Quo vadis, Deutschland?

Quo vadis, Deutschland?

„Vermeiden Sie jede Eskalation“: NRW-Ministerium rät Lehrern jetzt zur Flucht

Focus | 15.04.25

Die Gewalt an Schulen in Nordrhein-Westfalen nimmt weiter zu – und die Landesregierung zieht daraus Konsequenzen. […] In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt das Ministerium nun konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte im Ernstfall. Eine zentrale Maßnahme: der Rückzug. Wörtlich heißt es im Leitfaden: „Entfernen Sie sich aus der Gefahrenzone. Verlassen Sie das Gesichtsfeld des Angreifers, provozieren Sie nicht und vermeiden Sie jede Eskalation.“ […] Doch nicht nur physische Selbstsicherung steht im Fokus. Auch rechtlich schlägt das Papier eine eher zurückhaltende Linie vor. Bei einfacher Körperverletzung, Sachbeschädigung oder Beleidigung sollen Lehrer abwägen, ob sie wirklich Anzeige erstatten – oder stattdessen „zugunsten erzieherischer Maßnahmen“ auf ihr Recht verzichten. […] Die „Welt“ zitiert hierzu: „Dem Interesse der betroffenen Person wird dadurch Rechnung getragen, dass sie die Möglichkeit erhält, den staatlichen Strafanspruch im Wege der Privatklage durchzusetzen.“ In anderen Worten: Der Staat zieht sich zurück, Lehrer müssen selbst entscheiden, wie weit sie gehen wollen.
Ein zentraler Grundsatz des Leitfadens ist die „Verhältnismäßigkeit“. Jede Reaktion auf Gewalt müsse sich am Ziel der Erziehung orientieren. […] Ein Schulverweis wird nur in besonders schweren Fällen als sofort gerechtfertigt betrachtet – etwa bei Angriffen mit Waffen oder gemeinschaftlichen Übergriffen.

Kommentar:

Frage an den CDU-Ministerpräsidenten von NRW: „Wo soll das enden?“
Fazit eines Lesers: „Nie war die AfD wichtiger als jetzt.“
PS
Frage nach der „Verhältnismäßigkeit“ von Reaktionen:
Lehrerinnen und Lehrer sollen sich überlegen, ob sie klagen, wenn sie verbal und/oder gewaltsam angegriffen werden, und sie sollen prüfen, ob diese Reaktion „verhältnismäßig“ ist.
Müsste das dann nicht auch für Politiker gelten, die zurzeit massiv klagen, wenn sie sich beleidigt fühlen?

(46)

Schnappatmung in der EU?

Schnappatmung in der EU?

Ungarn will traditionelle Familienwerte in der Verfassung verankern

Die Tagespost | 14.04.25

Das ungarische Parlament berät am Montag über eine umfassende Änderung der Verfassung. […] Die Novelle soll die Ehe ausdrücklich als Lebensgemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau definieren. Die Familie wird als „Grundlage für das Überleben der Nation“ beschrieben. Ergänzend heißt es: „Der Vater ist ein Mann, die Mutter ist eine Frau.“ Die Regierung betont, dass sie mit der Reform traditionelle Werte und die verfassungsmäßige Identität des Landes stärken wolle. […] Kinder sollen ein Recht auf Erziehung erhalten, das sich an christlich geprägten Werten orientiert. […]
Das Recht auf Barzahlung (soll) verfassungsrechtlich gesichert werden. […] Auch soll die Herstellung, Verwendung, Förderung und Verteilung von Drogen verboten werden. […] Die Verfassungsänderung enthält zudem eine Grundlage für das Verbot öffentlicher sogenannter „LGBTQ+-Veranstaltungen“. Die ungarische Regierung verweist hierbei auf den Schutz von Kindern als übergeordnetes Ziel.

Kommentar:

Hören Sie auch schon den Aufschrei bestimmter Gruppen in Europa?
In Deutschland vertritt nur die AfD vergleichbare Positionen. Überzeugen Sie sich selbst:
„Die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, ist die Keimzelle der Gesellschaft. Sie wird gem. Art. 6 Abs. 1 Grundgesetz vom Staat geschützt und muss gefördert werden. Eine intakte Familie bietet vor allem den Kindern einen geschützten Raum der Liebe und Geborgenheit. Sie ist ein fester Anker in den Stationen des Lebens […]. In einer unsteten Zeit und einer auseinanderbrechenden Gesellschaft bedeutet Familie, einen festen Anlaufpunkt, also ein Zuhause zu haben. Aus Sicht der AfD steht die Familie deshalb für Geborgenheit, Vertrauen, gegenseitige Fürsorge, Schutz und Rückhalt. Eine Familie ist der Ort, um Freude zu teilen, Trost zu finden, Kraft zu tanken sowie Liebe zu empfangen und zu geben. Die Familienpolitik der AfD ist darauf ausgerichtet, diese Art des Zusammenlebens zu ermöglichen, zu unterstützen und gezielt zu fördern.“
Zitat aus dem Wahlprogramm 25, Seite 144ff.:
https://www.afd.de/wp-content/uploads/2025/02/AfD_Bundestagswahlprogramm2025_druck.pdf
Von diesem Ansatz her werden auf 11 [!!!] Seiten konkrete Ziel genannt, die man kennen sollte und die man einmal mit den 3 [!!!] Seiten des CDU-Programms vergleichen sollte. Ab Seite 60:
https://www.cdu.de/app/uploads/2025/01/km_btw_2025_wahlprogramm_langfassung_ansicht.pdf
Das gilt wohl auch für die deutschen Bischöfe beider Konfessionen.

