Freitagabend in den Bürgerhäusern Wermelskirchens

Freitagabend in den Bürgerhäusern Wermelskirchens – 17.08.2018

Zusammenfassung von Manfred Schawohl

Was macht man Freitag abends in Wermelskirchen?
Richtig!

Man geht zur AfD-Diskussion in die Bürgerhäuser. Diesmal ohne Vortrag und ohne vorgegebenes Thema.
Jeder der exakt 20 Besucher hatte die Möglichkeit unter Moderation des Vorsitzenden Hans-Joachim Lietzmann seine Diskussionswünsche einzubringen, Fragen in den Raum zu stellen, seine private Geschichte zu erzählen, mitzudiskutieren, nur zuzuhören und natürlich sich ein Bild über Stimmung und das Meinungsspektrum der AfD zu machen.

Mögliche Themen gab es viele

Mentaler Zustand der Bundeswehr
Schon vor dem offiziellen Start der Veranstaltung wurde eifrig und intensiv über den Zustand der Bundeswehr diskutiert. Das Thema „Diversity“ scheint inzwischen einen höhern Stellenwert einzunehmen als funktionierende technische Gerätschaften.

Ob ein männlicher Soldat in Damenrock und Pumps bei einer offiziellen Bw-Anwerbemesse junge Interessenten zum Wehrdienst animiert oder eher abstößt, sollten professionelle Werbestrategen sicher beurteilen können.
Auf die Diskussionsteilnehmer wirkte alles mehr als befremdlich und ein Sicherheitsgefühl durch diese Art „Streitkräfte“ wollte sich auch nicht recht einstellen.

Leidiges Thema GEZ
Henning Dornauf, der für seine persönliche Rechtsauffassung und nach längerer Zahlungsverweigerung von GEZ-Gebühren sogar ein paar Tage in Haft verbracht hatte, erklärte wie die Zwangsgebühr rechtlich gekippt werden könnte.

Möglich wäre das durch Bürgerbegehren/Volksabstimmungen in einigen Bundesländern mit allerdings sehr hohen Hürden oder die Kündigung des Rundfunkstaatsvertrages durch eine Landesregierung. Vielleicht gelingt es der AfD in der nächsten Legislaturperiode z.B. in Sachsen in eine entsprechende Position zu kommen, um diese Option dann zu ziehen.

Einig war man sich, dass die letzte Entscheidung des Verfassungsgerichtes mehr als nur abenteuerlich begründet war. Ebenso sei die Qualität der Öffentlich Rechtlichen in weiten Teilen völlig inakzeptabel, teilweise sogar unerträglich.

Diesel-Fahrverbot
Weiter ging es mit dem Diesel-Fahrverbot oder genauer gesagt mit dem von einigen Teilnehmern ausgemachten Ziel der Zerstörung der deutschen Autoindustrie.

Bei gemessenen 40 µg/m³ (millionstel Gramm pro Kubikmeter Luft) Stickoxiden (NOx) sollen doch bitte Fahrverbote erzwungen werden, während bei 950 µg/m³ in Arbeitsräumen täglich und lebenslang von keinerlei gesundheitlichen Beeinträchtigungen auszugehen sei.

Diese grüne Logik erschloss sich wie so oft nicht, weil sonst die sofortige Evakuierung aus der eigenen Wohnung die folgerichtig anstehende Lebensrettungsmaßnahme für renitente Bürger sein müsste.

Die Enteignung der Bürger mit dem Argument „Gesundheit“ wurde als perfides Spiel erkannt, denn wer sollte wohl ernsthaft gegen „Gesundheit“ sein.
Die AfD jedenfalls kämpft weiterhin für den Diesel und ganz besonders gegen die kalte Enteignung der Bürger.


