AfD-Münster muss Wirt vor AfD-Gegnern schützen

AfD-Münster muss Wirt vor AfD-Gegnern schützen

AfD-Chefin Frauke Petry kommt nach Münster

Westfälische Nachrichten | 18.01.16

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry kommt nach Münster – und ruft jede Menge Gegner auf den Plan. […] Den Veranstaltungsort möchte die AfD nach Angaben Birkes erst am Mittwoch bekannt geben. Wirte, die der AfD Veranstaltungsräume zur Verfügung stellen würden, müssten mit „Drohungen“ rechnen. Um den Wirt zu schützen, gebe es deshalb nur eine kurzfristige Bekanntgabe.

Kommentar:

Ist das nicht ein fragwürdiges Demokratieverständnis, wenn Leute die Vorsitzende einer Partei als „nicht willkommen“ bezeichnen, die zurzeit in Umfragen im Parteienspektrum den dritten Platz belegt. Damit wird nicht nur Frauke Petry diskreditiert, sondern auch über 10% der Wähler. Mit welchem Recht?
Hat nicht eben Herr Tillich als CDU-Ministerpräsident von Sachsen in der WELT
„eine gewisse Blauäugigkeit der Politik in der Flüchtlingskrise eingeräumt. «Wir sind in den vergangenen Monaten zu idealistisch an die Flüchtlingskrise herangegangen», sagte der CDU-Politiker “
http://www.welt.de/regionales/sachsen/article151151854/Zu-idealistisch-an-Fluechtlingskrise-herangegangen.html
Die Politiker der etablierten Parteien rudern alle um die Wette nach „rechts“ (was immer das sein mag), aber die AfD ist böse?

Ist das nicht auch (mindestens eine Art) Volksverhetzung, wenn Carsten Peters die Mitglieder AfD als „Nazis“ bezeichnet? So muss man es jedenfalls verstehen, wenn er zu den Gegenaktionen aufruft als Sprecher des Bündnisses „Keinen Meter den Nazis“. Unglaublich.

Übrigens gibt der Inhalt des Artikels keinen Anhalt für die Behauptung im Text: [Petry] „ruft jede Menge Gegner auf den Plan.“

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