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Gedenken an Karl „Charly“ Vollmann – Der Mann, der Bergisch Gladbach rettete

Beitrag von Florian Fornoff

Gestern am Sonntag; dem 13.04.2025, fand im historischen Ratssaal unsere Gedenkveranstaltung zu Ehren von Karl „Charly“ Vollmann statt – jenem mutigen Bürger, der am 13. April 1945 durch sein entschlossenes Handeln unsere Stadt vor einem verheerenden Flächenbombardement bewahrte.
Die Feier wurde vorbereitet und moderiert durch Hermann Conen.Prof. Dr. Harald Weyel zusammen mit Dr. Hermann Conen

Prof. Dr. Harald Weyel, MdB von 2017-2025

Günther Schöpf

Bergisch Gladbach zählte zu dieser Zeit rund 33.000 Einwohnerinnen und Einwohner – ein Angriff dieses Ausmaßes hätte die Stadt nahezu vollständig vernichten können.
Das ursprüngliche Ziel der US-Truppen war die Ausschaltung verbliebener Wehrmachtsstellungen. Einige versprengte Einheiten hatten sich noch in der Stadt oder in umliegenden Ortschaften verschanzt und wollten weiterkämpfen.
Auch hatte man mit dem eigenen Beschuss auf die Stadt durch damalige, in den höheren Gebieten gelegene Flak-Geschütze gerechnet.
Doch durch das beherzte Eingreifen von Karl Vollmann und dem ranghöchsten Polizisten vor Ort wurde ein weiterer Akt sinnloser Gewalt verhindert. Die Stadt kapitulierte kampflos – weiße Fahnen wurden gehisst, die Waffen niedergelegt.
Ohne diesen Akt der Vernunft stünde unsere Stadt heute nicht so da, wie wir sie kennen und lieben.
Günther Schöpf, Prof. Dr. Harald Weyel, Dr. Dipl. Ing. Helmut Waniczek

Alle Berichte, die eine Verfilmung verdient hätten, können Sie hier abrufen. Es lohnt, sich diese Geschichte, besonders als Bergisch Gladbacher und Bergisch Gladbacherin, zu Herzen zu nehmen.

Weitere Quellen zur Veranstaltung und historischen Einordnung:

📄 Original-Polizeibericht vom September 1945:
Polizeibericht von Charly Vollmann (Aufbereitet)

📜 Zeitzeugenberichte und Aussagen von Karl Vollmann:
Karl „Charly“ Vollmann erzählt (Aufbereitet)


🎼 Lied von Dr. Hermann Conen – „Oh Mann Oh Mann, Charly“,
geschrieben zur Erinnerung an das Geschehen.
Dieses Stück wurde vom Autor ausdrücklich für alle freigegeben.

Free Download „Oh Mann, oh Mann Charly“ im MP3-Format

Liedtext:

© Hermann Conen (2025)   Oh, MannoMann, Charly (Vollmann)

Refrain: Oh, MannoMann, Charly! / Nein, das vergessen wir dir nie! / den Krieg in Gladbach im Alleingang abgeschafft / auch heute braucht es viel von deiner Kraft / Oh, MannoMann, Charly!

[Strophen] 1. Es war der dreizehnte April / neunzehnhundertfünfundvierzig / rund um ganz Bergisch Gladbach / tobt der Krieg noch unerbittlich.

  1. Und mittendrin Charly / mit seinem LKW auf Tour / bei den Bauern Essen kaufen / Überlebenskampf pur!
  2. Auf dem Weg in Richtung Paffrath / da geht die Schießerei los / trotz weißer Fahne auf der Haube / Oh Gott, wohin denn jetzt bloß?
  3. Da bleibt nur der Straßengraben / mit ’nem Hechtsprung ist er drin / doch, o Schreck! Zwei Feindsoldaten / denen auch die Muffe ging.
  4. Doch Charly geistesgegenwärtig / kramt sein Englisch raus / „Hi guys, what are you doing? / Oh, please don’t bomb my hometown!

Refrain : Oh, MannoMann, Charly! / Nein, das vergessen wir dir nie! / den Krieg in Gladbach im Alleingang abgeschafft / auch heute braucht es viel von deiner Kraft / Oh, MannoMann, Charly!

[Strophen]  6. Die Amis fordern Übergabe / sonst machen sie hier alles platt / rund um Gladbach steh’n die Panzer / und schon sind sie in der Stadt.

  1. Irgendjemand mit ’ner Vollmacht / muss jetzt kapitulier’n / Charly rast zurück zum Rathaus / will’s auf eig’ne Faust riskier’n.
  2. Unconditional surrender / endlich gibt’s das auf Papier / unser Charly als Treuhänder / zeigt’s dem Ami-Offizier.
  3. Überall jetzt weiße Fahnen / alle Menschen atmen auf / endlich gerettet, befreit / Der Krieg ist aus!

Schluss-Refrain : Oh, MannoMann, Charly! / Du bist für uns ein echter Held! / Oh, MannoMann, Charly! / diesen Mut gibt’s für kein Geld der Welt! / Oh, MannoMann, Charly!

 

Gedenkveranstaltung für Karl „Charly“ Vollmann am 13.04.25 ab 16:00 Uhr im Rathaus der Stadt Bergisch Gladbach

Karl „Charly“ Vollmann hat im April 1945 als einzige treibende Kraft die Bombardierung von Bergisch Gladbach verhindert und die kampflose Übergabe der Stadt erreicht.
Er ist ein leuchtendes Beispiel für eine patriotische Erinnerungskultur, die die monströsen Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes nicht verschweigt, doch die Taten des heroischen Einsatzes für Frieden und ein Ende der Gewalt hochhält.

Die Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Heldentat von Karl „Charly“ Vollmann findet ab 16:00 Uhr im Rathaus der Stadt und damit im Zentrum der damaligen Ereignisse statt.

Veranstaltungsdaten:
13.04.2025 ab 16:00 Uhr
Rathaus
Konrad-Adenauer-Platz 1
514565 Bergisch-Gladbach

Wir werden uns anhand der verfügbaren Quellen – eine kurze biographische Skizze von Charly Vollmann, seine Erinnerungen an diesen Tag und ein fünf Monate später verfasster Polizei-Bericht – die dramatischen Entwicklungen dieses Tages wieder vergegenwärtigen und sie aus heutiger Sicht im Gespräch bewerten.

