Hintergrundinformationen – natürlich nur aus der Schweiz

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Europa macht bei der jüngsten Eskalation in Libyen eine klägliche Figur

Neue Züricher Zeitung NZZ | 12.04.19

Italien und Frankreich ringen aus wirtschaftlichen Gründen um die Vormacht in dem erdölreichen Land und verunmöglichen dadurch eine konsequente europäische Libyen-Politik. Obwohl der Migrantenstrom bald wieder anschwellen könnte, scheint man in Brüssel derzeit aber sowieso kaum an dem Thema interessiert.

Kommentar:

Man staunt nicht schlecht, wie auch Präsident Macron als „Promotor“ der EU rein nationale französische Interessen vertritt und „dadurch eine konsequente europäische Libyen-Politik (verunmöglicht)“. Davon hört man selbstverständlich (?) in den deutschen Medien nichts; denn nationalstaatliches Denken gibt es ja nur in Deutschland in der AfD.

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