Skandal! Wenn das alle Steuerzahler wüssten!

Skandal! Wenn das alle Steuerzahler wüssten!

Zehntausende offene Verfahren – Bamf kämpft mit Menge der Asylanträge – 33 Millionen Euro Zusatzkosten pro Jahr

Focus | 04.02.18

Das kommt den Steuerzahler teuer zu stehen: Denn müssen Asylbewerber [länger als 15 Monate] auf einen Bamf-Bescheid warten, bekommen sie nicht mehr nur einfache Asylbewerberleistungen, sondern gleich Sozialhilfe. Dadurch verdoppeln sich die staatlichen Zahlungen, zusätzlich werden Mietkosten übernommen. […] So erhielt auch eine zehnköpfige Flüchtlingsfamilie in Leipzig laut eines Bescheids der örtlichen Ausländerbehörde von März 2017 rund 7300 Euro im Monat, weil auch sie länger als 15 Monate auf den Bamf-Bescheid warten musste.“

Kommentar:

Welche 10-köpfige deutsche Arbeiterfamilie kann im Monat über 7.3000 € verfügen, ohne zu arbeiten?
Und wenn man die Summe durch 10 teilt, bekommt jedes Mitglied der Flüchtlingsfamilie 730,00 € pro Monat, also kaum weniger als mancher Rentner und manche Rentnerin, die gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben.

Und wieder sei Volker Pispers zitiert:
„Was denken Sie, was in diesem Land los wäre, wenn mehr Menschen wüssten, was in diesem Land los ist!“

Noch eine Frage zum Schluss: Sind Zahlungen in dieser Höhe nicht auch eine „Fluchtursache“, die vor Ort bekämpft werden muss?

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