Teilnehmer auf dem Podium:

Prof. Dr. Harald Weyel
(ehemaliger Bundestagsabgeordneter der AfD)

Günther Schöpf
(Stadtsprecher der AfD Bergisch Gladbach und Chef der AfD-Stadtratsfraktion)

Dr. Dipl. Ing. Helmut Waniczek
(Sprecher der AfD im Rheinisch-Bergischen Kreis)

Dr. Hermann Conen
(sachkundiger Bürger für die AfD in den Kulturausschüssen der Stadt und des Rheinisch-Bergischen Kreises)

 

„Migrations-Schock bei Maischberger“

„Migrations-Schock bei Maischberger“

Dieter Nuhr: Ein Freund zahlt Schutzgeld für seinen Sohn

Berliner Zeitung (BZ) | 10.04.25

Mitten in einer Debatte über die umstrittenen Thesen zur Migration von SPD-Chefin Saskia Esken (63) und Grüne-Fraktionschefin Katharina Dröge (40) schockte Kabarettist Dieter Nuhr (64) Talkmasterin Sandra Maischberger (58) mit einem erschütternden Beispiel aus dem wirklichen Leben. […]
Dieter Nuhrs alarmierende Beispiele: „Ein Freund von mir zahlt Schutzgeld an Leute aus der Klasse seines Sohnes, damit sie ihn auf dem Schulweg nicht angreifen. Ein anderer Freund von mir – dessen Tochter geht nicht mehr mit kurzem Röckchen in die Schule, weil sie Angst hat, als ‚Schlampe‘ zum Freiwild zu werden.“ […] Fazit des Kabarettisten: „Das sind reale Sorgen. […]
Dieter Nuhrs Kritik galt der Grünen Katharina Dröge, die sie sich zuvor im Dialog mit Unionsfraktionsvize Jens Spahn (44, CDU) weigerte, irgendeinen Fehler in der Asylpolitik einzuräumen bzw. überhaupt ein Problem zu sehen.

Kommentar:

Nuhr sagt: „Wir haben die Sorgen um die Migration nicht ernst genommen.“ – Da regt sich keiner auf.
Die AfD sagt schon immer: „Die Migration und die damit verbundenen Probleme werden nicht ernst genommen. – Da haben sich immer alle (anderen) aufgeregt!
Und wieder hatte und hat die AfD Recht!
Doch immer mehr Menschen merken es!

(64)

Strahlender Wahlsieger oder traurige Gestalt?

Strahlender Wahlsieger oder traurige Gestalt?

Eine traurige Gestalt: Die totale Kapitulation des Friedrich Merz

Berliner Zeitung (BZ) | 09.04.25

Die Überlassung des Finanz- und des Verteidigungsministeriums an die SPD ist die finale Bankrotterklärung der CDU unter Friedrich Merz. Denn damit sind die zentralen Entscheidungen in den Händen des Wahlverlierers, der nun alle Möglichkeiten hat: Einerseits kann die Antifa jubeln, weil die Milliarden für die Bekämpfung des politischen Gegners weiterhin sprudeln werden. Der neue heimliche Kanzler Lars Klingbeil ist ja stolz auf seine Antifa-Vergangenheit und hat sich nie von deren Methoden, Andersdenkende einzuschüchtern, distanziert. […]
Im Zusammenspiel von Finanz- und Verteidigungsministerium kann nun die Militarisierung der Gesellschaft vorangetrieben werden. Es geht hier nicht um Krieg […] Es geht um das Gefügigmachen der Gesellschaft – mit unbegrenzten Mitteln. […]
Friedrich Merz’ Truppe darf das Außenministerium übernehmen. Das hat nach Annalena Baerbocks Wirken keine globale Relevanz mehr. […]
Mit dem Innenministerium will Merz vermutlich versuchen, die AfD in Sachen Ausländer-Bashing rechts zu überholen – ein Konzept, das mit einer angeblich „christlichen“ Partei unvereinbar ist und in der Realität scheitern wird. Je mehr AfD-Politik die CDU hinausposaunt, desto stärker wird die AfD.
So wird Friedrich Merz ein Kanzler von der traurigen Gestalt eines stets schlecht gelaunten Frühstücksdirektors – das letzte Aufgebot.

Kommentar:

Man darf auf die Reaktion der Wähler gespannt sein – nicht nur die der CDU – und auf spannende Debatten im Bundestag!

(52)

Unglaublich! – Und welche Rolle spielen Presse, BR und die Universitätsleitung dabei?

Unglaublich! – Und welche Rolle spielen Presse, BR und die Universitätsleitung dabei?

Das Denunziantentum bedroht die Wissenschaft

Cicero | 08.04.25

Der Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit an der Uni Würzburg nimmt immer bizarrere Wendungen. Offenbar wusste die Universitätsleitung schon lange von den diffusen Vorwürfen gegenüber dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte, hielt den Lehrstuhlinhaber auf Nachfragen jedoch monatelang hin, während sie mit den linken studentischen Aktivisten Pläne für eine Neuordnung des Lehrangebots schmiedete. Der einzige harte Fakt ist ein unter Pseudonym veröffentlichter Artikel in der Zeitschrift Sezession. […] Die Art, wie dieser Text nun, elf Jahre nach seiner Publikation, gezielt skandalisiert wird, ist inakzeptabel. […] Jenseits des besagten Textes beschränken sich die Vorwürfe der linken Studierendenvertreter auf diffuses Geraune von einer „neurechten Diskursverschiebung“ und „rechten Netzwerken“. Auf Nachfrage konnten sie diese Vorwürfe nicht konkretisieren, was in der Natur der Sache liegt.
Wer solche Vorwürfe erhebt, will nicht aufklären, sondern diffamieren und zerstören. Man fühlt sich an das Stasi-Instrumentarium der Zersetzung erinnert. Dass so etwas an einer deutschen Universität möglich ist, macht mich sprachlos. […] Wenn man nicht sagen kann, was eine „neurechte Diskursverschiebung“ ist, dann kann man diesen Vorwurf nicht aufklären, auch nicht durch eine Taskforce, wie sie nun an der Universität eingerichtet wurde. Er bleibt im Raum stehen und beschädigt den Angegriffenen, auch wenn auf der faktischen Ebene rein gar nichts gegen ihn vorliegt.

Kommentar:

Wohin soll das führen, wenn Ideologen und Denunzianten das Denken bestimmen /regulieren wollen und kaum jemand sie daran zu hindern versucht / wagt? (Eine der wenigen Ausnahmen ist der Cicero!) Haben unsere „Interlektuellen“ etwa keinen Mut dazu, und wenn ja, warum?
Ist es deshalb nicht geradezu ein Glück, dass im Bereich der Politik wenigstens die AfD nicht aufhört kritische Fragen zu stellen, auch wenn sie dafür diffamiert wird? Welche andere Partei setzt sich so für die Meinungsfreiheit und für die Freiheit der Wissenschaft ein?

