Die Spuren der AfD

Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

Die Spuren der AfD

Die AfD hat seit 2013 in Wermelskirchen und in der Bundesrepublik insgesamt schon bemerkenswerte Spuren hinterlassen. Bei der Kommunalwal im Mai 2014 mit 4,7 % gestartet, erzielte sie bei der Bundestagswahl 2017 im Stadtgebiet 8,1%.

Offensichtlich wird, daß sich die bisherigen „Altparteien“ auf die AfD einstellen müssen. Dies umso mehr, als offensichtlich grundlegende Probleme unserer Gesellschaft nicht hinreichend bearbeitet und nicht wie erforderlich erörtert werden.

Zu diesen Problemen zählen unverändert:

1.) Die Euro-Krise

Diese hat der Bundesbankpräsident Jens Weidmann in einem Artikel in der F.A.Z. vom 15.12.17 erneut aufgegriffen. So schreibt er an einer Stelle: „Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik ist nur dann zu erwarten, wenn die Länder selbst für ihre Schulden aufkommen müssen.“ Die jüngsten Vorschläge der EU-Kommission weist er zurück.

2.) Die Flüchtlingskrise

Unverändert ist nicht klar, wer unter dem WIR verstanden wird, das Frau Merkel großherzig ausgesprochen hat. Wie Herr Gabriel (SPD) in einer Fernsehsendung am 14.12.17 sagte, sind weder einige osteuropäische Staaten noch Frankreich in hinreichendem Maße bereit Solidarität im Sinne Deutschlands bei der Übernahme von Flüchtlingen zu üben.

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Vielen Dank an unsere Wähler

Danke Deutschland

Liebe Wermelskirchener,

haben wir bei der Kommunal-/Kreiswahl in NRW am 23.05.14 schon 4,8% der Stimmen erhalten, was etwas über dem Stimmenanteil von 4,2 % bei der Bundestagswahl 2013 lag, so konnten wir nach der Gründung des AfD-Stadtverbandes im November 2014 nunmehr bei der Landtagswahl in NRW mit einem Stimmenanteil von 6,4% und jetzt bei der Bundestagswahl am 24.09.17 mit 8,1% zum Erfolg unserer Partei beitragen.

Die Zahl der Zweitstimmen von 870 bei der Bundestagswahl 2013 konnte 2017 mit inzwischen 1707 Stimmen fast verdoppelt werden.

Wahlergebnisse WK

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und werden alles tun, was uns als echte Opposition möglich ist, um Ihren und unseren Ansprüchen an eine an deutschen Interessen ausgerichteten, rechtsstaatlichen und für spätere Generationen nachhaltigen Politik gerecht zu werden.

Ihre AfD Wermelskirchen

Dienstleister der Stadt Wermelskirchen zensiert selbständig – Offener Brief an den Bürgermeister

Offener Brief an den Bürgermeister der Stadt Wermelskirchen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bleek,

die AfD Wermelskirchen veranstaltet seit über einem Jahr regelmäßig einen Diskussions- und Informationsabend für interessierte Bürger. Diese Veranstaltung wurde bis jetzt auch dankenswerterweise jedes Mal im Veranstaltungskalender der Stadt Wermelskirchen publiziert und so sollte es dieses Mal wieder sein.

Nun hat die Stadt Wermelskirchen wohl die Betreuung des Kalenders auf der Webseite der Stadt Wermelskirchen „outgesourced“ und in die Verantwortung der Redaktion von Remscheid live übergeben.

Ich habe mich nun, wie auf der Webseite der Stadt erläutert, zur Veröffentlichung der Veranstaltung im Veranstaltungskalender der Stadt Wermelskirchen vertrauensvoll an die Redaktion von Remscheid-Live gewandt. Der von mir eingesandte Text ist weiter unten einkopiert. Leider erhielt ich trotz mehrmaliger Anfrage bei der Redaktion via Email keine Antwort.

Erstaunt über die Nichtveröffentlichung unserer Veranstaltung und des völligen Ignorierens meiner schriftlichen Nachfragen diesbezüglich bei Remscheid-live nahm ich am 26.06.2017 telefonisch Kontakt auf und hatte ein ernüchterndes und beschämendes Telefongespräch mit dem verantwortlichen Redakteur, Herrn S. (Anm.: Name in der Kopie verkürzt)

Er sagte mir rund heraus, dass „ich doch nicht ernsthaft glaube, dass sie sowas veröffentlichen“. Ich entgegnete freundlich „doch, sicherlich“ und erklärte Ihm dann, dass es nicht sein Privatkalender ist über den er hier nach Gutsherrenart entscheidet sondern der Veranstaltungskalender der Stadt Wermelskirchen. Weiterhin wies ich darauf hin dass die Veranstaltung gebucht ist, schon seit längerem in den Bürgerhäusern stattfindet und auch bis jetzt immer im Kalender veröffentlicht wurde.

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Wir verlangen die Einhaltung des Rechts

Einhaltung des Rechts!?

Der Eid des Soldaten lautet:
Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

Recht zu bewahren und einzuhalten sind auch staatliche Organe verpflichtet. Der Amtseid des Kanzlers und der Bundesminister lautet:

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

1. In diesen Tagen hat wieder das Verfassungsgericht das Bundes-Parlament und insbesondere die großen Parteien, den Bundesfinanzminister Dr. Schäuble belehrt (Stromabgabe der Atomwirtschaft) und darauf hingewiesen, das Grundgesetz nicht zu verletzen.

Diese zunehmenden Rechtsverstöße sind erschreckend, insbesondere, da häufig die Fachberater in den Ministerien und kritische Stimmen in der Öffentlichkeit auf die Gefahren eines Rechtsstreits hinweisen.

2. Gemäß dem Beitrag in der BM vom 10.06.17 „Haushalt genehmigt – Kreis kritisiert Weg der Konsolidierung“ führt die Kommunalaufsicht aus: „…. Genehmigung … erteilt, auch wenn der Doppelhaushalt den rechtlichen Anforderungen nicht in vollem Umfang gerecht werde…“ In dem Artikel steht weiter: „Ende 2021 wird die Stadt erstmals mit über 100 Mio Euro verschuldet sein…..Unzulässig sei, daß die Stadt Investitionen mit Liquiditätskrediten finanziert.“

Hierzu ist festzustellen:

a) Diese Rechtsbrüche finden schon seit Jahren statt und die Kommunalaufsicht, die Landesregierung nimmt dies hin.

b) Bei den Schulden der Stadt, wie auch bei den Schulden des Landes, des Bundes, der EZB, der Bundesbank (sofern sie dereinst z.B. für Target-Verpflichtungen einstehen muß) handelt es sich immer um Belastungen der deutschen Steuerzahler.

