)nationalen „Höhepunkten“ anno 2024

Das Jahr 2024 war und ist durch große Kampagnen, einerseits denen der Desinformation und andererseits denen der Information, geprägt. Zum Auftakt sahen wir schon 2023 begonnene und in Frankreich oder den Niederlanden weit handgreiflicher ausgeführte „Bauerndemonstrationen“ auch in Deutschland. Diese wurden in der Politik insbesondere von der Alternative für Deutschland (AfD) für richtig und wichtig befunden, und politisch unterstützt. Wie übrigens schon vorher die „Corona-Maßnahmen“-Kritiker sowie „Ukraine-Krieg“-Gegner. Sie alle fanden und finden sich wieder im medial und politisch täglich aufs Neue ausgebreiteten NS- bzw. „Nazi“-Verdacht, wurden und werden mit staatlichen Repressions- und Strafverfolgungsmaßnahmen angegangen.

Doch dann startete am 10. Januar 2024 eine wohl von längerer Hand vorbereitet Desinformationsoffensive des quasi halb-staatlichen, staatlich und privat gesponsterten pseudo-journalistischen Kunstgebildes „Correctiv“. Diese letztlich voll verlogene Offensive stilisierte ein exklusives Privattreffen in Potsdam — mit diversen Referenten zu unterschiedlichen Sachthemen plus einer österreichischen Buchvorstellung zur „Remigration“, nicht aber Deportation unbescholtener Aufenthaltsberechtigter oder gar eigener Staatsbürger), zum „Geheimplan gegen Deutschland“, mit dem Holzhammer halbgar zurechtge„framed“ zur veritablen „Wannseekonferenz 2.0“! Diese inzwischen weitgehend sogar per Gerichtsurteilen etc. als Lügen-Kampagne einzustufenden Aktion, die zudem abgesprochen wirkt mit höchsten (und ggf. mitdemonstrierenden) Regierungsverantwortlichen und deren Behördenapparaten, hat freilich die Logik eines künstlich gelegten Gegenfeuers auch gegen vorgenannte „Bauernprotest“-Flammen — und natürlich ganz besonders gegen den Angstgegner „Alternative für Deutschland“ als schon vorher mit fast allen Mitteln verfolgter politischer Partei.

Merke: Der „Skandal“ des besagten künstlich skandalisierten und quasi geheimdienstlich ausgeforschten Privattreffens fand schon im November des Vorjahres statt. Innert einer Woche war denn auch ein — mit allen pseudo-künstlerischen Freiheiten versehenes, undjustiziables und wohl entsprechend (vor)geschriebenes „Theaterstück“ fertig zur Uraufführung. Mit allen besagten, verleumderischen, faktenfreien, insinuierenden Inhalten. Sowas sollte wohl nicht fehlen, im Polittheater der Bundeshauptstadt. Das Ganze wurde medial auch in alle Winkel der Provinz getragen und mündend in wie von Amts wegen im „DDR“-Stil organisiert wirkenden Anti-Oppositions- und Pro-Regierungs-„Proteste“ einer quasi postdemokratischen Zivilgesellschaft aus teils oder voll fremdfinanzierten, knallharten Profiteueren sämtlicher Mißstände und der Füllmasse offenbar völlig urteilsloser Mitläufer aller Altersgruppen und Bildungsgrade.

Einen Monat später erlebten wir dann einen inhaltlich auf ungleich höherem Niveau angesiedelten journalistischen Ansatz anderer Art. Nämlich als vorläufigen Höhepunkt wirklich internationaler und quasi-diplomatischer „Public Diplomacy“, getragen von der privat-beruflichen Initiative des in Ungnade gefallenen unbequemen doch populären US-Journalisten Tucker Carlson. Nämlich dessen technisch weltweit über bestimmte Soziale Medien kommunizierte Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 8. Februar 2024. In über zwei Stunden konnte man hier viel über Motivation und Hintergründe nicht nur des Ukraine-Konfliktes/Krieges erfahren, deren Offenlegung die „westlichen Medien“ mehr und mehr schuldig bleiben, die seit dem Kiewer €-Maidan-Putsch vom Januar 2014 nurmehr Verdrängung und Verschleierung als ihre Aufgabenstellung zu betrachten scheinen.

