Die Wiederauferstehung der Planwirtschaft?
Von der Leyens Planwirtschaft: Früher nannte man es Sozialismus, heute „soziale Taxonomie“
Focus | 13.02.22
Die Taxonomie-Debatte geht in die nächste Runde. Nachdem Brüssel bestimmt hat, was ökologisch sinnvoll ist und was nicht. Geht es jetzt um die Frage, welche Branchen sozial nachhaltig sind und welche unsozial. Gastautor Zitelmann hält dies für pure Anmaßung und für ziemlich planwirtschaftlich. […]
Das alles hat mit Marktwirtschaft natürlich nicht das Geringste zu tun. Es ist typisch für Systeme mit einer staatlichen Planwirtschaft, dass Politiker bestimmen, wie die Gelder in einer Volkswirtschaft verteilt werden, was produziert werden soll und was nicht – und in welcher Menge es produziert werden soll. In einer Marktwirtschaft entscheiden die Unternehmen darüber – und ob ein Unternehmen nützlich ist oder nicht bestimmen jeden Tag die Verbraucher mit ihren Entscheidungen. Deshalb gibt es nichts demokratischeres als den Kapitalismus. […]
Die Planwirtschaft feiert in Brüssel ihre Wiederauferstehung. Was „gesellschaftlichen Nutzen“ stiftet und was „sozial schädlich“ ist, wird wieder von Politikern bestimmt, nicht von dem verachteten Markt.
Das alles hat mit Marktwirtschaft natürlich nicht das Geringste zu tun. Es ist typisch für Systeme mit einer staatlichen Planwirtschaft, dass Politiker bestimmen, wie die Gelder in einer Volkswirtschaft verteilt werden, was produziert werden soll und was nicht – und in welcher Menge es produziert werden soll. In einer Marktwirtschaft entscheiden die Unternehmen darüber – und ob ein Unternehmen nützlich ist oder nicht bestimmen jeden Tag die Verbraucher mit ihren Entscheidungen. Deshalb gibt es nichts demokratischeres als den Kapitalismus. […]
Die Planwirtschaft feiert in Brüssel ihre Wiederauferstehung. Was „gesellschaftlichen Nutzen“ stiftet und was „sozial schädlich“ ist, wird wieder von Politikern bestimmt, nicht von dem verachteten Markt.
Kommentar:
Drängt sich hier nicht die Grundsatzfrage auf: Wie demokratisch ist die EU?
Hingewiesen sei auch auf die zahlreichen Leserkommentare.
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