„Das neue deutsche Arbeitsideal? Sommerfrische an der Ostsee.“
Heraus zum faulen 1. Mai – wie die Deutschen das Arbeiten verlernen
In der Zeit der deutschen Massenarbeitslosigkeit in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts lautete das wichtigste Thema der Gewerkschaften: «Arbeit schaffen!» Diese Maxime wurde abgelöst durch die Forderung nach der «guten Arbeit». Inzwischen ist man bei «mehr Freizeit» angekommen. […] Nur: Was individuell erfreulich sein mag, ist volkswirtschaftlich gefährlich. […] Deutsche Politiker müssten sich daher dringend Gedanken darüber machen, wie sie alle zu mehr Arbeit und zu weniger Freizeit motivieren können – die verhandlungsstarken Berufseinsteiger, die mittleren Jahrgänge und auch diejenigen, die mit der Frühverrentung flirten.
Kommentar:
Die Leserkommentare liefern viele unterschiedliche Gedanken zur angesprochenen Thematik und sind daher gute Beiträge für die eigene Meinungsbildung.
Was aber nicht als ernsthaftes Problem angesprochen wird: die Rolle der Erziehung in Schule und Elternhaus, die Bedeutung des „Forderns“ für das „Fördern“, Einsatz- und Leistungsbereitschaft, Erziehung zu Ausdauer und Frustrationstoleranz.
Hier noch ein weiterer Artikel zum Thema aus DIE TAGESPOST vom 01.05.24
Wir müssen mehr arbeiten!
https://www.die-tagespost.de/leben/wirtschaft/wir-muessen-mehr-arbeiten-art-250776?wt_mc=o.email…newsletterDate=2024-05-01.newsletterId=3
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