„Religion als Marketingargument“
Handelsblatt | 22.12.15
Mit der Befolgung von Scharia-Vorschriften in der Luft soll die religiöse muslimische Kundschaft angesprochen und angelockt werden. Die Religion wird als Marketing-Argument eingesetzt, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen. Schweinefleisch und alkoholische Getränke sind im Islam tabu. […] Die Nahrungsmittelindustrie im Westen hat dies längst als lukrative Marktnische entdeckt und bewirtschaftet sie intensiv. Jetzt stoßen auch immer mehr Airlines in diesen Markt vor.
Kommentar:
Frage an den Westen: Die Scharia ist doch böse; aber wenn sie Geld bringt („lukrative Marktnische“), ist sie gut?
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