Als drittes, dickes Ding im Bunde bisheriger journalistischer Höhepunkte des Jahres 2024, am 13. August 2024 realisiert, ist natürlich das von Twitter-Übernehmer und Multimilliarden-Investor Elon Musk realisierte Zwiegespräch zwischen ihm und dem erneuten US-Präsidentschaftskandidat Donald J.Trump als echte Sommer-Sensation zu nennen. Übrigens kann man davon ausgehen, daß das ebenfalls an die Trump-Gegenkandidatin und amtierende US-Vizepräsidentin gerichtete „Interview“-Angebot Kamala Harris vollkommen ernst gemeint ist und sich auch in den USA eigentlich immer nur die linke Gegenseite mit ihrer sogenannten „cancel culture“ hervortut und die Gegenseite auszuschalten oder zu übertönen trachtet anstatt dem Publikum mindestens zwei Seiten der Medaille zu bieten.

Die Rezeption der genannten US-Formate im Herkunftsland und international spricht für sich, spricht für die These von der Gleichschaltung der vormaligen „Qualitäts“- und jetzigen „Mainstream“-Medien. Weniger die direkte Lüge (vor der freilich auch immer weniger zurückgeschreckt wird) denn die Nicht- oder Lückenberichterstattung sowie oder (un)subtilster Fehlgewichtung bezüglich Relevanz, Wahrheitsgehalt und Beweiskraft irgendwelcher politischer Diskurse oder (Nicht-)Entscheidungen ist dabei das Erkennungsmerkmal. Und die ungefilterte Gegenüberstellung widersprüchlicher Standpunkte ist mehr und mehr ein Privileg der neuen und „Sozialen Medien“ mit ihren exponierten, neuen, authentischen Leitfiguren — wie „unabhängig“ von was auch immer sie sein mögen.

Ob per Live-Übertragung oder Aufzeichnung erreichten die US-Produktionen ein (inter)nationales Millionenpublikum und betraten publizistisches Neuland in einer der vielleicht schwierigsten innenpolitischen und internationalen Konfliktkonstellationen der letzten 110 Jahre (also seit 1914). Dagegen hat es die hier im Text zuerst und chronologisch benannte deutsche „Produktion journalistischer Schande“ — wie man es wohl mit Fug und Recht nennen kann und muß —, immerhin geschafft in Summe die ein oder andere Million Dumme zum medial aufgepumpten Jagen zu tragen gegen eine von der Macht noch absolut unkorrumpierte Opposition und Protestbewegungen, der, immer offensichtlicher werdend, weder regierende noch ehemals regierende Altparteien inhaltlich etwas entgegenzusetzen haben, mit hanebüchenen Falschbehauptungen und Realitätsausflüchten.

Wy, 26.8.2024

Infostand Wermelskirchen

Am Samstag dem 17.08.24 gab es wieder einen Infostand vor dem Rathaus bei dem wir unter anderem auch auf die Veranstaltung der
AfD-Kreistagsfraktion Rheinisch-Bergischer Kreis am 23.08.24
in den Wermelskirchener Bürgerhäusern hingewiesen haben.
Zunehmend positive Resonanz der Bürger auf die AfD und schönes Wetter – Was will man mehr?