Der ungebremste Fluss der EU-Gesetzesvorlagen durch den Bundestag

Bei dieser Gelegenheit noch einmal der Hinweis, dass Gesetzesvorlagen der EU im Bundestag geprüft werden sollen/können, was aber durch Mehrheiten der großen Parteien für „Nichtbefassung“ in den Ausschüssen regelmäßig abgelehnt wird.

Das hat dann zur Folge, dass für Deutschland oder deren Bürger schädliche, versteckte „Giftpillen“ in den oft mehrere hundert Seiten starken Vorlagen, weder gesucht noch entdeckt werden. Daraus werden dann später „überraschend“ Bundesgesetze, über die man sich nur wundern kann.

Denkbar und damit nicht unwahrscheinlich ist dadurch aber auch, dass jemand (Merkel z.B.) „der EU“ die gewünschten Gesetze „zuflüstert“, die dann später ohne Diskussion durch den Bundestag gewunken werden. Das lässt sich mit nur wenigen eingeweihten Kollegen im Geiste „arrangieren“.

So ungefähr entstanden die Diesel-Vorschriften und auch die Datenschutzverordnung. Achten Sie auf Parteien, die in der EU gegensätzliche Meinungen vertreten als in Deutschland.

Der Fall Sami A. oder die unterschiedliche Anwendung von Gesetzen bei Ein- und Ausreise
Im Anschluss wurde der Rückhol-Fall Sami A. angesprochen und löste Unverständnis aus. Auffällig ist, wie gewissenhaft mögliche Gesetze bei Abschiebungen eingehalten und die gesamte Rechtskette ausgeschöpft werden sollen, während man bei Einreisen sämtliche störenden Gesetze ganz schnell zur Seite schiebt und Illegalität, wie Merkel es wollte, zu Legalität macht.

Die Frage nach dem grundsätzlichen Sinn oder besser Plan dieses Handelns konnte noch nicht ganz abschließend geklärt werden.

Islam und Deutschland

Ein weiteres Thema war der Islam. Einige Gesprächsteilnehmer verfügten über ausgeprägte persönliche Erfahrungen mit dem Islam, sei es durch längere Auslandsaufenthalte oder beruflicher Erfahrung mit Menschen aus diesem Kulturkreis.

Unisono stellte man fest, dass der Islam eine Prägung aus einer völlig fremden Welt darstellt, die keinesfalls zu unseren Wertevorstellungen passt. Islamische geprägte Menschen verachten nach Meinung der Diskutanten uns und unsere Lebensart zutiefst, lassen sich aber darauf ein, um von uns und unseren (Sozial-)Systemen zu profitieren und ihre längerfristigen „Aufgaben“ irgendwann einmal aus entsprechender Position umzusetzen.

Taqīya, die „erlaubte Lüge“ kann helfen, die Ungläubigen, also uns, zu täuschen, wie ein älterer Teilnehmer seine Erfahrung zusammenfasste.

Der Runde ist völlig unverständlich, wie man sich dieser Religion hier von Seiten der Politik und vor allem auch von Seiten der Amtskirchen beinahe unterwirft. Inklusive Kreuzabnahme als Unterwerfungsgeste des Ratsvorsitzenden der EKD, Heinrich Bedford-Strohm und dem Präsidenten der Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx am Tempelberg in Jerusalem.

Man rechnet im Teilnehmerkreis schon in wenigen Jahren mit einer kaum mehr beherrschbaren Situation im Land, aber auch die völlige Verfassungswidrigkeit des Islams an sich kam zur Sprache. Verfassungsmäßiges „Gesetze werden von Menschen gemacht“ passt nicht zum Islam, wo alle Gesetze ohne Einschränkung von Allah gemacht sind. Und das Wesen des Islam, ist eben die verfassungswidrige Sharia umzusetzen, wie es der Staatsrechtler Prof. Dr. Schachtschneider eindeutig feststellt.

Selbstbedienung bei der Tafel, Neue Grüppchen, „Brothers“, Clans&Deals in Wermelskirchen?