Hier die entsprechenden eindeutigen Passagen aus dem Wahlprogramm 2025 unter der Überschrift „Autonomie der Hochschulen stärken: Freiheit von Forschung und Lehre bewahren“:

„Wissenschaft und Forschung müssen unabhängig von politischen, ideologischen, wirtschaftlichen und finanziellen Interessen sein.
Wir wollen eine höhere Grundfinanzierung der Hochschulen, um deren Unabhängigkeit von Drittmitteln zu verringern.
Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter sollen ihre Zeit für die Forschung und Lehre verwenden und nicht für das Schreiben von Drittmittelanträgen.
Das Spektrum von Forschungsgebieten darf nicht durch eine Abhängigkeit von Fördermitteln und Geldgebern eingegrenzt werden.
Die AfD setzt sich für die Technologieoffenheit in Forschung und Entwicklung ein. […]
Hochschulen sollen das Recht besitzen, Bewerber mittels standardisierter Eignungstests und Aufnahmeprüfungen auszuwählen.

Hochschulen haben zu gewährleisten, dass Lehrveranstaltungen und Vorträge frei von politisch motivierten Störungen ablaufen.

Das Promotionsrecht muss Universitäten vorbehalten bleiben. Die Freiheit von Lehre und Forschung ist unbedingt zu gewährleisten.

Die zunehmende Einflussnahme „woker“ Ideologie auf die Universitäten und die Repression gegen unliebsame Dozenten ist zu beenden.“

Klarer geht es nicht! In welchem Parteiprogramm finden Sie das noch?

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Dr. Curio – aktuell wie am 07.05.21 [!!!] im Bundestag – eben AfD: Alternative für Denker

Dr. Curio – aktuell wie am 07.05.21 [!!!] im Bundestag – eben AfD: Alternative für Denker

Die Meinungsfreiheit

Bundestag | 07.05.2021

Wir machen die Rede aus dem Jahr 2021 noch einmal zugänglich, weil sie eine glasklare Analyse des Begriffs „Delegitimierung des Staates“ und ihrer falschen Verwendung von Politikern und Verfassungsschutz liefert. Besser geht es nicht. Doch im Plenum gähnende Leere, und auch in der Öffentlichkeit dürften viele Menschen die Rede nicht kennen.

Kommentar:

Bitte weiterverbreiten! Die Rede passt auch gut zur Thematik des folgenden Beitrags in dieser Presseschau: „Warum wagen es (fast) nur noch „Ehemalige“ den Mund aufzumachen???“

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Warum wagen es (fast) nur noch „Ehemalige“ den Mund aufzumachen???

Warum wagen es (fast) nur noch „Ehemalige“ den Mund aufzumachen???

„Auf Teufel komm raus wird moralisiert“: Ehemaliger Top-ZDF-Mann rechnet ab

Focus | 04.04.25

Mein Fall beschreibt exemplarisch, warum ARD und ZDF Politik ganz überwiegend im Sinne der Regierenden berichten. Ich eckte mit der Überzeugung an, dass es in einer lebendigen Demokratie nicht auf das blinde Vertrauen der Bürger in die Gewählten ankommt, sondern auf Skepsis und Kritik. Die Medien müssen dafür Voraussetzungen schaffen.
„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf, wer sie verschweigt, ist ein Verbrecher.“ Als ich dieses Zitat von Bertolt Brecht in einer Moderation von „Bonn direkt“ verwendete, bekam ich eine Abmahnung, kurz danach wurde ich als Leiter des Hauptstadtstudios des ZDF entfernt. […]
Der Abweichler wird nicht mit Argumenten, sondern moralisch bekämpft. Deshalb haben es Kritiker der „Klimagerechtigkeit“ oder der „Wokeness“ (nicht nur) im öffentlichen Fernsehen schwer. […] Als Skeptiker zu gelten, war in der guten alten Bonner Republik noch ein Prädikat. Heute ist es fast ein Schimpfwort. Skeptiker gelten als Leugner – Klimaleugner, Covidleugner, EU-Gegner. Natürlich ist das Unsinn. […]
Wer die Institutionen des Staates mit Argwohn sieht, wird der Vorwurf gemacht, diesen Staat in Frage zu stellen. Genau dies wäre jedoch die Pflicht unabhängiger Medien. ARD und ZDF halten sich für unabhängig, aber sie sind es nicht, weder politisch noch ökonomisch. […]
Jeder Regierung misstrauisch zu begegnen, war einmal die Kernkompetenz der Medien. Sie sollten stets auf der Seite der Bürger gegen den Staat stehen.
Der Staat sind wir, behaupten die Regierenden und ihre Parteien. Die Medien sollten widersprechen. Das tun ARD und ZDF schon lange nicht mehr genug.

Kommentar:

Nur drei Leserkommentare:
1) „Dieser Kommentar trifft die Wahrnehmung vieler Menschen. Ich habe mir schon lange abgewöhnt, die von unserer Zwangsabgabe bezahlen Sender anzuschauen, wo mir von Anfang an gezeigt wird, in welche Richtung ich zu denken habe. Schaue lieber „Welt“. Dort werde ich umfassender informiert und erfahre das neueste manchmal viel eher, als man es beim ÖRR verbreitet.“
2) „Vor einiger Zeit habe ich vom Osten auf den Westen geschaut und wusste, im Westen wird über Dinge berichtet, die man im Osten nicht sagen durfte. Heute fühle ich mich manchmal wieder wie im Osten.“
3) „Die einzige Aussicht oder Hoffnung, dass sich daran jemals etwas ändern könnte, ist die AFD.

(82)

Neuer Kreisvorstand gewählt – Neuausrichtung mit Blick auf die Kommunalwahlen

Am Samstag, den 22. März 2025, hat der AfD-Kreisverband RBK, einen neuen Vorstand gewählt!

Nach rund fünf Jahren weitgehender personeller Kontinuität wurde der Vorstand umfassend neu aufgestellt.
Ziel dieser Neubesetzung ist es, mit frischen Impulsen und klarer Aufgabenverteilung gestärkt in die bevorstehenden Kommunalwahlen zu gehen.

Jürgen Niemann, Frank Cremer, Günther Schöpf, Helmut Waniczek,
Sebastian Weirauch, Jörg Vennedey, Evelyn Musiol, und einer weiteren Beisitzerin bilden den neuen Vorstand.

Die künftige strategische Ausrichtung erfordert eine effizientere Verteilung der Verantwortung und Aufgaben.
Durch die Neuaufstellung soll sichergestellt werden, dass sich die Kandidatinnen und Kandidaten bestmöglich auf die anstehenden Herausforderungen und ihre Rolle in der kommenden Legislaturperiode nach der Kommunalwahl konzentrieren können.

Der Parteitag wurde von produktiven Diskussionen, einem konstruktivem Austausch und dem gemeinsamen Ziel getragen, die politische Arbeit im Kreis zukunftsfähig aufzustellen.