+++ Besucherfahrt des Bundespresseamtes vom 28.07. – 31.07.2024 +++

Auf Einladung von Prof. Dr. Harald Weyel, MdB, machte sich am 28.07.2024 eine 36-köpfige Besuchergruppe des Bundespresseamtes mit dem ICE auf den Weg zur Informationsfahrt nach Berlin. Pünktlich gegen 15:00 Uhr traf die Gruppe am Berliner Hauptbahnhof ein und wurde von einem Bus der Firma BMobility24 abgeholt und zum Victor’s Residenz-Hotel in Berlin Tegel gefahren. Nach dem Check-in konnte man noch die Idyllische Ruhe am nahe gelegenen Schäfersee genießen, bevor es zum Abendessen zurück ins Hotel ging, in dem ein reichhaltiges Buffet zum Abendessen bereitstand.
Am nächsten Morgen startete die Reisegruppe um 09:30 Uhr frisch gestärkt zu einer Stadtrundfahrt, die sich an politischen Gesichtspunkten der Bundeshauptstadt orientierte. Anschließend gab es einen Zwischenstopp zum Mittagessen im Paulaner Wirtshaus, Potsdamer Platz. Nach dem zünftigen Mittagessen stand um 14:30 Uhr ein Besuch des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors in Berlin-Kreuzberg auf dem Programm. Der Nachmittag und Abend stand den Teilnehmern anschließend zur freien Verfügung.
Am Dienstagmorgen startete der Bus um 09:00 Uhr am Hotel in Richtung Regierungsbezirk, wo sich die Gruppe um 09:30 Uhr zum Sicherheits-Check im Paul-Löbe-Haus einfand.

Ben Austin, Berliner Büroleiter von Prof. Harald Weyel,
begrüßte die Reisegruppe und berichtete über die parlamentarische Arbeit von Prof. Weyel. Nach dem Vortrag ging es dann vom Paul-Löbe-Haus weiter zur Besichtigung des Plenarsaals und einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments im Deutschen Bundestag. Zu guter letzt gab es noch einen Fototermin für ein Gruppenfoto der Besuchergruppe in der Kuppel des Reichstags. Im Anschluss spazierte die Gruppe von dort aus zum Mittagessen ins BERLIN Pavillon. Nach dem Mittagessen stand eine Führung im Museum-Karlshorst auf dem Programm.
Der Nachmittag und Abend war für die Teilnehmer wieder frei zur Verfügung.
Der Tag der Abreise begann um 08:45 Uhr mit dem Check-out aus dem Hotel. Um 10:00 Uhr gab es ein Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern und für Heimat. Nach einer angeregten Diskussionsrunde gab es zum Abschluss noch ein Mittagessen im Restaurant Paulaner’s im Spreebogen, damit die Reisegruppe gestärkt, um 15:45 Uhr ihre Heimreise vom Berliner Hauptbahnhof aus antreten konnte.
Wir bedanken uns für die gute Organisation der Reise durch das Bundespresseamt,
sowie für die professionelle Betreuung durch Sylke Rolfsmeyer,
dem Busfahrer Toni und der Reiseleiterin Daniela.
Michael Hürst, Wermelskirchen

Zusammenfassung: Bürgerdialog Bismarckhalle Siegen

Der Bürgerdialog der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag am 19.06.2024 in der Bismarckhalle in Siegen fand in Konkurrenz mit dem EM-Spiel Deutschland : Ungarn statt. Die Mitglieder des Deutschen Bundestages Prof. Dr. Harald Weyel, Stefan Keuter, Dr. Malte Kaufmann und Frank Rinck berichteten unterhaltsam und mit einigen begleitenden Anekdoten von ihrer Tätigkeit.

