Kurzsichtige Regierung
Ökonomen greifen Wirtschaftspolitik der GroKo an
Kommentar:
„Die Koalitionäre gehen offenbar davon aus, dass der Aufschwung ewig weitergeht. Aber das ist nicht so; irgendwann ist die Luft raus. Und dann werden wir sehen, welchen Schaden die Regierungen Merkel in Summe angerichtet haben.“
Dieser Satz von IW-Direktor Hüther erinnert an den Rat des römischen Dichters Vergil aus der Zeit des Augustus: „Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.“ (Alles, was du tust, tue vorausschauend und bedenke vorher das Ergebnis/die Folgen deines Handelns“.) Die neue kleine Koalition (Warum wird sie eigentlich noch GroKo genannt?) denkt – so die Kritiker – offenbar mehr an die Verteilung des Wohlstands in der Gegenwart.
(2934)