Schon die Überschrift verrät die Tendenz des Artikels
Umwelt-Erklärung der AfD – Grünes Blatt, brauner Boden
Kommentar:
Statt eines eigenen Kommentars nur 3 Leserkommentare im Spiegel:
1) „Ohne die „Totschlagkeule“ 3. Reich geht es nicht – Es wäre eine dem Spiegel wirklich gut anstehende Entwicklung, wenn er wie früher zu Augsteins Zeiten, wieder zur Argumentation und Sachdiskussion zurückfinden würde. Diffamierungen und Beschimpfungen durch konstruierte Verbindungen zur NS- Ideologie sind letztlich Zeichen von intellektueller Hilflosigkeit.“
2) „War wohl nicht anders zu erwarten. Egal, was die AfD tut, sagt, oder nicht sagt (Schweigemarsch), die Ablehnung und der Hass der SPON-Kommentatoren ist ihr garantiert sicher. Wenn die angebliche Ein-Thema-Partei nun was zur Umwelt sagt, ist es auch nicht richtig und „populistisch“. Und natürlich darf der Bezug zur Nazizeit nicht fehlen. Ja, dass die Landschaft von einer unfassbaren Überbauung mit Windrädern verschandelt wird, ein offenbar faschistischer Gedanke. Die Begriffe Bauernland und Finanzkapital werden am Ende noch hinterlistig mit „jüdisch“ ergänzt. Darauf muss man erst mal kommen. Unfassbar. Die Autorin Götze scheint offenbar, wie viele ihrer Kollegen, vor nichts zurückzuschrecken, nur um auf diese verhasste Partei einzuschlagen. Die Absicht ist erkennbar und abstossend. Trauriger Journalismus.“
3) „Was mich stört ist immer diese Holzhammermethode. Das Naturschutzprogramm der AfD ist nationalsozialistisch, damit sind ALLE enthaltenen Vorschläge „Nazi“. Es gibt keine Alternative zum „Deutschen Weg“ in der Energie/Klima/Umwelt Politik, auf dem uns aber keiner folgt. Ist die Landschaftszerstörung durch Windkraft wirklich angemessen? Hier werden alte Kulturlandschaften industrialisiert. Darf man nicht wenigstens über Alternativen nachdenken? Ist die Atomkraft wirklich so schlimm, wenn die Alternative Untergang durch Klimawandel ist? Funktioniert die Energiewende wirklich, wenn Frankreich nur 10% CO2 ausstößt bei halben Strompreisen? Wünsche mir ein Land, das Lösungen diskutiert, keine Moralfragen.“
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