Prof. Weyel berichtet, daß er sich seit seiner Diplomarbeit 1987 mit dem Thema EU beschäftigt. Er erklärt an den Beispielen der 1986 zur europäischen Union dazugekommenen Länder Spanien und Portugal und den dortigen dt. Großinvestitionen in der Automobil- und optischen Industrie, daß aber mit dem Beitritt zur europäischen Union „nicht nur Probleme gelöst, sondern auch welche geschaffen werden.“ Als Beispiel hierfür führt er den Beitritt und die weitere Entwicklung Griechenlands in der EU (ab 1981) an und nimmt hier Bezug auf die notorische „Griechenlandrettung, die dann zur Eurorettung, die dann zur Gesamt-EU-Rettung ausartete.“ Prof. Weyel erläutert in diesem Zusammenhang die Problematik der Finanzierung durch EU-Mittel, die anderen Leuten dann z.B. den Renteneintritt mit 55 Jahren oder die Zahlung einer Sonderrente für unverheiratete griechische Offizierstöchter ermöglicht(e) etc.
Er führt aus, wo die EU durchaus Sinn macht(e): Import-Export, Direktinvestition, gemeinsame Ausbildung, wobei hinsichtlich gemeinsame Ausbildung das angestrebte Ziel und Entwicklungsversprechen über Jahrzehnte nicht eingetreten ist — und die Jugend Süd-Europas wie einst ihre Großväter und Väter noch immer eher nach Nordwesteuropa auswandert als im eigenen Lande zu etwas zu kommen.

Prof. Weyel kommt auf die Anfänge der EU zu sprechen, recht eigentlich beginnend zunächst den schon nach 1918/19 betriebenen BeNeLux-Projekt von Belgien, Niederlanden und Luxemburg. Die frz.-dt. „Montanunion“ war da eher ein Nachzügler und Italien der erste Trittbrettfahrer. Und Deutschland war dabei eher im Nachteil, da auch reichlich Kohle im eigenen Land gefördert werden konnte und der produzierte Stahl hochwertiger war, als der durch die Abnahme-Verpflichtung gegenüber Frankreich gewonnene. Man wurde sozusagen damit auch „ökonomisch unter’m Daumen“ gehalten.

Weiter ging es mit Entstehung der (alten) Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), wobei man sich fragen kann, warum es bei dieser durchaus vernünftigen Sache nicht einfach geblieben ist. Doch auch diese Institution litt letztlich bereits damals unter einem Geburtsfehler, der sich im Laufe der Zeit dramatisch verschärfen sollte. Der EWG-Haushalt bestand nämlich jahrzehntelang zu fast 100% unter dem Thema Agrarsubventionen, also Nahrungsmittelproduktion mit dem Schwerpunkt Selbstversorgung — hinzu kamen und kommen noch immer: gewisse Kolonialaspekte zugunsten anderer Leute. Das Primärziel war es allerdings, die gesamten Industrie-Zölle von einem Welt-Durchschnitt von ca. 40% auf 0% herunterzufahren. Agrartechnisch profitieren die Franzosen und andere hiervon seit Anbeginn sehr viel mehr als Deutschland. Deshalb ist es auch Parteiprogrammpunkt der AfD, die Landwirtschaft in die nationale Verantwortung zurückzuholen.

Prof. Weyel erläutert, daß 40 Milliarden Euro von Deutschland an Brüssel überwiesen werden und von diesem Betrag ungefähr 20 Milliarden wieder zurückfließen, was die Frage aufwirft, ob dies wirklich Sinn macht und wofür das Geld verwendet wurde. Er kommt zurück auf die Länder Griechenland, Spanien, Portugal, wo seit 40 Jahren „keine substanzielle Verbesserung erfolgte, in Griechenland schon mal gleich gar nicht.“ Die Gelder aus Brüssel, für deren Zahlungen es schon reicht, wenn die Projekte auf dem Papier gut aussehen, dienten wohl v.a. dazu, einen Verwaltungs-, Partei- und Politapparat aufzubauen, den es ohne das künstliche Geld nicht gegeben hätte. Landwirtschaft oder Industrie florieren in diesen Ländern durch die Zahlungen nicht, auch ist die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit nicht nennenswert gestiegen.

