Pretzell, Glaser und Petry beim zweiten populistischen Aschermittwoch im Rathaus Bensberg
Humor fällt schwer in Zeiten, in denen der Druck groß ist, so waren die Inhalte eher ernst und philosophisch statt von oberflächlicher Heiterkeit. Es gibt Wichtiges zu tun und darum auch Wichtiges zu sagen, dazu passt nur selten ein Tusch.
Wir haben einen bekennenden Alt-68er gehört, der den blinden Idealismus seiner Generation kritisierte und wir hörten einen Europa-Abgeordneten, der dem SPD-Spitzenkandidaten die Aura abgedunkelt hat.
Abgerundet wurde der Abend durch die sympathische Moderation von Dr. Uwe Höller. Getränke und Schnittchen gingen reichlich weg und viele wären sicher noch länger geblieben.
Zweimal ist schon fast eine Tradition und wer weiß: vielleicht werden wir uns eines Tages an die familiäre Runde zurückerinnern, wenn schon längst größere Räume genutzt werden müssen.
Andreas Wirtz
AfD Bergisch Gladbach