Ärgerlich und ein gefundenes Fressen für die Presse
AfD verteilt Posten schon vor der Wahl
Kommentar:
Es ist stets mehr als ärgerlich, wenn Führungspersonen der eigenen Partei vor wichtigen Wahlen ein Bein stellen und dabei der Eindruck entsteht, dass es ihnen weniger um Inhalte als um Macht gehen könnte. Auf solche Personen möchte man verzichten; doch weisen sehr viele Leser des Spiegel in ihren Kommentaren darauf hin, dass die anderen Parteien (und auch die Presse) sich mit Kritik zurückhalten müssten, weil es dort nicht anders zugeht bzw. von Demokratie keine Spur zu finden sei. Bestes Beispiel: „Da sagt Martin Schulz, er wäre auf Platz eins der Landesliste NRW zur Bundestagswahl, obwohl diese Landesliste noch lange nicht gewählt wurde.“
Trotzdem noch einmal ein Appell an alle: Es geht um die Zukunft unseres Landes und nicht um die Zukunft einzelner Personen!
Und zum Schluss noch einmal ein besonderer (und tröstlicher) Hinweis auf die aktuell 98 Leserkommentare und auf die Tatsache, dass der Spiegel zu diesem Thema Leserkommentare zulässt, zu anderen nicht.
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