Man ging und geht in etlichen dieser Länder teils mit 110 oder 100 Prozent der letzten Nettolöhne in Rente. Zum Vergleich: beim Haushaltsvermögen stehen die Problemländer ebenfalls sehr viel besser da als deutsche Bürger und Erwerbstätige, welche obendrein mit der Zahlung von 40% Rente nach einer Arbeitszeit von mindestens 45 Jahren auskommen müssen.

Dies allein zeigt schon die Haupt-Schieflagen innerhalb der EU auf. Und der Haushalt der EU wächst dabei stetig weiter an und steht im Moment aufgestockt bei rund 1.100 Milliarden Euro, die quasi in einem Siebenjahresplan festgelegt werden. Die AfD ist eher für einen Ein- oder maximal Zweijahresplan, damit man unsinnige Entscheidungen der Vorgänger stoppen kann.

„Die Welt wird besser, wenn dieser Organisation das Geld entzogen wird und das gilt nicht nur für das Thema EU, sondern auch für die Entwicklungshilfe, und das gilt auch für alle möglichen Taugenichtsveranstaltungen im eigenen Land.“

Wir zahlen 40 Milliarden Euro für das Gesamtpaket EU, welches eben genau kein Rundum-Sorglos-Paket ist (als was sie angepriesen wird) — weil die versprochenen Leistungen eben genau nicht geliefert werden. Und der Grenzschutz ist dabei auch genau das, was am meisten nicht geliefert wird, aber auch all die Versprechen „stärkster Wirtschaftsraum, Zuwachs an Arbeitsplätzen, Technologiesprüngen etc.“ (siehe die großspurige „Lissabon-Strategie“ nach der Jahrtausendwende) bleiben leere Versprechen und Worte.

Es ist eben wie in der Versicherungswirtschaft: das einzige was beim „Rundum-sorglos-Paket“ garantiert ist, ist die jährliche Beitragserhöhung während der Leistungsfall allerdings so gut wie nie eintritt. „Trotzdem behalten die Leute wohl eher aus reiner Gewohnheit denn aus nüchterner Überlegung ihre völlig überteuerte und schlechte Versicherung bei, auch das alte Parteibuch oder ihr Wahlverhalten bei, anstatt mal einen Blick in die ‚Stiftung Warentest‘ zu werfen. Und das sind wir, die AfD, ist sozusagen die ‚Stiftung Warentest‘ der Politik.“

Wir sind diejenigen, die wirklich den Stecker ziehen, den Reset-Button drücken wollen und eine neue Software aufspielen; und welche die Leute dazu bringt, sich ehrlich zu machen und nicht nur zu versprechen, sondern auch zu liefern.

Im Anschluß an die weiteren Redner wurden aus dem Publikum interessante Fragen gestellt, welche die anwesenden MdBs ausführlich beantworteten. Um 21:30 Uhr endete die gelungene und diesmal erfrischender Weise von Pseudo-Demonstration unbehelligte Veranstaltung.

Infostand Rösrath 1. Juni 2024

Viel Andrang heute bei unserem Infostand auf dem Sülztalplatz. Wir standen wie regelmäßig dort für Informationen und Gespräche bereit, während sich andere Parteien nur kurz vor einer anstehenden Wahl sehen lassen.
Erstaunt mussten wir auch die Evangelische Gemeide Volberg Forsbach Rösrath neben uns erblicken. Als Hauptprofiteur der Hilfeindustrie lieferten sie allerdings keinerlei sachliche Argumente, sondern nur platte Hetze gegen die AfD, dies in Form eines Banners und Aufklebern, die man in der ganzen Stadt verklebt vorfindet.