Viele Menschen können gut schlafen, auch wenn sie ihr Girokonto weit überzogen haben, mir jedoch und vielen Mitstreitern in der AfD sind diese Rechtsbrüche und die hohen Schulden der Staatsorgane Grund zur Sorge, Anlaß zum Engagement.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Lietzmann
AfD Wermelskirchen

Danke an unsere Wähler – Unsere Bewertung

Danke an unsere Wähler – Unsere Bewertung

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der AfD-Wermelskirchen,

der Wahlkampf ist vorbei, der neue Landtag ist gewählt. Mit unserem Wahlergebnis sind wir angesichts der widrigen Umstände zufrieden.

Obwohl wir von allen Seiten auf niedrigstem Niveau regelrecht bekämpft wurden und werden, denn anders kann man die Zerstörungsorgien an unseren Plakaten, Diffamierungen und tätliche Angriffe auf Veranstaltungen und Vertreter der AfD nicht bezeichnen, haben wir den 13. Einzug in Folge in ein Landesparlament geschafft und auch unsere Wählerzahl hier in Wermelskirchen deutlich steigern können.

Als Demokraten halten wir das aus, denn wir sind davon überzeugt, dass noch deutlich mehr möglich ist und daran werden wir, auch mit Ihrer Unterstützung, täglich arbeiten.

Bemerkenswert ist vor allem, dass die linksgrüne Abteilung mit SPD, Grünen und Piraten nach desaströs schlechter Landespolitik auf fast allen Gebieten insgesamt ca 16% verloren und das bürgerliche Lager mit CDU, FDP und AfD entsprechend (hinzu-)gewonnen hat. Das macht uns Mut.

Wir werden jetzt mit 16 fachlich sehr kompetenten AfD-Kollegen in den Landtag einziehen. Dort gilt es die Regierenden, trotz gegenteiliger Behauptungen von Herrn Lindner vermutlich bestehend aus CDU und FDP, anzuhalten, diesmal auch umzusetzen was sie versprochen haben. Einige Inhalte vertreten wir schließlich schon seit langer Zeit.

In der Bildungspolitik wird uns der zwischenzeitlich bereits zum stellvertretender Fraktionsvorsitzenden gewählte Helmut Seifen vertreten, langjähriger Schulleiter eines Gymnasiums, den wir kürzlich in einer unserer Veranstaltungen als Referent begrüßen durften. Dazu wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg bei den Schulthemen wie vor allem Inklusion und G8/G9.

Im Übrigen sammeln wir weiter Unterschriften für die Rückkehr zu G9. Wenn Sie sich noch bis zum 7. Juni daran beteiligen möchten, melden Sie sich bitte kurz mit Telefon-Nr über unser Kontaktformular. Herr Lietzmann wird sich zur Kontaktaufnahme bei Ihnen melden.

Vielen Dank an alle unsere Wähler – wir werden Sie ganz sicher nicht enttäuschen!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre AfD Wermelskirchen

„#NRWIR SCHAFFEN ARBEIT – NRW SPD“

Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

#NRWIR SCHAFFEN ARBEIT – NRW SPD

Ich ordne diese Aussage ein in die Rubrik „Volksverdummung“.

Begründung:
1. Die SPD in NRW schafft als Arbeitgeber lediglich Arbeitsplätze für ihren eigenen administrativen und sonstigen Bereich. Das mögen vielleicht 10-50 Vollzeitplätze pro Jahr sein.

2. Als Teil der Landesregierung, der Verwaltungsorgane/Kommunen entscheidet die Partei/die Parteivertreter nur mit bei der Einstellung von Beamten / Angestellten und Arbeitnehmern. Diese Einstellungen haben im Zuge der Probleme um die Zunahme der Flüchtlinge, von Sicherheitsproblemen zwar zugenommen, sind aber doch überschaubar; zumal den Einstellungsbeschlüssen der Regierenden nicht unmittelbar eine Übernahme von Personen mit einem Arbeitsvertrag folgt.

3. Unverändert gilt: Für das Wirtschaftsleben in Deutschland wie in NRW setzen die Parlamente im Zusammenwirken mit der Bundes- / den Landesregierungen die Rahmenbedingungen und die Arbeitsplätze schaffen (durch den Abschluß von Arbeitsverträgen) die Klein- und Mittelständischen Betriebe, dazu die wenigen Großbetriebe. Bundes- und Landesregierungen, Öffentliche Verwaltungen schaffen auch Arbeitsplätze, jedoch zeigen die Erfahrungen der 70-80er Jahre, daß eine erhöhte Einstellung von Kräften zu einer großen Steigerung von Personalkosten führt, verbunden mit dem Anstieg der Ausgaben / Schulden und der Absenkung des investiven Anteils in den Bundes- und Länderhaushalten.

4. Überdies könnte dieser Text auch so verstanden werden, daß die SPD andere Personen mit Arbeit und Mühen belasten wolle.

SPD-Wahlplakat
SPD-Wahlplakat

Ich finde das Bild mit dem Hund am Arbeitsplatz geradezu putzig.

1. Es zeigt mir auf, wie wenig Realitätsnähe zur IT-Arbeitswelt manche SPD-Entscheider haben.

2. Herrn Loriot (V. von Bülow) war es vor vielen Jahren schon gelungen dem Publikum einen sprechenden Hund vorzustellen, der SPD ist es nun scheinbar gelungen einen SPD (?) – Hund mit IT-Kompetenz gefunden zu haben. Zwar fordern fortschrittliche Kräfte in Deutschland / in NRW die Stärkung der IT-Kompetenz unserer Kinder durch die frühzeitige Nutzung der Laptops in den Schulen und dem Verzicht auf das handschriftliche Einüben des Schreibens. Aber, wenn nun gar ein Hund IT-Kompetenz hat, dann sollte das auch alsbald bei Klein- und Kleinstkindern erreichbar sein.

Vielleicht sollte ich meine 3-jährige und meine 3-monatige Enkelin demnächst doch bei Vertretern der SPD in die vorschulische Ausbildung geben?

Hans-Joachim Lietzmann
AfD Wermelskirchen

„Politik für Arbeiter*innen statt Milliardäre – Konsequent MLPD“

Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann

„Politik für Arbeiter*innen statt Milliardäre“ – Konsequent MLPD


So lautet der Text eines Werbeplakates dieser linken Partei.

MLPD-Plakat

Dabei ist folgendes auffällig und spricht gerade nicht für überzeugende Konsequenz dieser Partei, weder bei sprachlicher noch politischer Bewertung der Aussage.

Sprachlich müßte konsequent dem Arbeiter*innen der/die Milliardär(e)*in(nen) folgen. Nun frage ich mich, warum dies nicht der Fall ist und vermute, daß es nicht der Vorstellungswelt der Partei MLPD entspricht, wenn sie

  • • die gendergerechte Sprache nur eingeschränkt anwenden,
  • • diskriminierend, Frauen nicht als Milliardärinnen ansprechen oder
  • • sie glauben, es gäbe keine Milliardärinnen.

