Anregungen zur persönlichen Meinungsbildung

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11 Gründe, weshalb ein Boykott der Katar-WM Blödsinn ist

Focus | 15.11.22

Annalena Baerbocks wertegeleitete Außenpolitik hat es schon bis nach Köln geschafft. Etliche Kneipen dort boykottieren die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. […] Die WM zu boykottieren, ist beileibe nicht die einzige Haltung, die man zur Weltmeisterschaft im Wüstensand entwickeln kann. Im Gegenteil. Die Boykott-Initiative ist sehr deutsch, sehr symbolisch, und – sehr unwirksam.
Hier sind fußball-gemäß 11 Gründe, weshalb:

Kommentar:

Der Artikel selbst und die Leserkommentare bieten viele Anregungen für eine eigene Meinungsbildung. Dazu nur 2 Beispiele:
1.) „Es ist schön und gut, dass Frau Baerbock von Wertorientierung redet, aber welche Werte sind denn bitte gemeint? Man könnte auch fragen, warum wir eigentlich so hochnäsig und moralisch überheblich daher kommen und glauben, dass nur unsere Wertorientierung die alleinig richtige ist. Warum glauben wir, andere Kulturen kritisieren zu können und auf sie herabzublicken. Wie sagte Helmut Schmidt mal so richtig: „Dieser Drang nach Belehrung und Mission ist eine sehr deutsche Eigenart“. Mit dieser Regierung und die sie unterstützenden Medien wird die deutsche Überheblichkeit mehr und mehr unerträglich.“

2.) „Ich schäme mich für mein Heimatland. So heuchlerisch so verlogen so widerlich ist Deutsch-land geworden. Hier in Deutschland werden jeden Tag die Menschenrechte verletzt von jungen Mädchen und Frauen die in die Prostitution geprügelt werden. Illegal über unsere Grenze ge-schleppt, Ausweis abgenommen. Dann wie es in Fachkreisen so heißt zugeritten auf Drogen ge-setzt und anschaffen gehen. Und Wir die heiligen Deutschen heben den Moral Zeigefinger und zeigen auf andere. Zum kotzen. Und die Medien machen diese verlogene scheiße auch noch mit. Und schön mit China Afrika Südamerika Geschäfte machen. Abgesehen von den USA wo schwarze immer noch diskriminiert werden. Ihr verlogenen Heuchler.“

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