Fremdenliebe und Nächstenhass bei den vorgeblichen Christen am Nachbarstand – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Infostände in Rhein Berg: Heiter bis wolkig

Wermelskirchen steht bereit – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Noch zwei Wochen bis der Wähler entscheidet wie weit deutsche Interessen im Europäischen

Parlament für die nächsten fünf Jahre vertreten werden – oder deutsche Interessen in Brüssel mit
Füßen getreten werden.
Und wir machen uns im beschaulichen Wermelskirchen, wie anderen Gemeinden unseres Rheinisch-
Bergischen Kreises auf, um dem Bürger zu begegnen. Wir bauen den blauen Pavillon auf, es ist etwas
bewölkt und wir fragen uns, ob es das beste Wahlkampfwetter ist.
Neben uns steht die SPD, ehemals Volkspartei, nun im Wettkampf mit den Grünen um Platz drei und
versucht mit einer Handvoll nicht sehr glücklich dreinschauenden Mitgliedern wenn nicht an alte
Erfolge, so doch wenigstens an die neue Kraft im deutschen Parteiensystem, die AfD, aufzuschließen.
Das soll uns nicht stören, politische Vielfalt ist wichtig und so hat der Bürger die Wahl zwischen
Freiheit und Sozialismus, zwischen echten und selbst ernannten Demokraten, zwischen einem Bund
europäischer Nationen und einem EU-Superstaat. Andere Parteien sehen wir nicht, vielleicht sind sie
satt, vielleicht haben sie auch keine Lust auf Arbeit am Stand oder auf Bürger die Fragen stellen, Kritik
üben.
Wir schon. Umso mehr als dass der Stand gerade erst aufgebaut ist und eine Dame an der verdutzten
SPD vorbeimarschiert, sich jedes Gespräch verbittet und uns erstmal zu unserem Mut gratuliert.
Gerade, wo uns medial der Wind ins Gesicht bläst. Wir meinen: Jetzt erst recht.
Und wenige Minuten später kommt auch schon die nächste Dame daher und bedankt sich. Für unser
Eintreten für unser Land, unsere Demokratie, unser Grundgesetz. Von dem Stapel der Grundgesetze
auf unserem Tisch nimmt sie eines mit.
Ein Autofahrer hupt uns an, streckt den Arm aus dem Fenster und den Daumen nach oben, weitere
Passanten nutzen die Gelegenheit sich einerseits bei dem politischen Mittbewerber als auch bei und
zu informieren.
Und so soll es ja auch sein. Der Wettbewerb der unterschiedlichen politischen Konzepte, das
Gespräch mit dem Bürger. Kurz gesagt: die Demokratie findet ihren Weg nach den bleiernen Merkel-
Jahren, dem zwischenzeitlichen Schleifen von Grund- und Bürgerechten während der Corona-
Pandemie und der verheerenden, sich langsam dem Ende neigenden Amtszeit der Ampel, zurück in
unsere Gesellschaft. Auch im Bergischen Land. Auch in Wermelskirchen.
Das alles stimmt uns heiter, auch wenn es mal bewölkt ist.
Verfasser: Henning A. Dornauf

Infostand Rösrath 4. Mai 2024

Die Rösrather Bürgerinitiative aus Anwohnern rund um die Brander Straße, in der ein neues Asylantenheim entstehen sollte, war vermeintlich erfolgreich: das Asylantenheim wird nun wahrscheinlich ein wenig entfernt im Pestalozziweg entstehen.
Wir mussten am Rösrather Infostand heute an den volkstümlich verbreiteten Spruch: „Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!“ denken.

Denn das eigentliche Problem wird damit natürlich überhaupt nicht gelöst. Ebenfalls weiß Rösrath weiterhin kaum 100, geschweige denn theoretisch erwartete Zuweisungen von über 300 Neuzuweisungen unterzubringen.

Wir von der Alternative für Deutschland sagen ganz klar:
Einwanderung nur in deutschem Interesse!

In nur acht Jahren sind fast drei Millionen Asylbewerber nach Deutschland geströmt – meistens junge Männer aus Ländern wie Afghanistan oder Syrien. Angelockt wurden sie von der Unions-Politik der offenen Grenzen, die von der Ampelregierung rigoros weiterverfolgt wird. Und täglich werden es mehr: bereits jetzt sind von 84 Millionen Menschen in Deutschland über elf Millionen Ausländer. Überall in Deutschland schießen nun notdürftige Asylbewerberheime aus dem Boden. Während keine neuen Wohnungen mehr gebaut werden. Die Auswirkungen für unsere Heimat sind katastrophal. Wenn sich jetzt nichts ändert, bricht Deutschland unter der Belastung zusammen.

