Immer mehr junge und sehr gewaltbereite Migranten prägen die Rocker-Szene
Rocker-Krieg in Köln „Als wären wir im Wilden Westen wird hier rumgeballert“
Hintergrund der Schießereien ist ein sich immer weiter hochschaukelnder Konflikt zwischen den Rockerbanden Bandidos und Hells Angels. […] „Auf Außenstehende wird dabei keine Rücksicht genommen.“ […] Wir werden es nicht dulden, dass es in Köln so weitergeht wie bisher.“
Kommentar:
In der Printausgabe für das Rheinland ist die Rundschau unter der Überschrift „Unter Beschuss – Die Rocker-Szene wird immer stärker von jungen, sehr gewaltbereiten Migranten geprägt“ weniger zurückhaltend als auf der Titelseite. „Das sind ganz überwiegend Migranten unterschiedlicher Nationalitäten im Alter von etwa 40 Jahren.“ […] Männer aus der Türkei seien darunter, aus dem Kosovo und aus Nordafrika. […] Jacob beschrieb diesen Personenkreis als „Berufskriminelle“ und Männer, die unter der Flagge der Rocker ihren Geschäften nachgehen würden.
Sarkastisch könnte man beruhigend darauf hinweisen, dass die „Migranten“ (Sind es auf einmal keine „Flüchtlinge“ mehr?) doch einer „Berufstätigkeit“ nachgehen, dass es sich natürlich wieder nur um „Einzelfälle“ handelt, die man „nicht verallgemeinern“ darf und die – nach Karin Göring-Eckert –Deutschland doch „bunter machen“. Ob sich alle so darüber freuen wie sie, sei dahingestellt.
Weniger sarkastisch stellt man fest, dass die ungeregelte Öffnung der Grenzen – wie vorauszusehen war – nicht ohne negative Folgen geblieben ist.
Zusätzlich fragt man sich: Warum will die Polizei „es [erst jetzt] nicht dulden, dass es in Köln so weitergeht wie bisher.“ Anders gefragt: Warum konnte es bisher so weitergehen? Warum soll erst jetzt verstärkt kontrolliert werden? Warum werden erst jetzt „Zivilfahnder und erfahrene Ermittler aus dem Bereich der organisierten Kriminalität eingesetzt“? usw.
Auch viele Wähler werden sich das fragen.
(2271)