Harald Martenstein (ZEITMAGAZIN) findet gut, dass es die AfD gibt.
Über Fakten, Phrasen und Beschimpfungen
ZEITMAGAZIN | 11.10.16
Sehr viele Leute sehen die Einwanderungspolitik kritisch. In einer Demokratie muss es eine Partei geben, die diese keineswegs verbotene Ansicht glaubwürdig repräsentiert. Was sollen die Merkel-Gegner denn sonst tun? Einen Guerillakrieg anfangen? Ach so, sie sollen die Klappe halten und am besten gar nicht wählen. Na dann. Sobald es gegen die AfD geht, ist in vielen Medien der Faktencheck abgeschafft.
Kommentar:
Statt eines eigenen Kommentars sei ein Leser (von aktuell 263) zitiert: „Ein kluger und vernünftiger Artikel, wie man ihn von Martenstein erwarten kann. Es stünde unseren „opinion leaders“ und Moralisten gut zu Gesicht, das Programm der AfD tatsächlich mal zu lesen. Das könnte viel Unsinn aus der Debatte verbannen.“
Eigens hingewiesen sei auf den Kommentar von Ispettore auf Kommentarseite 6 („Zu dem wohldurchdachten Kommentar von Herrn Martenstein möchte ich eine Geschichte beisteuern, die ich im letzten Wahlkampf in Berlin [mit meinen Söhnen] erlebt habe.“)
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