Warum kommen kritische Artikel erst eine Woche vor der Wahl?

Warum kommen kritische Artikel erst eine Woche vor der Wahl?

Stumme Linke, Rot-Grüne Planlosigkeit: Was vor der Wahl über Islamismus (nicht) gesagt wird

Focus | 21.09.21

In diesem aufgeheizten Wahlkampf fällt eines deutlich auf: Zu den Themen Islamismus, Antisemitismus, die Sicherheit Deutschlands und seiner Bürger wird kaum etwas gesagt. […] Zwar äußerten sich dazu hier und da die Spitzenkandidaten, doch in Bezug auf die afghanischen Flüchtlinge und eine mögliche Zukunftsstrategie Deutschlands: Fehlanzeige. Man bekommt sogar das Gefühl, dass die Parteien das Thema vermeiden und verdrängen wollen und gerne dafür sorgen, dass die Bürger es vergessen. […]
Auch zum Umgang mit Islamismus sind alle Kandidaten sehr sparsam. Und das, obwohl die dahinterstehenden Probleme uns tagtäglich begegnen. […] Es reicht, die Berichte des Verfassungsschutzes zu lesen, um zu wissen, dass neben den tatsächlichen Gefährdern fast 30.000 Menschen dem islamistischen Spektrum unterschiedlicher Gruppierungen zuzurechnen sind, welche tagtäglich die Demokratie gefährden, indem sie sie unterwandern wollen, Werte verbreiten, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sind, oder gar mit Strukturen von Gewalt und Terror sympathisieren und diese unterstützen. […]
Wie wollen sie ein Schulsystem schaffen, in dem neben Deutsch und Mathe auch die demokratischen Werte unserer Gesellschaft vermittelt werden, die so fundamental wichtig für eine gelungene Integration sind? Wie wollen sie Parallelgesellschaften bekämpfen?

Kommentar:

Der Kommentar von Herrn Mansour zur AfD sei nicht verschwiegen: „Doch sie bieten keine Lösung an, mehr noch, sie haben überhaupt kein Interesse an Lösungen, da ihr Geschäftsmodell darauf basiert, Angst und Hass zu verbreiten.“

 

Dazu 5 Leser des Focus:
1) „Ich kann weder im Kurzprogramm als auch im langen Parteiprogramm der AFD überhaupt nichts von der „Angst und Hetze“ finden, die Herr Mansour hier beschreibt. Könnte mir bitte jemand die Stellen aufzeigen, damit ich verstehe, was er meint?“
2) „Hallo Herr Mansour – In großen Teilen stimme ich Ihnen ja zu, aber dass die AfD keine Lösungen anbietet stimmt nicht. Wenn die Regierenden die Forderungen der AfD erfüllen würden, dann hätten wir die von Ihnen geschilderten Missstände kaum noch.“
3) „Auch Herr Masour weiss, was man sagen darf und was nicht. So klug und differenziert er die Probleme der Blindheit gegenüber dem politischen Islam anprangern, so undifferenziert qualifiziert er die AfD ab, die von Anfang an die richtigen Fragen gestellt und die richtigen Maßnahmen gefordert hat. Das muss er tun, weil er sonst aus dem öffentlichen Diskurs verschwinden würde.“
4) „Hallo Herr Mansour – Das Thema Islamismus und islamistischer Terrorismus werden vermieden um die AfD nicht zu pushen, denn die haben die besten Argumente dagegen.“
5) „Ich teile die Meinung von Herrn Mansour. Keine der Altparteien spricht den Islamismus und den islamistischen Terrorismus im Wahlkampf an, da würden sie ja mit ihren Fehlern der Vergangenheit konfrontiert werden. Nur eine Partei macht das und die werde ich dieses Mal auch wählen.“

 

Und noch ein interessanter Leserkommentar:
„Herr Mansour darf veröffentlichen, was dem gemeinen Bürger nicht gelingt. Da beginnt die Zensur schon ganz unten – auch beim Focus. Peinlich, dass kein deutscher Politiker sich zu diesen fundamentalen Themen äußerte. Ich empfehle, einfach mal den Koran zu lesen. Und wem das zu langweilig ist, hier mal ein Zitat, wo es nach Meinung führender Moslems zukünftig lang gehen soll. Ibrahim El-Zayat, Neffe des Muslimbrudergründers über Deutschland: “Dieses Land ist unser Land, es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu einem Paradies auf der Erde machen, um es der Islamischen Umma zur Verfügung zu stellen. Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet.” Noch Fragen?

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