Es könnte aber auch (politisch bedacht) sein, daß sie gerade ein exemplarisches Beispiel einer Milliardärin, nämlich Frau Isabel dos Santos, nicht in den Blick der Wähler geraten lassen wollen. Frau dos Santos, die Tochter des Präsidenten von Angola gilt als reichste Frau Afrikas (geschätztes Vermögen ca. 3 Milliarden). Sie paßt somit ganz und gar nicht in das Bild vom armen Afrika und dem verabscheuungswürdigen kapitalistischen Westen, beherrscht vom Großkapital und seinen Milliardären, die es zum Wohl der Armen mit Steuern zu belasten gilt.

Im Falle dieser Wahlplakat-Aussage halte ich die MLPD für 2-fach inkonsequent, es ihr jedoch selbst nicht aufgefallen ist, da diese Denkmuster in der Partei seit Jahrzehnten kultiviert werden.

Hans-Joachim Lietzmann
AfD Wermelskirchen

„Ich fühl mich hier nicht mehr sicher … warum tun die nichts?“

von Hans-Joachim Lietzmann

„Ich fühl mich hier nicht mehr sicher“ – „Warum tun die nichts?“


„Wir wählen CDU“ so lautet der Wahlspruch auf einem CDU-Plakat. Grundsätzlich werden sich wohl viele Bürger diese Frage ebenfalls stellen. Jedoch erschließt sich mir die Folgerung – CDU zu wählen – nicht. Denn in den zurückliegenden Monaten waren solche Sätze von der CDU, wie aus dem Lager der SPD, den Grünen nicht zu vernehmen. Vielmehr machten diese Parteien bei ähnlichen Aussagen den „Populisten“ den Vorwurf zu hetzen.

CDU-Plakat

Einig sind sich die Parteien SPD, Grüne, Linke, CDU und auch führende Kirchenvertreter darin, den Parteitag der AfD in Köln massiv zu stören; möglichst den Parteitagsdelegierten die Möglichkeit zu nehmen, einen Parteitag in einem Saal in NRW abhalten zu können und ggf. den Delegierten den Zutritt zu verwehren.

In manchen öffentlich-rechtlichen Medien wird von friedlichen Demonstrationen gesprochen, wiewohl 4000 Polizisten für diesen Frieden eingesetzt sind und trotzdem mehrere Gewalttaten verzeichnet werden.

Die „Alt-Parteien“ halten sich für wunderbare Demokraten, geben Politikern in der Welt gerne Belehrungen und erkennen gar nicht mehr, daß sie es sind, die ihre Vorstellungen anderen aufzwingen, ohne daß sie dazu legitimiert wären.

Denn solange keine rechtliche Grundlage gegeben ist, eine Partei (die AfD) als verfassungsfeindlich eingestuft ist, sind die praktizierten Maßnahmen der Parteien, Organisationen in Köln gegenüber dem Vorhaben der AfD höchst undemokratisch.

Überdies: undemokratisch, ein Wort, mit dem die AfD in den letzten Monaten gerne bezeichnet wird.

Dabei könnte gleichfalls berechtigt gefragt werden, wie es die SPD mit parteiinternen demokratischen Gepflogenheiten hält. Denn Abstimmungsergebnisse von fast 100% für einen Spitzenkandidaten der Partei erinnern mich noch lebhaft an die Zeiten in der DDR. – Aber das war ja auch eine Demokratie, eine „Volksdemokratie“. Eine Demokratie, die in den Augen vieler Linker und mancher Kirchenvertreter (z.B. der katholischen „Befreiungstheologen“) als die bessere Form gegenüber den westlichen, kapitalistischen Demokratien angesehen wurden und werden.

Sie haben die Wahl!

Hans-Joachim Lietzmann
AfD Wermelskirchen

Wahlplakate zerstört

Wahlplakate zerstört

von Hans-Joachim Lietzmann

Nach einer Woche waren 19 von 79 AfD-Wahlplakaten in Wermelskirchen zerstört. Ähnliches zeichnet sich für Dabringhausen ab (s. erste Fotos).

Die Angst einzelner Personen vor einem Wahlerfolg der AfD muß groß sein.
Oder ist es der Hass, der einzelne Personen dazu treibt, die Maßstäbe der Toleranz und des politischen Anstandes zu verletzen?

Zahl der Zerstörungen gestiegen

Nachdem diese Plakate nunmehr seit einer Woche hängen ist gegenüber den zurückliegenden Wahlen eindeutig festzustellen:
die Zahl der zerstörten Plakate ist erheblich gestiegen.
Daß hierbei allgemeine Zerstörungswut Ursache ist, kann kaum gesagt werden, denn nebenhängende Plakate
anderer Parteien waren nicht betroffen.

Anmerkungen zu Toleranz und Anstand
Auch wenn es sich hierbei um Einzeltäter handelt, so gibt mir doch folgendes weitere Geschehen zu denken:
In einem Pkw sitzend, der ein AfD-Großplakat trug, wurde ich und mein ebenfalls pensionierter Beifahrer
von einem ca. 15-jährigen Jugendlichen angesprochen: „Fühlen Sie sich eigentlich gut dabei, Deutschland zu zerstören!“.
Eine solche Aussage ist einem Jugendlichen durchaus angemessen. Ungezogen halte ich es jedoch, diese Aussage
älteren Personen „an den Kopf zu werfen“ und sich sogleich zu entfernen!

Was folgere ich daraus? – Es bedarf noch viel Arbeit, Toleranz und Anstand zu vermitteln.

Hans-Joachim Lietzmann
Sprecher des AfD-Stadtverbandes Wermelskirchen


Entweder ganz verschwunden …

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… oder abgerissen, zerstört und irgendwo hingeschmissen
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Die AfD im Wahlkampf

Die AfD im Wahlkampf!

von Hans-Joachim Lietzmann

Überall in der AfD großes Engagement.

Die AfD-Mitglieder zeigen sich überall in NRW engagiert um bei der Wahl am 14. Mai ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Wie auf den Bildern ersichtlich waren auch Mitglieder des AfD Stadtverbandes Wermelskirchen mit den Werbe-Litomobilen tagsüber auf den Straßen und Plätzen im gesamten Kreis im Einsatz. Parallel hat die AfD Wermelskirchen nun auch die Masse der Wahl-Plakate im Ortsbereich Wermelskirchen (Schwerpunkt an den Ausfallstraßen) aufgehängt.

Leider mussten inzwischen auch einige Anzeigen gegen Feinde der Demokratie gestellt werden, die Plakate einfach abgerissen haben. In zwei Fällen konnte der Staatsschutz die Täter inzwischen dank aufmerksamer Mitbürger bereits ermitteln.

