Querdenker „von berufener Warte“?

Querdenker „von berufener Warte“?

„Das Vertrauen ist dramatisch erschüttert“

t-online.de | 17.12.21

Die Politik bekommt das Coronavirus nicht in den Griff, nun soll es die Impfpflicht richten. Das wäre keine gute Idee, sagt Hans-Jürgen Papier, früher Deutschlands höchster Richter. […]
Seit fast zwei Jahren ringt Deutschland nun schon mit dem Coronavirus, eigentlich sollte die Politik doch mittlerweile eine vernünftige Strategie entwickelt haben. Hat sie aber nicht, immer noch wirken viele Entscheidungen kurzsichtig. Nun soll die Impfpflicht die Wende bringen. Also ein weiterer Eingriff in die Grundrechte der Bürger?
Kein Wunder, dass sich Kritik regt – und dies von berufener Warte. Hans-Jürgen Papier war früher Präsident des Bundesverfassungsgerichts und ist einer der wichtigsten Staatsrechtler unseres Landes. Im Gespräch mit t-online erklärt er, warum es seit längerer Zeit um die Freiheit schlecht bestellt ist, warum die Bundestagsabgeordneten endlich mehr Biss entwickeln sollten und warum uns Corona leider noch lange beschäftigen wird.

Kommentar:

Worin unterscheidet sich eigentlich die Kritik „von berufener Warte“ des früheren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Papier von der Kritik der AfD im Bundestag?
Schauen Sie sich doch dazu noch einmal die Rede von Alexander Gauland vom 18.11.20 im Bundestag an. Es lohnt sich:

 

Auch die glänzende Rede von Alice Weidel zur 1. Regierungserklärung von Kanzler Scholz passt genau zur Thematik:

Diese Rede findet offenbar so viel Zustimmung, dass die Kommentarfunktion „deaktiviert“, also abgeschaltet worden ist. Meinungsfreiheit?

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