„Wir sind gekommen, um zu bleiben“ – so lautete früher einer der Parolen.
Jetzt heißt es: „Wahlergebnisse steigern, Fraktionen stärken und diese noch fester im Kreistag & Stadträten zu Verankern“.
An uns führt kein Weg mehr vorbei!

„Leichtgewicht – wirkte wie eine Schülersprecherin“

„Leichtgewicht – wirkte wie eine Schülersprecherin“

Sie nannten sie „Plaudertasche“

Cicero | 19.03.25

Unser Autor hat als Auslandskorrespondent acht Bundesaußenminister aus nächster Nähe erlebt und auch die Reaktionen in den Ländern beobachtet, in denen diese auftraten. Für ihn steht fest: Annalena Baerbock sollte auf keinen Fall an die Spitze der UN-Generalversammlung wechseln. […] Denn sie galt als Leichtgewicht. […]
Neben ausgebufften Politprofis wie dem russischen Außenminister Sergej Lawrow oder dessen polnischen Amtskollegen Radek Sikorski wirkte sie wie eine Schülersprecherin. Ihre ungelenke, bemühte Rhetorik verstärkte noch diesen Eindruck. Manche polnischen Politiker nannten sie schlicht „gaduła”, was man mit „Plaudertasche“ übersetzen kann. […]
Frustrierte Spitzendiplomaten aus dem Auswärtigen Amt […] warfen ihr vor, vom Standpunkt der moralischen Überlegenheit immer wieder Regierungen anderer Länder öffentlich Vorhaltungen zu machen. Dabei verlangt der diplomatische Comment gerade von Außenministern auf diesem Feld große Zurückhaltung, zumal sie auch bei zwischenstaatlichen Spannungen dafür Sorge tragen müssen, dass in den Kulissen Gesprächskanäle offen bleiben. Und von den Deutschen will man erst recht nicht belehrt werden.

Kommentar:

Wieder Klartext im Cicero, dem nichts hinzuzufügen ist – außer einem Leserkommentar:
„Ich habe jedes Vertrauen an dieses Land verloren. Ich hatte ja nach der Beendigung der Ampelregierung und Neuwahlen die Hoffnung, dass es wieder besser wird. Doch leider wurde ich eines Besseren belehrt. Herrscht in diesem Land wirklich noch Demokratie und hat der Wählerwille noch irgendeine Bedeutung?“

(157)

Wo zählt noch Qualifikation? In der Politik offenbar nicht.

Wo zählt noch Qualifikation? In der Politik offenbar nicht.

Ex-SiKo-Chef stinksauer über neuen Baerbock-Job: „Eine Unverschämtheit“

Focus | 19.03.25

Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hat die geplante Nominierung von Außenministerin Annalena Baerbock für den Vorsitz der UN-Generalversammlung scharf kritisiert. „Es ist eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen“, sagte Heusgen dem „Tagesspiegel“. […]
„Helga Schmid war Büroleiterin von Joschka Fischer, Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes, die das Iranische Nuklearabkommen verhandelt hat und dann Generalsekretärin der OSZE, die sie vor dem Auseinanderfallen geschützt hat.“

Kommentar:

Dazu fällt dem Kommentator nichts mehr ein. Daher nur ein Leserkommentar:
„Wie erkläre ich eigentlich meinen Kindern, dass sie fleissig lernen sollen, da ein guter Schulabschluss wichtig ist? Wie erkläre ich Ihnen, dass eine gute Berufsausbildung oder ein Studium wichtig sind?
Ich habe da ein Rechtfertigungsproblem, wenn Menschen wie Baerbock in höchste internationale Ämter gewählt werden oder Leute wie Lang, Nouripur, Kühnert oder Klingbeil im Dunstkreis ihrer Partei Karriere machen und traumhafte Monatsgehälter nach Hause bringen. Gehälter, die man mit ehrlicher Arbeit nicht erzielen kann.
Sollte ich meinen Kindern nicht eher dazu raten, in die Junge Union einzutreten und keine Ausbildung zu machen?“

(140)

Wohin wird das Geld nachweislich fließen?

Wohin wird das Geld nachweislich fließen?

Deutschland sagt 1,05 Milliarden Euro Syrien-Hilfe zu

tagesschau.de | 15.03.25

Nach zwölf Jahren Bürgerkrieg und den schweren Erdbeben im Februar wächst die Not in Syrien weiter. Bei einer Geberkonferenz für Syrien in Brüssel hat Deutschland deshalb erneut Hilfsgelder zugesagt, um die Flüchtlingskrise in Syrien und der Region zu bewältigen – insgesamt 1,05 Milliarden Euro. Davon kommen nach Angaben des Entwicklungsministeriums (BMZ) etwa 568 Millionen Euro aus dessen Etat sowie 484 Millionen Euro vom Auswärtigen Amt. Das Geld sei eigens für die Geberkonferenz in Brüssel zur Verfügung gestellt worden, sagte ein Sprecher des Entwicklungsministeriums. Seit 2012 habe Deutschland damit mehr als 17 Milliarden Euro zugesagt, um die Menschen im Land und in der Region zu unterstützen. […]
Die Europäische Union sagte bei der Geberkonferenz weitere Hilfsgelder in Höhe von 560 Millionen Euro zu. „Unglücklicherweise gab es in den vergangenen Jahren wenig Fortschritte, sehr wenig Fortschritte, hin zu einer Lösung des Syrienkonflikts“, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bei der Konferenz, als er die Hilfszusage der EU verkündete.
Er unterstrich, dass die Gelder für die syrische Bevölkerung bestimmt seien – nicht für die von Machthaber Baschar al-Assad geführte Regierung in Damaskus.

Kommentar:

Staat eines Kommentars hier ein wichtiger Beitrag aus „Die Tagespost“ vom 19.03.25:
Syrische Illusionen
Die EU kann dem sunnitischen Regime in Damaskus nicht vertrauen, das beweist die künftige Verfassung. Darum darf es Geld nur unter klaren Bedingungen geben.
https://www.die-tagespost.de/politik/syrische-illusionen-art-261566?wt_mc=o.email…newsletterDate=2025-03-18.newsletterId=3

(134)

Warum nicht verbindliche Regeln für alle?

Warum nicht verbindliche Regeln für alle?