Vorbereitung
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© AfD Wermelskirchen

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© AfD Wermelskirchen

Bei schönem AfD-Wetter durch den Rheinisch-Bergischen Kreis
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© AfD Wermelskirchen

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© AfD Wermelskirchen

Geschafft – Kurz vor dem Feierabend-Bier
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© AfD Wermelskirchen

Wahlkampfauftakt NRW 2017 in Essen
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© AfD Wermelskirchen
Da simmer dabei …
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© AfD Wermelskirchen

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© AfD Wermelskirchen

Warm-up mit Polonaise
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© AfD Wermelskirchen
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© AfD Wermelskirchen

Begrüßung durch den Essener Direktkandidaten Guido Reil
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© AfD Wermelskirchen

Der in Essen geborene Prof.Dr. Jörg Meuthen knöpft sich Innenminister Jäger und Martin Schulz vor
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© AfD Wermelskirchen

Der NRW-Spitzenkandidat Marcus Pretzell kämpft gegen die Kraft-Losigkeit
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Die werdende Mutter Dr. Frauke Petry setzt sich für eine gute Zukunft aller Kinder ein
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© AfD Wermelskirchen

Verabschiedung mit „gefahrenen“ Grubenlampen
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© AfD Wermelskirchen

Wermelskirchen – unser ‚Hohes Haus‘

Wermelskirchen – unser ‚Hohes Haus‘

Gastbeitrag von Jürgen Steeger

Roger Willemsen hat kurz vor seinem Tod das wunderbare Buch über sein Jahr im Bundestag geschrieben. Wenn man es gelesen hat, weiß man, das unsere parlamentarische Demokratie ein Geschenk ist. Man verliert aber den Glauben an die Parteien und Menschen, die diesen Staat zur Zeit immer noch tragen. Zuviel Ideologie, zu wenig Zuhören. Zuviel Narzissmus, zu wenig Verantwortung. Ein Armutszeugnis für unseren Staat.

27. März 2017. Der Rat der Stadt Wermelskirchen tagt. Hauptthema ist die Abstimmung der Haushaltsplanung. Man geht als interessierter Bürger hin und erwartet konstruktive Vorträge und verantwortungsvolle Entscheidungen von Politik und Verwaltung. Man erwartet, dass alles auf den Bürger ausgerichtet ist, den Souverän, der dies alles wählt und bezahlt. Man sieht dann 54 Mitglieder des Rates, bestens nach Fraktionen geordnet. Man merkt, dass die Parteien sich wohlfühlen, auch hier unter sich zu sein, sich selber wichtiger zu nehmen als den Bürger, der eher als ein Mittel zum Wahlzweck einzuordnen ist.

Nach Ende der Veranstaltung ist der Frust groß. Man geht, und man verspürt nur noch Wut ob der offensichtlichen mangelnden Verantwortung für unsere Stadt, ob der Worthülsen, ob der gelebten Dominanz der Parteienideologien, ob der Verschiebung von Problemlösungen in die dann nicht mehr zu verantwortenden Zukunft unserer Stadt.

Haushalt. Fakten sind: Wermelskirchen muss bis 2022 den Haushalt ausgleichen, also das Mindeste erreichen, was man doch simpel verlangen kann: Ausgaben = Einnahmen. Man hat sich Ziele gegeben, z.B. dass in 2017 Personalkosten um € 900.000 gesenkt werden müssen, um das Ziel zu erreichen. Das geht aber nicht lt. Rat, weil man ja nachweisen kann, dass aufgrund der mangelnden personellen Ausstattung in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, die dann Kosten verursacht haben, die über einer möglichen Personalinvestition gelegen haben. Also muss man doch lt. Rat in 2017 alle Zielvorgaben ignorieren, und nicht € 900.000 einsparen, sondern € 750.000 drauflegen. Dass man dann wieder ein Defizit von € 4.200.000 – ca. 5% vom Budget – beschließt, scheint Peanuts zu sein. Verantwortungslosigkeit pur. Null Willen zum Sparen, null Willen zur Fokussierung auf Effizienz in der Verwaltung, null konkrete Ziele, aber Worthülsen ohne Ende. Hauptsache: wieder wählbar sein. Ein Deja Vu auch in Wermelskirchen, vor allem einem derzeitigen sozialdemokratischen Rückzug in den Gefühlstrend folgend.

Die Sozialdemokraten geben zur Kenntnis: ‚Für die Zukunft ist die SPD bereit, mit der Verwaltung weitere Einspar- und Einnahmepotenziale zu ermitteln‘. Geht es noch? Seit Jahren sitzt diese Fraktion im Rat und zeigt nie Verantwortung für die Gegenwart, und setzt nur auf die Zukunft? Dann noch der Vertreter der Grünen: ‚wir warnen vor machtpolitisch motivierten Entscheidungen, die nicht zum Wohle der Bürger sind. Wir wollen Wermelskirchen für die Zukunft attraktiv machen.‘ Wo ist die Stecknadel zum Reinpieksen? Das ist echter, purer Populismus.

Das sagt man zur Begründung: die Demografiefalle droht, wir müssen attraktiv für Familien werden. Wenn man genauer hinsieht: in welchem Arbeitskreis des Rates wird denn überhaupt hierzu fundierte Sacharbeit geleistet? Was wollen Familien überhaupt? Sind Kunstrasen, Jugendfreizeitareale, Hallenbad wirklich unabdingbar? Wo ist z.B. die gezeigte Verantwortung, in dem vorgegebenen, limitierten Einnahmerahmen, Platz für finanzielle Mittel bereitzustellen, dass bis 2021 im Schnitt weitere, gesetzlich als Minimum benötigte 110 Plätze in Kindertagesstätten geschaffen und unterhalten werden können? Und zwar nicht nur in der Quantität, sondern auch in der Qualität. Welche bezahlbaren Pläne existieren zudem, Familien den Erwerb von Wohnraum zu ermöglichen?

Vergebener Wunsch, vergebene Fragen des Bürgers. Stattdessen widmet man lieber ausgiebig einer Diskussion Zeit, um zu entscheiden, wie der Betrieb der Kattwinkelschen in Zukunft auf die Dezernate der Stadt verteilt werden soll. Dabei kann ja wieder einfach ideologisch agieren. Dass dabei die Vertreter der Stadtverwaltung zu allem Überfluss den Überblick verlieren, über was wie abgestimmt werden soll, muss der wählende und zahlende Bürger eben hinnehmen.

Was nimmt man von so einem Abend mit? Innerhalb der ersten 24 Stunden nur nackte Wut, dass alle Probleme mal wieder in die Zukunft, auf die nächste Generation verschoben werden sollen. Dass man falschen Politikern vertraut hat. Dass man zwischen den Wahlen nichts mitentscheiden kann.

