Panikmache gegen die AfD

Panikmache gegen die AfD

So sähe Deutschland ohne Einwanderer aus

The Huffington Post | 16.08.16

Die Weigerung, Deutschland als „Einwanderungsland“ zu sehen, war eine Trotzreaktion des konservativen Bürgertums. Und sie hat Folgen bis in die Gegenwart. Derzeit macht etwa die AfD mit der Forderung Wahlkampf, nur noch Menschen den Zuzug nach Deutschland zu ermöglichen, die nicht nur wohlhabend und gut gebildet, sondern möglichst auch christlichen Glaubens sind. Der Wunsch nach Abschottung lebt also weiter. Was wäre aber, wenn er Wirklichkeit würde?

Kommentar:

Nur 2 Bemerkungen:
1. Die AfD war nie gegen „Einwanderung“. Schon beim Bundestagswahlkampf 2013 formulierte sie:
– „Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.
– Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.“
2. Der AfD wird oft vorgeworfen, sie schüre bewusst die Angst der Menschen und nutze sie zum eigenen Vorteil aus. Dieser Vorwurf ist Unsinn – und wer ihn erhebt, sollte sich wenigstens nicht selbst angreifbar machen! Was anderes ist nämlich der obige Artikel als Panikmache, Panikmache, Panikmache. Selbst wenn es so käme und die AfD in einer Regierungskoalition wäre (schon damit hätten die anderen Parteien dieser Koalition ja wieder ein Wahlversprechen gebrochen!) und die von der Huffington Post befürchteten Beschlüsse gefasst würden, müssten die anderen Regierungsparteien ja zugestimmt haben, wären also mitverantwortlich! Und schließlich wird unterschwellig so getan, als hätten frühere Regierungen und erst recht die jetzige Regierung nicht auch schon fatale Fehlentscheidungen getroffen.
Fazit: Dieses Märchen der Huffington Post dürfte in keinem Kinderbuch veröffentlicht werden. Es macht Kindern absichtlich Angst.

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