Fast 80 Prozent ihrer Anhänger sehen die AfD als demokratische Alternative zur derzeitigen Politik

Fast 80 Prozent ihrer Anhänger sehen die AfD als demokratische Alternative zur derzeitigen Politik

Deutschland ist nicht AfD-verrückt — Partei hat vor allem Zulauf von Protest-Wählern

BILD | 25.08.23

Wichtig: Die Zahlen sind nahezu gleich zu jenen, die Allensbach schon 2019 bei einer genauso aufgebauten Umfrage ermittelte. Heißt im Klartext: Es gibt in Deutschland NICHT mehr Rechtsradikale als damals. […] 78 Prozent der AfD-Anhänger sagten, sie wollten mit ihrer Wahl „ein Zeichen setzen“, weil sie „mit der derzeitigen Politik unzufrieden“ sein.

Kommentar:

Welche Zielrichtung der Artikel hat, ist nicht eindeutig, doch folgende Ergebnisse sind festzuhalten:
1.) Es gibt in Deutschland keinen „Rechtsruck“, obwohl das manche Medien suggerieren unter Hinweis auf die steigenden Umfragewerte der AfD. Doch „wer sich Sorgen über die hohe Inflation macht, über die Ausweitung des Krieges, über die weithin ungeregelte Migration, über die hohe Kriminalität, nimmt nicht von vornherein eine rechtsextreme Position ein.“ (Eckhard Jesse). Er sieht also – im Gegensatz zum Verfassungsschutz – in der AfD keine rechtsextreme, rassistische oder gar demokratiefeindliche Partei, sondern eine realistische Alternative zu den anderen demokratischen Parteien.
2.) „44 Prozent der AfD-Anhänger sind gar nicht sonderlich rechts, sondern vertreten eher Meinungen aus dem Mitte-Spektrum.“
3.) Das Fazit von BILD: Die Zahlen für die AfD könnten wieder sinken, wenn die anderen Parteien die Positionen der AfD „abkupfern“ würden.
4.) Die politischen Ziele der AfD müssen also sehr gut und überzeugend sein. Aber warum bekämpft man sie dann?
5.) Nicht übersehen sollte man bei der Umfrage, dass es ebenso viele Linksextreme wie Rechtsextreme gibt und dass mehr Deutsche eher links orientiert sind.

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Nun merken es endlich auch andere und bestätigen – indirekt -die Kritik der AfD

Nun merken es endlich auch andere und bestätigen – indirekt -die Kritik der AfD

Der Furor der woken WDR-Volkserzieher ist intolerant und gefährlich

Focus | 22.08.23

Im WDR weht der Geist der Political Correctness – jetzt auch in Form von Warnhinweisen. Der Furor, mit dem eine sich für elitär haltende Minderheit sich in (meist staatlich finanzierten) Rundfunkanstalten als Volkserzieher aufspielt, ist nicht mehr hinnehmbar. […] Alles, was aus linksgrüner, „woker“ Perspektive als diskriminierend gilt, wird mit einem Warnhinweis versehen. Soll wohl heißen: Liebe Gebührenzahler, schaut Euch das besser nicht an. Es könnte euch verderben.
Zu den ach so gefährlichen Inhalten zählen die Sendungen „Schmidteinander“ von und mit Harald Schmidt, die Otto-Show aus dem Jahr 1973 und – wie könnte es anders sein – die Serie „Ein Herz und eine Seele“. […] Da stellt sich die Frage, ob eines Tages in öffentlichen Bibliotheken nicht Warnhinweise mit Blick auf die Bibel notwendig werden. Oder müsste dieses Werk nicht politisch korrekt umgeschrieben werden? […]
Wer aber den Bürgern nicht zutraut, zwischen gestern und heute zu unterscheiden, der hält sie für unmündig und dumm. Deshalb sind die arroganten Warnhinweise à la WDR selbst eine Warnung. Sie verleihen dem Satz des Liberalen Karl-Hermann Flach Aktualität: „Freiheit stirbt zentimeterweise“.

Kommentar:

Da hilft nur eins: AfD wählen! Hier ein Auszug aus dem Programm der AfD zur letzten Bundes-tagswahl:
„Freier Funk für freie Bürger! — Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem ist überholt. Die Rundfunkstaatsverträge sind in jedem Bundesland zu kündigen, um eine grundlegende Reform zu ermöglichen. Am Ende soll ein stark reduzierter Anbieter stehen, der ca. ein Zehntel des bisherigen Umfangs haben soll. Dieser „Grundfunk“ hat nur die Aufgabe, die Bürger flächendeckend mit neutralen Inhalten aus den Sparten Information, Kultur und Bildung zu versorgen. Wichtig bleiben regionale Inhalte – ein schlanker „Heimatfunk“ als Schaufenster der Regionen. Zwangsbei-träge und Werbung entfallen. Die Finanzierung erfolgt durch eine Abgabe, die insbesondere Technologiekonzerne, die audiovisuelle Inhalte verbreiten, sowie Video-Streaming-Dienste zu leisten haben. Diese dominieren den deutschen Markt, ohne dafür in angemessener Weise Steuern oder Abgaben zu zahlen. […]
Jede Zensur von Meinungsäußerungen ist ein Angriff auf das Grundrecht der Meinungsfreiheit. Eine Vormachtstellung in den sozialen Medien und im Bildungswesen darf nicht dazu miss-braucht werden, die politische Willensbildung einseitig zu beeinflussen. […]
Diffuse Vorstellungen von „politischer Korrektheit“ ersticken die öffentliche Diskussion durch Sprach- und Denkverbote. Tatsachen werden verdreht und kontroverse Themen tabuisiert. Das Zusammenrücken der Altparteien zu einem politischen Meinungskartell hat die linke Dominanz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in privaten Mainstream-Medien verfestigt. Auch die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre ist gefährdet. Berufliche Sanktionen, soziale Ächtung und gewaltsame Übergriffe lassen die verfas-sungsrechtlich garantierten Freiheitsrechte zur Theorie verkümmern. Dies hat sich in der Corona-Krise in erschreckender Weise gezeigt.“
https://www.afd.de/wp-con-tent/uploads/2021/06/20210611_AfD_Programm_2021.pdf