Inzwischen wissen es alle: Fachkräfte kamen kaum in unser Land. Stattdessen leben viele Asylbewerber bequem in unserem Sozialsystem – ohne selbst jemals einen Cent eingezahlt zu haben. 27 Milliarden Euro in diesem Jahr allein lässt sich dies die Ampelregierung kosten, während unsere Rentner trotz Jahrzehnten der Arbeit mit Armutsrenten abgespeist werden. Zudem droht die Schließung von Krankenhäusern und Schulen. Das ist zutiefst ungerecht.

Noch nie gab es so viele Vergewaltigungen in Deutschland wie heute. Die Täter sind in der Überzahl junge männliche Ausländer – Syrer, Afghanen, Iraker etc.
Fast jeder zweite verurteilte Mörder ist Ausländer. Mit Masseneinbürgerungen im Blitztempo möchte die Ampelregierung nun deutsche Staatsbürger aus ihnen machen. Abschiebung brauchen solche Leute also nicht zu fürchten. Unsere Frauen und Mädchen sind aber kein Freiwild!

Nur die AfD stoppt die ungezügelte Masseneinwanderung und schiebt Illegale konsequent ab.
Wir schützen unsere Familien und nicht Kriminelle!

Plakatier in den Mai

Erster Mai, Feiertag, Tag der Arbeit – also machen wir genau das: Wir arbeiten für unser Land. Schnell noch den Kombi mit Leiter, Plakaten, Kabelbindern und Eistee gepackt und dann geht es auch schon los. Die B51 runter nach Hilgen und zurück. Bei strahlenblauem Himmel wird ein Mast nach dem anderen mit den Botschaften der AfD bestückt. Gut sichtbar auch für die vielen Menschen die den Tag nutzen um gemeinsam mit der Familie zu radeln oder mit den Kumpels eine entspannte Tour auf dem Motorrad oder dem liebevoll gepflegtem Oldtimer durch die satt grünen Hügel und Täler unserer wunderschönen bergischen Heimat unternehmen. Nicht wenige sehen uns, Motorradfahrer heben den Daumen, ein Familienvater der mit seinen Lieben an uns vorbeiradelt bedankt sich im Vorbeifahren und fordert uns auf ja weiter zu machen. Machen wir. 
Freiheit verteidigen! Zensur verhindern! Demokratie bewahren! So steht es auf den Plakaten, so wichtig nach all dem was in den letzten Jahren passiert ist. 
Wir fahren weiter, plakatieren in Wermelskirchen, Richtung Sonne nach Stumpf und bemerken das wir bereits alle eingepackten Plakate aufgehangen haben. Also schnell eine weitere Ladung geholt und Grunewald wird Blau, Richtung Dabringhausen haben bereits fleißige Parteifreunde den Bürgern aus Dabringhausen unsere Botschaft näher gebracht. 
Handwerk und Familien schützen, ein klares Bekenntnis zum Bargeld, die finanzielle Freiheit des Bürgers. 
Wir rasten, teilen uns eine Schachtel heimischer Erdbeeren die gerade jetzt von den tüchtigen Bauern überall angeboten werden und so viel besser schmecken als ihre wässrigen importierten Gegenstücke die man in den großen Discountern so findet als uns ein Regenschauer überrascht. Wir unterbrechen und beschließen morgen weiter zu plakatieren, in Dhünn, in Wermelskirchen und Umgebung. 
EU-Macht begrenzen! Unser Land zuerst! Ja das fängt eben im Kleinen an, schmeckt besser als man meint und macht auch am Tag der Arbeit reichlich Arbeit. Wir meinen: Das ist es uns wert. 