Jetzt will auch Österreich Handys an Schulen verbieten

Focus | 11.03.24

Das Nutzen von Handys an Schulen wird in Österreich nach den Worten von Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) verboten . Eine entsprechende Verordnung solle demnächst erlassen werden. Zwar hätten viele Schulen inzwischen von sich aus Regelungen getroffen, jetzt ändere sich aber die Herangehensweise, sagte Wiederkehr. […] Handlungsbedarf herrsche nicht nur mit Blick auf die bekannten gesundheitlichen Schäden intensiver Handy-Nutzung, sondern auch mit Blick auf das soziale Verhalten in Schulen. In den Pausen sollten Kontakte mit Mitschülern den Blick auf den Bildschirm ersetzen. […]
In Deutschland sind die Regeln zum Umgang mit den Handys von Schule zu Schule und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Kommentar:

Der Zeit und der Politik weit voraus war ein Gymnasium mit folgendem Rundschreiben an die Schüler:
„Liebe Schülerinnen und Schüler, bisher galt bei uns die folgende Regel:
– Schüler dürfen Handys mit in die Schule bringen, die Handys müssen aber während des Unterrichts ausgeschaltet in der Schultasche sein.
– Wir wollten die Handys nicht verbieten; denn es macht ja Sinn, dass Schüler ihre Eltern grundsätzlich erreichen können – auch auf dem Weg zur Schule oder nach Hause.
– Es war weiter so, dass Handys abgenommen wurden, wenn sie im Unterricht benutzt wurden. Sie wurden dann im Sekretariat oder bei mir deponiert und in der Regel mit einem pädagogischen Kommentar zurückgegeben.
Nun beobachten wir, dass der Einsatz von Handys auf dem Schulgelände zunimmt, und sehen das kritisch:
– Jeder, der sich in den Pausen mit seinem Handy beschäftigt, redet nicht mit seinen Mitschülern, sondern trennt sich von ihnen.
– Wir Lehrer übersehen nicht, was im Einzelnen mit dem Handy gemacht wird bzw. was sich auf dem Handy befindet.
– Wir wissen nicht, welche Inhalte von Handy zu Handy weitergegeben werden.
– Wir wissen nicht, was mit Handys gemacht wird, wenn wir nicht dabei sind.
– Wir wissen allerdings von einem Fall, bei dem ein Schülerhandy in der Schule dazu missbraucht wurde, die Schikanierung einer Mitschülerin zu fotografieren (Dagegen sind wir natürlich energisch vorgegangen).
Daher ordnen wir von Seiten der Schulleitung bis auf Weiteres an, dass Handys zwar mit in die Schule gebracht werden dürfen, dass sie aber auf dem Schulgelände und in den Gebäuden nicht benutzt werden dürfen. Das gilt für alle Jahrgangsstufen.
Wer von den Oberstufenschülern meint unbedingt telefonieren zu müssen, kann das außerhalb des Schulgeländes tun.
Die jüngeren Schüler bitten einen Lehrer um die Erlaubnis telefonieren zu dürfen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt.
Damit haben wir ab sofort eine klare Regelung.“

Datum: 22.02.2007 – also vor 18 Jahren

(162)

Ridentem dicere verum quid vetat? — Was verbietet denn, dass ein Lachender die Wahrheit sagt?

Ridentem dicere verum quid vetat? — Was verbietet denn, dass ein Lachender die Wahrheit sagt?

5 Jahre Corona-Lockdown — Her mit dem Bundesverdienstkreuz!

Cicero | 10.03.25

Pflichtschuldig doppelgeimpft und Maske tragend, wenn befohlen, hat unser Autor verschiedentlich dagegengehalten, wo es bei der Corona-Politik erforderlich und möglich schien. Also bitte: Her mit dem Bundesverdienstkreuz für Corona-Skepsis! Eine Polemik.

Kommentar:

Das Zitat stammt vom römischen Dichter Horaz (65-8 v.Chr.) und meint, dass man nicht nur verbissen, sondern auch mit Humor Kritik üben und lachend die Wahrheit sagen kann. Das gelingt dem Autor des Artikels sehr gut. Hier ein Appetithappen:
„Wer seine eigene Auszeichnung anregt, kann nach den ordensrechtlichen Vorschriften nicht mit einer Verleihung des Verdienstordens rechnen“. Logisch: Die kennen ihre Pappenheimer! Aber nachdem in den zurückliegenden Jahren nun doch ohnehin alle Regeln gebrochen wurden und zwar nach allen Regeln der Kunst, wird man hier – so ist zu hoffen – ebenfalls mal ein oder zwei Augen zudrücken können.
Also bitte: Her mit dem Bundesverdienstkreuz für Corona-Skepsis! Wo ist zu unterschreiben? Wo findet die Verleihung statt? Und mit welcher „Ordensstufe“ darf gerechnet werden? Keine Sorge: Es geht gar nicht um persönliche Eitelkeit. Kein bisschen. Das Ding wird bei nächster Gelegenheit ohnehin aus Protest zurückgeschickt – versprochen. So macht man das heute nämlich. Und: Wenn es die Sache erleichtert, verzichtet der Autor durchaus auf die persönliche Aushändigung durch den Herrn Bundespräsidenten oder eine zwangsverpflichtete Staatssekretärin. Denn Sie wissen doch: Immer schön sechs Fuß Abstand halten. Lang lebe das Team Vorsicht!“
Viel Spaß beim Lesen der Wahrheit!

(156)

Unbedingt lesenswert!

Unbedingt lesenswert!

Verdeckte Aktivisten-Finanzierung: Gibt es auch in Deutschland einen „tiefen Staat“?

Focus am 08.03.25 |

Deutschland steht am Abgrund. Nein, 
nicht wegen Donald Trump und dem Theater um Selenskyj . Auch das ist schlimm. Aber noch schlimmer ist es, wenn die Grundfesten des Gemeinwesens von innen ausgehöhlt werden! […] Ich dachte immer, NGO komme vom englischen Wort „Non-Governmental Organisation“, zu Deutsch „Nichtregierungsorganisation“. Also eine Institution, die unabhängig und überparteilich ist und staatlichen Akteuren kritisch auf die Finger schaut. Wie naiv von mir. Wie man jetzt 
weiß, steht NGO für „Organisation, die sich so an Staatsgeld gewöhnt hat, dass schon die Frage nach der Höhe 
als Sakrileg empfunden wird“. In gewisser Weise verstehe ich 
die Aufregung. Schlüge mein Herz 
für Rot-Grün, hätte ich auch ein gesteigertes Interesse daran, dass 
die Umwegfinanzierung von Vereinen wie „HateAid“, die „Neuen 
deutschen Medienmacher*innen e. V.“ oder dem Recherchenetzwerk „Correctiv“ nicht allzu hell ausgeleuchtet wird. […]
Wenn es verboten ist, nach Geldflüssen zu fragen, weil bereits die Frage als demokratiefeindlich gilt, ist „tiefer Staat“ eigentlich noch zu harmlos. Vielleicht sollte man eher von „Schattenstaat“ reden. […]
Ausweislich des Haushaltsplans für das Jahr 2023 beliefen sich die Personalkosten der Amadeu Antonio Stiftung auf 6.291.809 Euro. Zuschüsse der öffentlichen Hand: 6.055.277 Euro. Womit sich der in Berlin ansässige Verein den Innovationspreis als erste staatseigene Nichtregierungsorganisation verdient hat.