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Wie steigert man das Wort „naiv“? — naiv – naiver – Baerbock

Wie steigert man das Wort „naiv“? — naiv – naiver – Baerbock

Wirkung der Russland-Sanktionen enttäuschen Baerbock

DIE WELT | 24.08.23

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich enttäuscht von der Wirkung der Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine gezeigt. „Eigentlich hätten wirtschaftliche Sanktionen wirtschaftliche Auswirkungen. Das ist aber nicht so.“ […]
Die westlichen Verbündeten hatten Russland nach dem Angriff auf die Ukraine mit massiven wirtschaftlichen Strafmaßnahmen belegt. Trotzdem wächst die russische Wirtschaft, während die deutsche zu Jahresbeginn in eine Rezession gerutscht ist.

Kommentar:

1) Erinnert sei hier noch einmal an die Kritik von Klaus von Dohnanyi in DIE WELT vom 25.09.21:
«Ich fürchte die Grünen, weil ich bei Frau (Annalena) Baerbock zu viel spontane Naivität sehe. Dass sie Außenministerin würde, kann ich mir wirklich nur mit Schrecken vorstellen.»
2) Brutal eindeutig auch das Urteil von Helmut Markwort am 07.12.21 im Focus: „Zwei Dinge haben Baerbock ins Auswärtige Amt gespült – Kompetenz war es sicher nicht“
3) Ein Leserkommentar: „Nee, oder? Die Sanktionen haben nicht den gewünschten Erfolg? Um das festzustellen braucht man im Außenministerium so viel Zeit?“
4) Frau Baerbock bestätigt (ungewollt), dass die AfD (= Alternative für Denker!) mehr Sachverstand hat:
a) Der Spiegel am 23.03.22: „AfD lehnt Russlandsanktionen ab“
b) Merkur am 17.07.22: „AfD-Chef Chrupalla fordert Ende der Russland-Sanktionen“ – Deutschland als ein Land ohne Rohstoffe und mit hoher Inflation könne es sich gar nicht erlauben, ständig wirtschaftliche Sanktionen im Namen der sogenannten feministischen Außenpolitik zu erlassen. […] «Dieses Instrument schadet Deutschland ebenso nachhaltig wie seinen Bürgern. Und genau das muss ein Ende haben.»
c) Die Kompetenz der AfD lässt sich besonders gut an einem Antrag der Bundestagsfraktion vom 09.06.2021 (!!!) demonstrieren, dessen Lektüre (und Verbreitung?) unbedingt lohnt und auf der Seite des Deutschen Bundestags dokumentiert ist:
„Aufhebung der Sanktionen gegen Russland – Die deutsche Wirtschaft stärken“
https://dserver.bundestag.de/btd/19/304/1930422.pdf

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AfD RBK besucht den Oberbergischen Kreis und gratuliert zur Büroeröffnung

Am Sonntag dem 13.08 feierte die AfD im Oberbergischen Land die Eröffnung des neuen Gemeinschaftsbüros, welches in Zusammenarbeit zwischen dem Kreisverband Oberberg, in Vertretung durch den Kreissprecher Bernd Rummler und Eugen Schmidt, Mitglied des deutschen Bundestages, entstanden ist.

Die Veranstaltung, bei der über 100 Personen anwesend waren, markiert einen weiteren bedeutenden Schritt in der Geschichte der AfD im Bergischen.
Die Eröffnungsfeier zeichnete sich durch eine ausgelassene und positive Stimmung aus.
Anregende Gespräche und Diskussionen prägten den Nachmittag, wobei auch andere prominente politische Persönlichkeiten- aus dem Bezirk anwesend waren.

Trotz der Feierlichkeiten blieb die Eröffnung nicht ohne Gegenstimmen. Proteste von Vertretern der örtlichen „Altparteien“ und der „Antifa“ fanden parallel statt.

Auch wenn diese Proteste zuweilen als störend empfunden wurden, brachten sie auch unterhaltsame Momente mit sich.

Wichtig zu betonen ist, dass die Demonstrationen trotz Meinungsverschiedenheiten friedlich verliefen.

Diese Eröffnung symbolisiert nicht nur das Wachstum und die Konsolidierung der AfD im Bergischen, sondern auch ihre Bereitschaft zum Dialog und ihre Verpflichtung, den Bürgern näher zu kommen.