Eine Bewertung der aktuellen Situation von außen
Hier rechnet Mazedoniens Präsident mit der EU ab
BILD | 10.03.16
„Kanzlerin Merkel hat mit ihrer humanitären Geste Mut bewiesen. Aber keiner hat den Mut, jetzt zu sagen, was da noch alles kommen kann. Allein zwischen dem Sudan und Ägypten warten 20 Millionen Migranten, die nach Europa wollen. Der Flüchtlingsstrom wird nicht enden, durch Twitter und Facebook wissen alle über alles genau Bescheid. Und was macht Europa? Die brauchen ja alleine sechs Monate, um einen Gipfel zu organisieren. Währenddessen sind aber schon eine Million neue Migranten da. Und was Deutschland angeht: Wie kann es sein, dass in Ihrem Land einfach so 130 000 Flüchtlinge verschwunden sind? Wir müssen uns ändern. Radikal.“
Kommentar:
Der Ministerpräsident kritisiert auch, dass von der EU „die Sicherheit in der Flüchtlingskrise völlig aus den Augen verloren (wurde)“.
Gut, dass die Leser über BILD einmal eine Stellungnahme von außen bekommt.
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