Eine für den Wahlkampf praktische Auflistung des Umgangs der anderen Parteien im Bundestag mit der AfD

Eine für den Wahlkampf praktische Auflistung des Umgangs der anderen Parteien im Bundestag mit der AfD

Kurzsichtig und töricht

General-Anzeiger Bonn | 05.04.19

Die AfD ist von sechs Millionen Deutschen in den Bundestag geschickt worden, weil sie meinten, dass in der Bandbreite der Meinungen in der aktuellen deutschen Demokratie die der AfD dazugehören soll. So lange eine Partei nicht als verfassungsfeindlich verboten ist, kommen ihr aus Respekt vor dem Wählerwillen die gleichen formalen Rechte und Pflichten zu wie allen anderen. […] So aber verschwindet in den kommenden Wahlkämpfen die inhaltliche Auseinandersetzung hinter dem als unfair empfundenen Umgang mit dem Wählerwillen.

Kommentar:

Eine für die AfD durchaus hilfreiche Analyse, wenn man über die üblichen Versatzstücke („Rechtspopulisten“, „rüpelhafte Zwischenrufe und hetzerische Reden“) hinwegliest.

Übrigens sehen Sie auf dem Foto unseren Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Harald Weyel neben Frau Harder-Kühnel.

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