„Es war bewusste Täuschung“

„Es war bewusste Täuschung“

„Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“

kath.net | 14.03.24

Die jüngsten „Eingeständnisse“ deutscher Politiker über Fehler in der Corona-Politik seien keine Aufarbeitung, sondern ein Trick, „rechtzeitig vor den anstehenden Wahlen ein bisschen Reue zu zeigen“, was jedoch an der Sache vorbei gehe. Das schreibt Tim Röhn in einem aktuellen Kommentar in der WELT. „Das, was in der Corona-Zeit in Deutschland geschehen ist, war nicht einfach ein ,Fehler‘ […] – es war bewusste Täuschung. Es wurde gelogen, und die Leute wurden für dumm verkauft. […] Es wurde alles dafür getan, jene Experten, Politiker und einfachen Bürger zu stigmatisieren, die vor den Kollateralschäden des deutschen Corona-Wegs warnten.“ […]
„Leute verloren ihre Jobs, ihre Freundschaften oder wurden ausgegrenzt, wenn sie sich diese Skepsis zu eigen machten oder sich schlicht gegen die Corona-Impfung entschieden.“
Mithilfe ausgesuchter Wissenschaftler seien „ungerechtfertigte Angstszenarien“ geschaffen worden. […] „Da waren Polizisten, die sich umarmende Jugendliche jagten. Polizisten, die mit Abstandshölzern durch Demos liefen. Polizisten, die auf Demonstranten einprügelten oder sie vom Fahrrad rissen.“
Es habe ein „komplett sinnfreies Gerede vom Erreichen einer ,Herdenimmunität‘“ gegeben, ebenso von der „nebenwirkungsfreien Impfung“ (Lauterbach). […]
Genau deswegen „müsste man sich eigentlich intensiv damit beschäftigen – mithilfe einer Enquete-Kommission im Bundestag zum Beispiel“, heißt es im Kommentar. […]. Bloß: Das wollen zu viele Entscheidungsträger nicht, denn das könnte unangenehm werden.

Kommentar:

Jens Spahn hat schon sehr früh zu erkennen gegeben, dass er Corona und seine Rolle letztlich nicht weiter thematisieren möchte. Sie erinnern sich sicher an seinen Satz von 2020: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“
Lag und liegt er damit nicht falsch? Die WELT hat doch noch einmal aufgelistet, was es bewusster Täuschung gegeben hat und wie die Leute für dumm verkauft worden sind. Dafür kann man nicht einfach um Verzeihung bitten, erst recht besteht kein Recht auf Verzeihung (verzeihen „müssen“!!!), dafür muss man sich als Politiker vor den Wählern verantworten – ohne wenn und aber.

Erinnern Sie sich noch an unseren AfD-Flyer zur BT-Wahl 21? Unter „Beeinflussen durch einseitige Information“haben wir geschrieben:
„Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass die Menschen von der Politik und den Medien nicht umfassend, einseitig und im Extremfall bewusst falsch informiert werden. Das haben wir nicht zuletzt wieder im Zusammenhang mit Corona erfahren müssen.
In den täglichen Sondersendungen von ARD und ZDF kamen immer wieder dieselben Experten zu Wort. Kritiker der Regierungspolitik wurden dagegen totgeschwiegen oder ganz schnell den Querdenkern zugerechnet und damit fachlich disqualifiziert.
Unerhört, aber den meisten nicht bekannt: Die Regierung operierte bewusst mit der Angst der Menschen und verstärkte diese Angst gezielt durch Panikmache.
In einem Strategiepapier für das Innenministerium (!) heißt es unter „Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation“: „Worst case verdeutlichen!“
„Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. […] Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte [!!!] Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden.“

Es konnte also jeder wissen – auch die Presse!

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