Kommentar:

Nur 1 Leserkommentar von aktuell 445:
„Und mit dieser angeblichen Verteidigung der Demokratie versucht man auch die AFD klein zu halten bzw klein zu machen. Es ist schon erschreckend, wer alles in seinem Wahn glaubt, die Demokratie zu verteidigen. Dabei sind es genau diese Leute, die die Demokratie in Gefahr bringen.“

(174)

Sie fliegen wohl nicht, aber …!

Sie fliegen wohl nicht, aber …!

Landtagswahl 2024 — Fliegen die Grünen in Sachsen aus dem Landtag?

t-online.de | 08.03.25

Die Grünen schafften 2024 in Sachsen knapp den Einzug in den Landtag. Ein IT-Experte hat nun berechnet, warum an dem Ergebnis erhebliche Zweifel bestehen. […] Stein des Anstoßes sind demnach die auf der Webseite des sächsischen Landeswahlleiters veröffentlichten Zwischenergebnisse am Wahlabend. Laut diesen Daten standen die Grünen am Wahlabend um 23.20 Uhr bei nur 3,7 Prozent, als 431 Gemeinden vollständig ausgezählt waren. Nur 13 Minuten später wurden zwar weniger (429) ausgezählte Gemeinden angezeigt, aber das Ergebnis sprang auf 4,5 Prozent. Der IT-Experte argumentiert, dass weder dieser Zuwachs von 1,4 Prozentpunkten noch der spätere Anstieg auf 5,1 Prozent durch die zusätzlich ausgezählten Gemeinden mathematisch möglich sei. […]
Der Wahlprüfungsausschuss des Landtages beschäftigt sich inzwischen intensiv mit dem Vorgang. […] Die Angelegenheit ist nicht ohne Brisanz, da bereits am Tag nach der Wahl eine Korrektur des amtlichen Endergebnisses wegen eines Softwarefehlers erfolgen musste.

Kommentar:

Gut, dass es noch kritische Menschen gibt, die auch noch lesen und rechnen können!
Schlecht, dass man langsam Zweifel bekommen kann, ob Wahlergebnisse immer korrekt sind.
Interessant bleibt, was dabei herauskommt und ob davon berichtet wird.

(183)

Sie glauben nicht, was Sie hierlesen!

Sie glauben nicht, was Sie hierlesen!

Beamte packen über Afghanen-Flug aus: Mann soll Schwulen spielen und rastet aus

Focus | 06.03.25

Zuletzt landete eine Chartermaschine mit 132 Passagieren auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg. Die Überraschung: Es war nur eine einzige sogenannte Ortskraft an Bord – dies sind in der Regel Männer, die für die Bundeswehr oder die Bundespolizei in Afghanistan bis zum Einmarsch der Taliban gearbeitet haben. […] Die 131 restlichen Fluggäste – Familienangehörigen, Kleinkinder, politisch und sexuell Verfolgte – bekamen Tickets, weil sie auf der Menschenrechtsliste des Auswärtigen Amts stehen oder im „Bundesaufnahme-Programm“ vermerkt sind. Der Abflug hatte sich stark verspätet, weil Ausweispapiere unvollständig oder gar gefälscht waren.
Bei den deutschen Beamten in der Prüfstelle in Islamabad steigt der Unmut, von Monat zu Monat. Die Experten des Bundeskriminalamts (BKA), der Bundespolizei (BuPol) und des Bundeamts für Verfassungsschutz (BfV) kritisieren, dass sie auf enormen Druck und auf Anordnung des Auswärtigen Amts in Berlin auch kritische Fälle durchwinken müssen – und damit letztlich die innere Sicherheit der Bundesrepublik gefährden könnten. […]
Die Flüchtlinge werden von den NGOs wie im Schulunterricht auf die Befragungen der deutschen Beamten vorbereitet. […] „Den Afghanen wird genau gesagt, was sie sagen und nicht sagen dürfen. Fragen über Kontakte zu Talibankämpfern müssen strikt verneint werden,“ berichtet der Beamte. „Details über politische Verfolgung, körperliche Gewalt und Gefängnis-Aufenthalte ergeben indes Pluspunkte.“

Kommentar:

Nur 3 kurze Leserkommentare von aktuell 650:
1) Das ist jahrelange Praxis. Aber bis vor kurzem war es eine Verschwörungstheorie.
2) Die Frage ist, warum der Focus das jetzt erst, wenige Tage vor Ende der Amtszeit der Außenministerin, thematisiert.
3) Wieso lässt sich das deutsche Volk eigentlich so verarschen?

Erinnert sei an einen Beitrag von Alice Weidel vom 8. August 2024:
https://afdbundestag.de/alice-weidel-vetternwirtschafts-verdacht-im-auswaertigen-amt-muss-aufgeklaert-werden/
Laut Medienrecherchen vertritt die Ehefrau eines leitenden Beamten im Auswärtigen Amt afghanische Visum-Antragsteller und berät zugleich die zuständigen Botschaftsmitarbeiter. Ihre Aufträge erhielt sie offenbar ohne Ausschreibung. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel:
„Der Verdacht auf Vetternwirtschaft in diesem sensiblen und sicherheitsrelevanten Bereich setzt dem Visa-Skandal in Annalena Baerbocks Ministerium das Sahnehäubchen auf. In ihrem Bestreben, das Auswärtige Amt zum Schleuser-Amt umzufunktionieren, hat die grüne Ministerin offenkundig jedes Maß und jede Kontrolle verloren. Dass sie diesen für jedermann einschließlich der eigenen Botschaftsmitarbeiter offensichtlichen Interessenkonflikt leugnen lässt, belegt einmal mehr, dass Annalena Baerbock für ihr Amt nicht geeignet ist. Auch dieser Skandal wird in einem unvermeidlichen Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre aufzuklären sein.“
Frage: Warum ist der beschriebene Skandal in den Öffentlich-Rechtlichen nie thematisiert worden?“

(184)

Haben Sie das gewusst?

