Nur Naive können sich wundern

Nur Naive können sich wundern

„Hoppla, was wird denn hier für eine Meinung verbreitet!“

Der Tagesspiegel | 27.03.17

Constantin Schreibers „moscheereport“ berichtet von Freitagspredigten, die auf Abgrenzung zwischen Christen und Muslimen zielen. […] Es hat nie Aufrufe zu Gewalt im engeren Sinn gegeben. Die Gefahr ist viel mittelbarer. Denn natürlich ist es für eine Gesellschaft gefährlich, wenn es weiße Flecken gibt, die wir in unserer Wahrnehmung einfach ausblenden, in denen dauerhaft die Trennung von Muslimen und Nicht-Muslimen gepredigt wird, unter sich zu bleiben, weil das Leben draußen – in der westlichen Kultur – nicht gut ist für Muslime.

Kommentar:

Man muss sich nicht wirklich wundern über das, was nun aufgedeckt wird.
Viele „einfache“ Bürger haben das längst geahnt und bestätigen den Satz von Wolf Biermann „Das dumme Volk ist eben manchmal klüger als seine Berufsklugen.“
Und die AfD erklärt in ihrem Grundsatzprogramm vom 30.04./01.05.16: „Islamische Staaten wollen durch den Bau und Betrieb von Moscheen den Islam in Deutschland verbreiten und ihre Macht vergrößern. Die wachsende Einflussnahme des islamischen Auslands ist mit dem freiheitlichen Verfassungsstaat und der Integration von hier lebenden Muslimen nicht vereinbar.
Imame, die in Deutschland predigen wollen, bedürfen der staatlichen Zulassung. Sie müssen sich vorbehaltlos zu unserer Verfassungsordnung bekennen und müssen abgesehen von der Koranrezitation in deutscher Sprache predigen. Imame, die durch verfassungsfeindliche Agitation auffallen, erhalten ein Predigtverbot und werden bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen abgeschoben. Die islamtheologischen Lehrstühle an deutschen Universitäten sind abzuschaffen und die Stellen der bekenntnisneutralen Islamwissenschaft zu übertragen.“
Und was sagen die etablierten Parteien dazu? Kann man sie noch wählen?

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