Welche politischen Forderungen sollten dann für eine verantwortungsvollere Politik im Vordergrund stehen? Aus meiner Sicht ist das Mindeste: zum einen die sofortige Erstellung eines finanziell bewerteten Maßnahmenkatalogs für den städtischen Haushalt bis 2022. Ziel: Haushaltsausgleich. Unterzeichnet von allen Parteien im Stadtrat. Dazu dann: für jedes neue Projekt, das die Politik zur der Verwaltung zur Bearbeitung vorlegt, müssen Einsparungen bei anderen Projekten in gleicher Höhe entschieden werden. Es führt auch kein Weg daran vorbei, dass die Verwaltungseffizienz auf den Prüfstand muss. Klare Zielvorgaben, klare Prozesse, Qualität schlägt Quantität bei der Personalwahl. Wie es die freie Wirtschaft auch handhabt, die keine Probleme in die Zukunft verschiebt, sondern angeht und löst. Und: was hält uns davon ab, die repräsentative Demokratie auch in Wermelskirchen zu ergänzen, indem man bei wichtigen Zukunftsfragen die Bürger direkt mitentscheiden lässt?

Unabdingbar ist für mich eine neue Politik, die Verantwortung zeigt. Neue Ansätze, neue Repräsentanten sind gefordert. Unsere Stadt braucht weniger Ideologie und Worthülsen, dafür Realismus und Pragmatismus. Setzen wir als kleinen ersten Schritt ein Zeichen an die gesinnungsorientierten Ideologen am 14. Mai bei der Landtagswahl. Und: wenn wir wirklich verantwortungsvolle Bürger der Stadt Wermelskirchen sein wollen, müssen wir bei der nächsten Ratswahl einiges ändern.

Holen wir uns das ‚Hohe Haus‘ in Wermelskirchen zurück!

Jürgen Steeger

Haushalt Wermelskirchen – Einfach mal ehrlich machen !

Einfach mal ehrlich machen!

von Karl Springer

Ratssitzung am Montag, den 27.03.2017. Alle Jahre wieder…

… der Haushalt der Stadt Wermelskirchen stand zum Beschluss an. Und wie immer sieht es mehr als trübe aus. Die Verschuldung wird steigen und als Folge werden Leistungen für den Bürger gekürzt, Rücklagen aufgebraucht, Steuern und Gebühren erhöht. Als Einführung dazu:
RP-Online über Wermelskirchen: 92-Millionen Euro Defizit im Haushalt

Die aktuellen Zahlen erfahren sie hier: Informationen zum Haushalt (Homepage der Stadt Wermelskirchen)

Die Gründe dafür, dass die Ausgaben stetig über den Einnahmen liegen und somit die Verschuldung der Stadt unaufhaltsam steigt sind vielfältig. Wermelskirchen befindet sich im Prozess des Haushaltssicherungskonzeptes. Was das bedeutet erfahren sie unter:
Haushaltssicherungskonzept (Homepage der Stadt Wermelskirchen)

Plichtaufgaben und Begehrlichkeiten

  • • Da gibt es Unabwendbares, wie zum Beispiel der dringend benötigte Neubau der Sekundarschule sowie laufende Aufgaben (Straßenreinigung, Schulen etc.).
     
  • • Da gibt es scheinbar Unabwendbares wie die extrem hohen Kosten für die Bürger durch die unkontrollierte Zuwanderung mit all Ihren Auswirkungen für die Unterbringung, Alimentation und Integrationsversuche seitens der Stadt.
     
  • • Und da gibt es natürlich Begehrlichkeiten wie zum Beispiel Kunstrasenplätze, Grillplätze und ein neues Hallenbad.
     

Wie im richtigen Leben stellen diese Anforderungen sicherlich kein Problem dar, wenn genügend Geld in der Kasse ist. Dann lässt man es gerne auch mal krachen. Warum auch nicht.

Pleite mit fremden Geld – Pleite mit eigenen Geld

Dem ist aber leider nicht so und deshalb stehen die „Entscheider“, also die „Politiker“, regelmäßig in der Pflicht, mit Augenmaß zu wirtschaften. Das kennt jeder Bürger aus eigener Erfahrung – wenn die Kasse leer ist gibt´s kein Eis zum Nachtisch.

Außer …, ja außer man verlässt den Pfad des guten Wirtschaftens und lässt anschreiben, kauft auf Kredit und verschiebt den Tag der Wahrheit in die Zukunft. Frei nach dem Motto: Hauptsache heute gibt’s nochmals Nachschlag und wer das dann wie bezahlen soll, darüber reden wir später …

Kein Sparwille erkennbar

Ein Wille zum Sparen ist nicht erkenntlich, allein die Mehrausgaben für Personal in der Verwaltung bezeugen das Gegenteil.

Nun, im wahren Leben wird dem unbegrenzten Konsumieren in der Regel umgehend ein Riegel durch den Papa oder die Bank vorgeschoben und somit erlernen die meisten von uns ziemlich schnell den umsichtigen und vorausschauenden Umgang mit Geld und das richtige Einschätzen der eigenen Möglichkeiten. Grundlage für einen möglichen Lerneffekt ist das direkte Feedback auf die eigene Person, auch bekannt als: Wer nicht hören will muss fühlen und in der Regel funktioniert das, solange es um das eigene Geld geht.

Nun verhält es sich aber bei den Politikern anders. Ohne Ausnahme geben sie das Geld aus, das andere erarbeitet haben und erarbeiten müssen. Auch die Auswirkungen von Fehlentscheidungen, Klientelpolitik und nicht nachhaltigem Wirtschaften tragen Andere. Der Bund der Steuerzahler listet jährlich die größten Kapriolen auf.

Die Fälle in denen ein Politiker mal für Fehlentscheidungen und verantwortungsloses Handeln persönlich zur Rechenschaft gezogen wird gehen aber leider gegen Null. Egal was verbockt wurde – das Gehalt, die Pension etc. läuft weiter. „Die Anderen“ bezahlen ja. Motivation zum Sparen – Fehlanzeige.

Für Entscheidungen geradestehen – geht aus gesetzlichen Gründen nicht – Glück gehabt

In der gestrigen Ratssitzung habe ich für die AfD den Vorschlag eingebracht, dass alle Ratsmitglieder (also die Entscheider) doch für Ihr Handeln mit ihren Aufwandsentschädigungen bis zum Jahre 2022 einstehen könnten, damit die Motivation steigt und das persönliche Feedback den langersehnten und dringend benötigten Lernprozess für nachhaltiges Wirtschaften und einen verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Steuergeldern initiieren kann. Soll heißen, wenn die Vorgaben des Haushaltssicherungskonzeptes bis spätestens 2022 nicht erfüllt und eingehalten werden, haben alle Politiker denkbar schlechte Arbeit geleistet und die ausbezahlten Aufwandsentschädigungen ab 2017 sollten anständigerweise in die dann sicherlich gähnend leere Stadtkasse zurückbezahlt werden.