Haben Sie das gewusst?

Weltweit mehr Opfer weiblicher Genitalverstümmelung als angenommen

Die Tagespost am 05.03.25 |

Das CSPII, eine unabhängige Forschungsorganisation mit Sitz in der Tschechischen Republik, hat in seiner Studie „FGM Index 2025“ Daten aus 77 Ländern analysiert und kommt zu dem Schluss, dass die Praxis der Genitalverstümmelung weiter verbreitet ist als bisher angenommen. Besonders alarmierend sei die Erkenntnis, dass zwischen 77 und 86 Prozent der FGM-Fälle mit islamischen Bevölkerungsgruppen in Verbindung stehen. […] In Deutschland soll die Zahl der betroffenen Frauen bei etwa 104.000 liegen. […]
Das CSPII verweist darauf, dass in der islamischen Lehre zahlreiche Referenzen zu FGM existieren. Auch in der islamischen Rechtswissenschaft wird diese Praxis befürwortet. „Aus islamischer Sicht ist die ‘weibliche Beschneidung’ ein integraler Bestandteil des Muslimseins. Der Begriff impliziert eine Gleichsetzung mit der männlichen Beschneidung, die in allen Rechtsordnungen legal ist und allgemein als harmlos und ethisch akzeptabel angesehen wird“, heißt es in der Studie. […]
Milan Podlipný, Mitbegründer und CEO des CSPII, sieht in der Studie einen dringenden Handlungsaufruf: „Die islamische Lehre rechtfertigt eine Vielzahl von Praktiken, die mit grundlegenden Menschenrechten unvereinbar sind. Wir müssen diese Lehre furchtlos analysieren und konkrete Schritte setzen, um weiteres Leid zu verhindern.“

Kommentar:

Die Position der AfD ergibt sich aus ihrem Grundsatzprogramm. Hier ein Auszug:
„Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit. Einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung, unsere Gesetze sowie gegen die jüdisch-christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet, tritt die AfD aber klar entgegen.“
Dass die Zahl der betroffenen Frauen in Deutschland „bei etwa 104.000 liegen“ soll, warf beim Kommentator die Frage auf, ob und wie denn unser Staat Frauen gegen Genitalverstümmelung schützt. Hier können Sie es nachlesen und erfahren auch, was Genitalverstümmelung konkret bedeutet:
https://www.bundestag.de/resource/blob/557600/f56055a9a0d7a4dc25096a798d8c8569/wd-7-075-18-pdf-data.pdf
Aber haben Sie jemals etwas von einem Prozess gegen die Täter gehört?

(190)

Ascherfreitag bei der AfD Rhein-Berg

Ascherfreitag bei der AfD Rhein-Berg:
Ein politischer Aschermittwoch mit klaren Worten!

Unser politischer Aschermittwoch hat Tradition – auch wenn er bei uns regelmäßig auf einen Freitag fällt. Der Grund? Während andere Parteien problemlos Veranstaltungssäle buchen können, wird uns dies regelmäßig verweigert. Doch das hält uns nicht auf!

Auch in diesem Jahr haben wir eine starke Veranstaltung auf die Beine gestellt. Als Redner begrüßten wir nebst Matthias Helferich MdB und Uwe Thrum MdL  (Thüringen) auch einen „besonderen Ehrengast“: Hartmut Schneider, der sich selbst als entschiedenen AfD-Gegner inszeniert und offenbar in Begleitung der Antifa angereist war. Seine Mission?
Offenbar wollte er direkt aus „der Höhle des Löwen“ berichten – was wir mit der nötigen Gelassenheit und einem Augenzwinkern zur Kenntnis nahmen.

Starke Reden, klare Botschaften

Nach der Eröffnung durch unseren Kreissprecher Helmut Dr. Waniczek, der als Moderator souverän durch den Abend führte, folgte eine Reihe eindrucksvoller Redebeiträge:

🔹 Matthias Helferich sprach über die aktuelle Einwanderungspolitik und ging dabei auch auf die laufenden Verbotsbestrebungen gegen die AfD ein. Besonders treffend stellte er fest, dass Wanderwitz & Co. längst aus dem Bundestag verschwunden wären, während er selbst weiterhin dort seinen Platz hat. Seine Rede untermalte er humorvoll mit dem Lied „Jobcenter“ – ein musikalischer Akzent mit politischer Aussagekraft – zu den Talahons aus  dem Video dürten sich bald auch Christian Lindner und Co einreihen.

 

🔹 Uwe Thrum sorgte für einen besonderen Moment mit seinem Auftritt “ als neuer König von Deutschland“ und seiner in Reimform vorgetragenen Büttenrede, was beim Publikum großen Anklang fand. Eine ungewöhnliche, aber wirkungsvolle Art, politische Inhalte zu vermitteln.

Weitere Themen des Abends waren unter anderem:

  • Die finanzielle Lage Deutschlands und das sogenannte Sondervermögen
  • Die Rolle der AfD in einer zukünftigen Regierung
  • Der Eingriff in den Wahlkampf durch gezielte Finanzierungssteuerung,
  • Der Einfluss von Compact, Elon Musk und russischen Medien auf die öffentliche Meinungsbildung
  • Das Ende der Altparteien
  • Einläuten in das Alternative Zeitalter – mit einer starken AfD Regierung

Ein gelungener Abend mit starkem Abschluss

Nach den Reden gab es Präsente für die Hauptredner, bevor die offizielle Veranstaltung um 20:15 Uhr endete. Im Anschluss ging es in den gemütlichen Teil über – mit angeregten Gesprächen, politischen Diskussionen und einer rundum gelungenen Atmosphäre.

Trotz der üblichen Hürden war unser Ascherfreitag ein voller Erfolg.
Wir bedanken uns bei allen Helfern und Helfers Helfern, sowie der Security für einen reibungslosen Ablauf – und leider nötigen Geleitschutz zum Fahrzeug um vor Übergriffen der Antifa zu schützen. Das sind „Demokraten“.

Wir bleiben standhaft, setzen klare Zeichen und freuen uns auf die kommenden politischen Herausforderungen!

Florian Fornoff 08.03.2025