+++ Zukunft: AfD! +++

Mit Anekdoten aus seinen Jahren als Sprecher der AfD NRW beginnt Dr. Martin Vincentz am Freitag, den 19.04.2024 seinen Vortrag „Zukunft: AfD“ in den Bürgerhäusern der Stadt Wermelskirchen am 19.04.24. So schildert er das Zusammentreffen mit Menschenmengen, die sich auf Plakaten für Demokratie, gegen Hass wenden und dann rufen: „Hass der AfD!“ – Er begegnet Demonstranten, die ihm, dem Mediziner, ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Es gibt mehr als zwei Geschlechter“ entgegenstrecken. Und er berichtet von seiner Frage an Polizisten, ob er nicht durch die Menge der „Demokraten“ zu seinem Versammlungsraum gehen könnte. Die Beamten ihm aber dringen von solch einem Vorhaben abraten.
Kurzweilig, ohne Konzeptpapier spricht Dr. Vincentz daran anschließend an:
Die Überrepräsentanz ausländischer Mitbürger in den Strafanstalten. Die 50%-Zustimmung in Umfragen, die Meinungsfreiheit sei gefährdet.
Er beobachtet eine links-grüne Welle, die gleich einem Pendel seit Jahrzehnten aufschwingt. Sprachveränderungen (gendern) und Sinnbildgebungen (Sonder-Vermögen) verändern Gefühlswelten und das Denken, scheinen aber inzwischen an Grenzen zu stoßen.
Die Sonne verschickt zwar keine Rechnung, aber der Weg zur Sonne kostet Unsummen und wurde schon Ikarus zum Verhängnis.
Während linke Kräfte auf die Lenkungsmacht des Staates setzen, ist die AfD für die Freiheit des autonomen Menschen. Für die AfD ist es ein Arbeitsschwerpunkt, nur das gesetzlich regeln zu wollen, was notwendig ist. Das Subsidiaritätsprinzip bedarf der dringenden Durchsetzung von der kommunalen bis zu EU-Ebene. Dafür ist die EU grundlegend zu reformieren, wie auch der Länderfinanzausgleich.
In der Migrations- und Flüchtlingsfrage äußerte Dr. Vincentz wie fast alle Menschen an seinem Weg, Verständnis auch für den Wirtschaftsmigranten. Jeder Mensch sucht ein besseres Leben. Aber nicht jeder Mensch, der an der Grenze „Asyl“ ruft, hat einen Anspruch auf dauerndes Bleiberecht. Hier übernimmt sich der deutsche Staat, wie eine Anhörung im Landtag mit Vertretern aus Großbetrieben auf Nachfrage aufzeigte. So sind „Erfolge“ bei näherer Betrachtung vielmehr nicht ermutigend zur Lösung des Facharbeiterproblems.
Es ist nicht zu erwarten, dass die finanziellen Nöte der Kommunen (auch verursacht durch den Zuzug von Migranten seit 2015) vom Land aufgefangen werden.
Gegen Ende der Veranstaltung betonte Dr. Vincentz das Bemühen der AfD, die Corona-Impfpflicht für Soldaten aufzuheben. Auch hier gilt es das Grundanliegen der AfD einzubringen: Die Selbsbefähigung des Bürgers ist zu stärken. Die Politik der Politiker sollte seine Machtposition verringern. Freiheit in der Demokratie verlangt ausgedehnte Freiräume für den einzelnen Bürger.
Zur Verteidigung dieser Freiheit und zur Stimmabgabe sind die Bürger aufgerufen.
Zum Abschluss wurde dem Ratsmitglied Karl Springer mit einem Geschenk für seine langjährige Tätigkeit im Stadtverband Wermelskirchen vor allen Anwesenden gedankt und ihm auch ein Blumenstrauß als Gruß und Dank an seine Frau mitgegeben.