Damit wäre, außer den großspurigen Lippenbekenntnissen zum Sparen von CDU, SPD, Grünen und Büfo, eine Prise „real Life“ und eine sportliche Komponente realisiert.

Betretenes Schweigen bei den angesprochenen Kollegen!

Die Rettung brachte dann die Begründung der Verwaltung, dass Aufwandsentschädigungen per Definition nicht zur Disposition stünden und somit über einen solchen Antrag auch nicht abgestimmt werden kann. Na dann – nochmals Glück gehabt und der Kelch der persönlichen Verantwortung zog vorüber. Das ist bekannt aber auch zu einfach gedacht.

Es geht hierbei nicht um rechtliche Fragen, die Zustimmung wäre aber ein Zeichen für die Bürger gewesen, dass die „da oben“ es ernst meinen und bereit sind für Ihre Entscheidungen persönliche und vor allem spürbare Verantwortung zu übernehmen. Sie hatten die Wahl ein freiwilliges Zeichen zu setzen – der Bürger hat diese Wahl bei der nächsten Steuer- und Abgabenerhöhung nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Karl Springer

AfD Wermelskirchen

Vortragsveranstaltung in den Bürgerhäusern Wermelskirchen

Vortragsveranstaltung in den Bürgerhäusern Wermelskirchen

Interessant für alle, besonders aber für diejenigen, die mit Innerer Sicherheit in unserem Lande beruflich konfrontiert werden.

Auch ist es eine weitere Möglichkeit sich ein eigenes Bild von den Zielvorstellungen und den Menschen in der AfD zu machen.
Details s. Grafik

Kommen Sie, bringen Sie Ihre Verwandten oder Freunde mit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Ihre
AfD Wermelskirchen

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Glaubensfragen…

von Karl Springer

Glaubensfragen…

Stellen wir uns einmal vor, die AfD hätte es nie gegeben oder besser noch, die AfD und ähnliche Parteien würden bei den nächsten Wahlen in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Glauben Sie dann hätten wir keine Griechenland- oder europäische Finanzkrise? Glauben Sie, dann würden die Sparer durch die Nullzinspolitik der EZB nicht schleichend enteignet?

Glauben Sie, die Schere zwischen Arm und Reich würde sich nicht vergrößern? Hätten wir dann keinen Anstieg von befristeten und prekären Arbeitsverhältnissen mit drohender Altersarmut für Millionen Bürger? Wäre die Jugendarbeitslosigkeit in den südlichen Ländern (Spanien, Portugal, Italien etc.) geringer?

Würden die Boni von Managern und die Pensionen von Politikern sich auf anständigem Niveau befinden? Hätten wir keinen Dieselskandal, wobei sich der Skandal auf die Handhabung durch das zuständige Verkehrsministerium bezieht?

Wäre die Energiewende ein Erfolg? Hätten wir bessere Straßen? Wären unsere Schulen, Kita´s und sonstige Betreuungseinrichtungen in einem besseren Zustand?

Wäre der Brexit nicht eingetreten? Hätten wir keine Flüchtlingskrise? Gäbe es weniger Anschläge mit islamistischem Hintergrund? Wären Syrien, Afghanistan, Iran, Irak etc. friedliche Länder? Gäbe es womöglich keinen Flüchtlingspakt, der uns erpressbar durch die Türkei macht? Würde die Integration besser funktionieren? Hätte Amerika anders gewählt?

Beschäftigen Sie sich bitte mit der Rolle der beteiligten und verantwortlichen Personen und Parteien und wenn Sie nach sorgfältiger Recherche und Analyse weiterhin glauben, dass die AfD das Problem ist, auch dann wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute für die Zukunft.

Karl Springer
AfD Wermelskirchen

Christen in der AfD

von Karl Springer

Christen in der AfD

Am 06.03.2017 fand in den Bürgerhäusern der monatliche Informations- und Diskussionsabend der AfD – Wermelskirchen, diesmal unter dem Motto „Christen in der AfD“ statt.
Dieser Abend wurde von vielen Teilnehmern als sehr gut bezeichnet, darunter auch von dem Leiter eines Filmteams des SWR, Herrn Prof. Dr. Thomas Leif. Es waren ca. 35 Personen anwesend, darunter auch Pastorin Cornelia Seng, die Initiatorin und treibende Kraft der Initiative „Willkommen in Wermelskirchen“.

Herr Lietzmann, nachfolgend Herr Dr. Beucker und Herr Bähren legten Zeugnis als Christen und AfDler ab. Dies führte anschließend zu einer sachlichen und lebhaften Diskussion, in der den Vortragenden für Ihre Darstellungen auch Anerkenntnis gezollt wurde und, wie beiläufig im nachfolgenden Urteil von Herrn Prof. Dr. Leif zu entnehmen war, fand er am bemerkenswertesten, dass zum Abschluss der Veranstaltung von einem Vertreter der AfD der Aufruf zu einem gemeinsamen Gebet erfolgte und dieses dann von Frau Seng gesprochen wurde.

Das Thema des Abends sollte eine sachliche und unvoreingenommene Diskussion über das Selbstverständnis von Christen als Unterstützer oder Mitglieder in einer demokratischen Partei sein. Die erstaunliche Erkenntnis war, dass sich die evangelische Kirche, vertreten durch Frau Cornelia Seng, mittlerweile dazu berufen fühlt, die Christen in „Gute“ und „Schlechte“ Christen einzuteilen. Ein richtiger Christ kann anscheinend nicht in der AfD sein. Eine derartige Vorverurteilung Einzelner durch die Vertreter der Kirche, in diesem Falle auch noch ein Vertreter der reformierten Kirche, ist ein Rückfall in mittelalterliche Strukturen und Denkweisen.

Damit nicht genug, denn mittlerweile hat Frau Seng in Ihrer Nachbetrachtung verlauten lassen, dass nur „wer Flüchtlingen hilft auch anbeten darf“.

Soso… Also meiner Mutter, die in 82 Jahren so gut wie keinen Gottesdienst versäumt hat und ihr Leben lang einen tiefen Glauben lebt und schon lange vor der Migrationskrise im christlichen Sinne half wo es Ihr möglich war, hat nun nicht mehr das Recht Ihren Gott anzubeten? Was ist mit all den Kirchenmitgliedern, die sich vielfach, nur nicht in der „Flüchtlingshuldigung“ engagieren? Sind Sie alle auf einmal des Christseins nicht mehr würdig?

