Man glaubt es kaum – Kramp-Karrenbauer neuerdings „rechte Populistin“?

Man glaubt es kaum – Kramp-Karrenbauer neuerdings „rechte Populistin“?

Kramp-Karrenbauer für harte Linie in der Migrationspolitik

Der Spiegel | 03.12.18

Transitzentren, Schleierfahndung, bilaterale Abkommen zur schnellen Rückführung – all das braucht es nach Ansicht von Annegret Kramp-Karrenbauer in der Migrationspolitik. Die Kandidatin um den CDU-Vorsitz will eine harte Linie in der Debatte vertreten und das Thema zur Chefsache machen.

Kommentar:

Man ahnt, warum der SPIEGEL zu dieser Meldung keine Leserkommentare zulässt. Sicher vermutet er dieselben Reaktionen wie Sie.
Interessant auch, dass sich Frau Kramp-Karrenbauer erneut von der Kanzlerin distanziert. Hat sie vorher nicht vorbehaltlos die Botschaft unterstützt, dass die Merkel-Politik „alternativlos“ sei?
Nun, wo die „Alternativlose“ abdankt, zeigt Annegret Kramp-Karrenbauer „ihr wahres Gesicht“? Oder wechselt sie die Pferde angesichts der bleibenden Erfolge der AfD und den eigenen CDU-Werten deutlich unter 30%? Ist sie etwa „ein Wendehals“ oder gar eine Populistin? Man glaubt es kaum.

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