NZZ interviewt Italiens Kandidatin

NZZ interviewt Kandidatin

Giorgia Meloni: «Wir sind keine Bedrohung für die Demokratie, aber wir sind sicherlich eine Bedrohung für das Machtsystem der Linken»

Neue Züricher Zeitung (NZZ) | 20.09.22

Faschismus-Vorwürfe, der Krieg in der Ukraine, Europa, die Wirtschaft: Wenige Tage vor den italienischen Wahlen nimmt Giorgia Meloni, die aussichtsreichste Kandidatin, im Interview Stellung zu den brennendsten Fragen.
[…]
„Wir sind keine Bedrohung für die Demokratie, aber wir sind sicherlich eine Bedrohung für das Machtsystem der Linken, die Italien in zehn der letzten elf Jahre regiert, ohne jemals eine Wahl gewonnen zu haben. Deshalb greifen sie uns an. […]
Wir glauben an das Subsidiaritätsprinzip, das in den EU-Verträgen verankert ist: Was in Rom besser gemacht werden kann, soll nicht in Brüssel gemacht werden, und was unbedingt in Brüssel gemacht werden muss, soll nicht in Rom gemacht werden. Es ist das genaue Gegenteil von dem, was bisher geschehen ist […].“

Kommentar:

So geht guter Journalismus: Man stellt Fragen und man bekommt für seine Leser Antworten. So kann sich jeder mündige Bürger eine eigene Meinung bilden. (Kein betreutes Denken)

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