Nein! Gerade die Kirche sollte der zunehmenden Instrumentalisierung des Glaubens für politische Zwecke entschieden entgegentreten und sich für Meinungs- und Glaubensfreiheit einsetzen.

Diese Art der Verunglimpfung und das Aberkennen der christlichen Haltung von Kritikern und Andersdenkenden durch eine Pastorin der evangelischen Kirche steht nicht im Einklang mit gesellschaftlichen und christlichen Werten, ist Enttäuschung sowie Offenbarungseid in Einem und trägt aktiv zur Spaltung der Gesellschaft bei.

Karl Springer
AfD Wermelskirchen

Wegen GEZ ins Gefängnis

Auch AfD-Landessprecher Marcus Pretzell setzt sich im Plenarsaal des Europäischen Parlamentes für die Freiheit aller „politischen GEZ-Häftlinge“ ein

von Manfred Schawohl, Vorstandsmitglied AfD Wermelskirchen

Henning Dornauf, Mitglied des Bezirksvorstandes Köln der Jungen Alternativen und Mitglied des Vorstandes der AfD Wermelskirchen setzt ein Zeichen

„Hier stehe ich, ich kann nicht anders“
„Ich besitze weder Fernseher noch Radio, noch nutze ich qualitativ fragwürdige öffentlich-rechtliche Angebote im Internet. Ich empfinde es als falsch, mich diesem System zu beugen. Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“
erklärt Dornauf.

Solidarität von vielen Seiten
Auch die Junge Alternative Bezirksverband Köln protestierte gegen die neue Eskalationsstufe in der Vollstreckungssache Henning Dornauf gegen den Westdeutschen Rundfunk Köln (AöR). Am 27. Januar hatte das Vollstreckungsgericht einen Haftbefehl für eine Erzwingungshaft von bis zu sechs Monaten gegen Henning Dornauf zum 1. Februar 2017 angekündigt. Grund war seine letztmalige Verweigerung gegenüber dem Amtsgericht Wermelskirchen, die seit drei Jahren unbeglichene Zwangsabgabe inklusive Mahngebühren von insgesamt 716,47 Euro (inzwischen gar 889,69 Euro) zu begleichen bzw. eine Vermögensauskunft abzugeben.

Die Junge Alternative BV Köln unterstreicht mit der Solidaritätsaktion #freeHenning ihre Kritik am unzeitgemäßen Modell des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. „Die unfaire Wettbewerbsverzerrung muss abgewickelt werden! 22 Fernsehkanäle und 67 Hörfunksender, mehrere Orchester, überzogene Intendantengehälter, fragwürdige Prestige-Deals und parteipolitische Einflussnahme – muss man das alles in Zeiten von Youtube und Netflix zwangsfinanzieren, obwohl man noch nicht einmal einen Fernseher oder ein Radio hat?“, heißt es in einer Erklärung des BV-Vorstandes.„Wir sind der Meinung, die Bürger sollen selbst entscheiden. Sie sollen nur für Leistungen bezahlen, die sie in Anspruch nehmen. So kann Qualität und Leistung durch Freiwilligkeit und Wettbewerb entstehen, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Mit unserer Solidaritätsaktion wollen wir die hässliche Fratze des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aufzeigen und ein Zeichen setzen.“

Während des Landesparteitages der AfD am 29. Januar in Oberhausen gab es weitere Solidaritätsbekundungen, u.a. vom Spitzenkandidaten und Landessprecher Marcus Pretzell, die in diesem Video festgehalten sind.

Die Verhaftung
Am 1. Februar begab sich Henning Dornauf in Begleitung einiger Parteifreunde zum Amtsgericht Wermelskirchen (AZ: DRII-0096/17). Wie angekündigt verweigerte er die Zwangsabgaben zu begleichen oder eine Vermögensauskunft abzugeben. Daraufhin erfolgte die umgehende Verhaftung durch die herbeigerufene Polizei. Er wird jetzt durch Beugehaft in der JVA Lüttringhausen dazu gezwungen, irgendwann einzusehen, dass auch Nichtbestelltes und Nichtgenutztes zu bezahlen ist. Eine ganz neue Erfahrung, die er sich im Rahmen seiner Selbständigkeit als Unternehmer und als ordentlicher Kaufmann bisher noch nicht hatte vorstellen können.

Hier stehe ich - ich kann nicht anders

Auch dazu nimmt die Junge Alternative Stellung:
„Henning ist damit die zweite Person nach Sieglinde Baumert in Deutschland, die aufgrund Zwangsgebührenverweigerung ins Gefängnis muss“, […]
„Wir sind empört über diesen Vorgang. Ein unbescholtener Bürger wird wegen eines Pay-TV-Programms, das er nicht nutzt, verhaftet, während die Bundesregierung permanent ungeahndet Rechtsbrüche betreibt, während brutale Straftäter mit Sozialstunden davon kommen.“[…]
„Es befinden sich über vier Millionen Konten von Bürgern, Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen im Mahnverfahren oder in Vollstreckung“ […] „Das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist nicht mehr zeitgemäß. Wir solidarisieren uns mit Henning, der sich aufopfert, um dieses falsche Zwangssystem bloßzustellen!“

Pressereaktionen in und um Wermelskirchen
Inzwischen reagiert auch die örtliche Presse, verständlicherweise emotionslos, aber die Leserkommentare deuten an, in welche Richtung die Menschen denken.
Die Rheinische Post: AfD-Mitglied zahlt keine Rundfunkgebühren – jetzt in Beugehaft

RGA (erlaubt keine Leserkommentare): Haft: AfD-Mann zahlt GEZ-Gebühr nicht

Der Focus schreibt (Leserkommentare beachten): Protest mit Folgen – AfD-Politiker wegen jahrelang nicht gezahlter GEZ-Gebühr in Haft

Die grundsätzliche Position der AfD
Die AfD fordert die Abschaffung des Rundfunkbeitrages in der jetzigen Form.
Details aus unserem Grundsatzprogramm zu diesem Thema finden Sie hier.

Hier geht es zum vollständigen Grundsatzprogramm.Man kann es sich aber auch vorlesen lassen:

Die AfD vor Ort
Mit diesem Plakat und entsprechenden Flyern machen wir in Wermelskirchen auf dieses Thema aufmerksam. Diskutieren Sie darüber. Sagen Sie Ihre Meinung! Helfen Sie mit Politik zu ändern, die Sie möglicherweise ungerecht oder falsch finden.

