Berliner Luft schnuppern in Bergisch-Gladbach – 8. Juli 2018

Berliner Luft schnuppern in Bergisch-Gladbach – 8. Juli 2018



Unser Mann im Bundestag, Prof. Dr. Harald Weyel, gab sich der Jahreszeit entsprechend diesmal im Freien die Ehre.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis


Seine Farben am Revers sind die preußischen, am Revers verheimlicht er auch nicht seine Sympathie für die Bundeswehr.

Glücklich zeigt er sich über die intellektuelle und fachliche Qualität der Fraktion: Ausfälle sind keine zu verzeichnen.

Gebannt lauscht man seinem Bericht zu der legendären Syrien-Reise.

Mühsam allerdings die Arbeit in den Ausschüssen EU und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Trotz einer nominellen bürgerlichen Mehrheit im Parlament ist er dort in der Regel der einzige Verteidiger der bürgerlichen Position. Das Problem ist ein Zuviel an Geld, unverantwortlich und falsch eingesetzt.

Eine Ausschuss-Delegationsreise zu einem potentiellen weiteren EU-Mitglied auf dem Balkan offenbart für ihn das Psychogramm eines betrügerischen Haustürgeschäfts.
Einseitig wird dem Kandidaten die Mitgliedschaft in den schillerndsten Farben nahegelegt. Ist Locken mit hochdotierten EU-Posten seriös? Ist für seine Zahlungsbereitschaft in der EU geschätzt zu sein, ein Zeichen von Zusammenhalt? Es hilft nur eines: der finanzielle Stecker muss gezogen werden.

Prof. Weyel sieht sich im Kampf des Wissens und der Aufklärung. So hat er denn auch neben den beiden Ausschüssen eine erste Front zu halten: Es ist das Geschichtsbewusstsein.

Hier muss und darf unser Abgeordneter seinem bergischen Ahnen Montanus den Vortritt lassen, dessen Worte der Wahrheit und Erbauung an seinem Denkmal in der Fußgängerzone in Bronze zu lesen sind: „Wer nicht weiß, wie es unter seinen Vätern gewesen ist, der hat auch gar keinen Anhalt dafür, zu schließen, wie es mit seinen Enkeln sein wird“.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Der Tag regt einmal mehr und noch intensiver zum nachfolgenden Austausch an. Es wird noch Stunden nach dem Ende der anschließenden Fragenrunde emsig weiter diskutiert. Auch Prof. Weyel sitzt noch eine ganze Weile mit dabei.

Ein Bürger ist zum ersten Mal auf einer AfD-Veranstaltung und fasst seine Dankbarkeit, seine Gedanken auch mal von anderen zu hören, prägnant zusammen:
 
„Das war für mich ein inneres Blumenpflücken“.