Danach wurde über Beobachtungen aus dem Umfeld der Wermelskirchener Tafel berichtet, wo sich in letzter Zeit fast nur noch „Ausländer“ im wahrsten Sinne des Wortes bedienen.

Alles was nicht ganz in den Speiseplan passt, wandert direkt in den Müll. Anreise mit guten, teilweise auch „großprotzigen“ Autos soll ebenfalls keine Ausnahme sein. Man hat ja auch viel zu schleppen.

Weiterhin berichteten Augenzeugen über sich nach und nach bildende Treffpunkte von Migranten, angereichert auch von jungen, coolen Wermelskirchenern, wo sich offensichtlich so etwas wie Drogenhandel, Bandenkriminalität oder ähnliches entwickelt/entwickeln könnte oder gar etabliert.

In der „Stadt“ ist man zuversichtlich, die Zahlen der Migranten steigern zu können
Parallel erfreute sich eine Dame, wie aus dem öffentlichen Sozialausschuss berichtet wurde, besonders am nicht versiegen wollenden Zustrom von Zuwanderern, die es zur Vollversorgung nach Wermelskirchen zieht.

Sie sei sehr „zuversichtlich“ die Zahl 500 bald voll machen zu können. Sicher geht auch noch mehr. Ob bei der Wermelskirchener Bevölkerung ebenso große Freude über illegale und kulturfremde Einwanderung vorherrscht, konnte aufgrund von Zweifeln an der Loyalität der Asylindustrie nicht ganz geklärt werden.

Einig war man sich im Gesprächskreis aber wieder über die fatalen Auswirkungen dieser gesetzeswidrigen Politik auf Frieden und innerer Sicherheit in der Gesellschaft.

Freie Meinung? Besser doch nicht!
Bedrückend für eine angebliche Demokratie mit großgeschriebener, zensurfreier Meinungsfreiheit waren Schilderungen einzelner Teilnehmer über Erfahrungen mit Menschen „anderer Meinung“ in diesem Land.

In den sozialen Netzwerken kann man alleine aufgrund seiner Meinung ganz schnell geblockt werden.

Sich offen zur AfD zu bekennen, kann am Arbeitsplatz noch immer problematisch sein. Genannt wurde ein Beispiel von Lehramtsanwärtern, die als Folge falscher Meinung keinen Praktikumsplatz bekommen und damit komplett zu scheitern drohen.

Da haben die Alt-Parteien und die Medienkartelle ganze Arbeit geleistet. Zeit für uns und die Wende!

DDR 2.0

Eine Teilnehmerin der Runde, im Osten dieses Landes aufgewachsen, berichtete wie sie erfolgreich bis zur Ausreise gegen Unfreiheit und Gesinnungskontrolle gekämpft hat. Anfangs froh und glücklich endlich in der Freiheit des Westens leben zu können, fühlt sie sich inzwischen wieder in die tiefste DDR zurückversetzt.

Sie warnt vor dem ihr wohlbekannten Vorgehensmuster der Staatsorgane, Gewerkschaften und Medien etc.

Aufgeben kommt niemals in Frage
Eines einte alle Teilnehmer. Nie entstand der Eindruck, als würde jemand der Anwesenden seinen persönlichen Kampf für Rückkehr zur Politik der Vernunft jemals aufgeben.

Ach ja – ganz plötzlich war die Zeit um. Zwei Stunden waren wie im Flug vergangen. Soviel aus den Bürgerhäusern von Freitag abends!

Unsere Vorschau für September und Oktober

Demnächst erwarten wir zweimal in Folge den Bundestag in Wermelskirchen.
Dr. Roland Hartwig, stellvertretender AfD-Fraktionsvorsitzender bittet im September zur Bürgersprechstunde und zum anschließenden Bericht aus Berlin.

Im Oktober erwarten wir dann ebenfalls aus Berlin Prof. Dr. Harald Weyel, unseren AfD-Experten für die EU.


Ihre AfD Wermelskirchen