GEZ-Henningx

Ihre AfD Wermelskirchen

Bürgermeister Bleek vermeidet Diskussion über „Neubauvorhaben für Flüchtlinge“

Kommentar von Karl Springer, Ratsmitglied AfD Wermelskirchen

Bürgermeister Bleek vermeidet Diskussion über „Neubauvorhaben für Flüchtlinge“

Zunehmend Politik gegen Interessen der Bürger
27.Januar 2017
Gestern Abend im Haupt- und Finanzausschuss war klar zu erkennen, dass „die Politik“ zunehmend gegen “ die Bürger“ agiert. Bemerkenswert ist zudem, dass nach ein bisschen Schaumschlägerei und Theatergeplänkel der CDU sämtliche Anwesenden den „Neubauvorhaben für Flüchtlinge“ zugestimmt haben – ohne Rücksicht auf die Finanzlage der Stadt und, weit wichtiger, auf die Stimmungslage ihrer Bürger.

Immer mit Blick auf die Wahlen

Da dieser Beschluss in einem Ausschuss und nicht, wie sonst üblich, im Rat erfolgte, war die AfD nicht stimmberechtigt, da nicht im Ausschuss vertreten. Nun, man beschließt halt gerne im geschlossenen Zirkel. Ansonsten wäre zumindest eine Gegenstimme zu verzeichnen gewesen. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass gestern ansehnlich demonstriert wurde, wie man schnell noch vor den Wahlen Fakten schaffen will, allerdings am Besten ohne Bürgerbeteiligung. Anders lässt sich die vehemente Verweigerung des Bürgermeisters, sich den Steuerzahlern in einer anständigen Diskussion zu stellen, nicht erklären.

Zukunft wird ausgeblendet

Die langfristigen Auswirkungen dieser Vorgehensweise und der dadurch eingeleiteten Entwicklung für die Gesellschaft und die Stadt Wermelskirchen scheint man auch hier, der political correctness und einer zunehmend wirklichkeitsfernen Ideologie – Hörigkeit geschuldet, zunehmend zu ignorieren.

Ihre AfD Wermelskirchen

Vorstandswahlen AfD-Wermelskirchen

Vorstandswahlen AfD-Wermelskirchen

Alter Vorstand – neuer Vorstand
Unter der Versammlungsleitung durch den Sprecher des Kreisverbandes Rhein-Berg Herrn Prof. Dr. Koch wurde der alte Vorstand bestehend aus den Herren Hans-Joachim Lietzmann (Sprecher), Karl Springer (Stellvertreter) und Manfred Schawohl (Beisitzer) erneut bestätigt.

Zusätzlich wurde mit den Herren Rainer Ising und Henning Dornauf die Zahl der Beisitzer erhöht, um den zusätzlichen Aufgaben im Zusammenhang mit den anstehenden Wahlen in 2017 gerecht werden zu können.

Herr Dornauf ist gleichzeitig Mitglied des Kölner Bezirksvorstandes der Jungen Alternativen JA und möchte u.a. dazu beitragen, junge Menschen für die AfD zu begeistern.

Vorstand AfD Wermelskirchen
Foto © AfD Wermelskirchen
v. links Karl Springer, Rainer Ising, Hans-Joachim Lietzmann, Henning Dornauf und Manfred Schawohl

Es gab viel zu tun
Aus dem Tätigkeitsbericht des letzen Jahres geht hervor, dass in Wermelskirchen sechs Stammtischtermine durchgeführt wurden u.a. mit einem längerem Vortrag zur Situation der Bundeswehr, weiterhin sieben Informationsstände vor dem Rathaus, eine größere Informationsveranstaltung zum Haushalt der Stadt im Rathaus und eine öffentliche Diskussionsrunde zu allgemeinen Themen in den Bürgerhäusern.

Auch in Burscheid und in Leichlingen wurden federführend aus Wermelskirchen Informationsstände veranstaltet. Zusätzlich wurden zigtausende Flyer mit dem AfD-Programm im Rahmen der Werbung für die Vortragsveranstaltung von Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen in Bergisch Gladbach (ca. 400 Besucher) per Hand oder Post verteilt.

Auch etliche offene Briefe und Anträge u.a. des Ratsmitgliedes Karl Springer wurden an den Rat der Stadt adressiert.

Wir werden uns nicht aufhalten lassen
Leider musste unser letzter geplanter Stammtischtermin im Hotel zur Eich nach einen Farbanschlag abgesagt werden. Wir möchten die Wirte diesem Druck von Demokratiefeinden nicht weiter aussetzen und bemühen uns deshalb um Räumlichkeiten der Stadt, die leider kostenpflichtig sind.

Wir bitten alle unsere Freunde, Wähler und Sympathisanten uns bei unseren Aktivitäten im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Sei es durch Mitgliedschaft, aktive Mitarbeit, Spende oder anderes, was uns helfen könnte.

Wir haben viel zu tun, unser Land wieder auf die Füße zu stellen.

Wir schaffen das mit Ihrer Hilfe.

Herzliche Grüße
Ihre AfD Wermelskirchen

Versäumnisse der CDU und SPD bringen NRW-Kommunen finanziell stark unter Druck

Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann, AfD Wermelskirchen

Höchste Verschuldung deutscher Kommunen in NRW

Im Blick auf den Schuldenstand der Großstädte ist Köln der Spitzenreiter mit 5,3 Milliarden Euro (+ 8% gegenüber dem Vorjahr) und unter den 20 Städten in Deutschland mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung sind 13 Städte aus NRW (Oberhausen mit 9.792 Euro). Dabei sind die Schulden jener Unternehmen, an denen die Kommunen weniger als 100% – Anteile haben, nicht in der aktuellen Untersuchung erfaßt.

Weitere Kostenschübe sind zu erwarten

Dies allein sollte schon Grund zur Besorgnis sein. Jedoch sind neue Kostenschübe zu erwarten.
Beim Unterhaltsvorschuß für Kinder, der ab dem 01.01.2017 erhöht werden soll, werden auf die Kommunen höhere Ausgaben zukommen. Hier entfällt in NRW ein Anteil von 80% auf die Kommunen, die zwar anschließend eingefordert werden, jedoch liegt die „Rückholquote“ in Wermelskirchen bisher bei 45-48%, in Remscheid bei ca. 30%.

Gesetzgebung ohne viel Rücksicht auf Kommunen

Der Bundestag und die Landesregierungen erweisen sich wieder als schlechte Gesetzgeber. Das Gesetz befindet sich in der Beratung und soll im Dezember verabschiedet werden. Weder die Zeitabläufe ordnungsgemäßen Verwaltungshandelns noch die finanziellen Nöte der Kommunen werden berücksichtigt! Die CDU-Landtagsfraktion (NRW) macht dazu zwar der Landesregierung Vorwürfe und nimmt somit die Kritik des Städtetags auf, jedoch ist dies wenig überzeugend, führt die CDU doch die Bundesregierung.

(Quellen: F.A.Z. vom 23.11.16, RGA vom 22. Und 23.11.16)

Ihre AfD Wermelskirchen