Probleme nur aufgeschoben, nicht gelöst

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Krisentreffen: Neue Flüchtlingswelle macht EU nervös

Thüringer Allgemeine | 25.11.22

Bei einem Krisentreffen am Freitag in Brüssel wollen die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihre EU-Kollegen über die Lage beraten. […] Die neue Flüchtlingswelle spaltet Europa. Der Trend ist eindeutig: Von Januar bis Oktober kamen nach Frontex-Angaben 280.000 Menschen illegal über die südlichen EU-Außengrenzen, 73 Prozent mehr als im Vorjahr. […] Die EU-Staaten sind heillos zerstritten. Griechenland, Italien und die anderen Länder an der südlichen EU-Außengrenze helfen sich, indem sie entgegen der Rechtslage viele Flüchtlinge weiterreisen lassen, damit diese ihren Asylantrag anderswo stellen – auch in Deutschland, wo bis Oktober 160.000 Erstanträge registriert wurden.

Kommentar:

Als Ergänzung zum Thema hier noch ein Artikel aus der Jungen Freiheit vom 23.11.22:
„Gegen Deutschland: Österreich, Ungarn, Serbien schließen Anti-Migrationspakt“
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2022/anti-migrationspakt/

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